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Eichsfeld-Kurrier Nr. 03 / 2008 - CDU Eichsfeld

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Seite 5<br />

<strong>Nr</strong>.<br />

3/<strong>2008</strong><br />

der Bundesparteitag der <strong>CDU</strong><br />

Deutschlands Anfang Dezember eine<br />

erneute Bestärkung unserer<br />

gemeinsamen Anstrengungen für<br />

Thüringen und die Bürgerinnen und<br />

Bürger in unserem Land. Zusammen mit<br />

Wolfgang Schäuble erhielt ich das beste<br />

Wahlergebnis für das Bundespräsidium<br />

der <strong>CDU</strong>.<br />

Beide Parteitage senden ein Signal der<br />

Geschlossenheit und Stärke für die<br />

kommenden Wahlauseinandersetzungen<br />

aus. Die guten Wahlergebnisse sind<br />

Rückenwind und Anerkennung.<br />

Unsere gemeinsame, erfolgreiche Arbeit<br />

wird wahrgenommen.<br />

Finanzkrise und<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

Unsere Erfolge der vergangenen Jahre<br />

dürfen wir auch angesichts der aktuellen<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen nicht in<br />

Abrede stellen lassen. Die Finanzkrise<br />

der letzten Monate und der sich<br />

abzeichnende konjunkturelle Abschwung<br />

erforderte unser entschlossenes<br />

Handeln.<br />

Die Bundesregierung und der Bundesrat<br />

haben mit ihrem Programm für<br />

Wachstum und Beschäftigung<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Eichsfeld</strong>- Kurier<br />

in der<br />

Größenordnung von 50 Mrd. Euro ein<br />

wichtiges Signal gesetzt. Mit der<br />

besseren<br />

steuerlichen Absetzbarkeit<br />

unternehmerischer Investitionen sowie<br />

haushaltsnaher Dienstleistungen, dem<br />

Vorziehen wichtiger und bereits<br />

durchgeplanter Verkehrsprojekte sowie<br />

der Erhöhung von Familienleistungen<br />

zum 1. Januar 2009 ( Anhebung<br />

Kindergeld und Kinderfreibetrag) wird der<br />

Mittelstand in Deutschland gestärkt und<br />

den Verbrauchern – insbesondere den<br />

Familien – steht mehr Kaufkraft zur<br />

Verfügung. Weitergehende<br />

Konjunkturprogramme, wie derzeit<br />

vielfach gefordert, halte ich für den<br />

jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. Wer jetzt<br />

vorschnell Geld ausgibt, dem wird es im<br />

kommenden Jahre möglicherweise<br />

fehlen, wenn es wirklich gebraucht wird.<br />

Wir als Land haben ebenfalls unsere<br />

Handlungsspielräume genutzt und haben<br />

unsere Wirtschaftsförderinstrumente vor<br />

allem entsprechend angepasst .<br />

Insgesamt sehe ich aber die Thüringer<br />

Wirtschaft in ihrer Branchen- und<br />

Größenvielfalt gut gerüstet, um das wohl<br />

schwierige Jahr 2009 gut zu meistern. Ich<br />

glaube auch, dass die erfreuliche<br />

Entwicklung am Arbeitsmarkt mit zuletzt<br />

9,9<br />

Prozent Arbeitslosenquote für<br />

Thüringen auch 2009 anhalten wird.<br />

Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft<br />

Eins hat die Finanzkrise aber deutlich<br />

gezeigt: Damit unser Gemeinwesen<br />

dauerhaft für alle Menschen gut<br />

funktioniert, bedarf es eines<br />

handlungsfähigen Staates und klarer<br />

ordnungspolitischer Regeln. Der Staat<br />

musste in der Krise Vertrauen ersetzen .<br />

Das Ordnungsprinzip der Sozialen<br />

Marktwirtschaft wird sich einmal mehr

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