Hütt´n Heftla 2014/2015 Ausgabe 3

FC Türk Hof - FSV Unterkotzau 1:9 Nach 10 Minuten war der Ball zum ersten Mal hinter der Linie als Urlaubsrückkehrer Dani Duca eine Freistoßflanke von Kemnitzer verwerten konnte. Die Gäste beherrschten das Geschehen und hatte zahlreiche Schusschancen aus der Distanz welche allesamt nicht verwertet wurden. Entweder stand das Aluminium oder FC Türk-Keeper Darcan im Wege. Mitte der ersten Halbzeit erhöhte Hustin nach sehenswerter Vorarbeit von Werner auf 0-2, Letztgenannter besorgte kurz darauf das 0-3. Hustin und Werner ergänzten sich heute so gut, dass der aktuelle Top-Torjäger der A-Klasse Hof vom FSV- Robben noch zwei Bälle serviert bekam welche er eiskalt versenkte. Zur Pause stand es also bereits 0-5, das Ergebnis hätte zu diesem Zeitpunkt bereits noch höher ausfallen müssen. Mit Wiederbeginn nahm das Schicksal des FC Türk seinen Lauf. Südemer musste verletzt in der Kabine bleiben, auch Keser musste sich öfter am Oberschenkel behandeln lassen und konnte nur unter Schmerzen weiterspielen. Der FSV hielt den Ball lange in den eigenen Reihen und versuchte mit klugen Pässen die Räume zu nutzen. Bereits kurz nach der Pause erhöhte Werner, der sich selbst auf der Torlinie anschoss, auf 0-6. Nach einem Foul an Kemnitzer verwandelte in der 52. Minute Andy Albat einen fälligen Strafstoß zum 0:7. Die nur noch mit 10 Mann spielenden Türken machten sich danach das Leben nur selbst schwer. Kapitän Bacak musste nach einer Undiszipliniertheit mit Gelb-Rot vom Platz, 9 Spieler mussten die Partie zu Ende bringen. Der FSV erspielte sich weitere hochkarätige Torchancen, Trainer Kütük und Stas Panin wurden in der 70. Minute eingewechselt. Hustin erhöhte gegen eine nun bemitleidenswerte Truppe auf 0:8 und erzielte damit seinen vierten Treffer. Nach Zuspiel von Kütük gelang zehn Minuten vor dem Ende Kapitän Michael noch das Tor des Tages. Eine verunglückte Flanke fand von der linken Seite den Weg direkt ins Gehäuse des FC Türk Hof. Die Hausherren nutzten kurz vor dem Ende noch eine Kontermöglichkeit, als der FSV den Ball nicht hinten raus brachte, und besiegelten mit dem 1:9 den Ehrentreffer zum Endstand.