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Oschersleber Silvester-Pokal war erneut der Renner<br />

47 Aktive von 17 Vereinen maßen sich auf dem Schießstand Am Pfefferbach<br />

Oschersleben (bs) - Für alle Sportschützen<br />

und Liebhaber der Trapdisziplinen<br />

im KSSV Börde und den umliegenden<br />

Kreis- und Landesverbänden zählt der<br />

mittlerweile zum 14. Mal ausgetragene<br />

Silvester-Pokal zu einer festen Größe in<br />

ihrem Terminkalender. Traditionsgemäß<br />

organisieren die Mitglieder des Schützen-Clubs<br />

Oschersleben auf dem<br />

Schießstand Am Pfefferbach ein Pokalschießen,<br />

welches allmählich den Namen<br />

einer Großveranstaltung verdient.<br />

Entsprechend umfangreich gestalteten<br />

sich auch die Vorbereitungen, denn allein<br />

die Anzahl von 47 Startern von 17<br />

Vereinen lässt erahnen, welche organisatorischen<br />

Aufgaben im Vorfeld zu erledigen<br />

waren, um einen reibungslosen<br />

und ordnungsgemäßen Wettkampf zu<br />

gewährleisten.<br />

Die Mitglieder des Vereins lösten diese<br />

Aufgabe aber erneut in gewohnt ruhiger<br />

und routinierter Manier, so dass alle Teilnehmer<br />

ihre 25 Wertungsscheiben problemlos<br />

und sicher absolvieren konnten.<br />

Obwohl der Gewinner am Ende des normalen<br />

Wettbewerbs mit dem Schönebecker<br />

Holger Mrugalla, der auf 21 Treffer<br />

kam, feststand, blieb die Spannung erhalten,<br />

denn gleich drei Schützen mussten<br />

zu einem Stechen um die Plätze zwei<br />

bis vier antreten. In diesem Stechen hatte<br />

Klaus Wallbaum vom SC Oschersleben<br />

die besten Nerven und verwies seinen<br />

Vereinskameraden Mike Werner auf<br />

Rang drei. Vierter wurde Michael Schulze<br />

vom SBV TAST Magdeburg. Im Beisein<br />

des Kreisschießsportleiters des KSSV<br />

Börde, Ingo Abel, fand dann im Schützenhaus<br />

die Siegerehrung und Preisverteilung<br />

statt. Alle Platzierten vom ersten<br />

bis zum 25. Platz erhielten Sachpreise,<br />

die jeder Sportschütze gut gebrauchen<br />

kann. Zusätzlich verloste der Vereinsvorsitzender<br />

Uwe Böttcher unter allen<br />

anwesenden Teilnehmern noch weitere<br />

tolle Preise, die vom Vereinsmitglied<br />

und Inhaber eines Schießsportartikelgeschäftes,<br />

Egbert Rehwald, gesponsert<br />

wurden.<br />

Da die Schützenfrauen nicht nur den<br />

ganzen Tag über für eine gute Versorgung<br />

der Teilnehmer gesorgt hatten und<br />

es auch zur Siegerehrung nicht an reichlichen<br />

Speisen und Getränken mangelte,<br />

waren die Voraussetzungen für einen<br />

Ausklang in gemütlicher Runde gegeben.<br />

Uwe Böttcher bedankte sich abschließend<br />

noch einmal bei allen fleißigen Helfern<br />

aus den Reihen des Vereins, bei allen<br />

Teilnehmern für ihr Kommen und verwies<br />

darauf, dass die gesamte Ergebnisliste auf<br />

der Homepage des SC Oschersleben einzusehen<br />

ist.<br />

Großen Anklang fand erneut das Trap-Pokalschießen des Schützen-Clubs Oschersleben<br />

zum Ende des vergangenen Jahres.<br />

Fotos: Schützen-Club<br />

Uwe Böttcher, Holger Mrugalla, Mike Werner und Klaus Wallbaum (von li.) bei der Siegerehrung.<br />

Mario Pönicke siegt beim Nachtschießen im Stechen<br />

Siebtes Nachtpokalschießen Trap bei der Schützengesellschaft Hadmersleben<br />

Sieben Jahre nach der<br />

Fertigstellung der Flutlichtanlage<br />

auf dem<br />

Trapschießstand der<br />

Schützengesellschaft Hadmersleben<br />

von 1703 e.V.<br />

wurde folgerichtig auch<br />

das siebte Nacht-Pokalschießen<br />

organisiert und<br />

durchgeführt. Sieben Jahre<br />

lang wurde eine stetige<br />

qualitative Steigerung des<br />

Turniers festgestellt.<br />

Hadmersleben (jg) – Auch im November<br />

des Vorjahres waren wieder über 40<br />

Schützen aus Hadmersleben, den umliegenden<br />

Orten und auch aus weiter<br />

entfernten Landkreisen gekommen, um<br />

sich an diesem traditionellen Turnier zu<br />

beteiligen. Pünktlich um 17 Uhr wurde<br />

das Flutlicht eingeschaltet und das<br />

Schießen konnte beginnen. Zwei große<br />

Lichtstrahler sorgten dafür, dass das<br />

Schussfeld hell erleuchtet war und so<br />

viel Licht vorhanden war, um die orangefarbenen<br />

Wurfscheiben gut zu erkennen<br />

und zu treffen. Laut Ausschreibung<br />

konnte jeder Schütze maximal drei Serien<br />

a 20 Wurfscheiben schießen, wovon<br />

viele Schützen Gebrauch machten. Gewertet<br />

wurde die beste Serie.<br />

Eine Ausnahmegenehmigung bot<br />

auch die Garantie, dass bis 22 Uhr geschossen<br />

werden durfte und das Turnier<br />

nicht unter Zeitdruck geriet. Während<br />

des Wettkampfes wurde außer dem üblichen<br />

Schießen um die Turnierwertung<br />

auch auf so genannte „Bratwursttauben“<br />

geschossen, quasi eine zusätzliche<br />

Unterhaltung. Dabei wurden vom Veranstalter<br />

weiß gestrichene Scheiben unter<br />

die üblichen Wurfscheiben gemischt,<br />

die in unregelmäßigen Abständen he-<br />

Mario Pönicke mit der Siegerpose, der Ballenstedter sicherte sich den Pokalsieg nach einem<br />

Stechen.<br />

mitteldeutscher schütze 1/2014 33

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