TSV-Spiegel 2013_3 - beim TSV Wasserburg

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Basketball Brose Baskets) zu einem Heimspiel der Brose Baskets Bamberg (1. Bundesliga) eingeladen. Bei so einem Trostpreis wird man gerne „nur“ Zweiter. Vor allem wenn man Karten für das entscheidende Spiel Fünf im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft der Herren erhält: Brose Baskets Bamberg gegen FC Bayern München in der fränkischen Stechert-Arena. Karten hierfür waren im Vorfeld sehr schnell ausverkauft. Doch zehn Mädchen und vier Betreuer (Luitpold-Gymnasium und Basketballabteilung des TSV Wasserburg) durften das Privileg genießen und am Donnerstagabend mit dem Vereinsbus nach Bamberg fahren. Lehrer-Trainer Mihael Zovko stimmte die Truppe ein: „Mädels, das wird ein super Abend!“ Kaum einer Spielerin war bewusst, was für ein riesiges Event auf sie zukommen wird. „Sind da echte NBA-Spieler dabei?“ oder „Schauen da so viele, wie bei unseren Damen in Wasserburg zu?“, waren Fragen die nach Eintritt in die Halle von selbst geklärt wurden. Lautstarke Massen an Fans feuerten ihre Mannschaften an und das Luitpold-Gymnasium war mitten drin. Zu Beginn war die Sicht auf den unteren Stehplätzen zwar sehr eingeschränkt. Wenigstens stand man direkt neben den einlaufenden Bamberger Spielern. Damit die Stimmung nicht kippte, musste ein Masterplan entwickelt werden. Dieser wurde in der Halbzeitpause umgesetzt: Durch geschicktes „Box-Out“ wurden Plätze mit guter Sicht erobert und nun konnte das Spiel in vollen Zügen genossen werden – tolle Spielzüge und spektakuläre Dunks inklusive. Bamberg gewann letztendlich dieses „Door-Die“ Spiel Fünf mit 85:66. Bei nächtlicher Ankunft in Wasserburg waren sich schließlich alle einig: „Wir müssen noch viel trainieren, um auch einmal vor so vielen Fans spielen zu dürfen.“ Mini-Training anlässlich der Spielplatz-Einweihung beim Stadtteilfest Nördliche Burgau Bei Kaffe und Kuchen und zu Klängen der Band „The Klips“ feierte die nördliche Burgau am Freitag ihr Stadtteil-Fest, bei dem auch der runderneuerte Spielplatz mit Basketball-Korb am Mehrgenerationenhaus eingeweiht wurde. Und das standesgemäß mit einem Training der Wasserburger U10- und U12-Basketball- Teams unter der Leitung von Tanja Lehnert. Alle zuschauenden Kids wurden zum Mitmachen motiviert und zum Abschluss mit von der Sparkasse gesponsorten Freikarten für das erste Foto: MGH Wasserburg TSV 1880 Wasserburg 28 TSV Spiegel 3/2013
Basketball Heimspiel der Bundesliga-Damen belohnt. Die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Regina Semmler, dankt der Abteilung Basketball: „Die Basketballer unterstützen das MGH auch im Rahmen des Wasserburger Laufes jährlich und auch bei anderen Aktionen hat Ulla Prantl als Kontaktperson immer ein offenes Ohr und untersützt die Arbeit vor Ort in vielerlei Hinsicht bzw. Aktionen.“ Nach der neuen Saison - ca. ab April 2014 - wird die Abteilung Basketball am Spielplatz in der Nördlichen Burgau und anderen Streetball für alle interessierten Kids anbieten. Fotos: Viel Spaß für Wasserburger Teams beim Streetball in Rott Wasserburger Mannschaften aus der U14, U15, U16, H1 und D2 mit dabei Es sollte das heißeste Wochenende seit gut 20 Jahren werden, doch das hielt zahlreiche Mannschaften des TSV Wasserburg nicht davon ab, am legendären Rotter Streetball-Turnier teilzunehmen. Sowohl jung als auch alt war bei dieser Veranstaltung herzlich willkommen. In der sonnengeschützten Halle durfte sich die Jugend bei einem Turnier messen. Und eigentlich sollte jeder gegen jeden spielen, doch der Niveau- und Altersunterschied war zu groß, so dass das Turnier geteilt wurde. Die beiden Wasserburger Teams – die „Futurstars“ mit Rabia Zavrak, Tatjana Stemmer und Marlene Stechl aus der U15 und das U14-Team mit Leon Pfau, Laurin Spensberger, Luca Lediger und Yannick Cohall – spielten zusammen mit einem Team aus Grafing und mit den Rosenheimer Mädels um Charlotte Schomburg, die ja auch in der Wasserburger U15 spielte, in der Leistungsgruppe. „Gottseidank haben sie uns dann doch nicht zu den Erwachsenen gesteckt. Da wären dann wir wieder zu klein und zu schlecht gewesen“, freute sich Marlene. Gleich zu Beginn setzten sich die „Futurstars“ gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Verein durch, was allerdings nicht so leicht lief, wie erwartet. Nur mit einem Punkt gewannen die Mädels und waren oft erstaunt, dass sie von den „kleinen Jungs runtergeblockt“ wurden. Am Ende holten sich die Wasserburger Spielerinnen noch ein Unentschieden gegen die Grafinger und die Wasserburger Jungs ein Unentschieden gegen die Rosenheimerinnen, so dass es zwei erste Plätze (Grafing und Mädchen Wasserburg) und zwei 3. Plätze (Jungs Wasserburg und Rosenheimer Mädchen) gab. Auf dem Platz vor der Halle standen vier Felder zur Verfügung, auf welchen das Streetball- Turnier der Erwachsenen durchgeführt wurde. Nachdem sich insgesamt „nur“ fünfzehn Mannschaften dafür angemeldet hatten, entschied die Turnierleitung, auf den Gruppenmodus, wie im Jahr zuvor, zu verzichten und jedes Team gegen jedes spielen zu lassen, was bedeutete, jeder hatte vierzehn Spiele, je 10 Minuten Spielzeit, unter freiem Himmel in der prallen Sonne. Vom TSV waren gleich fünf Mannschaften am Start: Die U16 („The Kingz“ mit Alexi Mashas und Jonathan Rath unterstützt durch einen Spieler aus Kirchseeon), zwei Damen- Teams („The Ice Cubes“ mit Lena Aß, Karin Bayerl, Victoria Luthardt und Sophia Priller sowie „A little Party“ mit Franziska Lang, Tanja Lehnert und Anja Sattler) und zwei Herren- Teams („The make pressures“ mit Daniel Bergbauer, Alexander Krapf, Nicolai Stemmer und Lukas Windmaier sowie „Fat&Fun“ mit Peter Breitfeld, Markus Dresp, Alexander Fuchs und Phillip Andres). Neben spannenden Spielen gegen die Teams aus dem eigenen Verein und zum Teil aus der eigenen Mannschaft musste auch gegen hochkarätige Spieler aus München und der Umgebung gezeigt werden, wie man mit dem roten Ball umgehen kann. Manche Ergebnisse waren erwartet, aber manche führten zu freudigen Aufschreien – hatten es doch beide TSV 1880 Wasserburg 29 TSV Spiegel 3/2013
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