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Herbertingen Herbertingen Hundersingen Hundersingen Marbach ...

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Den Einladungen der Abteilung <strong>Herbertingen</strong> zum Fasnetsball,<br />

Familientag an der Waldhütte und Kameradschaftsabend<br />

folgten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

sehr gerne.<br />

Alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnten im Jahr<br />

2006 mit einer neuen Schutzausrüstung (Sicherheitsschuhwerk,<br />

Latzhose und Allwetterjacke) eingekleidet<br />

werden. Außerdem rückte die Jugendfeuerwehr noch zu<br />

verschiedene kirchlichen und weltlichen Anlässen aus.<br />

Abteilung <strong>Hundersingen</strong><br />

Die Feuerwehr <strong>Hundersingen</strong> zählt im Jahr 2006 23<br />

aktive Feuerwehrmänner sowie 15 Ehrenmitglieder. Es<br />

wurden insgesamt 18 Proben abgehalten. Die Wehr<br />

rückte zu 3 Einsätzen, 2 Sicherheitswachdiensten und<br />

zahlreichen Ordnungsdiensten für die Gemeinde und<br />

Vereine aus. Wie jedes Jahr haben wir wieder den Kindergarten<br />

besucht, und die Kinder und Erzieherinnen<br />

über das richtige Verhalten im Brandfalle informiert. Des<br />

Weiteren haben wir bei Dreharbeiten vom SWR mit<br />

Strohfeuer auf der Heuneburg den Brandschutz übernommen.<br />

Beim Dorffest hat die Feuerwehr wieder ihren<br />

traditionellen Losstand betrieben. Der diesjährige Ausflug<br />

führte uns nach Sipplingen zur Bodenseewasserversorgung<br />

und die Lehrfahrt nach Rosenfeld zum Räder<br />

und Rollenhersteller Blickle. Alles in allem blickt die<br />

Hundersinger Wehr auf ein sehr ausgefülltes und erfolgreiches<br />

Jahr zurück.<br />

Abteilung <strong>Marbach</strong><br />

Die derzeitige Mannschaftsstärke beträgt 19 Mann. In<br />

diesem Jahr wurden 15 Übungen abgehalten. Die Abteilung<br />

wurde zu 5 Einsätzen gerufen. Am 9. März,<br />

Schneeschmelze (Hochwasser), 18. März Kleinbrand<br />

auf Straße, 20.Mai und 5. Juli Sturm (Wald), 12. Juni<br />

Brand im Industriegebiet Obere Bergen in <strong>Herbertingen</strong>.<br />

Im Sommer konnten 4 Kameraden das Leistungsabzeichen<br />

in Silber machen, weitere 3 Kameraden erreichten<br />

das Abzeichen in Gold. Für die Leistungsabzeichen ist<br />

ein ziemlich großer Probenaufwand zu bewältigen. Hierfür<br />

herzlichen Dank.<br />

Bildung, Erziehung und Jugendarbeit<br />

Lilly-Jordans-Schule<br />

Zum ersten Mal unter dem neuen Namen Lilly-Jordans-<br />

Schule GHWRS <strong>Herbertingen</strong> darf ich als Schulleiter<br />

wieder von einem Jahr berichten, in dem an unserer<br />

Schule viele anstehenden Aufgaben bewältigt wurden,<br />

Veränderungen stattfanden aber auch Dinge eingeleitet<br />

15<br />

wurden, die uns alle in den nächsten Jahren intensiv<br />

beschäftigen werden.<br />

Ich will in meinem Rückblick nicht auf die allgemeine<br />

Bedeutung von Bildung und Erziehung eingehen. Dieser<br />

Bereich wird im Moment aus den verschiedensten<br />

Blickwinkeln von den vielen Gruppierungen unserer Gesellschaft<br />

beleuchtet. Leider sind der Anlass dieser Diskussionen<br />

oft Fehlentwicklungen, die häufig durch aus<br />

der Not geborene Lösungsansätze bewältigt werden<br />

sollen.<br />

Ich möchte auch nicht in das allgemeine Wehklagen<br />

über schlechte Rahmenbedingungen wie große Klassen,<br />

schwieriger werdende Schüler und zu wenig gut ausgebildete<br />

Lehrer einstimmen.<br />

Zusammen mit den Eltern, den politisch Verantwortlichen,<br />

dem Schulträger und dem Kollegium sollten wir<br />

vielmehr versuchen, unsere Schule vor Ort zu festigen,<br />

sie in ihrer Qualität auszubauen und sie damit zu einem<br />

wichtigen Standortfaktor in unserer Gemeinde machen,<br />

der unseren Kindern entsprechend unserem Schulleitbild<br />

die Möglichkeit gibt “ein Leben als mündige Bürger zu<br />

führen, die ihr Leben selber in die Hand nehmen können<br />

und so einen Platz in unserer Gesellschaft finden, der<br />

die Möglichkeit gibt, ihre Wünsche und Ziele zu erreichen“.<br />

Dieser Jahresbericht soll verschiedene schulische Betätigungsfelder<br />

beleuchten und unserer Bevölkerung nahe<br />

bringen:<br />

….Zahlen, Strukturen und Personal:<br />

Entgegen dem allgemeinen Trend hat sich die Gesamtschülerzahl<br />

der Lilly-Jordans-Schule auf 402 Kinder<br />

erhöht. Davon besuchen 233 Schülerinnen und Schüler<br />

die Grundschulklassen in <strong>Herbertingen</strong>, 30 die ausgelagerten<br />

2 Klassen in <strong>Hundersingen</strong> und 139 die Hauptschule.<br />

Von den 84 Fahrschülern kommen 53 aus <strong>Hundersingen</strong>,<br />

13 aus <strong>Marbach</strong>, 16 aus Mieterkingen und 2<br />

aus Ertingen. Insgesamt 30 Lehrerinnen und Lehrer<br />

unterrichten 554 Wochenstunden in den 19 Klassen<br />

unserer Schule.<br />

In einer sehr gelungenen Einschulungsfeier in der überfüllten<br />

Alemannenhalle konnten wir 68 Erstklässler als<br />

neue Mitglieder unserer Schulgemeinschaft begrüßen.<br />

19 Jugendliche verließen unsere Schule mit dem Hauptschulabschluss.<br />

5 davon besuchen unsere Partnerwerkrealschule<br />

in Hohentengen, und versuchen dort nach<br />

einem Jahr die “Mittlere Reife“ abzulegen. Von den 62<br />

Viertklässlern wechseln 23 an die Hauptschule und bleiben<br />

damit dem Schulstandort <strong>Herbertingen</strong> erhalten.<br />

Beim Lehrpersonal ist kein Abgang zu verzeichnen. Frau<br />

Pflug, die ihre Ausbildung an unserer Schule erfolgreich<br />

abgeschlossen hatte, wurde der Schule erfreulicherweise<br />

als neue Lehrkraft zur festen Anstellung zugewiesen.<br />

Frau Weiß und Frau Raab leisten im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

als Lehreranwärterinnen ihren Vorbereitungsdienst<br />

an der Schule ab.<br />

….Unterrichtsarbeit und Veranstaltungen<br />

Nachdem die neuen Bildungspläne und die neuen Fächerverbünde<br />

für fast alle Klassen verbindlich sind, ist<br />

die Schule gefordert in einem schuleigenen Lehrplan<br />

diese neuen Inhalte und Methoden umzusetzen. Die<br />

dazu notwendigen Absprachen werden in vielen zusätzlichen<br />

so genannten Kooperationszeiten außerhalb des<br />

eigentlichen Unterrichts getroffen. Viele Bereiche<br />

konnten bereits abgedeckt und realisiert werden. Für<br />

andere, besonders im Bereich der oberen Klassen der

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