Heft zum Spiel gegen Rosenheim - Towerstars
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Zehn Sekunden-Patzer wog schwer<br />
Ersatzgeschwächte <strong>Towerstars</strong> unterliegen in Crimmitschau 3:5<br />
Bundesliga-Ergebnisse<br />
Für das erste <strong>Spiel</strong> des neuen Jahres in<br />
Crimmitschau hatten sich die <strong>Towerstars</strong><br />
viel vorgenommen, denn aus den beiden<br />
Hinspielen waren gleich zwei Rechnungen<br />
offen. Coach Petri Kujala musste allerdings<br />
die Reihen umstellen. Für die erkrankten<br />
Oravec und Cabana spielten Johann Katjuschenko<br />
in Reihe 1, Marco Miller stürmte<br />
in der zweiten Formation. Nach den ersten<br />
Minuten in Bedrängnis antworteten die<br />
<strong>Towerstars</strong> in der 7. min eiskalt. Einen<br />
Konter in Unterzahl vollendete Stephan<br />
Vogt <strong>zum</strong> 1:0. Crimmitschau schaffte<br />
aber kurz vor der ersten Pause den 1:1<br />
Ausgleich. Nach einem torlosen, hart<br />
umkämpften und ausgeglichenem Mittelabschnitt<br />
schienen sich die Ereignisse im<br />
Schlussdrittel regelrecht zu überschlagen.<br />
Wie schon in den vorangegangenen <strong>Spiel</strong>abschnitten<br />
kamen die Gastgeber vor nur<br />
1900 Zuschauern druckvoll aus der Kabine<br />
und erwischten die <strong>Towerstars</strong> in<br />
der 43.min völlig auf dem falschen Fuß.<br />
Innerhalb von nur zehn Sekunden kassierten<br />
die Oberschwaben gleich zwei<br />
Gegentreffer und die Eispiraten lagen<br />
mit 3:1 in Front. Moral und Kampfgeist<br />
stimmten allerdings an diesem Abend und<br />
Marco Miller stocherte zwei Minuten später<br />
aus dem Getümmel heraus die Scheibe<br />
<strong>zum</strong> 3:2 über die Linie. Die <strong>Towerstars</strong><br />
waren danach in vielen Situationen dem<br />
Ausgleich nahe, doch ein erneuter Abstimmungsfehler<br />
in der Defensive verhalf den<br />
Gastgebern in der 51.min <strong>zum</strong> 4:2. Erneut<br />
ließen die Oberschwaben aber nicht locker<br />
und dreieinhalb Minuten vor Schluss schaltete<br />
Lynn Loyns vor dem gegnerischen Tor<br />
am schnellsten und schlenzte <strong>zum</strong> erneuten<br />
Anschlusstreffer ein.<br />
Die Entscheidung fi el dann per „empty net“<br />
Treffer in der 59.min. Nach einer Auszeit<br />
93 Sekunden vor Schluss blieb Torhüter<br />
Christian Rohde draußen. Das Anspielbully<br />
mit einem Mann mehr auf dem Eis wurde<br />
zwar gewonnen, doch der Puck wurde an<br />
der blauen Linie vertändelt und Crimmitschau<br />
setzte den <strong>Towerstars</strong> den entscheidenden<br />
Fangschuss ins leere Tor.<br />
Frank Enderle Stephan Vogt erzielte das 1:0. Bild: Kim Enderle<br />
33. <strong>Spiel</strong>tag Fr. 04.01.2013<br />
Landshut Kaufbeuren<br />
Bremerhaven Crimmitschau<br />
Hannover Weißwasser<br />
Heilbronn <strong>Rosenheim</strong><br />
SC Riessersee Bietigheim<br />
Schwenningen Dresden<br />
34. <strong>Spiel</strong>tag So. 06.01.2013<br />
Crimmitschau <strong>Towerstars</strong><br />
Weißwasser SC Riessersee<br />
Kaufbeuren Heilbronn<br />
<strong>Rosenheim</strong> Bremerhaven<br />
Bietigheim Schwenningen<br />
Dresden Hannover<br />
präsentiert von<br />
4:3 n.V.(2:2,1:1,0:0)<br />
3:4 (0:3, 1:1, 2:0)<br />
4:3 n.P.(2:1,0:2,1:0)<br />
1:2 (1:1, 0:0, 0:1)<br />
5:6 (1:2, 4:0, 0:4)<br />
10:2 (6:0, 1:1, 3:1)<br />
5:3 (1:1, 0:0, 4:2)<br />
8:2 (2:1, 2:1, 4:0)<br />
4:2 (1:1, 1:0, 2:1)<br />
4:1 (1:0, 0:0, 3:1)<br />
4:2 (2:0, 1:0, 1:2)<br />
1:5 (1:1, 0:2, 0:2)<br />
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