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Geschäftsbericht 2003 - Stadtwerke Unna

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Geschäftsbericht <strong>2003</strong><br />

DAS JAHR IN STICHWORTEN<br />

7<br />

unterstützt. Als kleinen Dank gab es danach sogar eine Einladung nach Turin,<br />

das der Hellwegstadt vorübergehend seine Lucci ausgeliehen hatte. Denn beim<br />

<strong>Unna</strong>er Projekt „Ab in die Mitte“ hatten die <strong>Stadtwerke</strong>r vor Installation in der<br />

Fußgängerzone die leuchtenden Kunstkugeln der italienischen Metropole gleich<br />

mal auf aktuellen technischen Stand gebracht.<br />

Fünf Jahre am neuen Standort: Megawatt-Party<br />

Fast wäre es in der Fülle der von den <strong>Stadtwerke</strong>n gesponsorten und tatkräftig<br />

unterstützten Veranstaltungen untergegangen: Die fünfjährige Existenz des neuen<br />

Firmensitzes direkt an der Bundesstraße 1 feierte das Unternehmen im Sommer<br />

mit einer Megawatt-Party für die Kunden. Tausende feierten mit – auch den weiteren<br />

Erfolg der Ansiedlung. Die <strong>Stadtwerke</strong>-Zentrale gab den Startschuss für ein<br />

neues Gewerbegebiet, in dem zuletzt sogar die Firma Purem, Umwelttochter des<br />

Daimler-Konzernes, siedelte. Die Rußfilter für die LKW-Produktion weltweit werden<br />

in <strong>Unna</strong> entwickelt.<br />

Schirmherrschaft für erfolgreiche Veranstaltungen<br />

Wenn schon feiern, dann auch richtig: Neben verschiedenen Verbrauchermessen,<br />

mit denen die <strong>Stadtwerke</strong> als Schirmherr lokalen Dienstleistern und Produzenten<br />

eine Bühne schuf, gab es im September noch einen schwungvollen Höhepunkt.<br />

Mit Hilfe des Unternehmens holte sich <strong>Unna</strong> den Weltrekord im Cha-Cha-Cha<br />

zurück. Über 2.700 Menschen machten im September den Alten Markt zum Ballsaal<br />

– und sorgten dafür, dass die Stadt auch im Guinessbuch der Rekorde weiter<br />

„ganz groß raus kommt.“<br />

Hilfsprojekt für Siebenbürgen<br />

Für den Urlaub ganz anderer Art hat das Team ohnehin gesorgt: Karsten Pfützner<br />

und Heiko Giller, zwei Mitarbeiter des Unternehmens, opferten ihre Ferien<br />

für einen ganz besonderen Hilfstransport. Über 2.500 Kilometer strampelte das<br />

Duo mit dem Fahrrad ins rumänische Siebenbürgen, um dort beim Aufbau eines<br />

Ärztehauses zu helfen. Die rumänische Stadt Rupea wird von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Unna</strong> schon seit über einem Jahr mit der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt. Im<br />

Schulzentrum, Altenheim und Krankenhaus sorgte der Energiedienstleister für<br />

eine moderne Infrastruktur. Neben Spenden wird auch ein intensiver Austausch<br />

in der Ausbildung gepflegt.<br />

Qualifikationsoffensive vorangetrieben<br />

Sorge für eine zukunftsorientierte Qualifikation und Investition in den Nachwuchs<br />

gehört zu Prinzipien des Unternehmens: 17 von 134 Beschäftigten sind Auszubildende,<br />

die Quote liegt weit über Schnitt benachbarter Unternehmen. Dass die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> als Dienstleister des Konzerns Stadt zudem ein Modellprojekt für<br />

modernste Computerinfrastruktur in den Schulen abwickeln, gehört dazu. Unter<br />

dem Titel „unit21“ verliert das Lernen in <strong>Unna</strong> seine bisherigen Grenzen. In den<br />

nächsten drei Jahren werden alle Schulen mit einem drahtlos verbundenen Computernetz<br />

ausgestattet, das flächendeckend das Lernen mit Notebooks möglich<br />

macht. Lebenslanges Lernen – das nimmt unser Unternehmen ernst: Ein Fünftel der<br />

Belegschaft hat sich in den vergangenen Jahren in Studium oder Technikerschule<br />

weiterqualifiziert – neben der normalen Arbeit.

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