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Gemeindeblatt Ausgabe 1/2012 - Ev.Kirche Home

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EMS -<br />

eine internationale Missionsgemeinschaft<br />

„Wir sind auf dem Weg zu einer internationalen<br />

ökumenischen Gemeinschaft von <strong>Kirche</strong>n und Missionsgesellschaften,<br />

in der wir unsere Hoffnung<br />

auf das Reich Gottes miteinander teilen“ heißt es<br />

in der Theologischen Orientierung des EMS.<br />

<strong>2012</strong> feiert das Werk mit<br />

Sitz in Stuttgart sein<br />

40jähriges Bestehen.<br />

Zugleich ist eine neue<br />

Satzung in Kraft getreten.<br />

Aus den 17 bisherigen<br />

Partnerkirchen in<br />

Afrika, Asien und dem<br />

Nahen Osten werden<br />

Mitglieder, die auch juristisch<br />

gleichberechtigt<br />

sind und gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern<br />

- 6 <strong>Kirche</strong>n und 5 Missionsgesellschaften<br />

in Südwestdeutschland und der<br />

Schweiz – für das „Gemeinsame Zeugnis“<br />

verantwortlich sind. Dies<br />

ist ein konsequenter letzter<br />

Schritt der in den<br />

90er Jahren begonnenen<br />

Internationalisierung<br />

des EMS.<br />

evangelisch – missionarisch<br />

- solidarisch<br />

Mit der neuen Satzung<br />

ist auch ein neuer Name<br />

verbunden. Aus „dem“<br />

EMS wird „die“ EMS, die „<strong>Ev</strong>angelische<br />

Mission in Solidarität“. Mit diesem neuen<br />

Namen kommt zum Ausdruck, was<br />

unsere Gemeinschaft ausmacht. Wir<br />

sind gegründet auf das <strong>Ev</strong>angelium von<br />

Jesus Christus. Mitwirken in Gottes Mission<br />

ist unser Auftrag, und wir stehen in<br />

Solidarität füreinander ein.<br />

Anteil nehmen - teilen - teilhaben<br />

Die EMS ist charakterisiert durch Teilen: das Teilen<br />

von Lebensfragen, Teilen durch Personalaustausch<br />

und Begegnung, Teilen von finanziellen<br />

Ressourcen und Teilen von Macht.<br />

Lebensfragen teilen Gemeinden und Gruppen im<br />

interkulturellen Bibellese-Projekt, das zu unserem<br />

Schwerpunktprogramm „Rechenschaft geben von<br />

unserer Hoffnung – Christliches Zeugnis in einer<br />

Allgemeines<br />

pluralistischen Welt“ gehört. In Krisensituationen<br />

wie der Dreifachkatastrophe in Japan gibt die EMS<br />

Informationen aus der <strong>Kirche</strong> vor Ort an die <strong>Kirche</strong>n<br />

in anderen Ländern weiter und bittet um Fürbitte<br />

und Spenden. Sie engagiert sich auch in der<br />

Fürsprache, wenn die Rechte von Menschen<br />

bedroht sind.<br />

Zum zweiten Bereich des Teilens gehört das<br />

Ökumenische Freiwilligenprogramm, mit<br />

dem junge Menschen aus Deutschland in<br />

Länder des Südens gehen und umgekehrt.<br />

Auch Süd-Süd-Austausch findet statt. Außerdem<br />

gibt es Programme für Theologiestudierende<br />

im Libanon oder in<br />

Japan. Die EMS entsendet auf<br />

Anfrage der <strong>Kirche</strong>n in Afrika,<br />

Asien und Nahost Ökumenische<br />

Mitarbeitende als Fachpersonen<br />

und Brücken-bauer/innen und<br />

sie berät und unterstützt Partnerschaftsgruppen<br />

in ihren Programmen.<br />

Im Bereich des finanziellen<br />

Teilens werden mehr als<br />

80 Programme und Projekte in den <strong>Kirche</strong>n<br />

in Afrika, Asien und Nahost unterstützt. (…)<br />

Projekte unterstützen<br />

Im Festjahr möchte die EMS vier Programme<br />

und Projekte aus verschiedenen Ländern<br />

und Arbeitsbereichen besonders herausstellen<br />

und bittet um Ihre Fürbitte<br />

sowie um Spenden und Kollekten:<br />

1. Theologische Ausbildung in<br />

Indonesien (Theologische Hochschule<br />

für Ostindonesien)<br />

2. Gesundheitsarbeit in Ghana<br />

(Presbyterianische <strong>Kirche</strong> in Ghana)<br />

3. Umweltengagement in Korea<br />

(Presbyterianische <strong>Kirche</strong> in der Republik<br />

Korea)<br />

4. Friedenserziehung im Nahen Osten<br />

(Schneller-Schulen im Libanon und in Jordanien)<br />

5. Und vieles mehr...<br />

Ulrike Schmidt– Hesse<br />

www.ekimu.de Seite 5

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