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Info 1-2013 - Turngau Oberschwaben

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Veranstaltungen<br />

<strong>Turngau</strong> <strong>Oberschwaben</strong> INFO 1/13 13.03.<strong>2013</strong><br />

4<br />

schule des SV Falken gründete, erzählte<br />

munter über die Anfänge, Skikurs-Anmeldungen<br />

von bis zu 1.100<br />

Kindern, Frauen und Männern in<br />

einer Saison, die als „Kartoffelkäfer“<br />

bezeichnete Bekleidung und nicht<br />

ganz alkoholfreien „Imprägnierungen“<br />

zum innerlichen Gebrauch in Kassenhäuschen.<br />

„Bei unseren Schülerskitagen<br />

hatten wir bis zu 200 Langläufer<br />

und 450 Alpine“, sagte Hermann<br />

Steigenberger. Auch das seinerseits<br />

bei zünftigen Abschlussabenden gehaltene<br />

„Skigebet“ wurde hervorgeholt<br />

und in Kutte und mit gekreuzten<br />

Skiern gebetet. Die Gebrüder Steigenberger,<br />

Rolf Engler und Herbert<br />

Haag, der die Skischule durch seine<br />

Lehrwartstätigkeit möglich machte,<br />

erhielten die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten Klaus Mader und seine JMS-<br />

Jazz-Combo sowie Hansi Hanf und<br />

seine Band, für das Beiprogramm die<br />

SV Falken-Jugendlichen mit einem<br />

Tanz und Greta Hänsler, Jannik<br />

Schmid, Marietta Obermüller, Helmut<br />

Kitzelmann und Meike Engler<br />

mit einem heiteren Dialog zwischen<br />

Skifahrern der ersten Generation,<br />

Snowboardern, Langläufer, Schneeschuhläufern<br />

und heutigen Alpinen.<br />

Der „Streit“ endete mit einem Satz,<br />

der stellvertretend steht für 100 Jahre<br />

Vereinsgeschichte und den Jubiläumsabend:<br />

„Früher wie heute geht es<br />

darum, dass man zusammen ist und<br />

Spaß miteinander hat.“<br />

Bis zum Sommer soll auch eine<br />

Festschrift über 100 Jahre Vereinsgeschichte<br />

herausgegeben werden.<br />

Mit Bildern und in Worten blickten<br />

Robert Spieler und Paul Kranz<br />

auf ein Jahrhundert SV Falken zurück.<br />

Nachstehend ein kleiner Ausschnitt:<br />

28. Oktober 1912: 15 Skisportbegeisterte<br />

gründen den Schneelaufverein<br />

Wangen. Bereits drei Monate<br />

später wird ein erster Skikurs organisiert,<br />

ein Jahr später gibt es einen<br />

ersten Vereinswettkampf in Epplings.<br />

1921: Die erste Nieratz-Schanze<br />

wird gebaut. 1962 entsteht eine zweite<br />

Nieratz-Schanze. Daneben gibt es<br />

im Laufe der Jahre die Baumannshof-<br />

Schanze, die Praßbergschanze und die<br />

Hasenwaldschanze. Auf den Holzschanzen<br />

wird bis zu maximal 50 Meter<br />

gesprungen.<br />

1933: Der Schneelaufverein Wangen<br />

wird nach bestehenden Reichsvorschriften<br />

mit dem Verein Falken<br />

aus Leutkirch zusammengelegt und<br />

heißt ab sofort Schneelaufverein Falken<br />

- abstammend von der Falkenhütte.<br />

Max Fischer beschert dem SV<br />

Falken den ersten Deutschen Meistertitel<br />

auf der Schanze. Gleichzeitig<br />

berichtet der Argenbote im selben<br />

Jahr über Fischers Sommertraining –<br />

auf „Rollerskiern“!<br />

1950: Mit Lothar Weiß wird der<br />

Generationenwechsel eingeläutet.<br />

Der Universalsportler, der später<br />

Heidi Biebl trainierte und sie mit zur<br />

Olympiasiegerin machte, pflegt gute<br />

Beziehungen zur MTG Wangen, mit<br />

der der SV Falken bis heute ein gutes<br />

Miteinander pflegt.<br />

1962: Die lange Zeit des nordischen<br />

Skisports endet, die Zeit der<br />

Alpinen beginnt.<br />

1968: Die Skischule wird gegründet.<br />

Zum „schnellsten Skifahrer der<br />

Welt“ wird SV Falken Mitglied Alfred<br />

Plangger: Am Monte Rosa schafft er<br />

auf Metall-Skiern eine Geschwindigkeit<br />

von 168 km/h.<br />

1998: Jürgen Herget wird zum<br />

zweiten Deutschen Meister des Vereines.<br />

Er holt sich den Titel im Riesenslalom<br />

und der Abfahrt.<br />

Susi Weber<br />

Schwäbische Zeitung Wangen<br />

33. Nachwuchsschwimmfest am 1. Dezember 2012 in Riedlingen<br />

Zum 33. Mal in Folge fand im<br />

Lehrschwimmbecken der Stadt Riedlingen<br />

das Nachwuchsschwimmfest<br />

des <strong>Turngau</strong>es <strong>Oberschwaben</strong> statt.<br />

Gekämpft wurde in der Vierkampfwertung<br />

der Jahrgänge 1999 -<br />

2004 von über 70 Kindern aus Mengen,<br />

Bad Saulgau, Erolzheim und<br />

Riedlingen, um die begehrten Medaillen.<br />

Neben dieser Wertung wurde<br />

zum ersten Mal auch eine Einzelwertung<br />

eingeführt, um auch den Kin-<br />

dern eine Anerkennung zu geben, die<br />

noch nicht alle Lagen schwimmen<br />

können.<br />

Durchweg schafften alle Teilnehmer<br />

enorme persönliche Zeitverbesserungen,<br />

denn es ist schon ein Unterschied,<br />

ob im Training auf Zeit<br />

geschwommen wird, oder unter<br />

Wettkampfbedingungen.<br />

Besonders aufgeregt waren die<br />

Schwimmer und Schwimmerinnen<br />

der Jahrgänge 2002 - 2004, denn für<br />

viele von ihnen war es der erste<br />

Wettkampf überhaupt.<br />

Der schwimmerische Höhepunkt<br />

der Veranstaltung waren zum Schluss<br />

die 10 x 50m Freistilstaffeln gemischt<br />

mit Buben und Mädchen. Glück für<br />

die Riedlinger-TSV Schwimmer, die<br />

den 1. Platz mit Alicia und Celine<br />

Poyatos, Pauline Rieth, Samuel Fensterle-Gomez,<br />

Lukas Müller, Tobias<br />

Kapp, Ronald Storrer, Alexander<br />

Baur, Elias Reichert und Julian Schneider<br />

erkämpften.<br />

2. TV Mengen mit Steffen und

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