eine Sonderform1 mittelalterlicher Sonnenuhren von ... - Ãber ta-dip
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9 BITLIS / Ost-Türkei, 1589<br />
Van-See<br />
(Religionsschule)<br />
mit <strong>eine</strong>r Gesamtsektorenfläche<br />
<strong>von</strong> ca 165°<br />
5)<br />
3<br />
11 - CONVERSANO /<br />
I<strong>ta</strong>lien<br />
- ORCHOMENOS / } Grie- }<br />
- AGIA TRIADA / } chen- }<br />
- AGIOS LAURENTIOS/ } land } 6)<br />
- 2 x AMFISSA } }<br />
- Insel Daskalio / Türkei }<br />
- JERUSALEM / Israel<br />
7)<br />
2. Sonnenuhr an armen. Kirche<br />
4)<br />
4<br />
13 - VLACHERNA / Griechenland }<br />
- ZWARTNOTS / Armenien } 6)<br />
- ACQUAFREDDA / I<strong>ta</strong>lien 1193<br />
8)<br />
5<br />
15 noch nicht bekannt! - - -<br />
Der Mit<strong>ta</strong>gssektor lässt sich durch den Einfluss <strong>eine</strong>r Wandabweichung oder die Spreizung<br />
aller Tageszeitlinien zu Tageszeitsektoren erklären (vgl. Schaldach 6 ).<br />
Betrachtet man sich die Normalformen <strong>mittelalterlicher</strong> Süd-<strong>Sonnenuhren</strong>, so zeigt sich,<br />
dass zumindest der wahre Mit<strong>ta</strong>g immer angezeigt wurde. Sollten also unsere Vorfahren die<br />
Absicht gehabt haben, bei dieser Form den Mit<strong>ta</strong>g mittels Mit<strong>ta</strong>gssektor (durch<br />
Aufspreizung der Mit<strong>ta</strong>gslinie zum Sektor) zur Anzeige <strong>eine</strong>r Mit<strong>ta</strong>gspause abzuwandeln?<br />
Bei BITLIS / Ost-Türkei ist mittig unter dem Mit<strong>ta</strong>gssektor der Sonnenuhr über der Spitze<br />
<strong>eine</strong>s Halbrundanbaues ein Formstein mit <strong>eine</strong>r pfeilartigen Plastik angebracht (Bild 3).<br />
Auffällig ist in CONVERSANO / I<strong>ta</strong>lien, bei der 11-teiligen Uhr, die gleiche Bezeichnung<br />
für beide den Mit<strong>ta</strong>gssektor begrenzenden Sektorenstrahlen mit „S“ (S[ex<strong>ta</strong>] und S[eptima] 4<br />
oder S[ex<strong>ta</strong>] und S[ex<strong>ta</strong>] ?), siehe Bild 4.<br />
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