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Das Wilhelm-Hansmann-Haus - whh-foerderverein.de

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Treffpunkt<br />

Seite <br />

Rita Lemkemeier ist seit über 30 Jahren im<br />

<strong>Wilhelm</strong>-<strong>Hansmann</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Wohl alle Besucher <strong>de</strong>s WHH kennen Rita Lemkemeier – und sie kennt<br />

dieses <strong>Haus</strong> nun schon seit mehr als 30 Jahren. Im August 1979 begann sie<br />

hier ihren Dienst und ist seither zuständig für Information, <strong>Haus</strong>wirtschaft,<br />

Beschaffungen und Dekoration. Praktisch be<strong>de</strong>utet dies, dass sie je<strong>de</strong>n Winkel<br />

<strong>de</strong>s <strong>Haus</strong>es genau kennt. Je<strong>de</strong> Blume, je<strong>de</strong> Girlan<strong>de</strong>, je<strong>de</strong>s weihnachtliche o<strong>de</strong>r<br />

jahreszeitliche Arrangement hat sie geplant, besorgt und für die Gäste <strong>de</strong>s<br />

<strong>Haus</strong>es <strong>de</strong>korativ und stimmungsvoll platziert. Alle sogenannten häuslichen<br />

Aufgaben im <strong>Haus</strong> nimmt sie wahr, so entgeht es ihr auch nicht, wenn mal<br />

eine <strong>de</strong>r Gardinen nicht mehr so richtig sitzt. Sie achtet auf Ordnung und<br />

Sauberkeit im <strong>Haus</strong>, geht durch alle Räume und schaut nach <strong>de</strong>m Rechten.<br />

Wir sehen sie nun auch häufig am Empfang, wo sie <strong>de</strong>n Dienst mit übernimmt.<br />

Ruhig und gelassen versieht sie ihre Aufgaben und trägt insgesamt zur guten<br />

Außenwirkung <strong>de</strong>s <strong>Haus</strong>es bei.<br />

Bei allen Veranstaltungen, bei <strong>de</strong>n Waffeltagen, auch bei Tanztreffs – vor allem<br />

in früheren Zeiten - und insbeson<strong>de</strong>re beim jährlichen Neujahrsempfang, beim Oster- und Weihnachtsbasar, gibt es<br />

immer viel Arbeit. Alle Tische müssen einge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n, oftmals kommt die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen<br />

hinzu. Fast immer helfen dann auch Ehrenamtliche, die sich gerne von Rita Lemkemeier in ihre Aufgabenfel<strong>de</strong>r<br />

einweisen lassen. Hier ist im Laufe <strong>de</strong>r Zeit ein gutes Team entstan<strong>de</strong>n, das einan<strong>de</strong>r hilft und vertraut.<br />

Sie hat die Geschichte <strong>de</strong>s WHH über einen langen Zeitraum persönlich miterlebt, fühlt sich <strong>de</strong>m <strong>Haus</strong> sehr<br />

verbun<strong>de</strong>n. Rita Lemkemeier ist gern auch Ansprechpartnerin für die Senioren, hat guten Kontakt und kennt, da sie<br />

schon so lange hier ist, fast alle, die kommen. So ist sie beliebt, die Zusammenarbeit macht ihr Freu<strong>de</strong> und gibt ihr<br />

Sinn.<br />

Irmtraud Kuhnt<br />

Ausflugsfahrt ins malerische Bad Münstereifel<br />

Wun<strong>de</strong>rschön liegt Bad Münstereifel zwischen bewal<strong>de</strong>ten<br />

Hügeln in einem schmalen Tal. Wir, die Busgruppe<br />

<strong>de</strong>s WHH, gingen durch das alte Tor in <strong>de</strong>r fast<br />

vollständig erhaltenen Stadtmauer in die Altstadt. Zu<br />

bei<strong>de</strong>n Seiten <strong>de</strong>s Flüsschens Erft stehen schöne, sehr gepflegte<br />

Fachwerkhäuser aus <strong>de</strong>m 16. Und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

mit kleinen Lä<strong>de</strong>n, Gaststätten und Cafés. Wir steuerten<br />

zuerst die Stiftskirche an. Der romanische Bau wirkt festungsartig,<br />

<strong>de</strong>r Innenraum ist wegen <strong>de</strong>r kleinen Fenster<br />

recht dunkel. Schon um 700 n.Chr. gab es hier eine Kapelle,<br />

um 844 brachte <strong>de</strong>r damalige Abt die Gebeine <strong>de</strong>s<br />

römischen Märtyrer-Ehepaares Chrysanthos und Daria<br />

in die Klosterkirche, die sich zum vielbesuchten Wallfahrtsort<br />

entwickelte. Im 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt erhielt sie ihre<br />

jetzige Form und wur<strong>de</strong> im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt vollständig<br />

renoviert. - Ganz nahe <strong>de</strong>r Stiftskirche ist das hübsche<br />

Cafe von Heino, <strong>de</strong>m großen Strohblon<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r<br />

dunklen Brille. Hier singt er hin und wie<strong>de</strong>r für seine<br />

Gäste. An <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n hängen viele Fotos von Heino,<br />

mit und ohne Hannelore.<br />

Der Aufstieg zum Burgrestaurant<br />

lohnte sich. Von <strong>de</strong>r Terrasse aus<br />

konnten wir bei gutem Essen und lokalem<br />

Schwarzbier fast das gesamte<br />

Städtchen überblicken. Es wäre<br />

noch vieles zu besichtigen gewesen,<br />

zum Beispiel das rote Rathaus o<strong>de</strong>r<br />

ein Volkskun<strong>de</strong>-Museum. Aber wir<br />

hatten an diesem Tag neben strahlen<strong>de</strong>r<br />

Sonne über 30 Grad C. Deshalb<br />

haben wir sogar auf einen Besuch<br />

<strong>de</strong>s Kurparks verzichtet, <strong>de</strong>nn<br />

auch dieser zieht sich einen Hügel<br />

hinauf. Wir haben uns aber vorgenommen,<br />

noch einmal hierher zu<br />

kommen, möglichst bei kühlerem<br />

Wetter. Vielleicht bietet <strong>de</strong>r FV wie<strong>de</strong>r<br />

dieses Tagesfahrtziel an.<br />

Im Bild die romanische Stiftskirche

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