Ausgabe 11 vom 03.11.2014

Ausgabe 11 • 2014-15 

Freitag, 07. November 2014 

© Bornaer-Allgemeine.de 

Fußballzeitung für die Woche vom 01. bis 07.11.2014 

1. + 2. Bundesliga • 3. Liga • Regionalliga Nordost 

Oberliga Süd • Landesliga Sachsen • Landesklassen Sachsen 

Kreisoberligen Region Leipzig • Frauen 2. BL + RLNO 

Tagesmeldungen • Vereinsleben • Portraits 

NOFV 

Sachsen 

Sachsen 

Sachsen 

Oberliga Süd 

Landesliga 

Landesklasse Nord 

Landesklasse Mitte 

Sachsen 

Kreisoberligen 

Sachsen 

Sachsen 

Muldental/Leipziger Land 

Landesklasse West 

Landesklasse Ost 

Sachsen 


Sachsen 


Stadtliga Leipzig 

Nordsachsenliga

Das ONLINE – FUSSBALLMAGAZIN der Bornaer Allgemeine 

LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Wochenzeitung „Fußball im Osten“ vom 01. bis 07.11.2014 

Lot‘s Zwischenbilanz 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 3 - 6 

Tagesmeldungen - Schlagzeilen und Redaktionsnews 

• Redaktionsnews, Freitag, 07.11.2014 

• Redaktionsnews, Donnerstag, 06.11.2014 

• Redaktionsnews, Mittwoch, 05.11.2014 

• Redaktionsnews, Dienstag, 04.11.2014 

Seite 7 - 10 

1. Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen 

SPECIAL – Teamvorstellung • RB Leipzig 

Seite 11 – 13 

Frauen, 2. Bundesliga Nord, NOFV–Regionalliga Nordost 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielberichte 

Seite 14 – 21 

NOFV–Regionalliga Nordost • Tabellen • Ergebnisse • 

Ansetzungen • Spielberichte 

Seite 22 – 24 

NOFV–Oberliga Süd 


Seite 25 – 35 

Landesliga Sachsen 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielberichte • 

Statistiken aller Spiele 

Seite 36 – 42 

Sachsen – Landesklassen NORD, OST, MITTE, WEST 


Seite 43 – 46 

Sachsen – Kreisoberligen • Stadtliga Leipzig • Muldental/ 

Leipziger Land • Nordsachsenliga 


Impressum 

Chefredakteur: K. Hinz • Stellvertreter: Paul Rubin, H. Müller 

Redakteure: Lance Lot, Jonas Andreasen, Marcel Fiegel, Lucy 

Fèr, Tom Rietzschel, Roger Schöne, S. Lormis, Bernd Stoltmann 

Wir bedanken uns bei allen anderen zuarbeitenden Vereinen. 

Fotografie: Various Men 

Verlag: Bornaer Allgemeine Zeitung 

Geschäftsführer: Kai Hinz 

Verlagssitz: Am Rosental 12, 04571 Rötha 

Redaktion: redaktion@leipziger-sportwoche.de 

Internet: http://bornaer-allgemeine.de 

http://leipziger-sportwoche.de 

Borussia punktgleich mit 

dem Tabellenletzten aus 

Bremen. Es geschehen 

noch Wunder und Zeichen. 

Soll nicht mein Problem 

sein. Das Kapital und die 

ihm angeschlossenen Hofberichtserstattungsmedien 

scheinen einigermaßen 

ratlos. Wenn sich ein „Wirtschaftsunternehmen“ 

wie 

der BVB von seiner Konkurrenz 

leerkaufen lässt, heißt 

das wohl im Wirtschaftsjargon 

„Feindliche Übernahme“. 

Da allerdings in den durch 

uns „beackerten“ Ligen 

gleiche Wirtschaftsbedingen 

gelten, kommt man 

nicht umhin, das mal zu 

erwähnen. 

Zum Sport. In der Regionalliga 

Nordost haben sich 

mit den Zwickauern und 

Nordhausenern zwei Teams 

schon recht deutlich an der 

Spitze festgesetzt, die ich 

so nicht auf dem Zettel hatte. 

Meuselwitz hat sich mit 

einem Sieg zurückgemeldet 

und die Abstiegszone 

beginnt eigentlich mit dem 

gegenwärtigen Tabellendritten 

Union II. 

In der Oberliga Süd musste 

der Klassenprimus von 

RasenBallsport II endlich 

seine erste Schlappe einstecken. 

Dass ausgerechnet 

die U23 der Chemnitzer 

dieses Kunststück am Cottaweg 

vollbrachten ist nah 

dran an der „Sensation“. 

In der Landesliga gewannen 

die Spitzenteams 

allesamt, wobei auch hier 

der Primus vom Spitzenreiter 

International beim NFV 

Görlitz mehr als Dusel hatte. 

Die Leipziger haben zwar 

keine eigene Spielstätte 

mehr, besitzen keinen 

eigenen Nachwuchs haben 

aber offensichtlich in den 

Verbands- und Stadtgremien 

Gönner, die das alles 

tolerieren. Und da sind wir 

dann wieder beim Beginn 

der Zwischenbilanz. Eine 

Endlosschleife praktisch ... 

meint Lance Lot

Leipziger Sportwoche – ONLINE–FUSSBALLMAGAZIN der Bornaer Allgemeine 

Tagesmeldungen „LEIPZIGER SPORTWOCHE“ 

+++ Regionalliga: 1. FC Magdeburg 

- Christopher Reinhard von Erster zur 

U23 +++ 

Mittelfeldspieler Christopher Reinhard 

ist mit sofortiger Wirkung nicht 

mehr Teil der Regionalligamannschaft 

des 1. FC Magdeburg. Auf diese Entscheidung 

einigten sich der Linksfuß 

und die sportliche Leitung des Vereins 

am Mittwoch einvernehmlich. 

Bis auf weiteres wird der gebürtige 

Offenbacher in die U23 des 1. FC 

Magdeburg integriert. 

mehr lesen ... 

+++ Regionalliga: 13. Spieltag, Vorschau, 

Babelsberg 03 vs. VFC Plauen 

+++ 

Und es geht Schlag auf Schlag! Nach 

dem Heimspiel am vergangenen 

Wochenende spielt die 03er-Equipe 

schon am nächsten Samstag, den 

08.11.14, erneut im heimischen Karl- 

Liebknecht-Stadion. - mehr lesen ... 

+++ Regionalliga: FC Viktoria 1889 

Berlin - Michael Laletin im Interview 

+++ 

Der 25-Jährige Innenverteidiger 

Michael Laletin konnte kurzfristig für 

den FC Viktoria gewonnen werden 

und stand bereits am vergangenen 

Sonntag beim FSV Zwickau in der 

Freitag, 07. November 2014 

Abwehrreihe der Himmelblauen. Mit 

einer stattlichen Größe von 1,94 

Metern eine „echte Kante“. Michael 

Laletin spielte zuletzt in der Regionalliga-West 

für Rot-Weiss Essen. 

Der Transfer im Laufe der Saison ist 

möglich gewesen, weil Laletin seit 

Sommer 2014 vereinslos war. Der in 

Russland geborene Berliner mit deutschem 

Pass begann seine Karriere 

bei Hertha BSC und Tennis Borussia. 

zum Interview … 

+++ Regionalliga: Vorschau 13. 

Spieltag, VfB Germania Halberstadt - 

ZFC Meuselwitz +++ 

Ebenso wie beim ZFC haben sich 

die Erwartungen bei Germania Halberstadt, 

derzeit 11.Tabellenplatz 

mit 14 Punkten und 14:15 Toren, in 

dieser Saison noch nicht erfüllt. Zwar 

schossen auch die Meuselwitzer 

bisher 14 Tore, mussten aber schon 

21 gegnerische Treffer einstecken. 

Im Vorjahr konnten die Zipsendorfer 

auswärts mit 2:1 gewinnen, steckten 

dann jedoch eine herbe 0:4-Klatsche 

beim Heimspiel gegen die Germania 

ein. - mehr lesen ... 

+++ Regionalliga: Vorschau 13. 

Spieltag, Wacker zu Viktoria mit vierfacher 

13 +++ 

In der Saison 2013/14 gewann Wacker 

zu Hause 2:1 und spielte beim 

FC Viktoria 1889 Berlin 0:0 unentschieden. 

Nun kommt es am Sonntag, 

den 09.11.2014 um 13.30 Uhr 

im Stadion Lichterfelde zum dritten 

Aufeinandertreffen. 13 Punkte und 

13 Plätze trennen beide Mannschaften 

vor dem 13. Spieltag. Bleibt 

Wacker bei den 13 Gegentreffern? 

+++ Oberliga Süd: 1. FC Lok Leipzig 

- Interview mit Lok-Keeper Julien 

Latendresse-Levesque +++ 

Am 27. Februar 1991 wurde Julien 

Latendresse-Levesque - die Nummer 

eins im FCL-Kasten - geboren und 

ging einen für kanadische Verhältnisse 

untypischen Weg. Er schnürte 

nicht die Schlitt- sondern die Fußballschuhe. 

Julien, du bist in der 

Nähe von ... - zum Interview … 

+++ Landesliga: BSG Chemie Leipzig 

- Zurück in die Erfolgsspur +++ 

Auch ein Lokführerstreik kann Chemie 

Leipzig nicht stoppen; am Sonnabend 

geht es zum Auswärtsspiel 

direkt vor die Tore der Messestadt, 

da braucht es keine Züge – und Lokführer 

stoppen Chemie ja sowieso 

nicht. - mehr lesen ...



+++ FC Bayern: Stürmer Claudio 

Pizarro fällt aus +++ 

Der Routinier zog sich im Training am 

vergangenen Montag einen Muskelbündelriss 

im rechten Oberschenkel 

zu und fällt damit mehrerer Wochen 

aus. „Das ist natürlich sehr, sehr 

schade“, sagte der 36 Jahre alte Peruaner 

gegenüber fcbayern.de. „Ich 

drücke der Mannschaft die Daumen, 

dass sie ihre gute Serie fortsetzt. Ich 

bin sicher, dass sie auch ohne mich 

in der Bundesliga und der Champions 

League punkten wird.“ In der 

laufenden Saison hat Pizarro neun 

Pflichtspiele bestritten und einen 

Treffer erzielt. - Quelle: FC Bayern 

München 

Donnerstag, 06. November 2014 

+++ Borussia Dortmund: Kehl: „Es 

tut gut, mal wieder gewonnen zu 

haben“ +++ 

Sebastian Kehl beendet nach dieser 

Saison seine Karriere - das ist 

zumindest der Plan. Aktuell befindet 

sich der 34-Jährige in einer beeindruckenden 

Form. In der Bundesliga 

kommt „Kehli“ auf einen kicker- 

Notendurchschnitt von 3,08, in der 

UEFA Champions League liegt er 

sogar bei 2,5. Gegen Galatasaray 

glänzte der ehemalige Kapitän nicht 

nur mit einer 100-prozentigen Zweikampfquote, 

sondern auch mit der 

Vorlage zum 2:0. 

Zum Interview … 

+++ 1. FC Nürnberg - Wach sein, 

kompakt stehen, punkten +++ 

Im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen 

muss Trainer Valérien Ismaël auf 

etliche Spieler verzichten, kündigt 

aber die Rückkehr des Kapitäns 

an. Eine Entwicklung erfreut den 

Übungsleiter besonders. 

Zum Bericht ... 

+++ SV Darmstadt 98 - Lilien-Fans 

überreichen SV 98 4000 Euro nach 

DFB-Strafe: „Geld fließt komplett in 

Fanarbeit zurück“ +++ 

Es war ein Highlight bei der Podiumsdiskussion 

im Darmstädter Fanprojekt 

zum Thema „Fußball-Investment“ 

– und eine außergewöhnliche 

Aktion an sich. 


+++ 1. FC Union Berlin - Drei-Spiele- 

Sperre für Sören Brandy +++ 

Der 1. FC Union Berlin muss vorerst 

auf Sören Brandy verzichten. Der 

Offensivspieler wurde vom Sportgericht 

des Deutschen Fußball-Bundes 

(DFB) wegen rohen Spiels mit einer 

Sperre von drei Meisterschaftsspielen 

belegt. Der 1. FC Union Berlin 

hat dem Urteil zugestimmt, womit es 

rechtskräftig ist. 


+++ VfR Aalen 1921 e.V. - Coach 

Benno Möhlmann im Gast-Interview 

+++ 

Aktuell zeigt die Formkurve des FSV 

Frankfurt nach oben. Von den letzten 

fünf Meisterschaftsspielen ging nur 

eines verloren. Wir sprachen mit dem 

erfahrenen Frankfurter Trainer vor 

dem Vergleich mit dem VfR. 

Zum Interview ... 

+++ Regionalliga Nordost: Viktoria 

Berlin - Thüringens Nummer 1 kommt 

+++ 

Wacker Nordhausen zu Gast im Stadion 

Lichterfelde. Der Gästetrainer 

zeigt sich optimistisch. 

Das Heimspiel gegen den Zweiten 

der Tabelle steht an. Die Nordhäuser 

haben sich in der Liga durchgesetzt 

und belegen nach zwölf Spieltagen 

den zweiten Platz. Kein leichtes Spiel 

für den FC Viktoria, der mit Wacker 

Nordhausen vor mehr als einem Jahr 

gemeinsam in die Regionalliga Nordost 

aufgestiegen war. 

mehr lesen …



+++ Landesliga Sachsen: 5. Spieltag, 

Nachholer, Mittwoch, 05.11.14, 

19:30 Uhr +++ 

Am Mittwochabend, 05.11.14, 19:30 

Uhr spielt der BSC unter Flutlichtatmosphäre 

das Nachholspiel gegen 

den FC Eilenburg und könnte mit 

einem Heimsieg am Gegner - dem 

von Tomislav Piplica trainierten FC 

Eilenburg - vorbeiziehen. 

Dabei wird vor allem Geduld gefragt 

sein. Der FC Eilenburg steht defensiv 

sehr gut und hat auswärts in vier 

Spielen erst zwei Gegentore hinnehmen 

müssen. In der jungen Eilenburger 

Mannschaft sticht vor allem ein 

Name hervor - Stürmer Tommy Kind 

zeichnet mit 7 von 14 Treffern allein 

für die Hälfte der Eilenburger Treffer 

verantwortlich. Nach zwei Remis 

(Glauchau 2:2 und Markkleeberg 

0:0) konnte der FCE am vergangenen 

Wochenende mit 1:0 die Reserve des 

FSV Zwickau besiegen. 

Für unseren Coach stehen die Vorzeichen 

weiter genauso wie in den 

letzten Wochen - wir müssen weiter 

auf Sebastian Krause und Ronny Singer 

verzichten. 

mehr erfahren … 

+++ KSC - Micanski und Nazarov mit 

Mittwoch, 05. November 2014 

Nationalteams unterwegs +++ 

Im Anschluss an die Partie bei der 

SpVgg Greuther Fürth (9. November, 

13.30 Uhr) reisen die beiden KSC- 

Spieler Ilian Micanski und Dimitrij 

Nazarov zu ihren jeweiligen Nationalteams. 


+++ TSV 1860 München - Dominik 

Stahl muss aufgrund seiner Knieverletzung 

operiert werden +++ 

Mit dem Rückenwind des 3:0-Siegs 

beim VfL Bochum starteten die 

Löwen in die Trainingswoche. Leider 

nicht mit dabei: Dominik Stahl. Der 

defensive Mittelfeldspieler fehlte, da 

er sich am Montagvormittag einer 

Knie-Operation unterziehen musste. 


+++ Eintracht Braunschweig - Lieberknecht 

übernimmt Patenschaft für 

Junior-Coach +++ 

Torsten Lieberknecht hat im Rahmen 

des Eintracht-Fußballferiencamps 

beim FC Wenden am heutigen Dienstag 

die Patenschaft für das Projekt 

„Junior-Coach“ des NFV übernommen, 

bei dem fußballbegeisterte 

Mädchen und Jungen im Alter von 14 

bis 18 Jahren aus Niedersachsen zu 

jungen Trainerinnen und Trainern ausgebildet 

werden. 


+++ Dynamo Dresden - Justin Eilers 

zum DFB-Pokalheld der 2. Runde 

gewählt +++ 

Justin Eilers wurde von den Fans 

zum DFB-Pokalhelden der 2. Runde 

2014/15 gewählt. Insgesamt 8.047 

von 10.427 Stimmen, also 77 Prozent, 

entfielen beim Online-Voting 

auf dfbpokal-walkoffame.de auf 

„Eile“. 


+++ Holstein Kiel - Seit sieben Spielen 

ungeschlagen +++ 

Herzblut, Wille, Leidenschaft – Holstein 

Kiel begeistert knapp lautstarke 

8.000 Fans mit einer couragierten 

Leistung und belohnt sich mit einem 

1:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld. 

Der Zweitligaabsteiger war als Tabellenführer 

nach Kiel gereist und stieg 

als Zweiter wieder in den Bus zurück 

nach Ostwestfalen. 

Zum Bericht ...



+++ Babelsberg: Anmeldung zu Fußballcamps 

jetzt über Onlineformular 

+++ 

Die Anmeldung zu den immer mehr 

Zulauf erfahrenden Nulldrei Kiezkicker 

Fußballcamps läuft künftig über 

ein Onlineformular. Anmeldungen 

sind derzeit für das Ostercamp 2015, 

Sommercamp I 2015 und Sommercamp 

II 2015 möglich. 

mehr erfahren … 

+++ Landesklasse West: „Zweite“ 

des VfC Plauen verliert unnötig gegen 

TSV IFA Chemnitz +++ 

Fassungsloses Kopfschütteln 

herrschte gestern Nachmittag nach 

der enttäuschenden Niederlage 

gegen den Landesklassenaufsteiger 

IFA Chemnitz. Dabei spielten die 

Färberschützlinge eine hervorragende 

erste Halbzeit, verpassten aber 

im weiteren Spielverlauf die Weichen 

endgültig auf Sieg zu stellen und 

kassieren in der Schlussphase die 

Niederlage. Damit steht man nun 

auf dem vorletzten Tabellenplatz und 

hinkt weiterhin den eigenen Ansprüchen 

hinterher. 

zum Bericht ... 

+++ Kurz vor dem Regionalligaspiel 

in Zwickau wechselte Michael Laletin 

Dienstag, 04. November 2014 

zu Viktoria Berlin +++ 

Die Berliner freuen sich über die 

Neuverpflichtung des Innenverteidigers 

Michael Laletin. Der 25-Jährige 

konnte kurzfristig in der vergangenen 

Woche für den FC Viktoria 89 gewonnen 

werden und stand bereits am 

Sonntag, 02.11.14, im Spiel beim 

FSV Zwickau in der Abwehrreihe der 

Himmelblauen. 

Michael Laletin spielte zuletzt in 

der Regionalliga-West für Rot-Weiss 

Essen. Mit der U19 von Hertha BSC 

errang er 2005 die Deutsche Meisterschaft. 

- Quelle: Verein 

+++ Regionalliga: ZFC Meuselwitz - 

Karten Fanbus nach Halberstadt +++ 

(04.11.14). Es gibt derzeit noch 16 

Restkarten für den Fanbus nach Halberstadt. 

Die Karten sind zu Erhalten 

in der Geschäftsstelle des ZFC Meuselwitz 

e.V., Geschwister-Scholl-Straße 

11a in Meuselwitz oder am Sonntag 

direkt am Bus. Eine Karte kostet 

9,50 €. Abfahrt ist am 09.11.2014 

um 10:00 Uhr ab bluechip Arena 

(Stadion). - Quelle: Verein 

+++ Regionalliga: BFC Dynamo - 

Martino Gatti übernimmt vorerst das 

Training der Mannschaft +++ 

Nachdem Volkan Uluc über seinem 

Berater dem BFC offiziell vom Rücktritt 

unterrichtet hat, übernimmt 

Martino Gatti vorerst das Training 

der 1. Mannschaft. Innerhalb der 

kommenden zwei drei Wochen wird 

der Verein genau sondieren, wer für 

die Nachfolge auf dem Trainerposten 

geeignet wäre. - Quelle: Verein 

+++ Landespokal Sachsen: Viertelfinale 

+++ 

Die FCO-Geschäftstelle teilte am 

03.11.14 mit, dass das Sachsenpokal-Viertelfinale 

am Sonntag, 

16.11.14, FC Oberlausitz Neugersdorf 

gegen die SG Dynamo Dresden - bereits 

ausverkauft ist. - Quelle: Verein 

+++ Regionalliga: Berliner AK - Cihan 

Ucar in die Charité – trotzdem 6. 

Punktspiel ohne Niederlage! +++ 

Mit dem durchaus attraktiven 0:0 

beim BFC Dynamo setzten Trainer 

Özkan Gümüs und unser Regionalligateam 

die niederlagenfreie Punktspielserie 

fort. Auch wenn es in den 

vergangenen Wochen in der Tabelle 

nicht mehr abwärts ging, allzuweit in 

die oberen Regionen konnten wir … 

zum Bericht ...

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • 1. Bundesliga 

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pt. 

1. Bayern München 10 7 3 0 23 : 3 20 24 

2. VfL Wolfsburg 10 6 2 2 20 : 9 11 20 

3. Borussia Mönchengladbach 10 5 5 0 15 : 5 10 20 

4. TSG 1899 Hoffenheim 10 4 5 1 14 : 10 4 17 

5. Bayer 04 Leverkusen 10 4 4 2 17 : 15 2 16 

6. Hannover 96 10 5 1 4 7 : 11 -4 16 

7. SC Paderborn 07 10 4 3 3 16 : 13 3 15 

8. FC Schalke 10 4 2 4 14 : 13 1 14 

9. 1. FSV Mainz 05 10 3 5 2 13 : 12 1 14 

10. FC Augsburg 10 4 0 6 11 : 12 -1 12 

11. 1. FC Köln 10 3 3 4 7 : 8 -1 12 

12. Eintracht Frankfurt 10 3 3 4 17 : 19 -2 12 

13. Hertha BSC 10 3 2 5 15 : 19 -4 11 

14. Hamburger SV 10 2 3 5 4 : 12 -8 9 

15. VfB Stuttgart 10 2 3 5 14 : 23 -9 9 

16. SC Freiburg 10 1 5 4 9 : 14 -5 8 

17. Borussia Dortmund 10 2 1 7 11 : 17 -6 7 

18. SV Werder Bremen 10 1 4 5 12 : 24 -12 7 

Freitag, 31.10.14, 20:30 Uhr 

FC Schalke - FC Augsburg 1:0 (1:0) 

Samstag, 01.11.14, 15:30 Uhr 

1. FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen 1:2 (1:0) 

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) 

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 0:4 (0:2) 

Hamburger SV - Bayer 04 Leverkusen 1:0 (1:0) 

Ergebnisse • 10. Spieltag 

Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (0:1) 

Sonntag, 02.11.14, 15:30 Uhr 

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 3:1 (2:1) 


1. FC Köln - SC Freiburg 0:1 (0:0) 

SC Paderborn 07 - Hertha BSC 3:1 (1:1) 

Freitag, 07.11.14, 20:30 Uhr 

Hertha BSC - Hannover 96 


Bayer 04 Leverkusen - 1. FSV Mainz 05 

FC Augsburg - SC Paderborn 07 

TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 

Eintracht Frankfurt - Bayern München 

Nächste Partien • 11. Spieltag 

SC Freiburg - FC Schalke 

SV Werder Bremen - VfB Stuttgart 


VfL Wolfsburg - Hamburger SV 


Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • 2. Bundesliga 


1. FC Ingolstadt 04 12 7 5 0 18 : 6 12 26 

2. Fortuna Düsseldorf 12 5 6 1 20 : 12 8 21 

3. RasenBallsport Leipzig 12 5 5 2 16 : 8 8 20 

4. SV Darmstadt 98 12 5 5 2 19 : 12 7 20 

5. 1. FC Kaiserslautern 12 5 5 2 17 : 13 4 20 

6. SpVgg Greuther Fürth 12 5 3 4 19 : 16 3 18 

7. 1. FC Heidenheim 12 4 5 3 21 : 15 6 17 

8. Karlsruher SC 12 4 5 3 16 : 11 5 17 

9. Eintracht Braunschweig 12 5 2 5 18 : 16 2 17 

10. VfL Bochum 12 3 6 3 18 : 19 -1 15 

11. 1. FC Nürnberg 12 4 2 6 13 : 22 -9 14 

12. 1. FC Union Berlin 12 3 4 5 11 : 18 -7 13 

13. FSV Frankfurt 12 3 3 6 17 : 22 -5 12 

14. TSV 1860 München 12 3 3 6 15 : 20 -5 12 

15. FC Erzgebirge Aue 12 3 3 6 12 : 18 -6 12 

16. SV Sandhausen 12 3 3 6 9 : 17 -8 12 

17. FC St. Pauli 12 3 3 6 13 : 22 -9 12 

18. VfR Aalen 12 2 4 6 10 : 15 -5 10 

Freitag, 31.10.14, 18:30 Uhr 

Karlsruher SC - SV Sandhausen 1:1 (0:0) 

Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 0:0 (0:0) 

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1) 


1. FC Nürnberg - FC St. Pauli 2:2 (1:1) 

1. FC Heidenheim 1846 - SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) 



Eintracht Braunschweig - VfR Aalen 2:1 (1:0) 

FSV Frankfurt 1899 - FC Erzgebirge Aue 1:1 (1:0) 

VfL Bochum 1848 - TSV 1860 München 0:3 (0:0) 

Montag, 03.11.14, 20:15 Uhr 

RasenBallsport Leipzig - 1. FC Kaiserslautern 0:0 (0:0) 

Freitag, 07.11.14, 18:30 Uhr 

1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum 1848 

VfR Aalen - FSV Frankfurt 1899 

SV Sandhausen - 1. FC Nürnberg 


FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim 1846 

SV Darmstadt 98 - RasenBallsport Leipzig 

Nächste Partien • 13. Spieltag 


SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC 

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin 

FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig 

Montag, 10.11.14, 20:15 Uhr 

TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf

SPECIALS • Teampräsentationen • Saison 2014/15 

RasenBallsport Leipzig 

gegründet: 10.06.2009 

Farben: rot–weiß 

Mitgliederzahl: 250 (Stand: 05/2013) 

Stadion: Red Bull Arena 

Kapazität: 44.279 Plätze 

Vereinsadresse: Neumarkt 29-33 

04109 Leipzig 

Web: http://dierotenbullen.com 

2. Bundesliga: RasenBallsport Leipzig 

Vierte Reihe von links: Videoanalyst Ackermann, Videoanalyst Röhl, Franke, Sebastian, Willers, Hoheneder, Ernst, Jung, 

Athletiktrainer Kraft, Athletiktrainer Lobinger 

Dritte Reihe von links: Mannschaftsarzt Zimmermann, Mannschaftsarzt Striegler, Hierländer, Thomalla, Boyd, Khedira, 

Poulsen, Morys, Prevljak, Torwarttrainer Bräutigam, Torwartkoordinator Schlieck 

Zweite Reihe von links: Physiotherapeut Sekora, Physiotherapeut Wobser, Strauß, Kimmich, Frahn, Teigl, Fandrich, 

Sumusalo, Cheftrainer Zorniger, Co-Trainer Bódog 

Erste Reihe von links: Physiotherapeutin Strobel, Zeugwart Hergert, Kaiser, Demme, Bellot, Coltorti, Dähne, Heidinger, 

Palacios, Psychologe Laux, Teammanager Baude 

Mobiles Kabarett aus Sachsen und der Welt. 

Norman G. 

0163 - 175 1916 

http://ichfreumich.tv 

Nur das Beste vom Feinsten!

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • 3. Liga 

Pl. 

1. 

Mannschaft 

SV Wehen Wiesbaden 

Sp. 

16 

g 

9 

u 

2 

v 

5 

Tore 

28 : 19 

Diff. Pt. 

9 29 

2. SC Preußen Münster 16 8 4 4 25 : 20 5 28 

3. FC Rot-Weiß Erfurt 16 8 4 4 24 : 20 4 28 

4. DSC Arminia Bielefeld 16 8 3 5 31 : 22 9 27 

5. FC Energie Cottbus 16 7 6 3 20 : 13 7 27 

6. SG Dynamo Dresden 16 7 6 3 23 : 18 5 27 

7. SV Stuttgarter Kickers 16 7 5 4 27 : 21 6 26 

8. MSV Duisburg 16 6 7 3 21 : 16 5 25 

9. Chemnitzer FC 16 7 4 5 15 : 10 5 25 

10. VfL Osnabrück 16 7 4 5 25 : 25 0 25 

11. Holstein Kiel 16 6 6 4 20 : 13 7 24 

12. VfB Stuttgart II 16 7 3 6 23 : 24 -1 24 

13. Hallescher FC 16 5 4 7 20 : 22 -2 19 

14. SC Fortuna Köln 16 5 3 8 17 : 18 -1 18 

15. 1. FSV Mainz 05 II 16 4 4 8 20 : 26 -6 16 

16. SpVgg Unterhaching 16 4 4 8 22 : 30 -8 16 

17. F.C. Hansa Rostock 16 3 5 8 22 : 31 -9 14 

18. SG Sonnenhof Großaspach 16 3 5 8 18 : 30 -12 14 

19. Borussia Dortmund II 16 2 6 8 17 : 26 -9 12 

20. SSV Jahn Regensburg 16 3 3 10 16 : 30 -14 12 

Freitag, 31.10.14, 19.00 Uhr 

F.C. Hansa Rostock - VfL Osnabrück 2:2 (0:0) 

SG Sonnenhof Großaspach - 1. FSV Mainz 05 II 3:1 (1:1) 

Samstag, 01.11.14, 14.00 Uhr 

SV Wehen Wiesbaden - Chemnitzer FC 2:0 (1:0) 

Holstein Kiel - DSC Arminia Bielefeld 1:0 (1:0) 

SG Dynamo Dresden - SV Stuttgarter Kickers 1:1 (0:0) 

Freitag, 07.11.14, 19.00 Uhr 

Borussia Dortmund II - FC Energie Cottbus 

Samstag, 08.11.14, 14.00 Uhr 

VfL Osnabrück - 1. FSV Mainz 05 II 

F.C. Hansa Rostock - VfB Stuttgart II 

SpVgg Unterhaching - SG Dynamo Dresden 

SV Stuttgarter Kickers - SC Preußen Münster 


FC Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching 3:0 (0:0) 


Sonntag, 02.11.14, 14.00 Uhr 

VfB Stuttgart II - Borussia Dortmund II 2:1 (0:1) 

SSV Jahn Regensburg - Hallescher FC 1:1 (0:0) 

FC Rot-Weiß Erfurt - SC Fortuna Köln 2:1 (1:1) 

SC Preußen Münster - MSV Duisburg 1:0 (1:0) 

MSV Duisburg - FC Rot-Weiß Erfurt 

DSC Arminia Bielefeld - SV Wehen Wiesbaden 

Chemnitzer FC - SSV Jahn Regensburg 

Hallescher FC - SG Sonnenhof Großaspach 

Sonntag, 09.11.14, 14.00 Uhr 

SC Fortuna Köln - Holstein Kiel

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Frauen • 2. Bundesliga Nord 


1. SV Werder Bremen 6 6 0 0 28 : 7 21 18 

2. FSV Gütersloh 2009 6 5 0 1 21 : 8 13 15 

3. SV Meppen 6 5 0 1 17 : 11 6 15 

4. 1. FC Lübars 6 4 1 1 16 : 4 12 13 

5. 1. FFC Turbine Potsdam II 6 4 1 1 14 : 5 9 13 

6. VfL Wolfsburg II 6 2 3 1 14 : 8 6 9 

7. BV Cloppenburg 6 2 1 3 10 : 12 -2 7 

8. VfL Bochum 6 1 2 3 9 : 13 -4 5 

9. 1. FC Union Berlin 6 1 1 4 7 : 26 -19 4 

10. FFV Leipzig 6 1 0 5 8 : 18 -10 3 

11. Magdeburger FFC 6 0 1 5 9 : 20 -11 1 

12. Holstein Kiel 6 0 0 6 4 : 25 -21 0 

Samstag, 08.11.14, 11:00 Uhr 

VfL Bochum - 1. FC Union Berlin 

Sonntag, 09.11.14, 11:00 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam II - SV Werder Bremen 

1. FC Lübars - FSV Gütersloh 2009 

Ansetzungen • 07. Spieltag 


Magdeburger FFC - FFV Leipzig 

BV Cloppenburg - VfL Wolfsburg II 

Holstein Kiel - SV Meppen 


SV Meppen - BV Cloppenburg 


VfL Wolfsburg II - 1. FC Lübars 

1. FFC Turbine Potsdam II - FSV Gütersloh 2009 



SV Werder Bremen - Magdeburger FFC 

FFV Leipzig - VfL Bochum 

1. FC Union Berlin - Holstein Kiel

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Frauen • Regionalliga Nordost 


1. Blau-Weiß Hohen Neuendorf 9 7 1 1 22 : 7 15 22 

2. FF USV Jena II 8 6 1 1 22 : 6 16 19 

3. SV Eintracht Leipzig Süd 8 5 1 2 21 : 21 0 16 

4. FC Viktoria 1889 Berlin 8 4 2 2 16 : 5 11 14 

5. 1. FFC Fortuna Dresden 8 4 2 2 14 : 7 7 14 

6. BSC Marzahn 8 3 2 3 13 : 13 0 11 

7. FFV Leipzig II 7 3 0 4 12 : 13 -1 9 

8. FC Erzgebirge Aue 9 2 2 5 14 : 15 -1 8 

9. SG Blau-Weiß Beelitz 7 2 2 3 7 : 9 -2 8 

10. Hallescher FC 8 1 1 6 4 : 16 -12 4 

11. 1. FC Neubrandenburg 04 8 0 0 8 2 : 35 -33 0 



FFV Leipzig II spielfrei 

1. FC Neubrandenburg - SV BW Hohen Neuendorf 0:2 (0:2) 

SV Eintracht Leipzig Süd - FF USV Jena II 1:0 (0:0) 

BSC Marzahn - Hallescher FC 1:0 (0:0) 

FC Viktoria 1889 Berlin - 1. FFC Fortuna Dresden 0:0 (0:0) 

SG BW Beelitz - FC Erzgebirge Aue 1:0 (1:0) 

BSV Al-Dersimspor nach Rückzug nicht mehr in der Wertung. 


FFV Leipzig II - FC Viktoria 1889 Berlin 


1. FC Neubrandenburg - FF USV Jena II 

SV BW Hohen Neuendorf - SG BW Beelitz 

1. FFC Fortuna Dresden - BSC Marzahn 


Hallescher FC - SV Eintracht Leipzig Süd 

FC Erzgebirge Aue spielfrei 

Der BSV Al-Dersimspor aus Berlin-Kreuzberg hat 

seinen beiden Frauen-Mannschaften vom Spielbetrieb 

zurückgezogen und verschwindet damit vollständig von der 

Landkarte des Frauenfußballs.

Spielberichte • Frauen • Regionalliga Nordost 

Ein perfekter Tag / SV Eintracht Leipzig Süd - FF USV Jena II II 1:0 (0:0) 

SV Eintracht Leipzig-Süd - FF USV 

Jena II 1:0 (0:0) 

SV Eintracht Leipzig-Süd: Härling 

- Otto, Schwalbe, Uhlig, Mehlig, 

Starick, Schleusing (86. Kandt), Jeremiasch, 

Stammler, Glaser, Trinkler 

( 90.+1 Liebezeit) - Trainer: Sebastian 

Popp 

FF USV Jena II: Gornowitz - Rößner, 

Löser, Breitenbach (46. Heuschkel), 

Schöppe (46. Krug), Milde, 

Hausicke, von Carlsburg, Müller 

(75. Bloch), Lehnard, Topf - Trainer: 

Christian Kucharz 

Tor: 1:0 Schwalbe (73.) - Schiedsrichter: 

Melanie Göbel - Assistenten: 

Jens Rosenbaum, Julian Rosenberger 

- Zuschauer: 50 

Ersatzgeschwächt trat die Eintracht 

gegen den Tabellenführer vom USV 

Jena II mit Carolin-Sophie Härling 

im Tor und veränderter taktischer 

Formation an. Die ehemalige Bundesligakeeperin 

wurde letzte Saison 

Torschützenkönigin der Regionalliga, 

kehrte aber für dieses Spiel zwischen 

die Pfosten zurück. 

„Hinten eng stehen und vielleicht 

durch einen schnellen Konter zum 

Torerfolg kommen.“ lautete der 

Matchplan von Trainer Sebastian 

Popp der perfekt funktionierte. 

Bis zur 73. Minute ließ sein Team 

nur wenige Gästechancen zu, welche 

Härling allesamt vereitelte. Anja 

Schwalbe erzielte für die Eintracht 

dann den Siegtreffer, der nicht 

schöner hätte fallen können. Ein 

Schlenzer, knapp 25 Meter vor dem 

Tor, über Julia Goronowitz im Jenaer 

Gehäuse hinweg. 

Die Freude bei Team und Zuschauern 

kannte keine Grenze und mit 

der geschlossenen Teamleistung 

behielten die ELS-Frauen auch die 

drei Punkte bis zum Abpfiff auf der 

Südkampfbahn. 

„Die Stimmung heute auf der 

Südkampfbahn war toll. Der 

Funke ist vom Team auf die 

Zuschauer übergesprungen 

und das ist doch der beste 

Beweis für eine starke Leistung 

unseres Teams.“ freut 

sich ELS-Sprecher Martin 

Hoch. 

Damit schiebt sich ELS zwischen 

die drei Absteiger aus 

der zweiten Bundesliga, vor 

Viktoria Berlin auf Rang 3 in 

der Tabelle und Jena rutscht 

auf 2 hinter Hohen Neuendorf. 

Der 3:1 Sieg von ELS II gegen Fortuna 

Dresden II rundet den perfekten 

Tag für ELS ab. 

Trainerstimme Sebastian Popp: „Wir 

wussten das wir Jena nur an einem 

sehr guten Tag schlagen können 

und über 90 Minuten an unsere 

Grenzen gehen müssen. Respekt an 

meine Mannschaft, die das großartig 

gemacht hat und wenn uns dann 

noch so ein schöner Treffer gelingt 

ist es natürlich perfekt. 

Damit gehen wir mit breiter Brust 

in die letzten Spiele vor der Winterpause 

bei Halle und dann zu Hause 

gegen Dresden und FFV Leipzig II.“ 

Bericht: Heike Müller, SV Eintracht 

Leipzig Süd e.V., Web: http://elsfrauen.de

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • NOFV • Regionalliga Nordost 

Neustrelitz meldet sich zurück – Wacker schlägt sich wacker 


1. FSV Zwickau 12 7 5 0 15 : 2 13 26 

2. FSV Wacker Nordhausen 12 8 1 3 21 : 13 8 25 

3. 1. FC Union Berlin II 12 6 1 5 22 : 19 3 19 

4. FC Carl Zeiss Jena 12 5 4 3 20 : 17 3 19 

5. BFC Dynamo 12 5 4 3 14 : 12 2 19 

6. SV Babelsberg 03 12 5 3 4 15 : 11 4 18 

7. Berliner Athletik Klub 07 12 5 3 4 12 : 16 -4 18 

8. 1. FC Magdeburg 12 5 2 5 24 : 16 8 17 

9. FSV Budissa Bautzen 12 4 4 4 7 : 13 -6 16 

10. Hertha BSC II 12 4 3 5 18 : 13 5 15 

11. VfB Germania Halberstadt 12 4 2 6 14 : 15 -1 14 

12. TSG Neustrelitz 12 4 1 7 15 : 18 -3 13 

13. VFC Plauen 12 3 4 5 9 : 15 -6 13 

14. VfB Auerbach 12 3 4 5 13 : 25 -12 13 

15. FC Viktoria 1889 Berlin 12 3 3 6 12 : 19 -7 12 

16. ZFC Meuselwitz 12 2 2 8 14 : 21 -7 8 

Freitag, 31.10.14, 15:00 Uhr 

VFC Plauen – VfB Germania Halberstadt 0:0 (0:0) 


SV Babelsberg 03 – VfB Auerbach 1:1 (0:0) 

TSG Neustrelitz – FSV Budissa Bautzen 2:0 (1:0) 

FSV Wacker Nordhausen – Hertha BSC II 2:1 (1:1) 



BFC Dynamo – Berliner Athletik Klub 07 0:0 (0:0) 

FSV Zwickau – FC Viktoria 1889 Berlin 3:0 (1:0) 

ZFC Meuselwitz – 1. FC Union Berlin II 2:0 (1:0) 


1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 3:0 (2:0) 


SV Babelsberg 03 – VFC Plauen 

Hertha BSC II – Berliner Athletik Klub 07 

BFC Dynamo – 1. FC Magdeburg 

FC Carl Zeiss Jena – TSG Neustrelitz 



VfB Auerbach – FSV Budissa Bautzen 

VfB Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz 

1. FC Union Berlin II – FSV Zwickau 

FC Viktoria 1889 Berlin – FSV Wacker Nordhausen

Spielberichte • Männer • Regionalliga Nordost 

Wieder kein Heimerfolg / VFC Plauen – VfB Germania Halberstadt 0:0 (0:0) 

VFC Plauen - VfB Germania Halberstadt 

0:0 (0:0) 

VFC Plauen: Ebersbach - Lietz, Lambach, 

Hodzic (86. Brusch), Ocovan, 

Thönelt, Erbek (46. Knoll), Wild, Müller, 

Sajbidor (75. Schindler), Grossert 

- Trainer: Michael Hiemisch 

VfB Germania Halberstadt: Nagel 

- Dervishaj, Nennhuber, Schubert, 

Labisch (86. Wersig), Teixeira Rebelo 

(77. Fraus), Beil, Schlitte, Nagel, 

Meier, Ristovski (65. Kullmann) - 

Trainer: Achim Hollerieth 

Tore: keine - Schiedsrichter: Max 

Burda - Assistenten: Robert Wessel, 

Rasmus Jessen -Zuschauer: 895 

Leider hat es für den VfC nicht mit 

dem erhofften Heimsieg geklappt. 

Die Hiemisch-Elf kam am Freitagnachmittag 

gegen den VfB Germania 

Halberstadt nicht über ein 

0:0-Unentschieden hinaus. In der 

ersten Hälfte sahen die knapp 900 

Zuschauer zwei verunsicherte Mannschaften, 

bei denen die Halberstädter 

noch die besseren Chancen 

hatten. Wer weiß, wie die Partie verlaufen 

wäre, wenn der Halberstädter 

Teixeira seinen 25-Meter-Freistoß 

ins Netz und nicht an den Pfosten 

geschossen hätte. So blieb es 

bis zum Seitenwechsel eine recht 

trostlose Partie, die immer wieder 

von Fehlabspielen und ungenauen 

Pässen bestimmt wurde. 

In Hälfte zwei änderte sich das Bild 

und die Plauener kamen besser in 

die Partie. Allerdings fehlt oftmals 

die richtige Entscheidung vor dem 

Tor oder die Durchschlagskraft in 

der Offensive. 

Dennoch hatte die Mannschaft vor 

allem gegen Ende der Partie noch 

einige verheißungsvolle Standards, 

die aber leider nicht den Weg ins Tor 

fanden. 

So blieb es am Ende beim 0:0 und 

die Vogtländer müssen weiter auf 

den ersten Heimsieg in dieser Saison 

warten. 

Trainerstimmen: 

Achim Hollerieth (Halberstadt): 

„Das 0:0 geht in Ordnung. In der 

ersten Halbzeit waren wir die bessere 

Mannschaft und haben uns 

einige Möglichkeiten erarbeitet. In 

der zweiten Halbzeit haben wir dann 

den Faden verloren.“ 

Michael Hiemisch (Plauen): „Ich bin 

nicht zufrieden mit dem Ergebnis. 

Wir wollten heute unseren ersten 

Heimsieg einfahren. Statt drei Punkten 

ist es nur einer geworden. Die 

Mannschaft muss noch an spielerischer 

Qualität gewinnen.“ 

Bericht: VFC Plauen, Web: http:// 

vfc-plauen.de


Verdienter Punktgewinn der Gäste / SV Babelsberg 03 – VfB Auerbach 1:1 (0:0) 

SV Babelsberg 03 - VfB Auerbach 

1:1 (0:0) 

SV Babelsberg 03: Gladrow - Mihm, 

Cubukcu, Albrecht, Hellwig, Prochnow 

(12. vonPiechowski), Cepni, 

Schmidt, Sindik, Makangu (78. 

Hecko), Zimmer (61. Uzun) - Trainer: 

Cem Efe 

VfB Auerbach: Dölz - Aiyegbusi, Jedinak, 

Dressel (60. Bocek), Kötzsch 

(73. Vogel), Hoffmann, Hampf, 

Müller, Wemme (56. Paradies), Paul, 

Rau - Trainer: Richter, Andreas 

Tore: 1:0 Zimmer (47.), 1:1 Bocek 

(69.) - Gelb-Rot: Cepni (Babelsberg, 

87.) - Schiedsrichter: Patrick Kluge - 

Assistenten: Felix-Benjamin Schwermer, 

Steffen Hösel - Zuschauer: 

2.039 

Der VfB hat es geschafft - endlich! 

Nach fünf Auswärtsspielen ohne 

einen Torerfolg platzte am Samstagnachmittag 

beim SV Babelsberg der 

Knoten. Ausgerechnet beim bislang 

heimstärksten Team der Liga gelang 

den Vogtländer der erste Treffer - 

und ein verdienter Punktgewinn. 

Dabei betrieben die Schützlinge von 

VfB-Coach Andreas Richter einen hohen 

Aufwand, fighteten von Beginn 

an um jeden Zentimeter im Karl- 

Liebknecht-Stadion. Im Gegensatz 

zu vielen anderen Spielen waren die 

Auerbach deshalb auch von Beginn 

an im Spiel, ließen dem Gegner also 

nicht ins Spiel kommen. 

45 Minuten ohne große Höhepunkte 

waren die Folge. Gut für Auerbach, 

die mit diesem Auftritt zunehmend 

Babelsberg entnervten. Die favorisierten 

Hausherren kamen so nur 

zu einer wirklich gefährlichen Aktion: 

Kurz vor der Pause lenkte VfB- 

Keeper Markus Dölz einen Schuss 

von Cubukcu über die Latte. 

Genauso gut wie die erste Halbzeit 

begann, so schlecht startete 

die zweite: Der VfB geriet schnell 

in Rückstand. Bei einer Eingabe 

von der linken Seite stand Zimmer 

recht blank. Sein Flatterball landete 

im Netz - und Auerbach befand 

sich im Rückstand. Wieder einmal. 

Aber diesmal war es anders: Die 

Auerbacher ließen sich davon nicht 

abschrecken. Sie bewiesen erneut 

Moral und kamen zurück ins Spiel. 

Mit der ersten dicken Torchance 

fiel auch der Ausgleich. Olukorede 

Aiyegbusi legte von der Grundlinie 

den Ball in den Fünf-Meter-Raum. 

Der gerade eingewechselte Martin 

Bocek war - wie ein Routinier es 

eben macht - im entscheidenden 

Moment zur Stelle und beendete die 

Auswärtsdurststrecke. 

Was danach folgte, war ein offener 

Schlagabtausch. Beide drängten auf 

den Sieg. Auerbach allerdings nur 

bis zehn Minuten vor Schluss. 

Dann schwanden die Kräfte immer 

weiter. Selbst in Überzahl konnten 

sie dem Babelsberger Druck nur 

mit Mühe und Not standhalten. Mit 

der nötigen Portion Glück überstanden 

die Auerbacher die hektischen 

Schlussminuten. 

Ein verdienter Punkt war damit im 

Sack, ein Unentschieden, das den 

VfB-Spielern Selbstvertrauen für die 

kommenden Aufgaben geben dürfte. 

Zum Beispiel für das kommende 

Heimspiel gegen Aufsteiger Budissa 

Bautzen (Sonntag, 09.11.14, 13.30 

Uhr im VfB–Stadion). 

Bericht: Marcus Schädlich, VfB Auerbach, 

Web: http://vfb-auerbach.de


Herthas U23 verkaufte sich teuer / FSV Wacker Nordhausen – Hertha BSC II 2:1 (1:1) 

FSV Wacker Nordhausen - Hertha 

BSC II 2:1 (1:1) 

FSV Wacker Nordhausen: Siefkes 

- Schulze, Löhmannsröben, Farrona 

Pulido (56. Georgi), Pfingsten- 

Reddig, Goslar, Bergmann, Hauswald 

(81. Schlüter), Peßolat, Urban, 

Langer (46. Semmer) - Trainer: Jörg 

Goslar 

Hertha BSC II: Sprint - Fuchs, Rockenbach 

da Silva, Stephan, Arnst 

(78. Owusu), Regäsel, Dem, Zingu 

(66. Andrich), Born (18. Kohls), Syhre, 

Breitkreuz - Trainer: Ante Covic 

Tore: 1:0 Farrona Pulido (14.), 1:1 

Dem (31.), 2:1 Pfingsten-Reddig 

(47.) - Schiedsrichter: Jens Klemm 

- Assistenten: Daniela Illing, Lutz 

Rosenkranz - Zuschauer: 676 im 

Albert-Kuntz- Sportpark, Nordhausen 

Berlin - Herthas U23 verkaufte sich 

beim neuen Tabellenführer der Regionalliga 

Nordost mehr als achtbar, 

musste aber trotz eines guten 

Spiels am Ende ohne Punkte nach 

Berlin zurückfahren. 

Die Schützlinge von Trainer Ante 

Covic unterlagen bei Wacker Nordhausen 

mit 1:2 (1:1). Die Herthaner 

begannen engagiert und übernahmen 

vom Anpfiff weg die Initiative. 

Nach sieben Minuten hatte Kevin 

Stephan die erste gute Gelegenheit, 

doch nachdem Thiago Rockenbach 

den Angreifer mit einem schönen 

Rückpass eingesetzt wurde, wurde 

der Schuss abgelenkt. 

Die Gastgeber fanden in der Anfangsviertelstunde 

kaum statt, 

gingen jedoch mit ihrer ersten Gelegenheit 

in Führung. Nordhausens 

bester Torjäger Farrona-Pulido kam 

eher zufällig an den Ball, traf aber 

eiskalt zur Führung (14.). 

Die Herthaner ließen sich nicht 

lange vom Rückstand beeindrucken. 

Nachdem zunächst Nordhausens 

Keeper Siefkes noch gegen Stephan 

pariert hatte (30.), landete 

eine Ecke über Glodi Zingu bei Jamil 

Dem, der zum 1:1 ausglich (31.). 

Die Gäste machten aus ihrer spielerischen 

Überlegenheit zu wenig, 

sodass es unentschieden in die 

Pause ging. 

In die zweite Hälfte erwischten die 

Hausherren den besseren Start. 

Fast direkt nach Wiederanpfiff traf 

Pfingsten-Reddig mit einem Freistoß 

zur erneuten Führung (47.). Kurz 

darauf hatte Steve Breitkreuz die 

Chance, erneut auszugleichen, doch 

nach einer Ecke lenkte Siefkes den 

Kopfball über das Tor (50.). 

Die Herthaner suchten nun vermehrt 

den Weg in die Offensive, 

was den Gastgebern mehr Räume 

eröffnete. Hauswald mit einem 

Kopfball aus Nahdistanz (60.) sowie 

Georgi, der an Sprint scheiterte, 

hatten Möglichkeiten, die Führung 

auszubauen. 

Doch es waren vornehmlich die 

Schützlinge von Ante Covic, die alles 

daran setzten, sich noch mit dem 

Ausgleich zu belohnen. 

Leider ohne Erfolg. 

„Ich kann der Mannschaft überhaupt 

keinen Vorwurf machen. Wie 

sie hier gegen eines der Topteams 

der Liga aufgetreten ist, war beeindruckend. 

Schade, dass sich die 

Mannschaft nicht noch mit einem 

Punkt belohnt hat“, zeigte sich Trainer 

Ante Covic nach der Partie trotz 

Niederlage nicht ganz unzufrieden. 

Das Positivste an diesem Spiel war 

darüber hinaus das Comeback von 

Mike Owusu, der nach neunmonatiger 

Verletzungspause erstmals 

wieder zum Einsatz kam. Am kommenden 

Samstag (08.11.14) steht 

nun das Derby gegen den Berliner 

AK auf dem Programm. 

Bericht: Hertha BSC Berlin, Web: 

http://herthabsc.de


Ohne Fortune in der Fremde / TSG Neustrelitz – FSV Budissa Bautzen 2:0 (1:0) 

TSG Neustrelitz - FSV Budissa Bautzen 

2:0 (1:0) 

TSG Neustrelitz: Strähle - Franke, 

Wunderlich, Weidlich (85. DawidBoettcher), 

Yao (65. Schmunck), Pütt, 

Zeugner, Schied (63. MbarDiouf), 

Zolinski, Malinowski, Trkulja - Trainer: 

Andreas Petersen 

FSV Budissa Bautzen: Jakubov - Patka, 

Vrabec, Höer (56. Blankenburg), 

Schikora, Schwitzky (67. Walther), 

Salewski, Kotyza, Krahl, Hoßmang 

(72. Klotke), Kolan - Trainer: Thomas 

Hentschel 

Tore: 1:0 Yao (38.), 2:0 Diouf (68.) - 

Schiedsrichter: Michael Wilske - Assistenten: 

Marko Wartmann, Steven 

Greif - Zuschauer: 718 

Auch in Neustrelitz wird klar, Budissa 

hat weiterhin kein Glück und 

keine Durchschlagskraft. 

Die unter Zugzwang stehende TSG 

Neustrelitz nutzte zwei der erarbeiteten 

Chancen und ging somit als 

Sieger vom Platz. Budissa hingegen 

wartet seit dem zweiten Spieltag 

weiter auf einen Treffer in der Fremde. 

Bei Viktoria in Berlin gelang 

damals ein Treffer zum Sieg. 

Dabei sind Möglichkeiten und 

Chancen durchaus vorhanden und 

wurden auch hart erarbeitet. Doch 

beim Abschluss fehlt das Glück, der 

Torhüter ist gerade noch so zur Stelle 

oder das Aluminium rettet. 

Vielleicht versagen auch die Nerven, 

denn der Druck nimmt ja mit zunehmender 

Erfolglosigkeit nicht ab. 

Den ersten Durchgang kann Budissa 

durchaus mit 1:1 beenden. 

Stefan Höer hatte dazu die Möglichkeiten, 

aber er blieb leider heute 

ohne Erfolg. 

Beim Gegentreffer half die tiefstehende 

Sonne den Gastgebern. 

Jakub Jakubov sah den Ball zu spät, 

der scharf getreten aus der Sonne 

auf das Budissagehäuse kam. 

Budissa versuchte alles und Coach 

Thomas Hentschel brachte im zweiten 

Durchgang mit Paul-Max Walther, 

Tommy Klotke und Roy Blankenburg 

frische Offensivkräfte. 

Doch auch diese Spieler konnten 

das 2:0 nicht verhindern. Der Neustrelitzer 

Stürmer wird in der 68. 

Minute steil geschickt, umkurvt 

Jakub und schiebt ungehindert ein. 

Allerdings darf hier die Abseitsfrage 

erlaubt sein. 

Budissa bekommt nun den harten 

Kampf in der Regionalliga zu spüren 

und muss auch wieder punkten, um 

nicht in Gefahren zu geraten, die 

niemand haben möchte. 

Am nächsten Wochenende ist in 

Auerbach Gelegenheit dazu. 

Bericht: FSV Budissa Bautzen, Web: 

http://budissa-bautzen.de 

Anmerkung der Redaktion: 

Die Budissen müssen aufpassen, 

dass ihnen nach dem überaus 

erfolgreichen Start in die Saison am 

Ende der 1. Halbserie nicht die Luft 

ausgeht. 

Der Abstand auf die Abstiegsplätze 

hat sich in den zurückliegenden Wochen 

jedenfalls merklich verringert. 

Ein Sieg der Mitbewerber bei gleichzeitiger 

Niederlage der Ostsachsen 

und man findet sich schneller im Tabellenkeller 

wieder, als man denkt. 

Die Konkurrenz aus Neustrelitz, Auerbach, 

Plauen oder Viktoria Berlin 

werden sich sicher nicht kampflos 

ergeben. Zumal es sich dabei um 

Teams handelt, die mit dem Metier 

Abstiegskampf bestens vertraut 

sind ... meint Lucy Fèr 

Foto oben: © – Verein


Deutlicher Heimerfolg / 1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 3:0 (2:0) 

1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss 

Jena 3:0 (2:0) 

1. FC Magdeburg: Glinker - Hammann, 

Bankert, Schiller, Fuchs (60. 

Kruschke), Puttkammer, Schlosser, 

Beck (74. Hebisch), Siefkes (80. 

Bremer), Brandt, Sowislo - Trainer: 

Jens Härtel 

FC Carl Zeiss Jena: Koczor - Krstic, 

Grösch, Eckardt (63. Giebel), 

Schmidt (46. Banaskiewicz), Lux, 

Becken, Ströhl (46. Wiezik), Eismann, 

Schmidt (46. Banaskiewicz), 

Jovanovic - Trainer: Karsten Hutwelker 

Tore: 1:0 Beck (9.), 2:0 Hammann 

(24.), 3:0 Beck (68.) - Schiedsrichter: 

Norbert Giese - Assistenten: 

Andy Stolz, Henry Müller - Zuschauer: 

7.021 

Der FC Carl Zeiss Jena verliert vor 

7.021 Zuschauern in der Magdeburger 

Arena nach einem enttäuschenden 

Auftritt gegen den FCM mit 0:3 

(0:2). 

Die Vorzeichen für die Begegnung 

beim 1. FC Magdeburg standen trotz 

Verletzungssorgen auf Seiten des 

FC Carl Zeiss Jena nicht schlecht, 

nach knapp 12 Jahren endlich mal 

wieder einen Dreier von der Elbe zu 

entführen. 

Der FCM, fünf Punkte hinter dem 

FCC im Tabellenniemandsland platziert, 

suchte nach der Form, während 

der FCC als Tabellendritter und 

zuletzt zwei Auswärtssiegen in Folge 

erstarkt erschien. 

Magdeburg, das am Mittwoch ein 

sensationelles Spiel gegen den 

Championsleague–Teilnehmer Bayer 

Leverkusen hinlegte und sich erst 

nach Elfmeterschießen geschlagen 

geben musste, zeigte sich jedoch 

physisch frisch und schien auch 

mental keinen Knacks nach dem 

bitteren Pokalaus davongetragen zu 

haben. 

Das zuvor von Jenas Trainer Karsten 

Hutwelker als „Spiel des Jahres“ 

apostophierte Traditionsduell in 

Magdeburg wurde von den Sachsen- 

Anhaltern auch entsprechend angegangen. 

Zeiss, das in ungewohntem Grün 

auflief, fand über die gesamte Zeit 

nie Zugriff auf den Gegner und blieb 

vor allen Dingen im Spiel nach vorn 

blass. 

Daran änderte auch nichts, dass 

Trainer Karsten Hutwelker mit einem 

4-4-2-System und Lux und Jovanovic 

als Doppelspitze eine taktisch offensivere 

Grundausrichtung wählte. 

„Ich hatte eindringlich vor den Standards 

der Magdeburger gewarnt. 

Und genau durch diese bekommen 

wir zwei Tore“, machte sich Hutwelker 

nach der Partie Luft. Dabei sah 

es in den Anfangsminuten noch so 

aus, als ob der FCC aus der MDCC- 

Arena tatsächlich etwas mitnehmen 

könnte. 

Beide Mannschaften neutralisierten 

sich weitestgehend und kamen 

aus dem Spiel heraus zu keinerlei 

nennenswerten Chancen. Der erste 

Eckball für die Hausherren brachte 

die Führung für Magdeburg. Hammann 

brachte den Eckstoß an den 

Fünfmeterraum, wo Beck per Kopf 

das 1:0 für die Blau-Weißen markierte 

(9.). 

Das Spiel blieb intensiv aber ohne 

Torchancen auf beiden Seiten. In 

der 24. Spielminute nahm sich 

Hammann bei einem ruhenden Ball 

ein Herz und zog aus etwa 30 Metern 

aus zentraler Position ab. 

Raphael Koczor im Tor des FCC 

machte hierbei keine glückliche 

Figur und ließ den Flatterball passieren 

- 2:0 für den FCM. 

Zwar versuchte Jena noch vor der 

Halbzeitpause zum Anschlusstreffer 

zu gelangen, blieb jedoch im Spiel 

nach vorn harmlos. 

» Fortsetzung nächste Seite


» Fortsetzung 

Deutlicher Heimerfolg / 1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena 3:0 (2:0) 

In der Halbzeitpause reagierte 

Trainer Hutwelker und brachte für 

Tino Schmidt und Thomas Ströhl die 

beiden Offensivkräfte Maxim Banaskiewicz 

und Jakub Wiezik. 

„Wir mussten reagieren, und zu 

Beginn der zweiten Halbzeit wurde 

unser Spiel auch besser. Aber es ist 

uns dennoch nicht gelungen, mehr 

Durchschlagkraft zu entwickeln“, beschrieb 

Jenas Traine seine Sicht auf 

den Verlauf der zweiten 

Spielhälfte. 

Jena mühte sich und 

kam zu der einen oder 

anderen Halbchance, 

während der FCM - nun 

mit mehr Räumen und 

der beflügelnden Führung 

sowie einem tollen 

Publikum im Rücken - die 

deutlicheren Chancen 

kreierte. 

Folgerichtig das 3:0. 

Wieder war es Beck, der 

für seinen FCM traf - und 

wieder per Kopf. Der ins 

Spiel gekommene und 

für Belebung sorgende 

Kruschke flankte unbedrängt 

in den Jenaer 

Strafraum, wo Beck aus 

etwa 11 Metern per Kopf zur Stelle 

war und mit Hilfe des Innenpfostens 

zum 3:0 traf (68.). 

Das Spiel war gelaufen. Zwar bemühte 

sich der FCC um Ergebniskorrektur, 

musste aber unter dem 

Strich sogar noch froh sein, nicht 

noch das eine oder andere Gegentor 

mehr zu kassieren. 

Der FCC verlor nach einer enttäuschenden 

Leistung und auch in der 

Höhe völlig verdient bei engagierten 

Magdeburgern, die - anders als an 

diesem Tage die Jenaer Mannschaft 

- das „Spiel des Jahres“ auch als 

solches angegangen sind. 

Bleibt nur der Blick nach vorn. Dort 

wartet Neustrelitz mit neuem Trainer 

Andreas Petersen auf den FCC, der 

sich jedoch im Vergleich zum Spiel 

in Magdeburg deutlich steigern 

muss, will er die drei Punkte in Jena 

behalten. 

Bericht: FC Carl Zeiss Jena, Web: 

http://fc-carlzeiss-jena.de


Deutlicher Heimerfolg / FSV Zwickau – FC Viktoria 1889 Berlin 3:0 (1:0) 

FSV Zwickau - FC Viktoria 1889 Berlin 

3:0 (1:0) 

FSV Zwickau: Unger - P. Göbel, Mai, 

Paul, Chr. Göbel/gelb - Wachsmuth/ 

gelb - Grandner (46. Frick), Röhr, 

Stiefel (77. M. Baumann), Zimmermann 

(70. Morosow) - Genausch - 

Trainer: Torsten Ziegner 

FC Viktoria 1889 Berlin: Gromotka - 

Lensinger (74. Austermann), Laletin, 

Morack/gelb, Ahmetcik - Schröder, 

Kruschke/gelb - Özcin (46. Fritsche), 

Watzka, Ergirdi - Stachnik (65. Huke) 

- Trainer: Thomas Herbst 

Tore: 1:0 Wachsmuth (44.), 2:0 

Genausch (47.), 3:0 Zimmermann 

(61.) - Gelb-Rote Karte: Watzka (80., 

Viktoria, wdh. Foulspiel) - Schiedsrichter: 

Eugen Ostrin - Assistenten: 

Jan Kanzler, Konrad Götze - Zuschauer: 

1.440 

Der FSV Zwickau bleibt Tabellenführer 

der Regionalliga Nordost. Gegen 

Viktoria Berlin gelang ein ungefährdeter 

3:0 (1:0) Sieg. Die Treffer 

unmittelbar vor und nach der Pause 

ließen die Rot-Weißen auf die Siegerstraße 

einbiegen. 

Beim FSV Zwickau gab es im Vergleich 

zum 0:0 bei Hertha BSC II 

zwei Veränderungen in der Startelf. 

Der zuletzt gesperrte Oliver Genausch 

und der fünf Wochen verletzte 

Marc-Philipp Zimmermann 

kehrten ins Team zurück. Für sie 

nahmen Davy Frick und Michael 

Schlicht auf der Bank Platz. 

Bei den Gästen lief erstmals Abwehrspieler 

Michael Laletin auf. 

Der vereinslose Spieler kickte letzte 

Saison bei Rot-Weiß Essen. 

Nach ein paar Minuten des Abtastens 

hatten die Berliner durch einen 

von Gökhan Ahmetcik getretenen 

Freistoß eine erste Chance. Der Ball 

ging knapp über die Latte aufs Tornetz 

(9.). Der FSV übernahm dann 

das Heft des Handelns und hatte 

durch Marc-Philipp Zimmermann 

(11.) und Patrick Grandner (15.) 

erste Schusschancen. 

Auch ein von Philipp Röhr abgegebener 

Schuss ging über das Tor (17.). 

In dieser Phase des Spiels hätte 

der FSV durchaus in Führung gehen 

können, doch ein geschickter Heber 

von Christoph Göbel wird von Martin 

Gromotka im Tor der Berliner stark 

gehalten (23.). 

Viktoria tat wenig für die Offensive 

und spielte sehr defensiv. Eine 

Eingabe von Patrick Grandner verpasst 

Oliver Genausch knapp (40.). 

Als alle schon mit einem 0:0 zur 

Pause rechneten, schlug der FSV 

doch noch zu. Kapitän Toni Wachsmuth 

hält den Fuß in einen Schuss 

von Christoph Göbel und erzielt das 

erlösende 1:0 (44.). 

Die Partie war gerade wieder angepfiffen, 

da kommt ein weiter Ball von 

Toni Wachsmuth in den Strafraum. 

Dort steht Oliver Genausch und 

köpft zum 2:0 ein (47.). Damit war 

der Bann gebrochen. Philipp Röhr 

spielt sich durch Richtung Strafraum 

und legt ab auf Oliver Genausch. 

Der zieht ab und zwingt Gromotka 

zur Glanzparade (51.). Als dann 

Patrick Göbel von der rechten Seite 

einen Freistoß in die Mitte bringt, 

hat Marc-Philipp Zimmermann das 

perfekte Timing und köpft zum 3:0 

ein (61.). 

Der FSV ließ dem Gegner keine 

Chance zur Entfaltung und erspielte 

sich weitere Möglichkeiten. Die letzte 

hatte Mike Baumann, doch sein 

Kopfball nach einer Ecke geht über 

das Tor. 

Mit diesem Heimsieg bleibt der FSV 

Spitzenreiter und freut sich auf ein 

weiteres Auswärtsspiel in Berlin. 

Nächsten Sonntag spielt der FSV in 

der Alten Försterei gegen die U23 

von Union Berlin. 

Bericht: FSV Zwickau, Web: 

http://fsv-zwickau.de 

Foto: © – FSV Zwickau e.V.

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • NOFV–Oberliga Süd 

Der Klassenprimus ist schlagbar +++ Lok nach Heimniederlage in der Krise 


1. RasenBallsport Leipzig II 11 8 2 1 32 : 11 21 26 

2. FC Eisenach 11 7 1 3 17 : 21 -4 22 

3. FC Oberlausitz Neugersdorf 11 6 3 2 28 : 8 20 21 

4. SSV Markranstädt 11 6 2 3 17 : 14 3 20 

5. VfL Halle 96 11 6 0 5 19 : 13 6 18 

6. FC Carl Zeiss Jena II 11 5 2 4 14 : 13 1 17 

7. 1. FC Lokomotive Leipzig 10 4 4 2 11 : 9 2 16 

8. Chemnitzer FC II 10 3 5 2 17 : 15 2 14 

9. SV SCHOTT Jena 11 4 2 5 16 : 15 1 14 

10. TV Askania Bernburg 11 4 2 5 18 : 19 -1 14 

11. FC Energie Cottbus II 11 4 2 5 22 : 28 -6 14 

12. FC Rot-Weiß Erfurt II 11 4 1 6 20 : 17 3 13 

13. FC Erzgebirge Aue II 11 3 4 4 11 : 17 -6 13 

14. SG Union Sandersdorf 11 3 2 6 14 : 21 -7 11 

15. FC Einheit Rudolstadt 11 1 5 5 8 : 20 -12 8 

16. SG Dynamo Dresden II 11 0 1 10 8 : 31 -23 1 

Donnerstag, 30.10.14, 19:30 Uhr 

SG Union Sandersdorf – FC Carl Zeiss Jena II 3:0 (1:0) 

Freitag, 31.10.14, 13:30 Uhr 

FC Erzgebirge Aue II - SSV Markranstädt 1:3 (0:1) 


TV Askania Bernburg – FC Eisenach 1:2 (0:1) 



SSV Markranstädt – FC Oberlausitz Neugersdorf 


FC Energie Cottbus II – RB Leipzig II 

Chemnitzer FC II – FC Erzgebirge Aue II 

Ergebnisse • 11. Spieltag 


1. FC Lok Leipzig – FC Energie Cottbus II 2:3 (1:1) 


FC Oberl. Neugersdorf – SG Dynamo Dresden II 2:1 (2:0) 

FC Einheit Rudolstadt – VfL Halle 96 0:1 (0:1) 

SV SCHOTT Jena – FC Rot-Weiß Erfurt II 0:0 (0:0) 


RB Leipzig II – Chemnitzer FC II 1:3 (0:2) 

SG Dynamo Dresden II – SV SCHOTT Jena 

FC Rot-Weiß Erfurt II – TV Askania Bernburg 

FC Eisenach – FC Einheit Rudolstadt 

VfL Halle 96 – SG Union Sandersdorf 

1. FC Lok Leipzig – FC Carl Zeiss Jena II 

NOFV 

Oberliga Süd

Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd 

Auswärtssieg bei den Veilchen / FC Erzgebirge Aue II - SSV Markranstädt 1:3 (0:1) 

FC Erzgebirge Aue II - SSV 

Markranstädt 1:3 (0:1) 

FC Erzgebirge Aue II: Seidel - 

Klemm, John, Lehnard, Hänsch, 

Samatov (53. Kameraj), Koch, 

Merkel (85. Gröschke), Anier (46. 

Yildiz), Dartsch, Kunert - Trainer: 

Robin Lenk 

SSV Markranstädt: Neukam - 

Kamm Al-Azzawe, Majetschak (64. 

Ronneburg), Ibold, Lerchl, Hesse, 

Nüchtern, Daubitz, Zickert, Krieger, 

Le Beau - Trainer: Heiko Weber 

Tore: 0:1 Hesse (40.), 1:1 Kunert 

(61.), 1:2 Krieger (84.), 1:3 Daubitz 

( 90 +4.) - Schiedsrichter: Karsten 

Raue - Assistenten: Sven Köhler, 

Markus Drobe - Zuschauer: 156 

Am Freitag, den 31.10.14, ging 

es für den SSV Markranstädt zur 

Reserve von Erzgebirge Aue. Es war 

nicht das Spiel der ganz großen 

Chancen. Der SSV zeigte sich stark 

in der zweiten Hälfte und effektiver 

in der Chancenauswertung und 

gewinnt verdient mit 3:1. 

Den ersten Warnschuss des 

Spiels gab Hesse bereits in der 

2. Spielminute in Richtung Mario 

Seidel ab, doch der Auer Keeper 

hat keine Probleme, diesen Ball zu 

halten. Bezeichnend für die erste 

Hälfte, denn beide Abwehrreihen 

ließen wenig zu und konnten die 

Offensivbemühungen des Gegners 

oft bereits im Keim ersticken. 

Und wenn nicht, waren die beiden 

Keeper zur Stelle. Der SSV war 

offensiv ein wenig bemühter. Aue 

nutzte die wenigen sich bietenden 

Räume für schnelle Gegenangriffe, 

blieb aber gleichfalls erfolglos. 

Zum Ende der ersten Hälfte wurde 

es etwas brenzliger. In der 34. 

Minute köpft Krieger den Ball nach 

Vorarbeit von Daubitz ins Tor, steht 

dabei jedoch im Abseits. Der SSV 

erhöhte das Tempo. In der 41. 

Minute erreicht der Ball Hesse, 

der aus zentraler Position das 1:0 

erzielt. Aue kam kurz vor der Pause 

noch zu einer guten Gelegenheit, 

doch der Schuss von Hänsch aus 

20 Metern geht knapp über das Tor. 

Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit 

wurde der SSV aktiver. 

Doch Aue spielte weiter 

gut mit und kam nach 

gut einer Stunde durch 

eine Einzelleistung von 

Kunert zum Ausgleich. 

In Folge hatte der 

Gastgeber noch weitere 

Chancen. Der SSV 

wurde ab der 80. Minute 

wieder richtig gefährlich, 

aber Le Beau scheitert 

zweimal unglücklich an Seidel. Eben 

noch der Held holt der Keeper vier 

Minuten später Hesse im Strafraum 

von den Beinen. Den fälligen 

Elfmeter verwandelt Krieger sicher 

zum 2:1. 

In der Nachspielzeit bekommt Aue 

durch einen Freistoß noch einmal 

die Chance zum Ausgleich. Auch 

der Keeper kommt mit nach vorn, 

ist dann beim Gegenangriff jedoch 

nicht rechtzeitig zurück und Daubitz 

kann sein Solo und damit das Spiel 

mit dem 3:1 abschließen. 

Ein am Ende verdienter Sieg für 

Markranstädt, die nun auf dem 

fünften Tabellenplatz stehen. 

Bericht: SSV Markranstädt, Web: 

http://ssv-markranstaedt.de

Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd 

NOFV 

Oberliga Süd 

RasenBallsport Leipzig II - Chemnitzer 

FC II 1:3 (0:2) 

RasenBallsport Leipzig II: Dähne 

- Ludwig, Schiller, Legien, Nattermann, 

Schinke (18. Konik), Mietzelfeld, 

Siebeck, Niemeyer (77. Hanne), 

Rothenstein (80. Barth), Sorge 

- Trainer: Tino Vogel 

Chemnitzer FC II: Junghan - Scheffel, 

Einsiedel, Pekdemir (82. Berger), 

Schubert, Ziereis (60. Mattern), 

Hansch, Hensel, Dartsch, 

Hölscher (85. Lorenz), Mauersberger 

- Trainer: Kay-Uwe Jendrossek 

Tore: 0:1 Hensel (6.), 0:2 Hansch 

(10.), 0:3 Ziereis (52.), 1:3 Rothenstein 

(56.) - Schiedsrichter: Karsten 

Raue - Assistenten: Carsten 

Östreich, Christopher Jänike - Zuschauer: 

358 

Paukenschlag beim Primus / RB Leipzig II – Chemnitzer FC II 1:3 (0:2) 

Mit einem Paukenschlag kehrte die 

U23-Mannschaft bei der zweiten 

Mannschaft von RasenBallsport 

Leipzig zurück. Im Stadion am Bad 

in Markranstädt, wo die Reservemannschaft 

von RB zusammen 

mit dem Liga-Konkurrent SSV Markranstädt 

ihre Heimspiel austrägt, 

gewannen die Himmelblauen überraschend 

aber verdient mit 3:1 (2:0) 

und brachten den Leipzigern somit 

die erste Saisonniederlage bei. In 

einem kampfbetonten Spiel gerieten 

die Gäste frühzeitig auf die Siegerstraße 

und führten bereits nach 

10 Minuten mit 2:0. Zunächst war 

Marc Hensel per Kopf nach Flanke 

von Florian Schubert zur Stelle (6.), 

ehe nur vier Minuten später Florian 

Hansch einen Konter der Gäste 

mustergültig abschloss und den 

zweiten Treffer erzielte. Auch in der 

Folgezeit stand die Jendrossek-Elf 

sehr sicher und setzte immer wieder 

Nadelstiche nach vorn, sodass 

die Pausenführung verdient war. 

Zudem dezimierten sich die Gastgeber 

selbst, als Kevin Schiller bereits 

nach 17 Minuten wegen wiederholten 

Foulspiels mit Gelb/Rot vom 

Platz musste. Nach dem Wechsel 

versuchten die Leipziger alles, doch 

schlugen die Chemnitzer nach 52 

Minuten eiskalt zu: Erneut gewannen 

die Himmelblauen den Ball und 

schalteten blitzschnell um und über 

die Stationen Tim Hölscher und 

Ozan Pekdemir, bereits Vorlagengeber 

zum 2:0, vollendete Markus 

Ziereis den Konter zum 3:0. Dennoch 

steckten die „Roten Bullen“ 

nicht auf und kamen nach einem 

Eckball durch Dennis Rothenstein 

zum 1:3-Anschlusstreffer (56.). 

Allerdings blieb es bis zum Schluss 

beim 3:1 für die Gäste, wodurch 

der Sprung auf Tabellenplatz acht 

gelang. 

Bericht: DW, Chemnitzer FC, Web: 

http://www.chemnitzerfc.de

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesliga 

+++ International, Riesa und Grimma gewinnen und zementieren ihre Tabellenpositionen +++ 


1. FC International Leipzig 10 7 3 0 21 : 7 14 24 

2. BSG Stahl Riesa 10 7 1 2 18 : 9 9 22 

3. FC Grimma 10 6 2 2 23 : 10 13 20 

4. BSG Chemie Leipzig 9 5 2 2 16 : 6 10 17 

5. FC Eilenburg 10 4 5 1 16 : 10 6 17 

6. Heidenauer SV 9 5 1 3 12 : 12 0 16 

7. Bischofswerdaer FV 08 10 4 3 3 15 : 12 3 15 

8. NFV Gelb-Weiß Görlitz 10 3 5 2 15 : 13 2 14 

9. FSV Zwickau II 10 3 3 4 15 : 10 5 12 

10. BSC Freiberg 9 3 3 3 20 : 20 0 12 

11. SV Einheit Kamenz 10 2 4 4 11 : 11 0 10 

12. VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 10 2 3 5 10 : 17 -7 9 

13. VfB Empor Glauchau 10 2 3 5 14 : 26 -12 9 

14. Kickers 94 Markkleeberg 10 2 2 6 16 : 19 -3 8 

15. Post SV Dresden 9 0 4 5 12 : 22 -10 4 

16. Döbelner SC 02/90 10 1 0 9 7 : 37 -30 3 


FC Grimma - Bischofswerdaer FV 2:0 (0:0) 

BSG Stahl Riesa - Döbelner SC 2:0 (1:0) 

BSC Freiberg - SV Einheit Kamenz 3:1 (1:1) 

Heidenauer SV - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 1:0 (1:0) 

BSG Chemie Leipzig - VfB Empor Glauchau 3:4 (1:3) 

5. Spieltag, Nachholer, Mittwoch, 05.11.14, 19:30 Uhr 

BSC Freiberg - FC Eilenburg 


Döbelner SC - SV Einheit Kamenz 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - BSC Freiberg 

BSG Stahl Riesa - NFV Gelb-Weiß Görlitz 



FC Eilenburg - FSV Zwickau II 1:0 (0:0) 


NFV Gelb-Weiß Görlitz - FC International Leipzig 1:2 (0:2) 

Post SV Dresden - Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (1:0) 

5. Spieltag, Nachholer, Mittwoch, 05.11.14, 19:30 Uhr 

BSC Freiberg - FC Eilenburg 2:2 (1:1) 

FC International Leipzig - FC Grimma 

Bischofswerdaer FV - FC Eilenburg 

FSV Zwickau II - Post SV Dresden 


VfB Empor Glauchau - Heidenauer SV 

Kickers 94 Markkleeberg - BSG Chemie Leipzig 

Sachsen 

Landesliga

Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen 

Sachsen 

Landesliga 

FC Grimma – Bischofswerdaer FV 

08 2:0 (0:0) 

Grimma: Evers – Wagner, Dietrich, 

Hausmann, Brand – Merseburger 

(ab 69. Kurzbach), Kunert (ab 83. 

Schwarz) – Jackisch, Engler, Kieback 

– Wiegner (ab 84. Hashani) – Trainer: 

Wohllebe 

Bischofswerda: Berger – Gries (ab 

79. Ph. Schmidt), van Kolck, Bachmann, 

Nguyen – Deugoue (ab 64. 

Rohmann) – Frenzel (ab 68. M. 

Dietze), Heine, S. Dietze, Hamel – 

Töppel – Trainer: E. Schmidt 

Schiedsrichter: Böhmer (Gornau) 

– Schiedsrichter-Assistenten: Teichmann 

(Frankenberg), Junghof (Chemnitz) 

– Tore: 1:0 Kieback (50.), 

2:0 Wiegner (82.) – Gelbe Karten: 

Dietrich (Foulspiel – 59.), Brand 

(Unsportlichkeit – 59.), Hausmann 

(Meckern – 84.) – Töppel (Meckern 

– 90.+3) – Reservebänke: Friedrich 

(Tor), Adam – Bunzel (Tor), Kaboth 

– Zuschauer: 155 im Stadion der 

Freundschaft, Grimma 

Grimma. Der FC Grimma hat einen 

Big Point gelandet und bleibt in der 

Wernesgrüner-Sachsenliga dem 

Spitzen-Duo International Leipzig 

und Stahl Riesa weiter auf den 

Fersen. Im heimischen Stadion der 

Freundschaft bezwang die Mannschaft 

von Trainer Daniel Wohllebe 

Big Point gelandet / FC Grimma - Bischofswerdaer FV 2:0 (0:0) 

den Bischofswerdaer FV 08 mit 2:0 

(0:0) und hat damit den 3. Tabellenrang 

untermauert. 

In einem Duell auf Augenhöhe, in 

dem die Gäste spielerisch die leicht 

feinere Klinge schlugen, erwiesen 

sich die Muldestädter vor dem Tor 

diesmal sehr effektiv und fuhren 

durch Treffer von Sebastian Kieback 

(50.) und Kevin Wiegner (82.) den 

dritten Heimsieg der Saison ein. 

Somit steht am kommenden Samstag 

ein echtes Spitzenspiel an, 

wenn die Grimmaer beim FC International 

Leipzig ihre Visitenkarte 

abgeben. 

Von Beginn an erwies sich Bischofswerda 

erwartungsgemäß als hartnäckiger 

Kontrahent und deutete 

frühzeitig seine Spielstärke an. So 

erarbeiteten sich die Oberlausitzer 

eine leichte optische Feldüberlegenheit, 

doch spätestens vor dem Strafraum 

der Muldestädter war auch der 

BFV mit seinem Latein am Ende. 

So musste ein Schuss von S. Dietze 

herhalten um FC-Schlussmann 

Evers erstmals zu testen (6.). 

Die Einheimischen fanden im Offensivspiel 

recht schwer in die Partie. 

Immer wieder prägten Ungenauigkeiten 

und Missverständnisse das 

Grimmaer Spiel nach vorn. Einmal 

kam die Wohllebe-Elf jedoch gefährlich 

vor das Gäste-Gehäuse, als 

man eigentlich den Führungstreffer 

hätte erzielen müssen. Nach einem 

öffnenden Pass von Hausmann 

nahm Jackisch auf der rechten 

Seite Fahrt auf, doch setzte Wiegner 

dessen Eingabe aus Nahdistanz 

knapp am Tor vorbei (28.). Doch 

auch in der Folgezeit deutete der 

ehemalige DDR-Oberligist seine Gefährlichkeit 

an. Zunächst verlängerte 

Kunert einen Hamel-Freistoß per 

Kopf an die Querlatte des eigenen 

Tores (35.), anschließend zischte 

ein Schuss von Frenzel knapp am 

Gehäuse vorbei (36.). Kurz darauf 

hatte auch Töppel mit einem Freistoß 

wenig Erfolg als die Kugel über 

den Querbalken strich (39.). 

Ansonsten spielte sich viel im 

Mittelfeld ab, beiden Teams war der 

gegenseitige Respekt über lange 

Zeit anzusehen. 



Sachsen 

Landesliga 


Auch in den zweiten 45 Minuten 

setzte sich die intensive, jedoch 

immer äußerst faire Begegnung fort. 

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff 

ertönte jedoch plötzlich Jubel im 

weiten Rund. 

Nach einem langen Ball von 

Schlussmann Evers auf die rechte 

Seite erfasste Kieback die Situation 

blitzschnell und hob die Kugel quasi 

von der Außenseite über den zu weit 

vor dem Tor postierten BFV-Keeper 

Berger zum 1:0 ins Glück (50.). 

Die Gäste gaben auch nach diesem 

Nackenschlag nicht kleinbei. Immer 

wieder versuchte Bischofswerda 

spielerisch Lösungen zu finden, 

doch spätestens vor dem Strafraum 

verfingen sich die Gäste oftmals im 

engmaschigen FC-Abwehrverbund. 

Wenn doch mal etwas in Richtung 

Gehäuse durchkam, erwies sich 

Grimmas Kapitän Evers als Meister 

seines Fachs. 

Nach einem Schrägschuss von 

Bachmann tauchte der Schlussmann 

katzenartig ab (67.), bei 

einem kernigen Versuch von Heine 

aufs kurze Eck riss Evers reaktionsschnell 

die Fäuste hoch (70.). 

Einmal wurde es vor dem Grimmaer 

Tor jedoch richtig eng, als Töppel 

nach einer gelungenen Kombination 

Big Point gelandet / FC Grimma - Bischofswerdaer FV 2:0 (0:0) 

im Strafraum ansatzlos abzog, doch 

auch hier im Duell gegen Evers zweiter 

Sieger blieb (74.). 

Bischofswerda erhöhte nochmals 

etwas das Risiko, was natürlich 

den Gastgebern einige Räume 

ermöglichte. Doch wurden diese 

Gegenstöße im Ansatz einfach viel 

zu fahrig und schludrig ausgespielt. 

Einzig Engler hatte nach gutem Zusammenspiel 

mit Kieback eine weitere 

gute Möglichkeit, doch konnte 

er Berger mit seinem Flachschuss 

nicht überwinden (72.). 

Die Ostsachsen versuchten es 

weiterhin spielerisch, doch blieb 

alles beim Alten: Vor dem Grimmaer 

Strafraum war Endstation. Einzig 

ein Freistoß von Hamel sorgte noch 

für einen Hauch von Torgefahr, doch 

musste Evers hier nicht eingreifen 

(81.). 

Stattdessen machten die Muldestädter 

nur wenige Sequenzen 

später den Deckel drauf. Nach einem 

Ballgewinn in der gegnerischen 

Hälfte bediente Jackisch den rechtzeitig 

startenden Engler, dessen 

Querpass verwandelte der mitgelaufene 

Wiegner aus Nahdistanz mühelos 

zum 2:0 (82.). 

Damit war die Entscheidung gefallen, 

Bischofswerda konnte sich von 

diesem Gegentreffer nicht mehr 

erholen. Souverän spielte man die 

restliche Zeit herunter und fuhr gegen 

einen technisch und spielerisch 

starken Gegner einen wichtigen 

2:0-Heimsieg ein. 

Fazit: Bischofswerda wird in dieser 

Saison mit Sicherheit noch 

für Furore sorgen und im Tabellen- 

Vorderfeld ankommen. Daher ist 

es den Muldestädtern umso höher 

anzurechnen, dieses schwere Heimspiel 

letztendlich siegreich gestaltet 

zu haben. 

Sicher sah es manchmal nicht 

schön aus, doch der enorme Willen 

des Teams, gepaart mit der gnadenlosen 

Effektivität, gab an diesem 

Tag den Ausschlag. 

Die Grimmaer Fans dürfen sich am 

nächsten Samstag um 14.00 Uhr 

auf das Spitzenspiel beim FC International 

Leipzig freuen. 

Bericht: Tom Rietzschel 

Web: http://fc-grimma.de


Sachsen 

Landesliga 

Kickers erreichen an der Elbe nur Minimalziel / Post SV Dresden - Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (1:0) 

Post SV Dresden - Kickers 94 Markkleeberg 

1:1 (1:0) 

Post SV Dresden: Beyer - Kuhn, 

Hölzel (71. Löschmann), Wittek, 

Gommlich, Witzmann, Hundeck, 

Lauterbach (46. Wagner), Vetten, 

Noack, Glöß (78. Klatte) - Trainer: 

Andre Müller 

Kickers 94 Markkleeberg: Czempik 

- Bahne, Prager (46. Mewes), Adam, 

Kalex, Schabram, Balzer, Galetzka, 

Petter, Legler (46. Blochwitz), 

Meißner (46. Freyer) - Trainer: Heiko 

Brestrich 

Tore: 1:0 Kuhn (33.), 1:1 Blochwitz 

(56.) - Schiedsrichter: Daniel Hartig 

- Assistenten: Andre Fischer, David 

Eichler - Zuschauer: 200 

Eigentlich waren drei Punkte für 

die Kickers im sonntägigen Punktekampf 

beim Tabellenvorletzten des 

Post SV Dresden ein Muss. Dass 

es nicht dazu kam, haben sich die 

94er am Ende vor allem selbst zuzuschreiben. 

Die engagiert zu Werke gehenden 

Markkleeberger nahmen sofort das 

Heft des Handelns in die Hand und 

hatten in der ersten halben Stunde 

mehr Spielanteile. Gleich zu Beginn 

brach der von den Dresdnern kaum 

zu haltende Legler in den Strafraum 

ein, wurde elfmeterwürdig zu Fal 

gebrachtl – doch auf den logischen 

Pfiff warteten die Kickers vergeblich. 

Anders dann das gleiche Spiel in 

der 33. Minute auf der anderen 

Seite. 

Nach einem Abstimmungsfehler 

in der inneren Kickersabwehr und 

einem unnötigen Rempler zeigte 

Schiedsrichter Hartig auf den Punkt 

und Postkapitän Kuhn bedankte 

sich mit dem 1:0. Das Spiel stand 

auf den Kopf. 

Dresdens Stadionsprecherlegende 

und MDR-Stimme des Ostens „Zimmi“ 

Zimmermann unterhielt dann 

wie zu seinen besten Zeiten die 

zahlreich erschienenen 200 Augenund 

Ohrenzeugen in der Halbzeitpause. 

Die Kickers kamen kampfbereit aus 

der Kabine, als ob sie zeigen wollten: 

jetzt erst recht! Coach Brestrich 

setzte alles auf eine Karte, brachte 

Freyer, Mewes und Blochwitz und 

wechselte mit Letzterem quasi den 

Ausgleich ein. 

Nach einer verunglückten Ballannahme 

durch den mit nach vorn gerückten 

Balzer kam das Spielgerät 

zur Markkleeberger Teilzeitkraft und 

dieser ließ sich die Chance nicht 

entgehen – 1:1! 

Was danach von Markkleeberger 

Seite kam, kann man chancenverwertungstechnisch 

nur mit zwei 

Worten beschreiben: Sünde pur! 

Dass das Ergebnis bei nur einem 

Treffer für beide Teams blieb, hätten 

Adam (2x), Blochwitz und Galetzka 

mit etwas mehr Konsequenz und 

Konzentration beim Abschluss locker 

ändern können – hätten! 

So blieb es beim Unentschieden 

und die Grün-Weißen mussten am 

Ende noch auf der Hut sein, dass 

nicht doch noch einer der Post- 

Konter ins Kickers – Auge ging. So 

wurde zumindest das Minimalziel, 

ein Punkt, erreicht. 

Ob nun ausgerechnet die Chemiker 

als „Aufbaugegner“ taugen, wird 

sich am kommenden Samstag beim 

Flutlichtspiel im Markkleeberger 

„UGI“ zeigen. 

Pressestelle: Roger Schöne, Kickers 

94 Markkleeberg e.V.. Web: 

http://kickers94.de 

Anmerkung der Redaktion: Eine 

gewisse Duplizität der Ereignisse 

zur Saison 2013/2014 ist unverkennbar. 

Die Kickers werden wohl 

wieder um das nackte Überleben in 

der Liga kämpfen. Das Glück lässt 

sich jedoch auf Dauer nicht pachten 

... meint Heinz Müller


Sachsen 

Landesliga 

Heimbilanz bleibt makellos / BSG Stahl Riesa – Döbelner SC 2:0 (1:0) 

BSG Stahl Riesa – Döbelner SC 2:0 

(1:0) 

Stahl Riesa: Marcus Hesse - Norman 

Gründler, Thomas Kutsche, Georg 

Balatka, Steffen Krechlak (71. 

Robert Biedermann), André Köhler 

(83. René Müller), Toni Schurig, 

David Wukasch, Thomas Löffler (66. 

Marcel Krake), Martin Magula, Marcel 

Fricke - Trainer: Thomas Benedix 

Döbeln: Franz Hampel - Steffen 

Zerge, David Gerold, Sebastian 

Seidel (71. Philipp Woytkowiak), 

Tom Haberstock, Sebastian Heyna, 

Max Glaffig, Toni Bunzel (91. Viet 

Du Vuc), David Banachowicz, Florian 

Firley, Johannes Jentzsch - Trainer: 

Thomas Kupper 

Tore: 1:0 Marcel Fricke (41.), 2:0 

André Köhler (60.) - Gelbe Karten: 

Kutsche (Riesa), Bunzel, Firley (Döbeln) 

- Schiedsrichter: Peter Schroth 

- Assistenten: Roberto Martin, Christian 

Schlömann - Zuschauer: 681 

Wie erwartet besiegt die BSG den 

abstiegsbedrohten Döbelner SC und 

behält eine makellose Weste von 

fünf Siegen in den fünf bisherigen 

Heimspielen. Besonders erfreulich 

ist dabei auch, dass die Leistungen 

der Riesaer Mannschaft durch einen 

Anstieg der Zuschauerzahl honoriert 

werden. Unter den Augen von 

fast 700 Zuschauern wurde Stahl 

Riesa seiner Favoritenrolle jederzeit 

gerecht, musste aber bis zur 

41. Minute auf den Führungstreffer 

warten. Nach der Pause hatte Stahl 

noch mehrere Torchancen, aber erst 

mit dem 2:0 nach einer Stunde war 

die Partie entschieden. 

Stahl-Trainer Benedix vertraute auf 

die selbe Startaufstellung wie in 

der vergangenen Woche bei International 

Leipzig. Einzig die taktische 

Marschroute war ganz anders. Denn 

Döbeln stand erwartet defensiv und 

versuchte wenn überhaupt zu kontern. 

Doch dies vorweg, man zählte 

letztlich keinen einzigen Döbelner 

Torschuss. So hatte BSG-Torwart 

Hesse einen nahezu beschäftigungslosen 

Tag. 

Bereits nach sechs Minuten hatte 

Thomas Löffler nach Vorarbeit von 

Toni Schurig die Chance zur frühen 

Führung. Den Steilpass 

erlief Löffler und scheiterte 

im 1gegen1 am 

Döbelner Keeper Hampel. 

Ansonsten war der 

Beginn davon geprägt, 

dass Riesa sich schwer 

tat die massive Gästeabwehr 

auszuspielen. 

Denn Döbeln staffelte 

sich tief in der eigenen 

Hälfte und machte die 

Räume sehr eng. In der 19. Minute 

zirkelte David Wukasch einen Freistoß 

in den Winkel, doch mit einer 

Glanzparade rettete erneut der 

Döbelner Torwart. 

Stahl machte weiterhin das Spiel, 

während die Gäste verteidigten und 

versuchten zu kontern. Doch ohne 

ihren Torjäger Sebastian Gasch war 

die Offensive harmlos und nicht 

vorhanden. Es blieb ein zähes Spiel 

und erst eine Einzelleistung von 

Marcel Fricke kurz vor der Pause 

brachte die verdiente Führung. 

Fricke behauptete den Ball auf der 

rechten Strafraumseite, trickste seinen 

Gegenspieler aus und feuerte 

einen Schuss in die Torecke. Keeper 

Hampel reagierte zu langsam und 

konnte den Ball letztlich nur aus 

dem Netz holen (41.). 



Sachsen 

Landesliga 

FANSHOP 

Heimbilanz bleibt makellos / BSG Stahl Riesa – Döbelner SC 2:0 (1:0) 


Auch nach Wiederanpfiff zur zweiten 

Halbzeit blieb das Spiel einseitig. 

Doch nun erarbeitete sich Stahl 

deutlich mehr Chancen und hätte 

das Ergebnis höher schrauben können. 

Zunächst traf André Köhler im Anschluss 

an eine Ecke aus 10m die 

Querlatte (49.) Kurz darauf scheiterte 

Thomas Löffler knapp mit einem 

straffen Fernschuss und traf nur 

das Außennetz. 

Letztlich erzielte André Köhler das 

2:0 und damit die Vorentscheidung. 

Eine scharf gezogene Flanke in den 

Strafraum köpfte Köhler unhaltbar 

in den Winkel (60.). 

In der Folge schnürte Riesa die 

Döbelner am eigenen Strafraum ein, 

ohne aber weitere Tore zu erzielen. 

Die vielbeinige, dichte Abwehr 

machte es Stahl schwer zum Torabschluss 

zu kommen und so verzettelte 

man sich häufig beim finalen 

Zuspiel im Strafraum. Toni Schurig 

hatte bei einem feinen Dribbling in 

der 78. Minute eine gute Gelegenheit, 

jedoch ging sein Schuss am 

langen Pfosten vorbei. 

Letztlich spielte die BSG den Vorsprung 

gegen einen schwachen 

Gegner souverän 

und locker über 

die Zeit. Charakteristisch 

für 

das Döbelner 

Angriffsspiel war 

ein Freistoß aus 

eigentlich guter 

Position in der 89. 

Minute, der dann 

10 Meter über 

das Tor flog. 

Stahl Riesa bleibt 

mit dem Sieg in 

der Spitzengruppe der Landesliga 

und hat nach einem Drittel der Saison 

ein sehr gutes Zwischenergebnis 

vorzuweisen. 

Bericht: Erik Fischer, Fotos: Tilo 

Schneider, BSG Stahl Riesa 

Web: http://bsg-stahl-riesa.de


Sachsen 

Landesliga 

Siegesserie gerissen / BSG Chemie Leipzig - VfB Empor Glauchau 3:4 (1:3) 

BSG Chemie Leipzig - VfB Empor 

Glauchau 3:4 (1:3) 

BSG Chemie Leipzig: Kotzbau - 

Karau, Trogrlic, Müller, Rook (50. 

Hahn), Schmidt, Sauer, Schönitz, 

Heyse, Jentzsch, Markus (84. Lee- 

Gandaa) - Trainer: Andre Schönitz 

VfB Empor Glauchau: Schmidt - 

Wagner, Groß, Schumann (60. Jäger), 

Pfoh (85. Weiß), Brandt, Jäger, 

Jordan, Tiepelt, Miska (65. Illgen), 

Weise - Trainer: Mario Weiß 

Tore: 0:1 Jordan (2.), 0:2 Weise (9.), 

1:2 Markus (33.), 1:3 Miska (34.), 

2:3 Jentzsch (57.), 3:3 Hahn (82.), 

3:4 Weiß ( 90 +1.) - Schiedsrichter: 

Gunnar Stary - Assistenten: John 

Köber, Michael Schröder - Zuschauer: 

962 

Weil sie die Anfangsphase komplett 

verschlief, verlor die BSG Chemie 

Leipzig am gestrigen Samstag 

unglücklich, aber deshalb nicht 

zwingend unverdient, ihr Heimspiel 

gegen den VfB Empor Glauchau mit 

3:4 (1:3). Dennoch sahen die 962 

Zuschauer bei herrlichem Sonnenwetter 

eine spannende Landesligapartie 

– nur eben ohne „Happy End“. 

Bereits der erste Freistoß der Gäste 

ließ nichts Gutes im Leutzscher Sinne 

verhoffen. Zum Glück war BSG- 

Schlussmann Christian Kotzbau auf 

dem Posten, nachdem die Chemiker 

im Gestocher den Ball nicht wegbekamen 

und Glauchaus Carsten Pfoh 

mit der Pike zum Abschluss kam 

(1.). Bei der folgenden Ecke wurde 

Kevin Jordan völlig außer Acht gelassen, 

sein Kopfball bedeutete den 

frühen 0:1-Rückstand (2.). 

Und es kam noch schlimmer. Bei 

einem eigentlich harmlosen Freistoß 

fast von der Mittellinie ließ 

sich Kotzbau bis zum Elfmeterpunkt 

herauslocken. Sein Faustversuch 

blieb viel zu kurz und landete direkt 

bei John Weise, der schnell reagierte 

und ins leer stehende Tor nickte 

– 0:2 (9.). Lange Gesichter allerorts 

und der anfänglich noch nach oben 

zeigende Riesenpappdaumen auf 

dem Norddamm wies nun erst einmal 

in die andere Richtung. 

Chemie blies nun natürlich zum 

Angriff. Zunächst jedoch auch mit 

unlauteren Mitteln: Bei einem Kopierversuch 

des Siegtreffers gegen 

Einheit Kamenz – langer Einwurf 

Stefan Karau, Kopfballverlängerung 

Mirko Jentzsch, Kopfballtor Andy 

Müller – stimmte die letzte Variable 

nicht, denn Müller hatte die Hand 

zur Hilfe genommen und sah folgerichtig 

„Gelb“ (13.). 

Was folgte, waren unzählige, mehr 

oder weniger hochprozentige Möglichkeiten, 

den Anschlusstreffer zu 

erzielen, doch die nun natürlich tief 

stehenden Glauchauer ließen kaum 

ein richtiges Durchkommen zu. Bis 

zur 33. Spielminute, als Nico Schönitz 

zentral vor dem Sechzehner hervorragend 

in die Gasse auf Vincent 

Markus durchsteckte und dieser 

Stefan Schmidt im VfB-Tor keine 

Chance ließ – nur noch 1:2. 

„Nun geht die Post ab“, dachten 

sich wahrscheinlich fast alle Chemiker 

im schönen Alfred-Kunze-Sportpark 

– und sahen sich kurz darauf 

schwer getäuscht. Quasi im direkten 

Gegenzug schliefen die Grün-Weißen 

nämlich zum dritten Mal. Nutznießer 

diesmal war Markus Miska, der sich 

nach einem Seitenwechsel robust, 

aber fair gegen Hannes Rook durchsetzte 

und mit einem Schuss in 

die lange Ecke den alten Zwei-Tore- 

Abstand wiederherstellte (34.). 

Kurz vor dem Halbzeitpfiff noch einmal 

ein Aufreger. 

Andy Müller geriet im Zweikampf mit 

Tino Wagner an der Strafraumgrenze 

zu Fall. Schiedsrichter Gunnar Stary, 

der in einer schwierigen Begegnung 

doch zumeist richtig lag, entschied 

hier auf Freistoß. Die Ausführung 

oblag Linksfuß Müller, leider nur mit 

übersichtlichem Erfolg (43.). 



Sachsen 

Landesliga 

Siegesserie gerissen / BSG Chemie Leipzig - VfB Empor Glauchau 3:4 (1:3) 


Direkt mit Wiederanpfiff zur zweiten 

Halbzeit begann das große Leutzscher 

Anrennen. Angriffswelle um 

Angriffswelle schäumte gen Glauchauer 

Tor. Die erste große Gelegenheit 

hatte Rook, der nach einer 

interessanten Anstoßvariante Abnehmer 

einer guten Markus-Flanke 

wurde, den Ball leider aber direkt in 

die Arme von Schmidt köpfte (46.). 

Eine zentrale Rolle im Offensivspiel 

der Grün-Weißen nahm einmal mehr 

Sauer ein, der permanent zwei bis 

drei VfB-Akteure auf sich zog und 

so gut wie jeden Angriff einleitete. 

So auch in der 57. Minute. In den 

Strafraum der Gäste eingedrungen, 

passte er auf Jentzsch, der seinen 

Bewacher mit einer Körperdrehung 

täuschte und aus 14 Metern platziert 

mit links zum 2:3 vollendete 

(57.). 

Weil das direkte Gegentor zum 2:4 

blieb, wuchs nun natürlich mit jeder 

Sekunde die Hoffnung, dem Spiel 

doch noch eine versöhnliche Wendung 

zu verleihen. Doch Empor verteidigte 

aufopferungsvoll und hatte 

einen wirklich glänzend aufgelegten 

Schmidt im Tor stehen. Wie er 

Sauers Volleyknaller aus 15 Metern 

entschärfte – alle Achtung (76.). 

Schließlich fiel die Glauchauer Mauer 

nach einem blitzsauber vorgetragenen 

Konter doch noch. Von Benjamin 

Schmidt geschickt, bediente 

Müller mit einem herrlichen Diagonalball 

den mitgelaufenen Marvin 

Hahn, der das Leder perfekt traf 

und mit seinem ersten Saisontor 

zum umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer 

traf (82.). 

Verständlich, dass die Leutzscher 

nach dieser furiosen Aufholjagd, angetrieben 

durch ihren nun endgültig 

entflammten Anhang auf den Rängen, 

mehr wollten als „nur“ einen 

Punkt. Doch das Spiel auf ein Tor 

im zweiten Durchgang machte nicht 

nur die Beine der Glauchauer müde, 

die sich als weitaus mehr als nur 

„Emporkömmlinge“ präsentierten. 

Auch die Chemiker krochen mittlerweile 

auf dem Zahnfleisch, was sich 

schließlich als fatal erweisen sollte. 

Die Nachspielzeit lief bereits, da 

mobilisierten die Glauchauer noch 

einmal alle Kräfte und setzten sich 

auf links durch. Auch in den Zweikämpfen 

danach hatte Chemie 

stets das Nachsehen, sodass das 

runde Leder bei Spielertrainer Mario 

Weiß landete, der sich nach dem 

Tor zum Ausgleich selbst einwechselte. 

Weiß zeigte, dass man auch 

mit 42 Lenzen noch Fußball spielen 

kann, setzte sich im entscheidenden 

Zweikampf gegen Marko Trogrlic 

durch – und stach der BSG Chemie 

mit seinem Linksschuss mitten ins 

Herz (91.). 

Tja, was soll man dazu sagen? Man 

könnte Käpt’n Konjunktiv („Hätte, 

hätte, Fahrradkette“) einschalten 

und fabulieren, wie die Partie wohl 

ohne die Schnarcheinlagen in den 

Anfangsminuten gelaufen wäre. Man 

könnte aber auch die kampfstarke 

Leistung des Gegners anerkennen, 

der nun auf dem Höhepunkt seines 

Aufwärtstrends angekommen ist 

und der grün-weißen Siegesserie (4 

Spiele in Folge gewonnen) ein jähes 

Ende bereitete. 

Fakt ist: Gegen die Kickers 94 Markkleeberg 

muss die Konzentration 

wieder von der ersten bis zur letzten 

Minute hochgehalten werden, um 

siegreich vom Felde zu gehen. Zum 

derzeitigen Stand, das heißt: Sonntagabend 

um 19.53 Uhr, soll das 

Spiel am kommenden Samstag um 

15.00 Uhr stattfinden – Angaben 

wie immer ohne Gewähr! 

Bericht: Stefan Schilde, Pressestelle, 

BSG Chemie Leipzig, Web: 

http://chemie-leipzig.de 

Die Chemiker, hier Andy Müller, 

hatten nach zuletzt 4 Siegen wieder 

das Nachsehen (Foto: Christian 

Donner)


Sachsen 

Landesliga 

Inter wankt, aber fällt nicht / NFV Gelb-Weiß Görlitz - FC International Leipzig 1:2 (0:2) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz - FC International 

Leipzig 1:2 (0:2) 

NFV09: Ondrej Bocok - Richard 

Hildebrand (ab 33. Mateusz Sledz), 

Khaddy Kazadi, Frantisek Koblizek, 

Jakub Trnka, Miroslav Sentivan, 

Jakub Budzyn (ab 57. Michal Marczak), 

Tomasz Bzdega, Marcin Kajca, 

Torsten Marx, Jonathan Schneider 

(ab 75. Wojciech Bzdega) 

FC Inter: Christian Schmedtje - Marcos 

Lopez Arias, Miguel Gudiel Garcia 

(ab 89. Mario Adrado Martin), 

Nerijus Astrauskas (ab 63. Martin 

Sprunk), Ladule Samora Peter Lako 

Losarah, Sascha Rode, Hayato 

Wakino (ab 85. Kenny Justin), Franz 

Bochmann, Christos Papadimitriou, 

Gerald Muwanga, Marcel Nolde 

Tore: 0:1 Garcia (7.), 0:2 Garcia 

(12.), 1:2 Koblizek (47.) - Gelbe 

Karten: Schneider (27. Foulspiel), 

Hildebrand (32. Foulspiel) / Nolde 

(80. Foulspiel) - Schiedsrichter: 

Richard Hempel (Großnaundorf) - 

Zuschauer: 323 im Stadion „Junge 

Welt“, Görlitz 

In einem sehr guten Landesligaspiel 

unterlagen die Gelb-Weißen Görlitzer 

unglücklich mit 1:2 gegen den 

Spitzenreiter FC International Leipzig 

und belohnten ihre gute Leistung 

abermals nicht. 

Die Messestädter traten vor 323 

Zuschauern bei herrlichem Herbstwetter 

als die abgezocktere Mannschaft 

auf. 

NFV09–Coach Fred Wonneberger 

baute sein Team auf vier Positionen 

um, für den gelb-rot gesperrten 

Pawel Odrzywolski rückte Khaddy 

Kazadi in die Innenverteidigung und 

Jakub Trnka kam ins Team. 

Für den urlaubsbedingt fehlenden 

Clemens Russek spielte Richard 

Hildebrand von Beginn an, Jona 

Schneider und Jakub Budzyn kurbelten 

die Offensive anstelle von 

Wojciech Bzdega und Michal Marczak 

an. 

Die Neißestädter legten auch los 

wie die viel zitierte Feuerwehr. Sie 

begannen druckvoll und mit Drang 

auf das Südtor der „Jungen Welt“. 

Tomasz Bzdega setzte aus spitzen 

Winkel das erste Ausrufezeichen. 

Kurz darauf drehten die Gäste am 

blauen Hebel und die eiskalte Dusche 

voll auf. 

Miguel Gudiel Garcia zog aus ca. 20 

Metern trocken ab, der Ball sprang 

kurz vor Ondrej Bocok noch einmal 

auf und ging ins Netz - 0:1. 

Keine fünf Minuten später ein Freistoß 

von der Strafraumgrenze vom 

selben Spieler getreten. 

Die Görlitzer Mauer löchrig wie ein 

Schweizer Käse und wieder drin – 

0:2. Völlige Konsternation allenthalben 

auf der „Jungen Welt“. 

Das Resultat nach zwölf Minuten 

sorgte verständlicherweise für lange 

bis ungläubige Gesichter. 

Die Jungs von Fred Wonneberger 

brauchten kurz um sich zu schütteln, 

besannen sich aber dann auf 

die Fußballtugenden. Einsatz, Lauffreude, 

Kampf. 

Von Minute zu Minute holten sie 

sich durch Ballbesitz Gleichheit 

und später sogar Spielvorteile. Der 

Tabellenführer von der Pleiße zeigte 

sich athletisch und körperlich von 

der herausragenden Seite. 

Doch die NFV09-Abwehr, bei denen 

heute links Jakub Trnka einen sehr 

guten Tag erwischte, stand aber 

der 30. Minute (fast) immer sicher. 

Vorne zerrte vor allem Torsten Marx 

und Jona Schneider immer wieder 

an den Ketten. 

Doch es ging mit einem 0:2 in die 

Halbzeitpause. 



Sachsen 

Landesliga 


Inter wankt, aber fällt nicht / NFV Gelb-Weiß Görlitz - FC International Leipzig 1:2 (0:2) 

Voll motiviert begannen sie die zweiten 

45 Minuten und schnell stellte 

sich auch zählbarer Erfolg ein. 

Inter-Torhüter Christian Schmedtje 

ließ einen eigentlich schon gefangenen 

Ball wieder weit nach vorne 

wegspringen und Frantisek Koblizek 

schaltete im Gewühl am schnellsten 

und schob zum mehr als verdienten 

Anschlusstor ein. Nun hatten die 

Görlitzer Oberwasser, stellenweise 

drückten sie die Gäste in ihre eigene 

Hälfte. 

Doch so richtig zwingende Chancen 

wurden es nicht. Ein Freistoß von 

Torsten Marx zischte in der 57. Minute 

über das Schmedtje-Gehäuse. 

Auf der anderen Seite war noch ein 

guter Schuss des zweifachen Torschützen 

Gudiel Garcia zu notieren. 

Die Gelb-Weißen drückten auf den 

Ausgleich, Fred Wonneberger brachte 

frühzeitig mit Michal Marczak 

den dritten Stürmer. Doch es wollte 

einfach nicht gelingen. Die Inter-Abwehr 

rührte mächtig Beton an, vorne 

blieben sie mit schnellen Kontern 

gefährlich. 

In der 80. Minute hatten die Neißestädter 

Glück, als der eingewechselte 

Martin Sprunk den herausgelaufenen 

Ondrej Bocok mit 

viel Übersicht überlupfte. Der Ball 

sprang vor dem völlig verwaisten Tor 

noch einmal auf und ging Zentimeter 

über die Latte. 

Der NFV09 versuchte in den letzten 

Minuten noch einmal alles. 

Christian Schmedtje klärte kurz vor 

Schluss zur Ecke und dann hatte 

Glücksgöttin Fortuna kein Bündnis 

mit den Gelb-Weißen. 

Eine Ecke schon in der Nachspielzeit 

schädelte Frantisek Koblizek 

nur an die Latte und der Nachkopfball 

von Michal Marczak wurde auf 

der Linie geklärt. 

So blieb es bei der für den Kampf 

und Einsatz unbelohnten 1:2 Niederlage 

gegen den Tabellenführer. Er 

wankte, aber er fiel nicht. 

Bericht: grandel, NFV Gelb-Weiß Görlitz 

09 e.V., Web: http://nfv09.de 

Fotos: © – Verein

Statistiken • Männer • Landesliga Sachsen 

Landesliga Sachsen, 10. Spieltag 

FC Grimma - Bischofswerdaer FV 

08 2:0 (0:0) 

FC Grimma: Evers - Engler, Kunert 

(82. Schwarz), Brand, Jackisch, 

Merseburger (69. Kurzbach), Wagner, 

Dietrich, Wiegner (84. Hashani), 

Hausmann, Kieback - Trainer: Daniel 

Wohllebe 

Bischofswerdaer FV 08: Berger - 

Deugoue Leugoue (64. Rohmann), 

Bachmann, Hamel, van Kolck, 

Heine, Gries (79. Schmidt), Töppel, 

Dietze, Nguyen, Frenzel (67. Dietze) 

- Trainer: Erik Schmidt 

Tore: 1:0 Kieback (50.), 2:0 Wiegner 

(82.) - Schiedsrichter: Marcel Böhmer 

- Assistenten: Rico Teichmann, 

Torsten Junghof - Zuschauer: 155 

BSG Stahl Riesa - Döbelner SC 02/ 

90 2:0 (1:0) 

BSG Stahl Riesa: Hesse - Gründler, 

Kutsche, Balatka, Krechlak (71. 

Biedermann), Köhler (83. Müller), 

Schurig, Wukasch, Löffler (66. Krake), 

Magula, Fricke - Trainer: Thomas 

Benedix 

Döbelner SC 02/90: Hampel - Zerge, 

Gerold, Seidel (71. Woytkowiak), 

Haberstock, Heyna, Glaffig, Bunzel ( 

90.+1 VuDuc), Banachowicz, Firley, 

Jentzsch - Trainer: Thomas Kupper 

Tore: 1:0 Fricke (41.), 2:0 Köhler 

(60.) - Schiedsrichter: Peter Schroth 

- Assistenten: Roberto Martin, Christian 

Schlömann - Zuschauer: 681 

BSC Freiberg - SV Einheit Kamenz 

3:0 (1:0) 

BSC Freiberg: Heydel - Richter, Otto, 

Berndt, Römmler, Fischer, Thomas ( 

90.+1 Sensfuß), Erler, Krondorf (70. 

Klausnitzer), Schäfer (77. Mehner), 

Müller - Trainer: Steve Dieske 

SV Einheit Kamenz: Arnold - Hrdlitschka, 

Brückner, Ranninger, Rehor, 

Tancos, Häfner, Prentki, Pannach, 

Mielke, Schidun (78. Förster) - Trainer: 

Frank Rietschel 

Tore: 1:0 Thomas (1.), 2:0 Thomas 

(78.), 3:0 Thomas (90.) - Schiedsrichter: 

Philipp Seidel - Assistenten: 

Marek Nixdorf, Philipp Jacob - Zuschauer: 

105 

Heidenauer SV - VfL 05 Hohenstein- 

Ernstthal 1:0 (1:0) 

Heidenauer SV: Mittag - Wagner, 

Kluttig (79. Vieweg), Talke, 

Azad (89. Hexamer), Töpfer (71. 

Schmidt), Richter, Scholze, Scannewin, 

Turtenwald, Walther - Trainer: 

Andreas Haupt 

VfL 05 Hohenstein-E.: Pohl - Zwingenberger 

(78. Malchow), Schütz, 

Heßmann, Colditz, Enold (88. Hölzel), 

Börner, Wittig, Helbig, Meinel, 

Erler (46. Kochte) - Trainer: Marcus 

Urban 

Tor: 1:0 Walther (9.) - Schiedsrichter: 

Christine Weigelt - Assistenten: 

Martin Wadewitz, Mirko Eckart - Zuschauer: 

78 

BSG Chemie Leipzig - VfB Empor 

Glauchau 3:4 (1:3) 

BSG Chemie Leipzig: Kotzbau - 

Karau, Trogrlic, Müller, Rook (50. 

Hahn), Schmidt, Sauer, Schönitz, 

Heyse, Jentzsch, Markus (84. Lee- 

Gandaa) - Trainer: Andre Schönitz 

VfB Empor Glauchau: Schmidt - 

Wagner, Groß, Schumann (60. Jäger), 

Pfoh (85. Weiß), Brandt, Jäger, 

Jordan, Tiepelt, Miska (65. Illgen), 

Weise - Trainer: Mario Weiß 

Tore: 0:1 Jordan (2.), 0:2 Weise (9.), 

1:2 Markus (33.), 1:3 Miska (34.), 

2:3 Jentzsch (57.), 3:3 Hahn (82.), 

3:4 Weiß ( 90 +1.) - Schiedsrichter: 

Gunnar Stary - Assistenten: John 

Köber, Michael Schröder - Zuschauer: 

962 

FC Eilenburg - FSV Zwickau II 1:0 

(0:0) 

FC Eilenburg: Sujica - Kübek, Finke, 

Hofmann, Heidel, Stöbe, Jochmann 

(46. Kummer), Bartlog (57. Winkler), 

Kind (90. Fraunholz), Roth, Schlegel 

- Trainer: Piplica, Tomislav 

FSV Zwickau II: Kallisch - Baumann, 

Fuß, Troschke, Albustin, Gehrmann, 

Schumann, Wölfel (57. Bylicki), Strobel, 

Weis (70. Franke), Papkalla (64. 

Albert) - Trainer: Römhild Sven 

Tor: 1:0 Heidel (63.) - Schiedsrichter: 

Mario Jeske - Assistenten: Alrik 

Luther, Melanie Göbel - Zuschauer: 

246 

NFV Gelb-Weiß Görlitz - FC International 

Leipzig 1:2 (0:2) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz: Bocok - Marx, 

Sentivan, Budzyn (57. Marczak), 

Hildebrand (81. Sledz), Schneider 

(75. Bzdega), Bzdega, Kazadi, Koblizek, 

Kajca, Trnka - Trainer: Fred 

Wonneberger 

FC International Leipzig: Schmedtje 

- Lopez Arias, Gudiel Garcia (89. 

AdradoMartin), Astrauskas (63. 

Sprunk), Lako Losarah, Rode, Wakino 

(85. Justin), Bochmann, Papadimitriou, 

Muwanga, Nolde - Trainer: 

Heiner Backhaus 

Tore: 0:1 Gudiel Garcia (7.), 0:2 

Gudiel Garcia (12.), 1:2 Koblizek 

(47.) - Schiedsrichter: Richard 

Hempel - Assistenten: Jens Klemm, 

Mario Wehnert - Zuschauer: 323 

Post SV Dresden - Kickers 94 

Markkleeberg 1:1 (1:0) 

Post SV Dresden: Beyer - Kuhn, 

Hölzel (71. Löschmann), Wittek, 

Gommlich, Witzmann, Hundeck, 

Lauterbach (46. Wagner), Vetten, 

Noack, Glöß (78. Klatte) - Trainer: 

Andre Müller 

Kickers 94 Markkleeberg: Czempik 

- Bahne, Prager (46. Mewes), Adam, 

Kalex, Schabram, Balzer, Galetzka, 

Petter, Legler (46. Blochwitz), 

Meißner (46. Freyer) - Trainer: Heiko 

Brestrich 

Tore: 1:0 Kuhn (33.), 1:1 Blochwitz 

(56.) - Schiedsrichter: Daniel Hartig 

- Assistenten: Andre Fischer, David 

Eichler - Zuschauer: 200 

Sachsen 

Landesliga

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesklasse NORD 

+++ Zwenkau mit Heimniederlage +++ Taucha weiter vorn +++ 3:3 im Derby in Colditz 


1. SG Taucha 99 10 8 1 1 29 : 5 24 25 

2. FSV Krostitz 10 7 2 1 21 : 5 16 23 

3. SSV Markranstädt II 10 7 0 3 19 : 12 7 21 

4. VfB Zwenkau 02 10 6 2 2 22 : 5 17 20 

5. ESV Delitzsch 10 5 3 2 20 : 18 2 18 

6. SV Lipsia 93 Eutritzsch 10 5 2 3 14 : 8 6 17 

7. SC Hartenfels Torgau 04 10 4 3 3 15 : 21 -6 15 

8. TuS Leutzsch 1990 10 3 5 2 13 : 13 0 14 

9. SV Süptitz 10 4 2 4 14 : 19 -5 14 

10. HFC Colditz 10 4 1 5 16 : 18 -2 13 

11. 1. FC Lokomotive Leipzig II 10 2 3 5 11 : 14 -3 9 

12. FC Bad Lausick 1990 10 2 3 5 14 : 22 -8 9 

13. ATSV FrischAuf Wurzen 10 2 2 6 11 : 21 -10 8 

14. Bornaer SV 91 10 1 4 5 9 : 18 -9 7 

15. SV Liebertwolkwitz 10 2 1 7 14 : 26 -12 7 

16. SG Leipziger Verkehrsbetriebe 10 0 2 8 11 : 28 -17 2 


Bornaer SV - TuS Leutzsch 1:1 (0:0) 

SC Hartenfels Torgau - 1. FC Lok Leipzig II 0:0 (0:0) 

VfB Zwenkau - SSV Markranstädt II 0:1 (0:1) 

FSV Krostitz - SV Süptitz 2:0 (1:0) 

SG Taucha 99 - ESV Delitzsch 5:0 (2:0) 


SV Liebertwolkwitz - SV Lipsia 93 Eutritzsch 0:1 (0:1) 


HFC Colditz - FC Bad Lausick 1990 3:3 (1:1) 

ATSV FrischAuf Wurzen - SG LVB 2:2 (0:0) 


FC Bad Lausick - SSV Markranstädt II 

SV Süptitz - VfB Zwenkau 02 

1. FC Lok Leipzig II - Bornaer SV 91 

TuS Leutzsch - SV Liebertwolkwitz 

SV Lipsia 93 Eutritzsch - SG Taucha 99 


ESV Delitzsch - ATSV FrischAuf Wurzen 

SG LVB - FSV Krostitz 


HFC Colditz - SC Hartenfels Torgau 

Sachsen 

Landesklasse Nord

Spielberichte • Männer • Sachsen • Landesklasse NORD 

Sachsen 


Packendes Muldental-Derby / HFC Colditz - FC Bad Lausick 1990 3:3 (1:1) 

HFC Colditz - FC Bad Lausick 1990 

3:3 (1:1) 

HFC Colditz: Bretschneider - Buhrig, 

Leonhardt (84. Matthes), Jahn 

(46. Böttcher), Schindler, Antony, 

Schwibs, Dietrich, Kowalschek, 

Wächter, Kretzschmar - Trainer: Jörg 

Soujon 

FC Bad Lausick 1990: Hofmann - 

Richter, Fliegner (27. Kluge), Walter, 

Hengst, Wipper, Ziffert, Petzold (79. 

Schmiedel), Martin, Petzold (79. 

Schmiedel), Richter - Trainer: Rene 

Vierig 

Tore: 1:0 Antony (25.), 1:1 Wipper 

(30.), 1:2 Dietrich (53. Eigentor), 

1:3 Kluge (68.), 2:3 Schindler (69.), 

3:3 Schwibs (88.) - Besonderes 

Vorkommnis: Bretschneider hält 

Foulelfmeter von Richter (82.) - 

Schiedsrichter: Franziska Brückner - 

Assistenten: Tom Ellrich–Neugebaur, 

Nick Blödel - Zuschauer: 180 

In einem packenden Muldental- 

Derby zwischen dem HFC Colditz 

und dem FC Bad Lausick endete 

die Partie am Sonntagnachmittag 

unentschieden. 

Der HFC lag schon mit zwei Toren 

zurück und kämpfte sich zurück in 

das Spiel. 

Das erste Pflichtspiel-Duell 

beider ersten Mannschaften seit 

Sommer 2004 begann für den 

HFC verheißungsvoll, doch Dietrich 

köpfte nach einem Eckball vorbei. 

Der Blondschopf agierte aufgrund 

der Verletztenproblematik – beide 

etatmäßigen Innenverteidiger 

Möbius und Mörtlbauer fielen 

aus – erstmals in einer zentralen 

Abwehrposition. 

Bad Lausick begann abwartend und 

tief stehend, der HFC operierte im 

Spielaufbau vorwiegend mit langen 

Bällen, die selten einen Abnehmer 

fanden. 

Die Kurstädter hatten zunächst die 

besseren Chancen. Petzolds Knaller 

von rechts wurde von Bretschneider 

gehalten, wenig später zog Martin 

den Ball aus dem Rückraum über 

das Tor. 

Anschließend erspielte sich auch 

der HFC Chancen: Jahns Versuch 

aus 25 Metern ging daneben, 

Martin Schwibs‘ Versuch nach einer 

Buhrig-Vorarbeit wurde geblockt. 

Nach 25 Minuten fand dann doch 

ein langer Ball einen Abnehmer: 

diesen schlug Hannes Leonhardt 

diagonal auf Sandro Antony, der ihn 

nach seiner Annahme mit einem 

satten Volleyschuss im langen Eck 

unterbrachte. 

Doch die umjubelte HFC-Führung 

hielt nicht lange. Nach einem 

Eckball konnte sich fünf Minuten 

später Mathias Wipper gegen die 

HFC-Verteidiger durchsetzen und 

markierte den 1:1-Ausgleich. 

Der HFC versuchte sofort, durch 

Schindlers wuchtigen Linksschuss 

zu antworten, doch FC-Keeper David 

Hofmann hielt. 

Es folgte eine unruhige Phase 

mit einigen Karten und wenigen 

Tormöglichkeiten, doch kurz vor der 

Pause hätten die Kurstädter die 

Führung machen müssen. 

Hengst setzte sich in schnellem 

Tempo auf links durch, seinen Pass 

in den Rückraum setzte Kluge über 

das Tor. 

Die zweite Halbzeit begann für den 

HFC verheißungsvoll: Nach einer 

scharfen Flanke von Schindler 

musste Nicky Richter in höchster 

Not klären. 

Doch bereits in der 53. Minute ging 

Bad Lausick in Führung: Wipper 

setzte sich auf der rechten Seite 

gegen Kowalschek durch, seine 

scharfe Eingabe fiel Dietrich vor die 

Füße, der das Eigentor nicht mehr 

verhindern konnte. 


Spielberichte • Männer • Sachsen • Landesklasse NORD 

Sachsen 


Packendes Muldental-Derby / HFC Colditz - FC Bad Lausick 1990 3:3 (1:1) 

Der HFC wirkte nun geschockt und 

eine Viertelstunde später baute 

Bad Lausick die Führung aus: Kluge 

stand nach einem Eckball goldrichtig 

und markierte das 3:1 aus Bad 

Lausicker Sicht. 

Doch nur eine Minute später fand 

der HFC die passende Antwort: 

Böttchers Lupfer–Pass in den Strafraum 

ließ Schwibs für Schindler 

abtropfen, der das Spielgerät zum 

2:3 in den Maschen unterbrachte. 

Anschließend agierte der Torschütze 

zu eigensinnig. Einen Freistoß 

aus 20 Metern setzte er mit Wucht 

neben das Tor, obwohl ein Schlenzer 

angebrachter gewesen wäre. 

Wenig später setzte er sich schön 

durch, hätte aber den mitgelaufenen 

Buhrig bedienen müssen. Stattdessen 

zwang er Hofmann zu einer 

tollen Fußabwehr. 

Auf der Gegenseite kam Bad Lausick 

zu Konterchancen. Zifferts 

Volleyschuss mit links ging über 

das Tor, anschließend bekamen die 

Gäste aber die große Chance zur 

Entscheidung. Nach einem Ballverlust 

von Hannes Leonhardt konnte 

dieser den enteilten Mathias Wipper 

nur noch per Foulspiel stoppen – 

allerdings im Strafraum. 

Den fälligen Elfmeter von Michel 

Richter konnte HFC–Hüter 

Bretschneider halten – es war das 

Signal zur HFC-Schlussoffensive. 

Und diese wurde in der 88. Minute 

belohnt, als nach einem Abpraller 

Schwibs der Ball vor die Beine flog 

und der Stürmer zum 3:3 traf. 

In der Schlussphase hatte Buhrig 

noch die Möglichkeit, das Spiel 

komplett auf den Kopf zu stellen, 

doch er scheiterte an Hofmann. 

In den letzten Sekunden kamen 

die HFC–Herren noch zu mehreren 

Schussversuchen, doch die Bad 

Lausicker warfen sich hinein und 

sicherten sich somit das Unentschieden. 

Robin Seidler, HFC Colditz 

Web: http://hfc-colditz.de 

Foto oben: Mathias Wipper köpft in 

der 30. Minute den 1:1-Ausgleich. 

Foto unten: HFC-Torwart Michael 

Bretschneider faustet den Ball aus 

dem Strafraum. 

Anmerkung der Redaktion: Der HFC 

Colditz scheint endgültig in der 

Landesklasse Nord angekommen 

zu sein. Die Kurstädter haben auch 

schon bessere Zeiten gesehen ... 

meint Paul Rubin

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesklasse OST 

+++ Cossebaude gewinnt Kellerduell gegen Neustadt/Spree +++ 


1. FV Dresden 06 Laubegast 9 7 1 1 20 : 8 12 22 

2. SV Großpostwitz-Kirschau 9 6 0 3 17 : 13 4 18 

3. SV Rot-Weiß Bad Muskau 9 5 1 3 26 : 20 6 16 

4. SC Borea Dresden 9 5 1 3 18 : 13 5 16 

5. FV Blau-Weiß Zschachwitz 9 5 1 3 21 : 17 4 16 

6. FSV Budissa Bautzen II 9 5 0 4 18 : 15 3 15 

7. Radebeuler BC 08 9 4 2 3 18 : 12 6 14 

8. FV Eintracht Niesky 9 4 2 3 17 : 13 4 14 

9. Dresdner SC 1898 9 3 2 4 13 : 12 1 11 

10. LSV Neustadt/Spree 9 3 2 4 7 : 12 -5 11 

11. Königswarthaer SV 9 2 2 5 6 : 18 -12 8 

12. SG Weixdorf 9 2 1 6 14 : 18 -4 7 

13. TSV Cossebaude 9 2 1 6 9 : 26 -17 7 

14. FSV Neusalza-Spremberg 9 2 0 7 9 : 16 -7 6 




Dresdner SC - FV Eintracht Niesky 1:1 (1:0) 

SC Borea Dresden - FV 06 Dresden Laubegast 0:2 (0:1) 

Radebeuler BC - FV BW Zschachwitz 4:0 (2:0) 

SG Weixdorf - Königswarthaer SV 0:1 (0:0) 

SV RW Bad Muskau - FSV Budissa Bautzen II 5:2 (2:0) 

TSV Cossebaude - LSV Neustadt/Spree 2:0 (0:0) 

SV Großpostwitz-Kirschau - Neusalza-Spremberg 2:0 (2:0) 


FV 06 Dresden Laubegast - SV RW Bad Muskau 

FSV Budissa Bautzen II - Dresdner SC 

FV Eintracht Niesky - Radebeuler BC 

FV BW Zschachwitz - SG Weixdorf 

Königswarthaer SV - SV Großpostwitz-Kirschau 


LSV Neustadt/Spree - SC Borea Dresden 


FSV Neusalza-Spremberg - TSV Cossebaude 

Sachsen 

Landesklasse Ost

Spielberichte • Männer • Sachsen • Landesklasse OST 

Sachsen 

Landesklasse Ost 

Remis gegen die Eintracht aus Niesky / Dresdner SC - FV Eintracht Niesky 1:1 (1:0) 

Dresdner SC 1898 - FV Eintracht 

Niesky 1:1 (1:0) 

Dresdner SC: Ahnert - Hoffmann, 

Nguyen, Niederlein, Käseberg - Haase 

(84. Hofmann), Joneleit (73. 

Sieradzki), Fuchs, Preißiger, Wetzel - 

Heinrich - Trainer: Knut Michael 

FV Eintracht Niesky: D. Höher - Hanclich 

(71. J. Kliemt), Garbe, Janus, 

Beier - Konieczny, Bartkomiej Jablonski, 

Gauernack, T. Kliemt (90.+2. 

Wittek), M. Höher - Bogumil Jablonski 

- Trainer: Gerd Seifert 

Tore: 1:0 Joneleit (18.), 1:1 M. Höher 

(72.) - Schiedsrichter: Sebastian 

Probst - Assistenten: Lars Quade, 

Stefan Schlums - Zuschauer: 192 

Beim vierten Heimspiel in Folge 

sehen die 192 Zuschauer im Heinz- 

Steyer-Stadion den DSC erstmals 

diese Saison zwei Spiele in Folge 

punkten. Letztlich reicht es zu einem 

Remis gegen die zuletzt ungeschlagenen 

Nieskyer. 

Dabei gibt es in Hälfte 1 wenig Torchancen 

und viel Mittelfeldgeplänkel. 

Die Schwarz-Roten erarbeiten 

sich eine ganz leichte Feldüberlegenheit 

und gehen durch Jens-Uwe 

Joneleit nach 18 Minuten mit 1:0 in 

Führung. 

Kurz vor der Pause hat der Sportclub 

dann Glück als Daniel Konieczny 

bei der ersten Torchance für die 

Gäste nur den Pfosten trifft. 

In der 2. Halbzeit ist der DSC insgesamt 

zu passiv, konzentriert sich 

nur noch auf die Defensive und 

kann für keinerlei Entlastung mehr 

sorgen. 

Lange Zeit geht dies gut, doch nach 

72 Minuten ist Marc Höher nah einem 

Freistoß samt Kopfball-Ablage 

zur Stelle und sorgt für den Ausgleich. 

Zuvor war die Eintracht auch 

nur zu einer Möglichkeit gekommen, 

dennoch hatte sich das Tor angebahnt. 

In der Folge entsteht auf beiden 

Seiten noch jeweils eine Chance (Distanzschuss 

Bartkomiej Jablonski, 

Ecke Olaf Sieradzki). 

Drei Minuten vor dem Ende der 

Partie gibt es dann aber noch einen 

Aufreger. Die Gäste verwandeln einen 

Freistoß aus 20 Metern Torentfernung 

direkt ins Tor. Der Schiedsrichter 

entschied aber auf Freistoß 

für die 98‘er durch ein Foul beim 

Blocken in der Mauer. 

Über 90 Minuten gesehen ein verdienter 

Punktgewinn, mit dem man 

leben kann. Für mehr war der DSC 

nach der Pause einfach zu passiv 

und ungefährlich. 

Bericht: Dresdner SC 1898, Web: 

http://dresdner-sc.de

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesklassen MITTE 

+++ An der Spitze bleibt es weiter extrem eng +++ Unten punktet keiner 


1. FV Blau-Weiß Stahl Freital 9 6 2 1 17 : 7 10 20 

2. VfL Pirna-Copitz 07 9 6 2 1 14 : 5 9 20 

3. SpVgg Grün-Weiß Coswig 9 6 1 2 21 : 8 13 19 

4. SV Germania Mittweida 9 6 1 2 16 : 8 8 19 

5. Großenhainer FV 9 6 0 3 19 : 8 11 18 

6. SG Empor Possendorf 9 5 2 2 26 : 12 14 17 

7. BSV 68 Sebnitz 8 5 2 1 17 : 6 11 17 

8. FV Gröditz 1911 9 4 1 4 20 : 16 4 13 

9. SV Bannewitz 9 3 1 5 9 : 16 -7 10 

10. SV Wesenitztal 9 2 1 6 10 : 21 -11 7 

11. SV Lichtenberg 9 2 1 6 10 : 22 -12 7 

12. Dorfhainer SV 9 1 1 7 7 : 24 -17 4 

13. Meißner SV 08 9 1 1 7 7 : 28 -21 4 

14. Lommatzscher SV 8 1 0 7 10 : 22 -12 3 




FV Gröditz 1911 - SV Lichtenberg 3:1 (1:1) 

SV Bannewitz - SpVgg Grün-Weiß Coswig 0:3 (0:0) 

Dorfhainer SV - SG Empor Possendorf 1:6 (0:4) 

Großenhainer FV - VfL Pirna-Copitz 07 0:1 (0:0) 

Lommatzscher SV - BSV 68 Sebnitz abgebrochen 

SV Germania Mittweida - Meißner SV 08 4:0 (2:0) 

FV Blau-Weiß Stahl Freital - SV Wesenitztal 2:0 (1:0) 


VfL Pirna-Copitz 07 - SV Bannewitz 

SpVgg Grün-Weiß Coswig - FV Gröditz 1911 

SV Wesenitztal - Lommatzscher SV 

BSV 68 Sebnitz - SV Germania Mittweida 

Meißner SV 08 - Großenhainer FV 



SV Lichtenberg - Dorfhainer SV 

SG Empor Possendorf - FV Blau-Weiß Stahl Freital 

Sachsen 

Landesklasse Mitte

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Landesklasse WEST 

Tanne Thalheim schlägt Landesligaabsteiger FC Stollberg 


1. Reichenbacher FC 10 6 3 1 19 : 8 11 21 

2. BSC Rapid Chemnitz 10 6 2 2 23 : 16 7 20 

3. VfB Fortuna Chemnitz 10 6 2 2 14 : 8 6 20 

4. FC Stollberg 10 4 4 2 14 : 12 2 16 

5. SG Handwerk Rabenstein 10 4 4 2 9 : 11 -2 16 

6. FC 1910 Lößnitz 10 4 3 3 15 : 10 5 15 

7. BSV Gelenau 10 4 2 4 21 : 18 3 14 

8. FC Fortuna 91 Plauen 10 4 2 4 17 : 16 1 14 

9. TSV IFA Chemnitz 10 4 1 5 19 : 17 2 13 

10. TSV Germania Chemnitz 08 10 3 2 5 20 : 20 0 11 

11. TSV Crossen 10 3 2 5 14 : 16 -2 11 

12. ESV Lok Zwickau 10 3 2 5 15 : 18 -3 11 

13. FC Concordia Schneeberg 10 3 2 5 14 : 23 -9 11 

14. SV Tanne Thalheim 10 2 4 4 9 : 18 -9 10 

15. VFC Plauen II 10 2 3 5 13 : 17 -4 9 

16. FSV Motor Marienberg 10 2 2 6 11 : 19 -8 8 


SV Tanne Thalheim - FC Stollberg 1:0 (0:0) 

VfB Fortuna Chemnitz - Reichenbacher FC 0:2 (0:1) 

FC Fortuna 91 Plauen - FSV Motor Marienberg 1:4 (0:2) 


ESV Lok Zwickau - BSV Gelenau 4:2 (3:0) 



FC Concordia Schneeberg - TSV Crossen 3:4 (2:1) 

VFC Plauen II - TSV IFA Chemnitz 2:3 (2:1) 

SG Handwerk Rabenstein - FC 1910 Lößnitz 0:0 (0:0) 

TSV Germania Chemnitz - BSC Rapid Chemnitz 2:3 (1:1) 


VfB Fortuna Chemnitz - SV Tanne Thalheim 

FC 1910 Lößnitz - ESV Lok Zwickau 


Reichenbacher FC - TSV IFA Chemnitz 


BSV Gelenau - VFC Plauen II 

FC Stollberg - FC Concordia Schneeberg 

TSV Crossen - TSV Germania Chemnitz 

BSC Rapid Chemnitz - FC Fortuna 91 Plauen 

FSV Motor Marienberg - SG Handwerk Rabenstein 

Sachsen 

Landesklasse West

Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • Sachsen • Kreisoberligen 

Stadtliga Leipzig: Schkeuditz mit Heimniederlage gegen Rotation +++ VfK und Sterne bleiben vorn 


1. VfK Blau-Weiß Leipzig 10 8 1 1 32 : 15 17 25 

2. Roter Stern Leipzig 10 8 1 1 31 : 16 15 25 

3. SG Rotation Leipzig 10 8 0 2 33 : 11 22 24 

4. FC Eintracht Holzhausen 10 6 0 4 22 : 20 2 18 

5. SG MoGoNo Leipzig 10 5 2 3 20 : 15 5 17 

6. SSV Stötteritz 10 5 0 5 22 : 16 6 15 

7. SV Lindenau 1848 10 4 2 4 22 : 21 1 14 

8. KSC 1864 Leipzig 10 4 1 5 23 : 18 5 13 

9. Leipziger SV Südwest 10 4 0 6 26 : 20 6 12 

10. SV Lok Leipzig-Nordost 10 3 3 4 23 : 29 -6 12 

11. TSV Böhlitz-Ehrenberg 10 4 0 6 25 : 32 -7 12 

12. SV Tapfer Leipzig 10 3 2 5 15 : 24 -9 11 

13. SC Eintracht Schkeuditz 10 2 4 4 18 : 25 -7 10 

14. BSG Chemie Leipzig II 10 3 1 6 14 : 23 -9 10 

14. SV Mölkau 04 10 3 1 6 14 : 23 -9 10 

16. SV Leipzig Ost 10 1 0 9 10 : 42 -32 3 


SC Eintracht Schkeuditz - SG Rotation Leipzig 2:5 (0:3) 

SV Leipzig Ost - SV Mölkau 04 2:1 (0:0) 

SSV Stötteritz - Roter Stern Leipzig 1:2 (0:1) 

Leipziger SV Südwest - KSC 1864 Leipzig 2:1 (0:1) 

SV Lok Nordost - SV Lindenau 1848 0:4 (0:1) 


KSC 1864 Leipzig - FC Eintracht Holzhausen 

SSV Stötteritz - SV Leipzig Ost 

SV Mölkau 04 - SC Eintracht Schkeuditz 

SG Rotation Leipzig - VfK BW Leipzig 

BSG Chemie Leipzig II - SV Lok Nordost 


VfK BW Leipzig - BSG Chemie Leipzig II 2:1 (2:1) 



FC Eintracht Holzhausen - SV Tapfer Leipzig 2:1 (0:0) 

SG MoGoNo Leipzig - TSV Böhlitz-Ehrenberg 5:2 (1:1) 


Roter Stern Leipzig - SV Tapfer Leipzig 

SV Lindenau 1848 - SG MoGoNo Leipzig 

TSV Böhlitz-Ehrenberg - LSV Südwest 

Sachsen 


Stadtliga Leipzig

Spielberichte • Männer • Sachsen • Kreisoberligen • Stadtliga Leipzig 

Sachsen 


Stadtliga Leipzig 

Zwei Platzverweise für den SSV / SSV Stötteritz - Roter Stern Leipzig 1:2 (0:1) 

SSV Stötteritz - Roter Stern Leipzig 

1:2 (0:1) 

SSV Stötteritz: Kubald - Kahle, 

Vogel, Nisen, Theile (82. Rom), 

Sobottka, Laubert, Franke, Karwatzky, 

Urban, Delling - Trainer: Ronald 

Werner 

Roter Stern Leipzig: Frohloff - Hendel, 

Winkelmann, Tille, Baumann, 

Simon, Seufert, Strasser (88. Meißner), 

Uhlig, Petersohn (66. Rohrbach), 

Grigo ( 90.+1 Peters) - Trainer: 

Marcus Bieleit, Thomas Knopf 

Tore: 0:1 Baumann (22.), 0:2 

Seufert (63.), 1:2 Karwatzky (74.) 

- Schiedsrichter: Jan-Hendrik Jäger - 

Assistenten: Oliver Gebhardt, Norbert 

Hannak - Zuschauer: 156 

Beide ehemaligen Bezirksligisten 

konnten am vergangenen Wochenende 

ihre Spiele siegreich beenden. 

Die Gäste zeigten bisher konstante 

Leistungen mit nur einem Remis im 

ersten Spiel gegen den punktgleichen 

Spitzenreiter Blau-Weiß-Leipzig 

und 7 Siegen in Folge (aktuell mit 

22 Punkten Tabellenplatz 2) und besiegten 

im Heimspiel den Aufsteiger 

aus Holzhausen mit 2:1. 

Die Stötteritzer gewannen zwar beim 

Ortsnachbern Mölkau mit 5:1 – wobei 

jedoch der dünne Stötteritzer 

Spielerkader durch zwei schwere 

Verletzungen weiter dezimiert wurde. 

So hatte Stötteritz Trainer Ronald 

Werner heute nur 2 Auswechsler 

zur Verfügung – und seine Mannschaft 

wirke bis auf die ersten 15 

Minuten der 2. Halbzeit und die 

letzte Viertelstunde sehr gehemmt. 

Die ersten 20 Minuten waren von 

einem Spiel zwischen beiden Strafraumen 

bestimmt, wo beide Mannschaften 

keine klare Torchance 

heraus spielen konnten. 

Nach dem ersten Eckball, getreten 

von Seufert, bleibt Kubald auf der 

Linie kleben, die Stötteritzer Innenverteidiger 

stehen nicht am Mann 

und Baumann (22.) kann unbedrängt 

vom 5-Meter-Raum zum Führungstreffer 

für die Gäste einköpfen. 

In der 28. Minute muss Kubald 

zum ersten und letzten Mal in der 

1. Halbzeit ernsthaft eingreifen und 

kann den Kopfball von Strasser 

entschärfen. 

Danach vergeben Kahle (33., 36.), 

Vogel (38.), Nisen (41.) und Karwatzky 

(43.) vor dem Halbzeitpfiff 

Möglichkeiten zum Stötteritzer Ausgleichstreffer. 

Nach der Halbzeit drängten die 

Stötteritzer auf den Ausgleich, aber 

nach einem Foul von Delling in 

Strafaumnähe sah dieser “unerklärlich” 

gelb-rot und den Freistoß 

verwandelte Seufert (haltbar für Kubald) 

zur 2:0 Führung für die Gäste. 

Und als Kubald außerhalb des 

Strafraum die Hand im Spiel hatte, 

musste auch dieser mit gelb-rot das 

Spielfeld verlassen und Feldspieler 

Franke den Torwart ersetzen. 

Erst mit 9 Spielern wurden die 

wegen zweifelhafter Schiedsrichter- 

Entscheidungen frustrierten Stötteritzer 

richtig munter und erzielten 

durch Heber von Karwatzky (74.) 

den Anschlusstreffer. 

In der Schlussviertelstunde hatten 

sogar die in doppelter Unterzahl 

spielenden Stötteritzer die besseren 

Tormöglichkeiten – aber die Gäste 

hielten mit Glück und Geschick die 

Punkte bis zum Schlusspfiff fest. 

Aussage eines “Sterne–Fans” nach 

dem Spiel: Zur Zeit gewinnen wir 

auch “Scheißspiele”. 

Stötteritz–Trainer Ronald Werner 

wollte nach dem Spiel keinen Kommentar 

abgeben. 

Joachim Weber, SSV Stötteritz e.V., 

Web: 

http://www.fussball-stoetteritz.de


Muldental/Leipziger Land: Gnandstein verliert Topspiel in Tresenwald Machern klar 


1. SV Tresenwald Machern 9 7 1 1 32 : 13 19 22 

2. SV Eintracht Sermuth 9 6 3 0 29 : 6 23 21 

3. FC Grimma II 10 7 0 3 30 : 13 17 21 

4. SG Gnandstein 49 10 6 2 2 25 : 12 13 20 

5. SV Blau-Weiss Bennewitz 10 6 2 2 23 : 20 3 20 

6. SV Aufbau Waldheim 10 5 2 3 17 : 17 0 17 

7. TSV 1906 Burkartshain 10 4 4 2 24 : 18 6 16 

8. SV Blau-Weiß Deutzen 10 4 2 4 20 : 21 -1 14 

9. SV Naunhof 1920 10 3 4 3 20 : 20 0 13 

10. TSV Großsteinberg 10 4 1 5 21 : 27 -6 13 

11. FSV Alemannia Geithain 10 3 2 5 14 : 23 -9 11 

12. BSV Einheit Frohburg 10 2 4 4 19 : 21 -2 10 

13. ATSV FrischAuf Wurzen II 10 3 1 6 17 : 20 -3 10 

14. SV Groitzsch 1861 10 2 1 7 17 : 25 -8 7 

15. FSV Kitzscher 10 0 3 7 5 : 26 -21 3 

16. SV Regis-Breitingen 10 0 2 8 4 : 35 -31 2 


SV Regis-Breitingen - ATSV FrischAuf Wurzen II 0:3 (0:1) 

SV Naunhof 1920 - SV Blau-Weiß Deutzen 2:2 (1:1) 

SV Aufbau Waldheim - FSV Kitzscher 2:1 (2:1) 

BSV Einheit Frohburg - TSV 1906 Burkartshain 1:5 

SV Tresenwald Machern - SG Gnandstein 49 3:0 (2:0) 


SV Aufbau Waldheim - SV Naunhof 1920 

SV Blau-Weiß Deutzen - SV Regis-Breitingen 

ATSV FrischAuf Wurzen II - FSV Alemannia Geithain 

SV Blau-Weiss Bennewitz - SV Tresenwald Machern 

SG Gnandstein 49 - SV Eintracht Sermuth 


SV Groitzsch 1861 - SV Blau-Weiss Bennewitz 1:3 (1:1) 



SV Eintracht Sermuth - TSV Großsteinberg 7:0 (2:0) 

FSV Alemannia Geithain - FC Grimma II 1:5 (1:3) 


FSV Kitzscher - TSV 1906 Burkartshain 

TSV Großsteinberg - BSV Einheit Frohburg 

FC Grimma II - SV Groitzsch 1861 

Sachsen 


Muldental/Leipziger Land


Nordsachsenliga: Schildau bleibt vorn +++ Mügeln/Ablaß hat einen Lauf 


1. TSV 1862 Schildau 9 8 0 1 31 : 7 24 24 

2. SV Concordia Schenkenberg 9 7 1 1 23 : 8 15 22 

3. FC Eilenburg II 9 7 0 2 25 : 9 16 21 

4. FC Elbaue Torgau 9 5 2 2 22 : 16 6 17 

5. SV FA Doberschütz-Mockrehna 9 5 1 3 25 : 16 9 16 

6. SV Mügeln-Ablaß 9 4 3 2 15 : 13 2 15 

7. FSV Beilrode 9 4 1 4 21 : 19 2 13 

8. FSV Glesien 9 3 2 4 17 : 19 -2 11 

9. TSV Rackwitz 9 3 2 4 12 : 14 -2 11 

10. Radefelder SV 9 2 3 4 9 : 20 -11 9 

11. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 9 2 3 4 9 : 23 -14 9 

12. SC Hartenfels Torgau II 9 2 0 7 12 : 30 -18 6 

13. ESV Delitzsch II 9 1 1 7 16 : 25 -9 4 

14. SV Strelln/Schöna 9 0 1 8 6 : 24 -18 1 


SV Mügeln-Ablaß - FC Elbaue Torgau 2:0 (1:0) 

SV Strelln/Schöna - FC Eilenburg II 0:2 (0:1) 

SV Concordia Schenkenberg - Radefelder SV 4:0 (1:0) 

TSV 1862 Schildau - FSV Beilrode 4:0 (2:0) 

FSV BW Wermsdorf - TSV Rackwitz 3:2 (0:0) 


SV Concordia Schenkenberg - SV Strelln/Schöna 

FC Eilenburg II - SV Mügeln-Ablaß 

FSV Glesien - SV FA Doberschütz-Mockrehna 

TSV Rackwitz - TSV 1862 Schildau 

FSV Beilrode - Radefelder SV 


SV FA Doberschütz-Mockrehna - ESV Delitzsch II 0:5 (0:1) 



SC Hartenfels Torgau II - FSV Glesien 3:6 (1:3) 


FC Elbaue Torgau - SC Hartenfels Torgau II 

ESV Delitzsch II - FSV Blau-Weiß Wermsdorf 

Sachsen 


Nordsachsenliga

Ausgabe 11 vom 03.11.2014

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?