SPORT-CLUB AKTUELL - No. 6 (26.10.2014)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MÄDCHEN & DAMEN<br />
Eine weiterhin blütenweiße Weste hat<br />
unsere 1. Damenmannschaft in ihrer<br />
ersten Meisterschaftssaison: nach 5 Siegen<br />
in 5 Spielen sind wir auch weiterhin<br />
„oben dabei“. Vor 2 Wochen war mit dem<br />
OSV Meerbusch der Topfavorit auf den<br />
diesjährigen Aufstieg zu Gast. Verstärkt<br />
mit 6 Spielerinnen -die morgens schon<br />
U17 gespielt hatten- ließen wir gegen<br />
die OSV-Gäste wenig Chancen zu und<br />
präsentierten mit Kapitän Verena Görtz,<br />
Theresa Mertens und Ricki Terporten ein<br />
kompaktes und laufstarkes Mittelfeld.<br />
Der Schlüssel zum Sieg lag aber in der<br />
Abwehr: Jule Vieten und Cora Christians<br />
kümmerten sich wechselweise um den<br />
Topscoorer der diesjährigen Kreisliga<br />
und ließen Michelle Neukirchen nie zur<br />
Entfaltung kommen. Vorne präsentierten<br />
wir uns treffsicher und Marie van<br />
de Weyer sowie Hiba Awida sorgten für<br />
die 2:0 - Pausenführung. Nach dem Wideranpfiff<br />
versuchten die Meerbuscher<br />
alles, konnten aber unsere souveräne<br />
Torhüterin Vicki Kall selten in Verlegenheit<br />
bringen. Ein Eigentor besiegelte<br />
die 0:3-Niederlage für die Meerbuscher<br />
- die mit einem Torverhältnis von 25:0<br />
angereist waren.<br />
Einziger Wermutstropfen war die<br />
schwere Verletzung unserer Top-Mittestürmerin<br />
Michelle Skupin, die ohne<br />
gegnerische Einwirkung im Boden hängenblieb<br />
und mit einem Kreuzbandriß<br />
für den Rest der Saison ausfällt. Gute<br />
Besserung und einen schnellen Heilungsverlauf<br />
wünschen wir Michelle!<br />
Letzte Woche ging es dann zum Bezirksligaabsteiger<br />
Linner SV und unsere Serie<br />
setzte sich fort. Diesmal spielten wir<br />
sogar mit 7 U17-Spielerinnen und Lena<br />
Steinbergs (2), Hiba Awida und Theresa<br />
Mertens mit ihrem ersten Saisontreffer<br />
sorgten für klare Verhältnisse. „Einzig<br />
unsere mangelnde Chancenverwertung<br />
gibt es heute zu bemängeln“ so Trainer<br />
Stefan Terporten „denn das hätte auch<br />
ein Schützenfest werden können und<br />
müssen. Aber wir sind mit dem bisherigen<br />
Saisonverlauf natürlich hochzufrieden<br />
und überrascht, dass wir so gut<br />
mithalten können.“<br />
Am 26.10. steht jetzt das Spiel gegen<br />
einen weiteren starken Aufstiegskandidaten<br />
an: „In Brüggen müssen wir<br />
uns in Topfom präsentieren“ weiß die<br />
Ex-Turanerin Verena Goertz „sonst können<br />
wir da nicht bestehen“.<br />
„Da die U17 zeitgleich in Wuppertal<br />
spielt, können wir auf diese Mädels leider<br />
nicht so zurückgreifen wie in den<br />
letzten Spielen“ so Trainer Detlef Küchler<br />
„also werden wir versuchen, einen<br />
Punkt mitzunehmen“.<br />
Auch die U15 findet sich im erstmals im<br />
FVN gestarteten 9er-Spielbetrieb inzwischen<br />
ganz gut zurecht: nach der Auftaktniederlage<br />
gegen des FSC Mönchengladbach<br />
und dem 3:3-Unentschieden<br />
gegen den 1. FC Mönchengladbach in<br />
einem umkämpften Spiel, startete das<br />
Team von Dirk Fiethen eine kleine Serie.<br />
Mit dem 14:0 gegen Hardt, dem überraschenden<br />
6:3 in Neersen und dem 9:1<br />
gegen den SV Glehn hat sich das Team<br />
auf den 3. Tabellenplatz vorgearbeitet.<br />
Da die ersten beiden Plätze in der Winterpause<br />
zum Aufstieg in die erstmals<br />
mögliche Leistungsklasse im U15-Mädchenbereich<br />
berechtigen, sind jetzt die<br />
Chancen hier nicht schlecht. Denn die<br />
ausstehenden 5 Meisterschaftsspiele in<br />
der Hinrunde sind gegen die 5 Mannschaften,<br />
die aktuell in der Tabelle hinten<br />
sind.<br />
„Mit Achim Jansen konnten wir zusätzlich<br />
einen alten Unionisten für die<br />
Komplettierung des U15-Trainerteams<br />
gewinnen“ freut sich Koordinator Mario<br />
Jentzsch „damit sind wir jetzt wieder in<br />
allen Mädchenmannschaften -auch im<br />
Trainerbereich- gut aufgestellt. So kann<br />
es gerne weitergehen“.<br />
19