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ISLAND Island Flug ab München mit Icelandair (Flugzeiten unter Vorbehalt): 14.6.12 München-Keflavik FI 533 14:05-16:00 Uhr 23.6.12 Keflavik-München Fl 532 7:20-13:05 Uhr Island – kaum ein Land vermittelt das Gefühl besser, beim Schöpfungsakt direkt dabei zu sein! Der aus dem Erdinneren erwärmte heiße Boden im Gegensatz zu den gewaltigen Gletschern und fließenden Wassermengen erzeugen eine Spannung, die ursprünglicher nicht sein kann! Das Erlebnis des Geysirs, die brodelnden Schwefelquellen, die dampfenden Vulkanböden, die zahlreichen Wasserfälle – einer schöner wie der andere! Bäder in heißen Quellbecken, Vulkanseen und in der Blauen Lagune, eine Bootsfahrt inmitten von Eisschollen, die bezaubernden Papageitaucher und vieles mehr sind Erlebnishöhepunkte, die Island zu einem unvergleichlichen Reiseziel erheben. Tag 2 – Freitag, 15. Juni 2012 Frühstück im Hotel. Südküste Auf unserer Fahrt Richtung Osten erleben wir den abwechslungsreichen Süden Islands. Wir besuchen unter anderem die Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógafoss, das nahegelegene Heimatmuseum, die Gletscherzunge Sólheimajökull sowie die schwarzen Sandstrände von Reynisdrangar und die bezaubernden Papageitaucher in Dyrhólaey. Übernachtung und Abendessen im Hotel Leirubakki Tag 1 – Donnerstag, 14. Juni 2012 Gemeinsamer Bustransfer von Innsbruck zum Flughafen München. Blaue Lagune Nach Ankunft am Flughafen in Keflavik – Begrüßung durch unsere örtliche Agentur und Transfer zur Blauen Lagune. Unweit von Keflavik glaubt man sich vor der Kulisse eines Science-Fiction Films. Glänzende Stahltürme, modernistische Betonarchitektur, zischender Dampf, dicke, rotbraune Pipelines und das alles eingerahmt von schwarzer Lava und weißblauen Wasserflächen. Doch das Kraftwerk Svartsengi ist eine Energiefabrik aus dieser Welt, auch wenn ihre Technologie futuristisch anmutet. Der ganze Westen von Reykjanes wird von hier mit Strom und Heizwärme versorgt und das aus der Erde tretende Wasser-Dampf- Gemisch ist salzig und voller Mineralien, denn der poröse Lavaboden lässt Meerwasser aus dem umgebenden Atlantik in den Untergrund von Reykjanes sickern. Das aus 2000m tiefen Bohrungen und 242°C heiße Wasser wird auf 70°C abgekühlt und absolut sauberes „Abwasser“ fließt in die umliegende Lava. Ein Bad inmitten der Lava gehört zu jeder Islandreise! Übernachtung und Abendessen in Reykjavik Tag 3 – Samstag, 16. Juni 2012 Frühstück im Hotel. Gletscherpark Skaftafell und Gletscherlagune Abgeschliffene Bergrücken, Wasserfälle, graubraune Moränenwälle, trübe und ungebändigte Gletscherbäche. Diese Landschaft hinterließ der Hauptakteur, Gletscher “Vatnajökull” mit seinen steil herabgleitenden Gletscherzungen. Im Skaftafell Nationalpark wandern wir zum Lavasäulen-Wasserfall “Svartifoss”, dem wahrscheinlich schönsten Wasserfall Islands! Einen absoluten Höhepunkt bietet uns eine Bootsfahrt inmitten von schwimmenden Eisbergen in der Gletscherlagune Jökulsárlón! Übernachtung und Abendessen im Hotel Smylabjorg Tag 4 – Sonntag, 17. Juni 2012 Frühstück im Hotel. Reisebegleitung durch DI Herbert Bacher
ISLAND Die Ostfjorde Rund ein Dutzend Fjorde gliedern die Küste Ostislands, wobei der größte von ihnen, der Reytharfjördur, rund 30 km ins Landesinnere vordringt. Die Ostfjorde ähneln denen im Westen, nur dass hier alles eine Nummer kleiner ist. Auch die Ostfjorde sind geologisch relativ alt und weit entfernt von den vulkanisch aktiven Zonen der Insel. Typisch ist deshalb der dunkle, oft vielfach geschichtete Basalt, der von den eiszeitlichen Gletschern bearbeitet worden ist. Auf unserer Fahrt in Richtung Osten halten wir an Petras Steinsammlung, besuchen den ältesten Wald Islands bei Hallormsstaður am Lögurinn See und wandern zum schönen Wasserfall „Hengifoss“. Übernachtung und Abendessen im Guesthouse Egilsstadir Tag 5 – Montag, 18. Juni 2012 Frühstück im Hotel Dettifoss - Wasserfall Der Dettifoss ist zwar nur 45 m hoch, mit der größten Wassermenge aller isländischen Katarakte, die über eine rund 100 m breite Stufe gischtend in die Tiefe stürzt, gehört er zu den eindrucksvollsten Wasserfällen Europas. Weiter Richtung Nordwesten kehren wir in der restaurierten Farm „Sænautasel“ ein und gustieren lokale Speisen. Übernachtung und Abendessen im Myvatn Gebiet Tag 6 – Dienstag, 19. Juni 2012 Frühstück im Hotel Myvatn Der „Myvatn“ bietet eine Landschaft, wie sie abwechslungsreicher nicht sein könnte, vor allem Vulkanismus in allen erdenklichen Formen, Farben und Gerüchen: Brodelnde Schlammtöpfe, leuchtende Schwefelfelder, fauchende Solfataren, gewaltige erstarrte Lavaströme, perfekte Ringwallkrater, geheimnisvolle Pseudokrater und dunkle Lavaburgen. Und mittendrin liegt der See „Myvatn“ (Mückensee) mit Inseln und Buchten, teilweise sogar von lieblich grünen Wiesen eingerahmt und bevölkert von Tausenden von Vögeln. Dieser Tag ist der Umgebung des Sees gewidmet. Wir erleben den Vulkanismus hautnah an der Krafla, besuchen die Solfatarenfelder in der “Hexenküche” Námaskarð, wandern durch das Lavafeld Dimmuborgir, lernen Pseudokrater kennen und bestaunen die gewaltige Erdspalte Grotagja. Übernachtung und Abendessen im Myvatn Gebiet Tag 7 – Mittwoch, 20. Juni 2012 Frühstück im Hotel Akureyri Auf unserem Weg nach Akureyri besuchen wir die Torfhäuser bei Grenjaðarstaður und das Geothermalgebiet bei Hvervellir, mit den größten geothermalen Gewächshausanlagen Islands. Außerdem halten wir am beeindruckenden Wasserfall Goðafoss. Akureyri, „die Hauptstadt des Nordens“ liegt zwar fast am Polarkreis, hat aber ein außergewöhnlich mildes, regenarmes Klima und überrascht mit einer für isländische Verhältnisse üppigen Vegetation. Einige sehenswerte Museen, ein langer Kunstsommer, schöne alte Holzhäuser und gute Einkaufsmöglichkeiten lassen die Besucherzahlen ständig steigen. Sehr sehenswert ist auch der Botanische Garten! Übernachtung und Abendessen im Hotel Edda Akureyri Tag 8 – Donnerstag, 21. Juni 2012 Frühstück im Hotel Mittsommernacht im Hochland: Heute überqueren wir die Insel Richtung Süden über die Kjölur-Hochlandpiste. Bei den geothermalen Quellen von Hveravellir halten wir für eine Badepause. Am Kerlingarfjöll, einem Gebirgsstock aus Tuffgestein und Liparit inmitten des isländischen Hochlandes, hoffen wir auf gutes Wetter für die Mitternachtssonne. Vom höchsten Gipfel, dem Snækollur mit 1477 m, kann man bei guter Sicht bis zum Meer nördlich und südlich des Landes sehen. Übernachtung in einer einfachen Hütte am Berg Tag 9 – Freitag, 22. Juni 2012 Frühstück im Hotel „Golden Circle“ - Gullfoss, Geysir, „Þingvellir (Allmännerschlucht): Wir verlassen das farbenprächtige Hochtemperaturgebiet Kerlingarfjöll um Islands Hauptattraktionen zu besuchen. Zuerst halten wir am Gullfoss, dem bekanntesten Wasserfall Islands und für viele auch der schönste. Nur wenige Kilometer weiter erreichen wir das weltberühmte Geysir Gebiet. Der Geysir im Haukadalur ist die bekannteste heiße Springquelle der Erde und hat weltweit allen anderen Phänomenen dieser Art seinen Namen verliehen. Bevor wir die Rundreise in der Hauptstadt Reykjavik beenden, besuchen wir Þingvellir, den geschichtlichen Ursprung Islands. Viele wichtige Ereignisse Islands wurden hier besiegelt und durch die Allmännerschlucht verläuft die geologische Grenze zwischen dem amerikanischen und dem europäischen Kontinent. Nirgendwo auf der Welt lässt sich besser erkennen als in Þingvellir, wie zwei tektonische Platten auseinanderdriften. Übernachtung und Abschiedsabendessen in Reykjavik Tag 10 – Samstag, 23. Juni 2012 check-out und Transfer zum Flughafen, Rückflug nach München und Bustransfer zurück nach Innsbruck. 14. - 23. Juni 2012
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