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42 Verdauung Grundversorgung Verdauung
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Damit alles rund läuft
Die Leber als Stoffwechselzentrale des Körpers
NEU
MARI-KUR
Stärkt die Leberfunktion und unterstützt die Verdauung
In der Leber werden alle mit dem Futter aufgenommenen Nährstoffe umgewandelt
und in den Organismus wieder abgegeben. Nicht nur das, Schadstoffe werden
unschädlich gemacht und über den Darm und die Nieren ausgeschieden.
Medikamente, Wurmkuren, Mykotoxine (Gifte von Schimmelpilzen im Futter) oder
eine nicht ausgewogene Fütterung belasten die Leber und können die Funktion
dieses Hochleistungsorgans belasten.
MARI-KUR wird durch die schonende Pressung der Mariendistelsamen gewonnen.
Der daraus gewonnene Presskuchen enthält wertvolle Pflanzenstoffe (z. B. Silymarin,
Bitterstoffe) in konzentrierter Form. MARI-KUR eignet als Futterzusatz zum
Erhalt der normalen Leberfunktion und Verdauung sowie nach länger Medikamentengabe
oder hygienisch nicht einwandfreiem Futter.
Einzelfuttermittel für Pferde – Fütterungsempfehlung:
Täglich 25 g je Großpferd (600 kg LG), bei erhöhtem Bedarf kann die Dosis über
etwa 10 Tage verdoppelt werden. Wir empfehlen eine Kur über 5 bis 7 Wochen.
3866 1,2 kg E 20,95 je kg E 17,46
3867 3,6 kg E 56,95 je kg E 15,82
Die Leber ist die chemische Fabrik des Körpers. In ihr finden
alle wichtigen Stoffwechselvorgänge rund um die Versorgung
des Körpers mit Energie und Aufbaustoffen statt.
Die Nährstoffe aus dem Futter gelangen über die Pfortader
in die Leber. Dort werden sie umgewandelt und wieder
in den Organismus abgegeben. Die Leber ist beteiligt am
Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine
und Spurenelemente.
Das Entgiftungsorgan
Die Leber neutralisiert schädliche Stoffe aus dem Futter
(z. B. Schimmelpilze). Sie baut auch körpereigene Schadstoffe
ab, die bei normalen Stoffwechselprozessen, Entzündungen
oder Infektionen entstehen. Die Abbauprodukte
werden über Galle oder Niere ausgeschieden. Leberprobleme
beim Pferd sind relativ häufig. Meistens werden sie
durch Erkrankungen (z. B. Hufrehe, Kreuzverschlag), Vergiftungen
oder falsche Fütterung ausgelöst.
Leberschaden
Leberschäden werden meist spät erkannt, da das Organ
über große Reserven und eine große Regenerationsfähigkeit
verfügt. Zudem verursacht ein Leberschaden keine
Schmerzen und es gibt keine eindeutige klinische Symptomatik.
Die unspezifischen Symptome zeigen sich langsam.
Bei Apathie, Appetitlosigkeit und mangelnder Leistungsbereitschaft
sollte an die Leber gedacht und ein Blutbild
gemacht werden.
Bestätigt sich der Verdacht, so ist eine Futterumstellung
notwendig:
● Kraftfutter auf ein Minimum reduzieren, wenn
möglich nur Heu-Fütterung.
● Bei Kraftfutter-Gabe: viele kleine Mahlzeiten.
● Zufuhr von Vitaminen A, D, E und K, da diese von
der Leber in den Blutkreislauf abgegeben werden.
● Zufuhr von leicht verdaulichen Kohlenhydraten und
essentiellen Aminosäuren (bei gleichzeitig niedriger
Eiweißzufuhr).
● Öle nur in geringer Menge.
● Bierhefe oder Lebendhefe zur Unterstützung
der Verdauung.
Bewährt hat sich auch der Einsatz von Ergänzungsfuttermitteln
mit Mariendistel und/ oder Artischocke. Diese
Pflanzen sind reich an Bitterstoffen, die eine verdauungsanregende
Wirkung haben.
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