AMALTHEA
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Alma Hannig studierte Geschichte, Politische Wissenschaft, Psychologie<br />
und Spanisch. Seit 2009 lehrt sie Neuere und Neueste Geschichte an der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie forscht vor allem über die Geschichte<br />
Österreich-Ungarns, die Diplomatiegeschichte und den Adel im langen<br />
19. Jahrhundert. Alma Hannig lebt in Bonn und in Wien. Zuletzt bei Amalthea<br />
erschienen: »Franz Ferdinand. Die Biografie« (2013).<br />
© privat<br />
Die k. u. k. Diplomatie und<br />
der Kriegsausbruch 1914<br />
Eine spannende Rekonstruktion<br />
der Ereignisse aus Sicht<br />
der Handelnden<br />
Anhand von neuen Quellen<br />
und Archivfunden: Die<br />
aktuelle Untersuchung zur<br />
Vorgeschichte des Ersten<br />
Weltkrieges<br />
Zahlreiche Vorträge im Inund<br />
Ausland<br />
Die österreichisch-ungarische Kriegserklärung an Serbien vom 28. Juli 1914<br />
wird zumeist als der entscheidende Schritt auf dem Weg zur »Urkatastrophe<br />
des 20. Jahrhunderts« betrachtet. Was veranlasste die k. u. k. Führung, Serbien<br />
den Krieg zu erklären? Handelte es sich dabei um einen lang gehegten<br />
Plan oder eine übereilte Reaktion auf das Attentat auf den Thronfolger Franz<br />
Ferdinand?<br />
Seit fast hundert Jahren wird über die Verantwortung der einzelnen europäischen<br />
Staaten für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges diskutiert. Alma<br />
Hannig stellt in ihrem neuen Buch zu dessen Vorgeschichte die handelnden<br />
Akteure der Habsburgermonarchie in lebendigen biografischen Skizzen vor,<br />
deckt die damaligen diplomatischen Netzwerke auf und rekonstruiert anhand<br />
von neuen Quellen das Handeln der österreichisch-ungarischen Entscheidungsträger<br />
während der großen Krisen von 1912 bis zum Kriegsausbruch<br />
1914. Zum ersten Mal wird hier ein umfassendes Bild der k. u. k. Diplomatie<br />
präsentiert und die Frage nach deren Verantwortung für den Kriegsausbruch<br />
neu aufgeworfen.<br />
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AUFLAGE<br />
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AUFLAGE<br />
Alma Hannig<br />
Franz Ferdinand<br />
352 Seiten, € A/D 24,95, CHF 37,90<br />
ISBN 978-3-85002-845-5<br />
Gerhard Jelinek<br />
Schöne Tage. 1914<br />
318 Seiten, € A/D 22,95, CHF 34,90<br />
ISBN 978-3-85002-840-0<br />
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