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Juni - Juli 2012 druck4.10..pub - Ev.-luth. Kirchengemeinde Lahde

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Ein Ein Ein gutes gutes Wort Wort zum zum Schluss<br />

Schluss<br />

as bin ich denn eigentlich? „Mein<br />

W Auto, mein Haus, meine Jacht<br />

…“ Solch ein einprägsamer Satz aus<br />

der Werbung geht mir durch den Kopf.<br />

Ein Haus? Besitze ich nicht. Ich wohne<br />

zur Miete. Eine Jacht schon gar nicht.<br />

Aber ein Auto habe ich wenigstens. Es<br />

ist klein, fahrbereit, sparsam und macht<br />

nicht viel her. Also ein gutes Auto. Doch<br />

ich bin ja nicht mein Auto. Was bin ich?<br />

Früher gab es bei jeder richtigen Antwort<br />

eine Münze ins Schweinderl. Für<br />

die Jüngeren: Das war eine Ratesendung<br />

gleichen Namens im Fernsehen,<br />

wo Kandidaten den Beruf einer Person<br />

erraten sollten. Mein Beruf ist mir wichtig.<br />

Den mach ich gerne. Aber ich bin<br />

natürlich auch nicht mein Beruf. Ich habe<br />

im Leben das eine oder andere er-<br />

reicht. Ich habe einen Verdienst, von<br />

dem ich leben kann. Aber ich bin auch<br />

nicht mein Verdienst<br />

oder mein<br />

Bankkonto. Ich<br />

habe eine Familie.<br />

Das macht<br />

mich glücklich.<br />

Aber ich bin<br />

auch nicht meine<br />

Familie.<br />

Durch Durch Gottes<br />

Gottes<br />

Gnade Gnade bin bin ich,<br />

ich,<br />

was was ich ich bin.<br />

bin.<br />

1. 1. Korinther<br />

Korinther<br />

15,10 15,10<br />

15,10<br />

Ich bin einfach.<br />

Ich existiere.<br />

Das ist vielleicht<br />

das größte<br />

Wunder, was<br />

mich staunen<br />

lässt. Ich darf<br />

sein. Das liegt wohl am allerwenigsten<br />

an mir oder an dem, was ich erreicht<br />

habe. Es liegt daran, dass Gott mich<br />

sein lässt. Seine Gnade lässt mich sein,<br />

was ich bin. Was will ich da mehr.<br />

Schön, dass ich eine Familie, einen Beruf<br />

mit Verdienst und natürlich auch ein<br />

Auto haben kann. Dafür möchte ich<br />

Gott dankbar sein. Aber vor allem<br />

dafür, dass ich bin.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem<br />

Sommer Zeit finden können, davon<br />

mehr zu entdecken, dass Gott Sie sein<br />

lässt, einfach so.<br />

Ihr<br />

Hendrik Rethemeier

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