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AMALTHEA

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Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen<br />

in Kärnten, wuchs in Maria Saal auf und war von 1963<br />

bis 1971 in verschiedenen Berufen tätig. Seit 1971 freier<br />

Schriftsteller, lebt in Kleinriedenthal bei Retz. Turrinis<br />

Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine<br />

Stücke werden weltweit gespielt. www.turrini.at<br />

Alle Fotos: © Moritz Schell<br />

Moritz Schell, geboren 1977, ist als Porträt-, Theater-<br />

und Modefotograf tätig, für Zeitschriften, Magazine,<br />

Bühnen, Verlage. Er lebt mit Frau und Sohn in Wien.<br />

www.moritzschell.com<br />

»Ich entdeckte, dass man sich eine<br />

Welt erfinden muss, um zu etwas zu<br />

kommen, und dieser Vorgang hält bis<br />

heute an.«<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

am 26. 9. 2014<br />

Premiere des gleichnamigen<br />

Stücks im Theater in der<br />

Josefstadt am 17. 9. 2014<br />

Erscheint auch als Ö1-<br />

Hörspiel-CD, gelesen von<br />

Peter Turrini, Sandra Cervik<br />

und Herbert Föttinger<br />

Mit einem Nachwort von<br />

Silke Hassler<br />

Peter Turrini hat das Theater zu seinem runden Geburtstag mit einem Stück<br />

beschenkt. Eine »Revue« untertitelt er den literarischen Gang durch sein Leben<br />

im Ungewissen. Als krankes Kind bereits aufgegeben, hat er diese Liaison<br />

mit dem Sterben konsequent fortgesetzt: »Ich habe immer das Gefühl,<br />

dass ich damals gestorben bin und mich seitdem lächelnd erfinde.« Als Theaterautor<br />

wird er ausgebuht und gefeiert, als Essayist gibt er Kommentare<br />

zum Weltgeschehen ab. Doch was er heute zu sagen hat, souffliert er seinen<br />

Theaterfiguren. Peter Turrini legt in dieser Revue der Worte sein Leben und alles,<br />

was ihn bedingt, auf literarische Weise offen: sein denkendes Hirn, seine<br />

feinen Nerven, seine unbestechlichen Augen, seine widersprüchliche Zunge<br />

und – sein unbelehrbares Herz. Der Lyriker und der Dramatiker gehen Hand in<br />

Hand die Wege in einem Leben, das vom Schreiben lebt.<br />

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