Herbol-CHROMISIL Armierungs- mörtel
Herbol-CHROMISIL Armierungs- mörtel
Herbol-CHROMISIL Armierungs- mörtel
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Werkstoffbeschreibung (Fortsetzung)<br />
Wichtige Hinweise<br />
Während und nach der Verarbeitung für gründliche Belüftung<br />
sorgen. Bei unzureichender Belüftung Atemschutz verwenden.<br />
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.<br />
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmässige Verwender<br />
erhältlich.<br />
II. Verarbeitungshinweise<br />
Alle Beschichtungen und die erforderlichen Vorarbeiten müssen<br />
sich stets nach dem Objekt richten, d.h., sie müssen abgestimmt<br />
sein auf dessen Zustand und auf die Anforderungen, denen es<br />
ausgesetzt wird. Siehe auch VOB, Teil C, ATV 18350. Während<br />
der Verarbeitung Augen und empfindliche Haut vor Mörtelspritzern<br />
schützen, bei Berührung sofort mit viel klarem Wasser abspülen.<br />
<strong>Armierungs</strong><strong>mörtel</strong> ist nicht für die Überarbeitung von<br />
glänzenden oder elastischen Beschichtungen und Sockelflächen<br />
geeignet. Schadstellen und Löcher mit einem dem Untergrund<br />
angepassten Mörtel ausbessern. Bei grossen zusammenhängenden<br />
Flächen empfiehlt sich die Verwendung eines <strong>Armierungs</strong>gewebes,<br />
z. B. <strong>Armierungs</strong>gewebe 160 g*.<br />
Verarbeitungshinweise<br />
Auftragsverfahren<br />
Verarbeitungstemperatur<br />
Trockenzeiten (bei 23°C und 50%<br />
relativer Luftfeuchtigkeit)<br />
Verbrauch<br />
Mit Gewebe<br />
Nur Abglättung<br />
Auf Putz 2 mm<br />
Reinigung der Werkzeuge<br />
Lagerung<br />
Mit Traufel auftragen.<br />
Das Produkt ist verarbeitungsfertig und sollte nicht weiter verdünnt<br />
werden. Wenn nötig max. 1,2% Wasser zugeben (entspricht<br />
0,3 Liter pro Kessel).<br />
Während der Verarbeitungs- und Trockenzeit soll ein Temperaturbereich<br />
von mind. + 5°C und max. 30°C eingehalten, eine rel.<br />
Luftfeuchtigkeit von 70% nicht überschritten werden.<br />
Nicht bei starkem Wind und direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten.<br />
Frische Putzschicht vor Regen, Zugluft und zu schnellem<br />
Austrocknen schützen.<br />
Im Übrigen gelten die jeweils gültigen Merkblätter des SMGV<br />
sowie die SIA-Normen V242/1 „Verputz- und Gipserarbeiten“ und<br />
V243/1+2 „Verputzte Aussenwärmedämmung“.<br />
2 bis 4 Tage. Tiefe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können<br />
die Trocknung um mehrere Tage verzögern.<br />
Schichtdicke mit Gewebe >2mm<br />
3,0 – 3,8 kg/m²<br />
2,0 – 3,0 kg/m²<br />
3,0 – 5,0 kg/m²<br />
Sofort nach Gebrauch mit Wasser.<br />
Ca. 1 Jahr im ungeöffneten Originalgebinde; trocken und kühl,<br />
aber frostfrei.<br />
III. Beschichtungsaufbauten<br />
Die aufgeführten Beschichtungsaufbauten und Untergründe sind<br />
als mögliche Beispiele zu verstehen. Auf Grund der Vielzahl von<br />
Objektbedingungen ist deren Eignung fachgerecht zu prüfen.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die Weiterbehandlung/Entfernung von Farbschichten wie Schleifen,<br />
Schweissen, Abbrennen etc. kann gefährlichen Staub und/<br />
oder Dampf verursachen. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen<br />
durchführen. Angemessene (Atem-)Schutzausrüstung anlegen,<br />
falls erforderlich.<br />
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