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Zebras: Sicurello wirft GWF wieder raus - BSV Gruen-weiss-Flueren ...

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Wechsellust kocht nur auf Sparflamme<br />

Ausverkauf blieb aus. Auch wenn bei BW Dingden kaum einer mit dem Absturz in die Fußball-Kreisliga A<br />

gerechnet hatte – am wenigsten wohl die Spieler –, der Kader präsentiert sich gut aufgestellt für das<br />

Unterfangen Wiederaufstieg. „Was viele befürchtet haben, das konnten wir vermeiden. Dafür hat sich der<br />

Verein auch mächtig ins Zeug gelegt“, erzählt Neu-Trainer Sven Westhuis. Der 36-Jährige hat zuletzt die A-<br />

Junioren des VfL Rhede gecoacht und bringt von dort auch seinen „Co“ Jörg Hoffmann mit. Als sein<br />

verlängerter Arm auf dem Feld agiert Carsten Gutt, der bei den Übungseinheiten ebenfalls als Co-Trainer<br />

fungiert. Der Kader für die neue Spielzeit sei genau so, „wie ich es mir gewünscht hatte“, freut sich Westhuis.<br />

Vom Abstiegsteam tragen bis auf sechs Spieler fast alle auch in der A-Liga-Saison das blau-weiße Trikot. „Das<br />

ist für mich ein sehr gutes Zeichen und zeigt auch den Charakter der Mannschaft“, verdeutlicht der Coach,<br />

der seine Truppe „auf allen Positionen gut und doppelt besetzt sieht. Deshalb wird es auch einen vernünftigen<br />

Konkurrenzkampf geben“, meint Sven Westhuis. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er darin, „die Nerven<br />

in den entscheidenden Spielen in den Griff zu bekommen“.<br />

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch Christoph Körner. Dem Trainer von GW Flüren sind die zahlreichen<br />

Platzverweise in der vergangenen Saison ein Dorn im Auge. „Das will ich gar nicht mehr sehen“, fordert der<br />

Trainer, der nur zwei Abgänge zu verkraften hat. Neben drei Neuzugängen von anderen Klubs setzen die<br />

Grün-Weißen vor allem auf den eigenen Nachwuchs. „Wir wollen die Talentschmiede in Flüren eröffnen“,<br />

sagt Körner. Nick Zimmermann und Martin Fischer sind sowieso der A-Jugend entwachsen, Bastian Imhoff<br />

und Mirko Becker werden vorzeitig mit dem Senioren-Spielrecht ausgestattet. „In der heutigen Zeit ist es<br />

mehr als wichtig, auf die Jugend zu bauen“, so Körner, der in der gesamten Fußball-Abteilung „ein neues<br />

Wir-Gefühl“ anstrebt.<br />

Ohne den letztjährigen Torjäger Jan van der Linde (20 Treffer) muss Uli Kley-Steverding bei GW Lankern<br />

auskommen. Aus beruflichen Gründen legt der Goalgetter eine maximal einjährige Pause ein. „Es wir sich<br />

noch zeigen, ob das eine komplettes Saison wird oder er ab dem neuen Jahr <strong>wieder</strong> einsteigt“, weiß der neue<br />

Trainer – er hat Jürgen Stondzik abgelöst – noch nicht, wie lange die Treffer „auf mehrere Schultern verteilt<br />

werden müssen“. Auch über die Zusammenstellung des Kaders muss sich der 45-Jährige, der zuvor die<br />

Lankerner A-Jugend betreut hat, noch Gedanken machen. Schließlich rücken allein acht Akteure aus seinem<br />

Ex-Team in den Senioren-Bereich auf. Bei nur einem Abgang (van der Linde) werden sich zunächst „25 bis 30<br />

Spieler auf dem Trainingsplatz tummeln“. Bis Ende des Monats sollen dann aber die 18 Spieler feststehen, mit<br />

denen Kley-Steverding seine erste Senioren-Saison bei den Grün-Weißen angehen will.<br />

Nicht einen einzigen Abgang hat der VfR Mehrhoog vor seiner zweiten Spielzeit in der Kreisliga A zu<br />

verzeichnen. „Damit haben wir <strong>wieder</strong> einen Kader von 20 Mann und der Konkurrenzkampf wird geschürt“,<br />

erklärt VfR-Vorsitzender Rainer Kalbertodt angesichts der sechs Neuzugänge. Unter ihnen befindet sich auch<br />

Sven Klahsen. Zwei Kreuzbandrisse hatten ihn zu einer zweijährigen Auszeit gezwungen, nun will er die Elf<br />

von Trainer Roger Vienenkötter <strong>wieder</strong> verstärken. Trotz des „schwierigen zweiten Jahres hoffen<br />

wir, diesmal früher nicht mehr in den Abstiegskampf verwickelt zu sein“, gibt der Mehrhooger<br />

Vorsitzende schon mal als Ziel aus.

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