Fachkommentar DRG AnÃ¤sthesiologie - myDRG

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Dr. Alexander Schleppers Referent für Gebührenfragen (GOÄ/DRG) und Krankenhausmanagement beim Berufsverband Deutscher Anästhesisten Institut für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Mannheim gGmbH Theodor Kutzer Ufer 1-3 68135 Mannheim Dr. Daniela Olenik Institut für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Mannheim gGmbH Theodor Kutzer Ufer 1-3 68135 Mannheim Dr. Franz Metzger Leiter Medizincontrolling Universitätsklinikum Mannheim gGmbH Theodor Kutzer Ufer 1-3 68135 Mannheim Unter Mitarbeit von Frau Alexandra Osika Institut für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Mannheim gGmbH Theodor Kutzer Ufer 1-3 68135 Mannheim Kontaktadresse Referat für Gebührenfragen (GOÄ) und Krankenhausmanagement Berufsverband Deutscher Anästhesisten Sossenheimer Weg 19 65843 Sulzbach Tel.: 06196-580441 Fax.: 06196-580442 Nachbestellungen Fachkommentar DRG über Berufsverband Deutscher Anästhesisten Roritzer Str. 27 90419 Nürnberg Tel.: 0911-9337811 Fax.: 0911-3938195 1. Auflage: Mannheim, November 2001 1. aktualisierte Auflage: Mannheim, Mai 2002 2. Auflage: Mannheim, Oktober 2002 © bei Dr. A. Schleppers und Dr. F. Metzger, 2001 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die der Reproduktion, des öffentlichen Vortrags und der Ausstrahlung auch einzelner Teile
Geleitwort zur 2. Auflage Die Bundesrepublik Deutschland steht kurz vor der Einführung eines DRGorientierten Patientenklassifikationssystems, das ab dem 01.01.2004 bzw. optional ab dem 01.01.2003 die Basis der Krankenhausfinanzierung darstellen wird. Ziel dieses Systems ist die Abbildung der mittleren Behandlungskosten für jede Fallgruppe, nicht jedoch die Abbildung der individuellen Behandlungskosten für einen einzelnen Patienten. In diesem Szenario beeinflusst die Anästhesie durch die Auswahl des Anästhesieverfahrens und durch die Qualität der Anästhesie die Liegedauer in verschiedenen kostenträchtigen Bereichen, wie Aufwachraum, Intensivbehandlung und -Überwachung, die postoperative Mobilisation und das Outcome der Patienten. Die Anästhesie trägt damit unmittelbar zum wirtschaftlichen Ergebnis des Krankenhauses insbesondere bei den komplexen Krankheitsfällen bei. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Anästhesie als mitentscheidender Faktor des Gesamterlöses und nicht als „lästiger Kostenproduzent“ gesehen wird. Geprägt werden die einzelnen Behandlungsschritte im Krankenhaus durch prozess- und damit auch erlösverantwortliche Kliniken, die Ihren Teil zeitnah und professionell erbringen müssen. So ist auch die Anästhesie ebenso wie die Radiologie oder die Labormedizin neben den operativen Disziplinen ein unersetzbares Glied im Gesamtprozess der Patientenbehandlung. Dies spiegelt sich auch in der vollständigen Erstellung des klinischen Datensatzes wider, der bei der Mehrzahl der heutigen Krankenhausfälle eine interdisziplinäre Leistung aller an der Erbringung der Gesundheitsleistung Beteiligten darstellt. Neben der optimierten Dokumentation nach OPS und ICD wird in Zukunft für die Anästhesie die Frage entscheidend, welche Leistungen sie innerhalb der Patientenbetreuung übernimmt und wo die qualitativen Potentiale einer Anästhesieabteilung zur Optimierung der DRG bezogenen Prozessabläufe liegen. Mit der zweiten Auflage des „Fachkommentars DRG Anästhesiologie“ setzen Schleppers et. al. den Erfolg der fast völlig vergriffenen ersten Auflage fort, den Anästhesisten und DRG Beauftragen einen vollständig aktualisierten, qualifizierten und fachbezogenen Ratgeber für die tägliche Arbeit mit den DRGs zur Verfügung zu stellen. Gerüstet mit diesem Standardwerk und einer zukunftsorientierten Prozessausrichtung der eigenen Arbeit und Organisation wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Start in das Zeitalter der DRGs. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus van Ackern Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 3
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Beatmung Definition der Maschinelle
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Beispiele 3: Patient wird um 15.00
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Transfusionen sind über den gesamt
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Gesichtsschmerz ICD10 Text B02.2+ G
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Muskuloskelettaler Schmerz Obere Ex
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Psychische Erkrankungen Hinweis: Di
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Verfahren zur postoperativen Schmer
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Untersuchung der elektrophysiologis
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DRG gerichteten Prozesskostenkalkul
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Sinne eines patienten- und prozesso
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Anästhesie - Präsenz Beginn (ggf.
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Anmerkung: Der bislang gebräuchlic
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M J95.5 Sub
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M G91.8 Son
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M G47.3 Sch
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M C25.9 Bö
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M K92.2 Gas
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8. Blutung und Anämien ICD 10 ICD-
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M ORSA Z22.
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ICD 10 ICD-TEXT CC-O CC-M L89 Dekub
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8. Unzulässige Hauptdiagnosen In d
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Z89.4 Verlust des Fußes und des Kn
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9. Anlage 1 Übersicht (Deutsche DR
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B81A B81B Andere Erkrankungen des N
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E61B M Lungenembolie ohne äußerst
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F18Z O Revision eines Herzschrittma
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G09Z O Eingriffe bei Leisten und Sc
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H60C M Leberzirrhose und alkoholisc
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I62B M Frakturen an Becken und Sche
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J11Z O Andere Eingriffe an Haut, Un
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L62B L63A L63B Neubildungen der Har
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O40Z O60A O60B O60C Abort mit Dilat
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R60B M Akute Leukämie mit schweren
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X06B O Andere Eingriffe bei anderen
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10. Anlage 2 Übersicht (Vergleich
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C01Z OPs bei perforierten Augenverl
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E69B Bronchitis und Asthma; ( Alter
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F67A Hypertension; mit KK 0,756 1,0
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G70A Sonstige Diagnosen des Verdauu
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I21Z Lokale Exzision und Entfernung
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J08B Sonstige Hauttransplantierungs
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L65A Nieren- und Harnwegszeichen un
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P06A Neugeborenes; Aufnahmegewicht
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T63B Virale Erkrankung; Alter < 60
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Z64B Z65Z Sonstige Faktoren, die de
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