Ausgabe 05 2014-15 vom 22.09.2014

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Spielberichte • Männer • Sachsen • Landesklasse NORD Katastrophenauftritt der „Wolkser“ / VfB Zwenkau - SV Liebertwolkwitz 7:1 (5:0) VfB Zwenkau 02 - SV Liebertwolkwitz 7:1 (5:0) Zwenkau: Sudarski - Baierlein, Ritter, Hillert (46. Fritzsching), Peter, Genzel, Börsch (65. Hinz), Gläßer, Jahr, Olbricht (70. Winderlich), Wieser - Trainer: Frank Baum Liebertwolkwitz: Anhöck - Heidenreich (65. Herold), Moraru, Lehmann, Kirchhöfer, Maric (54. Aerts), Hickel, Lobsch, Trotzsch, Kreß, Mäding - Trainer: Thomas Rochol Tore: 1:0 Peter (16.), 2:0 Olbricht (26.), 3:0 Börsch (28.), 4:0 Olbricht (35.), 5:0 Börsch (45.), 6:0 Olbricht (62.), 6:1 Trotzsch (81.), 7:1 Peter (89.) - Schiedsrichter: Jakob Reiche - Assistenten: Rene Eggert, Norbert Hannak Der VfB noch ohne den „Capitano“ Robert Kratz und Maxi Haberland (beide verletzt) antretend, zeigte sofort die nötige Präsens im eignen Haus und setzte die abstiegsbedrohten Gäste sofort gehörig unter Druck. Furioser Start der Baum-Schützlinge, als der nie auszurechnende „Goalgetter“ des VfB, Olbricht in halblinker Position aus ca. 6 Metern abzieht, das Streitobjekt jedoch links vorbei ins bedeutungslose Aus geht. Die „Stadionuhr“ von Uwe Valentin zeigte dann die 15. Minute an und schon kam in seiner typischen Art und Weise Stefan Peter an das Leder, Annahme und Drehung war alles eins und schwuppdiewupp lag die Pille im Netz der Gäste zur 1:0-Führung für die Elf von Karsten Glisa. Somit wusste jeder der vielen mitgereisten Fans der „Wolkser“ (14 an der Zahl), was die Stunde geschlagen hatte. Nichts da, von wegen dem VfB einen großen Kampf zu liefern, dazu sagte die Körpersprache der Gäste eigentlich alles und man brauchte keinen Physiologen, um dies zu erkennen. Als dann Jens Börsch aus 16 Metern die Kiste nicht trifft, genau wie anschließend Alex Jahr, waren gerade 18 Minuten im wunderschönen Eichholzstadion vorbei. Aber von wegen die „Randleipziger“ wollten oder konnten nicht, nein der 2,03 m große Mittelstürmer mit dem schönen Namen Tomislav Maric tauchte plötzlich vor dem bisher beschäftigungslosen Keeper Philipp Sudarski auf und der mit geschickter Körperhaltung den Einschlag im VfB-Gehäuse verhinderte. Dann kam die unschöne Zeit für den SV 58 an den sich die weinrot gekleideten Männer der Rochel-Elf lange erinnern werden. Innerhalb von zwanzig Minuten wurde der Untergang auf dem grünen Rasen besiegelt. In der 25. Minute gibt der unermüdlich rackernde Alex Jahr einen „Zuckerpass“ genau in den Lauf von Olbricht und der nach seinem Soli, welches von keinem der „Abwehrgeister“ des SV zu stoppen war, ohne lange zu überlegen, die Kugel zum 2:0 in die Maschen schob. 180 Sekunden später kommt Börsch ins Spiel der Blau-Weißen. Eine kopierte Szene des vorausgegangenen Tores könnte man meinen, denn diesmal ist Tom Gläßer der Vorlagengeber und Börsch schließt die Aktion mit dem 3:0 ab. Die Gäste völlig konsterniert und neben den Pötten laufend, müssen tatenlos zuschauen, wie Olbricht nach 35. Minuten abgeht, als würde er einen „Raketenangriff„ starten und mit dem Ball am Fuß das 4:0 besorgt, als wäre dies das normalste der Welt. Börsch hört von der Seitenlinie, es ist noch eine Minute zu spielen, schnappt sich das Leder fast an der Mittellinie, lässt die Gegenspieler wie „Fahnenstangen“ im Wind stehen und schließt wie nach Aufforderung von „Baumi“ im Training schonungslos zum 5:0 ab. Die „Erlösung“ für die völlig überforderten Gäste kommt in Form des Halbzeitpfiff vom Schiri Reiche aus Leipzig. Die Gäste hatten nicht einmal mehr die Kraft per Fuß den Weg in die schönen Kabinen des Eichholzstadions zu finden, denn deren Halbzeitansprache fand gleich am Ort der Katastrophe statt. Der VfB ließ sich gar nicht lange bitten, denn die Rakete von Alex landete knapp im Aus. Danach trifft der immer besser werdender Stefan Peter per Kopf leider nicht ins „Schwarze“. Nach 60 Minuten ist der diesmal als Vorlagengeber agierende Tom Gläßer wieder im Rampenlicht, als er mit einem „Traumpass“ den zweifachen Torschützen Olbricht auf die Reise schickt und der mit einem falschem „Hattrick“ mühelos das 6:0 besorgt. Das erzielte Trotzsch mit seinem „Abstauber“ (81.) das 1:7. Gleich im Anschluss an diese Aktion jagte Alex Jahr einen seiner gefürchteten Freistöße knapp über die Querlatte des vom Ex -Zwenkauer Anhöck gehüteten Kasten. Doch die Strafe folgt auf dem Fuß, als Stefan Peter nach einem Eckball zum sagenhaften Endstand von 7:1 trifft. Bernd Stoltmann, VfB Zwenkau 02 e.V. Web: http://vfbzwenkau02.de
Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesklasse OST Sächsischer Fußball Verband – Landesklasse OST – Männer Ergebnisse • 4. Spieltag Samstag, 20.09.14, 15:00 Uhr FV 06 Dresden Laubegast - FV Eintracht Niesky 1:0 (1:0) FSV Budissa Bautzen II - Radebeuler BC 3:2 (1:1) TSV Cossebaude - Dresdner SC 1:3 (1:3) LSV Neustadt/Spree - FV BW Zschachwitz 0:3 (0:2) Sonntag, 21.09.14, 15:00 Uhr SV RW Bad Muskau - SG Weixdorf 1:1 (0:1) SC Borea Dresden - SV Großpostwitz-Kirschau 2:3 (2:0) FSV Neusalza-Spremberg - Königswarthaer SV 1:2 (0:2) Nächste Partien • 5. Spieltag Samstag, 27.09.14, 15:00 Uhr Radebeuler BC - FV 06 Dresden Laubegast FV Eintracht Niesky - LSV Neustadt/Spree FV BW Zschachwitz - FSV Neusalza-Spremberg TSV Cossebaude - SC Borea Dresden SV Großpostwitz-Kirschau - SV RW Bad Muskau Sonntag, 28.09.14, 15:00 Uhr SG Weixdorf - FSV Budissa Bautzen II Samstag, 11.10.14, 15:00 Uhr Dresdner SC - Königswarthaer SV Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pt. 1. SV RW Bad Muskau 4 3 1 0 13 : 7 6 10 2. FV Dresden Laubegast 4 3 1 0 7 : 4 3 10 3. Budissa Bautzen II 4 3 0 1 8 : 5 3 9 4. Großpostwitz-Kirschau 4 3 0 1 9 : 8 1 9 5. FV BW Zschachwitz 4 2 1 1 12 : 8 4 7 6. SC Borea Dresden 4 2 1 1 11 : 7 4 7 7. SG Weixdorf 4 2 1 1 10 : 6 4 7 8. LSV Neustadt/Spree 4 1 2 1 3 : 5 -2 5 9. Dresdner SC 1898 4 1 1 2 4 : 4 0 4 10. Königswarthaer SV 4 1 1 2 3 : 4 -1 4 11. Neusalza-Spremberg 4 1 0 3 3 : 5 -2 3 12. Radebeuler BC 08 4 0 1 3 6 : 11 -5 1 13. FV Eintracht Niesky 4 0 1 3 4 : 11 -7 1 14. TSV Cossebaude 4 0 1 3 4 : 12 -8 1 Sachsen Landesklasse Ost
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