Neuer Schulleiter in Tarp - Treenespiegel
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Schulbrand <strong>in</strong> <strong>Tarp</strong> größte Herausforderung<br />
„Von den zwei Brande<strong>in</strong>sätzen<br />
war der Brand<br />
<strong>in</strong> der Alexander-Behm-<br />
Schule <strong>in</strong> <strong>Tarp</strong> war für<br />
unsere Wehr die größte<br />
Herausforderung im abgelaufenen<br />
Jahr. Alle<br />
Wehren des Amtes waren<br />
an diesem E<strong>in</strong>satz<br />
beteiligt der viel Flexibilität<br />
von allen beteiligten<br />
Wehren gefordert hatte“,<br />
so der Ortswehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Munkwolstrup,<br />
Frank Hensen, zu Beg<strong>in</strong>n<br />
se<strong>in</strong>es Jahresberichtes<br />
auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
im<br />
Bilschau-Krug.<br />
Der Feuerwehrdienst, so<br />
war se<strong>in</strong>em Bericht zu entnehmen, war für die Mitglieder<br />
der Wehr im Wesentlichen geprägt durch die<br />
Teilnahme an Ausbildungslehrgängen. Sie reichten<br />
von der Ausbildung zum Brandschutzerzieher,<br />
Lehrgängen für Atemschutzgeräteträger und der<br />
Ausbildungse<strong>in</strong>heit „Erste Hilfe“ über e<strong>in</strong>en Lehrgang<br />
für Zugführer und Sprechfunker. Daneben<br />
stand die Unterstützung der Akademie Sankelmark<br />
bei e<strong>in</strong>er Info-Veranstaltung,<br />
das Osterfeuer im Arnkiel-Park, die Hilfeleistung<br />
bei zwei Verkehrsunfällen, die Teilnahme an der<br />
Ferienpassaktion der Grundschule Oeversee die<br />
zum großen Bedauern der Wehr dem schlechten<br />
Wetter zum Opfer fiel, e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Übung<br />
mit der FFW Freienwill, der Absicherung beim Laternelaufen<br />
<strong>in</strong> Munkwolstrup, Geräteprüfungen <strong>in</strong><br />
Schleswig und e<strong>in</strong>iges mehr. Insgesamt standen am<br />
Schluss des Jahres 91 Term<strong>in</strong>e im Term<strong>in</strong>kalender<br />
der Freiwilligen Wehr.<br />
An dieser Stelle se<strong>in</strong>es Berichtes forderte der Wehrführer<br />
die 52 aktiven Mitglieder der FFW zu e<strong>in</strong>em<br />
größeren Engagement auf: „Die Teilnahme an<br />
Dienstabenden und an Ausbildungsveranstaltungen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> elementarer Teil unserer Wehr. Werden sie<br />
wie bisher nur zögerlich wahrgenommen kann ich<br />
die Verantwortung für den E<strong>in</strong>satz der Wehr nicht<br />
weiter tragen. Es stellt sich dann die Frage nach e<strong>in</strong>er<br />
Neuwahl des Wehrführers im nächsten Jahr“.<br />
Wie berechtigt se<strong>in</strong>e Forderung war zeigte sich bei<br />
den Wahlen. Die Position e<strong>in</strong>es Stellvertretenden<br />
Gerätewartes konnte nicht besetzt werden. Daniel<br />
Kühl wurde <strong>in</strong> den Festausschuss gewählt, He<strong>in</strong>z<br />
Wulff übernimmt die Aufgabe e<strong>in</strong>es Kassenprüfers.<br />
Ortswehrführer Frank Hensen beförderte Rene Jessen und Stefan Knutzen zum<br />
Oberfeuerwehrmann, mit der Jahresspange für 20 Jahre Feuerwehrdienst wurde<br />
geehrte Henn<strong>in</strong>g Brodersen, für 50 Jahre Gerharde Jöns und für 60 Jahre Johannes<br />
Knutzen. Peter Otzen assistierte se<strong>in</strong>em Wehrführer (v.l.n.r.)<br />
Rene Jessen und Stefan Knutzen wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
In die Wehr aufgenommen wurde Jörn Petersen,<br />
Henrik Beeck aus der Jugendfeuerwehr übernommen.<br />
Mit der Jahresspange für 20 Jahre Mitgliedschaft <strong>in</strong><br />
der FFW wurde ausgezeichnet Henn<strong>in</strong>g Brodersen,<br />
für 50 Jahre Gerhard Jöns und für 60 Jahre Johannes<br />
Knutzen sen.<br />
Neben den 52 aktiven Mitgliedern; davon sechs<br />
Frauen, gehören der Wehr 24 Ehrenmitglieder, 22<br />
Förderer und sieben Jugendmitglieder an. Aus den<br />
Reihen der Ehrenmitglieder haben sich unter der<br />
Führung von Peter Hensen die „Füerwehr Oldies“<br />
als e<strong>in</strong> aktiver Teil der Ehrenabteilung zusammengefunden.<br />
In se<strong>in</strong>em Grußwort sagte Bürgermeister Hans-<br />
He<strong>in</strong>rich Jensen-Hansen „Dank für die geleistete<br />
Arbeit die die Wehr für die Geme<strong>in</strong>schaft geleistet<br />
hat“, und weiter: „Ihre Engagement für die Sache<br />
der Wehr ist nicht hoch genug e<strong>in</strong>zuschätzen, ohne<br />
ihren E<strong>in</strong>satz wäre vieles nicht möglich“.<br />
Glückwünsche g<strong>in</strong>gen von ihm an alle Gewählten,<br />
Beförderten und Geehrten<br />
Auch Amtswehrführer Gerhard Nörenberg sagte der<br />
Wehr se<strong>in</strong>en Dank für die Arbeit im abgelaufenen<br />
Berichtsjahr. Er schloss sich den Glückwünschen<br />
des Bürgermeisters an und wünschte gleichzeitig<br />
der Wehr e<strong>in</strong>e erfolgreiche Arbeit im kommenden<br />
Jahr.<br />
Geme<strong>in</strong>dewehrführer Timo Petersen schloss sich <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em Grußwort se<strong>in</strong>en Vorrednern an und kündigte<br />
e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Übung der Wehren auf Geme<strong>in</strong>deebene<br />
an.<br />
E<strong>in</strong> verhältnismäßig<br />
ruhiges Jahr<br />
Als e<strong>in</strong> verhältnismäßig ruhiges Jahr bezeichnete<br />
Walter König, Ortswehrführer der Freiwillige Feuerwehr<br />
Oeversee-Frörup, das abgelaufene E<strong>in</strong>satzjahr<br />
für die Wehr.<br />
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung berichtete<br />
er von vier Bränden, sechs Hilfeleistungen<br />
und 6 sonstigen E<strong>in</strong>sätzen. In den ersten drei Monaten<br />
des Jahres war man bereits zu sieben E<strong>in</strong>sätzen<br />
gerufen worden. „Viel Zeit beanspruchte“, so der<br />
Wehrführer, „unser neues E<strong>in</strong>satzfahrzeug LF 10/6.<br />
Festgestellte Mängel verzögerten im August zunächst<br />
die Übernahme des Fahrzeuges, das schließlich<br />
am 13. Oktober offiziell übernommen wurde“.<br />
In diesem Zusammenhang kritisierte er das mangelnde<br />
Engagement aktiver Mitglieder, von denen<br />
er sich e<strong>in</strong>e größere Beteiligung an der Übergabe<br />
gewünscht hätte.<br />
„So e<strong>in</strong> Fahrzeug bekommt man nicht alle zehn Jahre,<br />
sondern muss jetzt m<strong>in</strong>destens 25 Jahre warten,<br />
ehe das Fahrzeug erneuert wird“ so der Ortswehrführer<br />
und weiter „der Trend zu e<strong>in</strong>er schlechten<br />
Beteiligung an den Dienstabenden hat sich schon<br />
im ganzen Jahr bemerkbar gemacht. Ich appelliere<br />
daher an alle, zum Dienst zu kommen“.<br />
Nachdem die Planungen für das neue E<strong>in</strong>satzfahrzeug<br />
abgeschlossen s<strong>in</strong>d, konzentriere man sich<br />
jetzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Planungsgruppe auf den Neubau e<strong>in</strong>es<br />
Feuerwehrgerätehauses auf dem Waldstück zwischen<br />
der Eekboom-Halle und dem Stapelholmer<br />
Weg. Die Fertigstellung wird für 2015 erwartet.<br />
Zusätzliche Dienstabende und die Gründung e<strong>in</strong>er<br />
Reserveabteilung waren Gegenstand e<strong>in</strong>er breit angelegten<br />
Diskussion <strong>in</strong> der ausführlich das Für und<br />
Wider erörtert wurde. Zustimmung fand die E<strong>in</strong>richtung<br />
zusätzlicher Dienstabende. Die Bildung<br />
e<strong>in</strong>er Reserveabteilung wurde abgelehnt.<br />
Die Fortbildung für Atemschutzgeräteträger gehörte<br />
ebenso wie Funkübungen, Wehrführerdienstversammlungen,<br />
der Feuerwehrdienst, die Fortbildung<br />
für Masch<strong>in</strong>isten, e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Übung mit der<br />
Jugendfeuerwehr und e<strong>in</strong>er Funkorientierungsfahrt<br />
zum Ausbildungsbetrieb der FFW Oeversee – Frörup.<br />
Bei den erforderlichen Wahlen wurde Ralf Dieter<br />
Kreutzer zum Gruppenführer, Anjo Dotschkat<br />
zu se<strong>in</strong>em Vertreter gewählt. Gewählt wurde zum<br />
Kassenwart Arno Hunger, zum Sicherheitsbeauftragten<br />
Frank Thomsen, zum Gerätewart Günther<br />
Jöcks, Manfred Andersen und Sylvia Beye und zum<br />
Atemschutz-Gerätewart Lutz Neumann.<br />
Sylvia Beye wurde zur Oberlöschmeister<strong>in</strong> befördert.<br />
Ralf Dieter Kreuzer, Markus Buder, Dieter<br />
Benzmann und Helmut Dracke wurden zum Hauptfeuerwehrmann<br />
mit drei Sternen befördert.<br />
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