Museum Krone Kommen Sie mit in die Lange Nacht der Museen

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DIE „ORF-LANGE NACHT DER MUSEEN“
Künstler,Kriegerund
Österreichs Museen sind wahre Schatzhäuser:
Doch in jeder Sammlung gibt’s ein paar Hits
der besonderen Art, den Stolz der Sammlung!
Vorarlberg
In Bregenz sollte man das berühmte Kunsthaus
besuchen oder auf den Spuren der Römer
wandeln: In der Römervilla in Rankweil-Brederis
wird römische Lebenskultur gezeigt.
Foto: GEORG HOCHMUTH
Foto: Lisa Mathis
Wien
Albertina: Da stehen das Schaffen des
Surrealistenstars Joan Miró und die Retrospektive
des berühmten Österreichers
Arnulf Rainer im Mittelpunkt.
Wie reich an architektonischen
Schätzen, Sammlungen
und Museen jedes unserer
neun Bundesländer ist,
zeigt die Beteiligung von etwa
700 Museen an der
„ORF-Langen Nacht der
Museen“. Die „Krone“ hat
sich umgesehen, für welche
Objekte sich das Publikum
besonders interessieren
könnte. Eine Qual der Wahl!
Im Wiener „Kunsthistorischen“
muss man sich entscheiden:
Gemälde, Wunderkammer,
Antikensammlungen,
die Ausstellung
„Sammlerlust“, die die
Kaufwut Erzherzog Leopold
Wilhelms dokumentiert . . .
Niederösterreich hat mit
seinen Burgen, Schlössern,
Stiften und Museen – wie
der Landesgalerie St. Pölten
– eine Fülle, bei der jeder
Schwerpunkte setzen muss,
was er ab 18 Uhr schafft. Besonders
interessant ist das
Museum der Gerichtsbarkeit
in Schloss Pöggstall,
kurz: „Foltermuseum“ genannt,
wo Sie alles über die
Bestrafung von Hexen und
Zauberern erfahren; oder die
sehenswerte Art-brut-Ausstellung
„Ver-rückt“ von
GlobArt.
Im Burgenland steht das
Schloss Esterházy mit seiner
Prachtausstattung im Mit-
Barocke Pracht, Kunstsinn und Lebensfreude
der Fürsten Esterházy repräsentiert
das Eisenstädter Stadtschloss. Hier
Burgenland
gedenkt man Joseph Haydns. Ihm widmet
die „ORF-Lange Nacht“ die Schau „Haydn
explosiv“ und ein Kinderprogramm.
Zu den interessantesten
Museen Salzburgs zählt
die Stiegl Brauwelt, in der
500 Jahre Braukultur und
-tradition vorgestellt werden.
Es ist eine Biererlebniswelt,
wo man alle Details
über die Geschichte
der Herstellung der Biere
in der traditionsreichen,
bereits um 1492 urkundlich
erwähnten „Prewerey“
im Haus Bey der Stiegen
erfährt.