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August - 458a.pdf - SV 07 Kriftel e.V.

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Sandkicken, Flossenlauf & Riesentorwand<br />

Was tun, wenn 40 Kinder heiß auf Fußball sind?<br />

Siggi Schmitt und sein Team vom <strong>SV</strong> <strong>07</strong> gaben bei den<br />

Ferienspielen die passende Antwort: Sie beschäftigten<br />

die vielen Buben, aber auch einige Mädels, an insgesamt<br />

acht Stationen und bescherten den Kindern somit einen<br />

unterhaltsamen Tag auf dem Sportgelände an der Hofheimer<br />

Straße. Vier Stunden lang durften sie sich unter<br />

der Regie der Fußball-Experten austoben – und glück -<br />

licherweise hielt das Wetter.<br />

Gleich zum Auftakt galt es, eine verknotete Kinderkette<br />

zu lösen. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht, wurden<br />

die Mädchen und Jungen in acht Gruppen eingeteilt und<br />

durften dann auf dem Rasenplatz zu ihren ersten Stationen<br />

stürmen. Zwar richtete der Fußball-Verein den<br />

Ferienspiel-Tag aus, doch es wurde nicht nur gekickt mit<br />

den Betreuern. So galt es auch, mit zwei Teams eine Art<br />

Handball-Hockey zu spielen, was manchen „Steppke“<br />

ganz schön ins Schwitzen brachte. Auch das Wassertragen<br />

auf der Laufbahn erforderte viel Geschick, um genug<br />

Flüssigkeit ins Ziel zu bringen. Nicht zu vergessen<br />

der lustige Flossenlauf mit Federball-Schläger, der allen<br />

Kindern viel Spaß machte.<br />

Im Mittelpunkt stand aber natürlich die „schönste<br />

Nebensache der Welt“: Fußball. Ob beim Schuss auf die<br />

Riesentorwand, bei mehreren Parcours-Läufen - zum Teil<br />

auf Zeit - oder beim Kicken auf Sand: Die Kinder konnten<br />

sich mit dem runden Leder nach Herzenslust austoben.<br />

Natürlich gab’s auch mal eine kleine Schramme,<br />

doch die war spätestens an der nächsten Station schnell<br />

wieder vergessen. Und wenn es doch mal etwas schlimmer<br />

war, dann waren die guten Geister vom <strong>Kriftel</strong>er<br />

Roten Kreuz zur Stelle.<br />

Nach einigen Erfrischungen zwischendurch, war der<br />

Hunger der jungen Kicker - nach zwei schweißtreibenden<br />

Stunden - groß. Entsprechend schnell war der Hamburger-Stand,<br />

den das fleißige Versorgungsteam schon<br />

vorbereitet hatte, regelrecht belagert. So mancher Spieler<br />

hatte derart viel Energie verloren, dass er sie gleich<br />

mehrfach am Grill aufladen musste. So hatten die Ferienspiel-Kinder<br />

noch genug Kraft, um gemeinsam die<br />

Weltkugel auf dem Schwungtuch fliegen zu lassen und<br />

einen Wassereimer an mehreren Schnüren auszuleeren.<br />

Da fiel es dem einen oder anderen kaum auf, dass Mama<br />

und Papa bereits zum Abholen warteten. Mit vielen<br />

tollen Erinnerungen und einer eigenen Fußballmütze im<br />

Gepäck, ging es wieder nach Hause. Für den einen oder<br />

anderen Neuling wird es vielleicht nicht der letzte Tag<br />

auf dem Sportplatz gewesen sein…<br />

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