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Ein Rundgang Bauten in Berlin Adlershof

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<strong>Bauten</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Adlershof</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>Rundgang</strong>


Inhalt<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Zentrum für Umwelt-, Bio- und<br />

Energietechnologie (UTZ)<br />

Berl<strong>in</strong>er Elektronenspeicherr<strong>in</strong>g-Gesellschaft<br />

für Synchrotronstrahlung m.b.H. (BESSY)<br />

Zentrum für Informations- und<br />

Medientechnologie (IZ)<br />

Institute für Informatik und Mathematik<br />

(Johann von Neumann-Haus)<br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

Max-Born-Institut für Nichtl<strong>in</strong>eare Optik<br />

und Kurzzeitspektroskopie (MBI) und<br />

Institut für Kristallzüchtung (IKZ)<br />

Institut für Chemie,<br />

Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong> (HU)<br />

(Emil Fischer-Haus)<br />

Aerodynamischer Park<br />

Institut für Physik, HU<br />

(Lise Meitner-Haus)<br />

Erw<strong>in</strong> Schröd<strong>in</strong>ger-Zentrum, HU<br />

Institute für Psychologie und Geographie, HU<br />

(Wolfgang Köhler-Haus)


<strong>Bauten</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Adlershof</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>Rundgang</strong><br />

Berl<strong>in</strong> <strong>Adlershof</strong> zählt zu den 15 größten Wissenschaftsund<br />

Technologieparks der Welt und ist e<strong>in</strong>es der erfolgreichsten<br />

wissenschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Aufbauprojekte Deutschlands. Auf e<strong>in</strong>er Fläche von 4,2<br />

Quadratkilometern entsteht hier seit 1991 der <strong>in</strong>tegrierte<br />

Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort<br />

<strong>Adlershof</strong>, e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong> städtebauliches Gesamtkonzept.<br />

In dieser Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Medien s<strong>in</strong>d schon heute <strong>in</strong>sgesamt 11.000 Menschen<br />

tätig.<br />

Das architektonisch und technologisch herausragende<br />

Gelände bietet Forschern, Entwicklern und Unternehmern<br />

<strong>in</strong> zukunftsweisenden Wachstumsbranchen<br />

ideale, synergiefördernde Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen. Zur<br />

Ansiedlung und Betreuung von Unternehmen wurden<br />

moderne Technologiezentren errichtet, teils <strong>in</strong> sanierten<br />

Altbauten, teils <strong>in</strong> Neubauten mit spektakulärer und<br />

preisgekrönter Architektur.<br />

Die Geschichte des Geländes spiegelt sich <strong>in</strong> der Architektur<br />

wieder. Historische Gebäude wie der W<strong>in</strong>dkanal<br />

oder der Trudelturm s<strong>in</strong>d heute als technische Denkmäler<br />

der Luftfahrt <strong>in</strong> den Stadtkörper <strong>in</strong>tegriert. Wo e<strong>in</strong>st<br />

unter anderen die Gebrüder Wright an ihren Flugzeugen<br />

arbeiteten, forschen und entwickeln heute Experten<br />

aus vier Technologiebereichen <strong>in</strong> modernsten Gebäuden.<br />

Mit e<strong>in</strong>em kurzen <strong>Rundgang</strong> kann sich der Besucher<br />

e<strong>in</strong> Bild machen von den beispielgebenden Architekturprojekten<br />

für Wissenschaft und Forschung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

<strong>Adlershof</strong>.


Eisele, Fritz, Bott Architekten, Darmstadt<br />

1<br />

Zentrum für Umwelt- Bio- und<br />

Energietechnologie, 1998<br />

Volmerstraße 5-9<br />

Die große <strong>E<strong>in</strong></strong>gangshalle dieses Innovationszentrums<br />

kann als überdachter Vorplatz verstanden werden, an<br />

dem sich die zentralen <strong>E<strong>in</strong></strong>richtungen (Empfang, Ausstellung,<br />

Cafeteria, Konferenzbereich) anlagern. Das<br />

andere Ende des Gebäudekomplexes wird durch die<br />

Technik besetzt, die mit Vollendung des zweiten Bauabschnitts<br />

die beiden h<strong>in</strong>teren Gebäuderiegel verb<strong>in</strong>den<br />

und ihre periphere Lage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e zentrale verwandeln<br />

wird.<br />

Zwischen diesen <strong>in</strong>haltlich und strukturell besonderen<br />

Programmbereichen spannen sich Geschossflächen aus<br />

Büro- und Laborräumen, also aus recht gleichförmigen,<br />

sich wiederholenden Raumsegmenten – im ersten<br />

Bauabschnitt über 450 m Gesamtlänge. Die überwiegend<br />

kle<strong>in</strong>en Büro- bzw. Firmene<strong>in</strong>heiten erfordern e<strong>in</strong><br />

horizontales und vertikales Erschließungssystem mit<br />

relativ engen Kernabständen.<br />

Die Planungsaufgabe bestand neben der Flexibilität<br />

vor allem <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weitgehenden Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

und möglichst ger<strong>in</strong>gen Umweltbelastung durch das<br />

Gebäude. Dazu tragen vier Komponenten bei: die Bauteilkühlung<br />

über die Hohlraumdecke, das Verschattungssystem<br />

zur Vermeidung der Fassadenaufheizung<br />

bei gleichzeitiger Optimierung des Tageslichte<strong>in</strong>falls,<br />

die Photovoltaik-Fassade der <strong>E<strong>in</strong></strong>gangshalle und die<br />

Regenwassernutzungsanlage.


Brenner & Partner Architekten, Stuttgart<br />

2<br />

Berl<strong>in</strong>er Elektronenspeicherr<strong>in</strong>g-<br />

Gesellschaft für Synchrotronstrahlung<br />

m.b.H. (BESSY II), 1998<br />

Die Großforschungsanlage BESSY II ist e<strong>in</strong>es der markantesten<br />

Bauwerke <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Adlershof</strong>. In der fertiggestellten<br />

Anlage wird e<strong>in</strong>e Synchrotronstrahlung mit<br />

sehr hoher Leuchtdichte erzeugt. Um den r<strong>in</strong>gförmigen<br />

Speichertunnel herum s<strong>in</strong>d entlang von Stahlrohren<br />

die Experimentierflächen und Arbeitsplätze für die<br />

Wissenschaftler angeordnet. Die Speicherr<strong>in</strong>ghalle mit<br />

etwa 120 m Durchmesser und das Büro- und Laborgebäude<br />

(ca. 210 m lang) s<strong>in</strong>d über e<strong>in</strong>e verglaste, mehrgeschossige<br />

Halle mite<strong>in</strong>ander verbunden. Die Halle<br />

ist als Treffpunkt gedacht; hier liegen Cafeteria, Besprechungsräume<br />

und der Aufzug zu den Obergeschossen.<br />

Die Speicherr<strong>in</strong>ghalle ist weitgehend fensterlos – bis<br />

auf e<strong>in</strong> Band im Obergeschoss, h<strong>in</strong>ter dem sich e<strong>in</strong> Umgang<br />

und die experimentbezogenen Schreibplätze der<br />

Wissenschaftler bef<strong>in</strong>den.<br />

Zusätzlich zur Speicherr<strong>in</strong>ghalle nutzt Bessy II e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Räumen und Flächen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesonderten<br />

Anbau untergebracht wurden. Das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

Hauptsache der Masch<strong>in</strong>enkontrollraum mit Rechnerraum,<br />

ferner weitere Büros und Labors.<br />

Albert-<strong>E<strong>in</strong></strong>ste<strong>in</strong>-<br />

Straße 15


Architekten CEPEZED, Delft/Niederlande<br />

3<br />

Zentrum für Informations- und<br />

Medientechnologie (IZ), 1998<br />

Albert-<strong>E<strong>in</strong></strong>ste<strong>in</strong>- Das vorgegebene Raumprogramm ließ sich nicht <strong>in</strong><br />

Straße 14 e<strong>in</strong>em Gebäude unterbr<strong>in</strong>gen, da es e<strong>in</strong>e Höhe von 14<br />

m nicht überschreiten sollte. So entstand die Idee, diese<br />

14 m »nicht zu bebauen«, sondern erst darüber anzufangen,<br />

also e<strong>in</strong>e Art verglasten Negativraum zu schaffen,<br />

e<strong>in</strong> großes Atrium für geme<strong>in</strong>same Funktionen.<br />

Die gesamte Stahlkonstruktion des Gebäudes steht<br />

auf acht V-förmigen Stützenbündeln, an der Straße<br />

dreigeschossig, rückwärtig nur e<strong>in</strong>geschossig.<br />

Der achtgeschossige Baukörper wird durch das gebäudehohe<br />

Atrium <strong>in</strong> zwei Hälften geteilt. Alle Büroräume,<br />

die zum Atrium h<strong>in</strong> orientiert s<strong>in</strong>d, werden über davorliegenden<br />

Galerien erschlossen.Insgesamt <strong>in</strong> Stahlverbundbauweise<br />

errichtet, erhält das Gebäude se<strong>in</strong>e<br />

Aussteifung alle<strong>in</strong> durch zwei an den Gebäudeenden<br />

liegende Kerne, die wie W<strong>in</strong>dverbände wirken.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> zusätzliches Raumerlebnis s<strong>in</strong>d drei <strong>in</strong> das Atrium<br />

e<strong>in</strong>gehängte Flächen mit ellipsoidem Grundriss, die für<br />

Zusammenkünfte genutzt werden sollen. Der Zuschnitt<br />

der Blechpaneele der Fassade und die Fensterbänder<br />

betonen die horizontale Gliederung des Gebäudes. Optisch<br />

ruht die Fassade an den Längsseiten auf e<strong>in</strong>er<br />

Glasfront, die den Blick auf die <strong>in</strong>neren Stahlpylonen<br />

freigibt.


Dörr, Ludolf, Wimmer Architekten, Berl<strong>in</strong><br />

Institute für Informatik und Mathematik<br />

(Johann von Neumann-Haus), 1997<br />

4<br />

Das Johann von Neumann-Haus ist der neue Standort<br />

der Institute für Mathematik und Informatik. Zugleich<br />

dient es als Bus<strong>in</strong>ess Center externen Firmen.<br />

Der Bebaungsplan sah hier e<strong>in</strong>e fast geschlossene Blockrandbebauung<br />

vor, was mit dem Gebäudekonzept<br />

schwer zu vere<strong>in</strong>baren war: ca. 40 Firmen sollten <strong>in</strong><br />

nachbarschaftlicher Verb<strong>in</strong>dung, aber unabhängig vone<strong>in</strong>ander<br />

erreichbar auf flexiblen Grundrissen angesiedelt<br />

werden. Die im Quartier angestrebte offene, an<br />

der vorhandenen Struktur orientierten Bauweise erlaubte<br />

alternative Ansätze.<br />

Gewählt wurde e<strong>in</strong>e Kammstruktur mit vier zur Rudower<br />

Chaussee giebelständigen Baukörpern. Sie s<strong>in</strong>d durch<br />

e<strong>in</strong>en den geschwungenen Straßenverlauf nachzeichnenden,<br />

zweigeschossigen Gebäudesockel verbunden.<br />

Die zentrale <strong>E<strong>in</strong></strong>gangshalle ist räumlich mit der zweigeschossigen,<br />

quer liegenden Lobby und den hohen Glashallen<br />

verbunden. Die Gebäudetiefe von 16 m erlaubt<br />

e<strong>in</strong>e mieterorientierte Anordnung von Zellen-, Großraum-<br />

oder Kombibüros.<br />

In Korrespondenz zum benachbarten denkmalgeschützten<br />

Bestand an Hangars und Werkhallen steht die<br />

Fassadenbekleidung aus dunkelroten Tonziegeltafeln.<br />

Der <strong>E<strong>in</strong></strong>druck e<strong>in</strong>er »straßenbegleitenden Bebauung«<br />

wird dadurch verstärkt, dass die Zwischenräume der<br />

vier Gebäudeflügel fassaden- und traufbündig verglast<br />

wurden.<br />

Rudower<br />

Chaussee 25


Sauerbruch Hutton Architekten, Berl<strong>in</strong><br />

5<br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

(Neubau 1), 1998<br />

Beide Gebäude s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em wechselnden Spektrum<br />

von Farben umhüllt: Bei bedecktem Himmel s<strong>in</strong>d es<br />

nur die Stützen, die dem Gebäude die Färbung geben;<br />

bei Sonne verdichtet sich das Farbbild durch die heruntergelassenen,<br />

unterschiedlich e<strong>in</strong>gefärbten Jalousetten.<br />

Carl-Scheele- <strong>E<strong>in</strong></strong>erseits s<strong>in</strong>d diese <strong>Bauten</strong> als stark identitätsbildende<br />

Straße 16 Körper konzipiert, andererseits ist ihre Form nutzungsbed<strong>in</strong>gt.<br />

M<strong>in</strong>imaler Erschließungsaufwand und der Bedarf<br />

an großen, abdunkelbaren Laborflächen legten<br />

e<strong>in</strong>en tiefen Grundriss entlang e<strong>in</strong>es zentralen Rückgrats<br />

nahe. Weiter galt für den Geschossbau: Die Etagen<br />

sollten <strong>in</strong> Mietflächen von 100 - 1000 qm aufteilbar<br />

se<strong>in</strong>, die als Büro, Labor und/oder Werkstatt nutzbar<br />

s<strong>in</strong>d; Labore im Optikbereich werden ohne Tageslicht<br />

betrieben.<br />

Die Etagen im Geschossbau s<strong>in</strong>d identisch und ihre<br />

Struktur e<strong>in</strong>fach: Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> »Nutzungsstreifen« von<br />

7,20 m Breite und 7 - 20 m Tiefe aufgeteilt, die mite<strong>in</strong>ander<br />

verbunden werden können.<br />

Der Geschossbau verfügt über e<strong>in</strong>e Doppelfassade aus<br />

Glas. Sie bietet bei maximaler Transparenz erhöhten<br />

Wärmeschutz und erlaubt die kontrollierte, natürliche<br />

Belüftung der Räume dah<strong>in</strong>ter. Das kle<strong>in</strong>ere Gebäude<br />

mit der 7,50 m hohen Halle für Großversuche ist e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>facher Stahlbau mit Glaswänden.


Ortner & Ortner Baukunst, Berl<strong>in</strong><br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

(Neubau 2+3), 1998<br />

6<br />

Die Flächen für das Photonikzentrum liegen <strong>in</strong> zwei<br />

unterschiedlich ausgerichteten Bebauungsfeldern nördlich<br />

und westlich der zentralen Freifläche für die umliegenden<br />

Institutionen. Die Baukörper werden aus der<br />

von den alten Industriegebäuden abgeleiteten Gliederung<br />

aufgebaut und die Baufelder <strong>in</strong> ihrer jeweiligen<br />

Struktur additiv ergänzt bzw. fortgeschrieben.<br />

Die <strong>in</strong> ihrer Lage, Kubatur und <strong>in</strong> der Trennung <strong>in</strong> Kopfund<br />

Funktionskörper am Bestand orientierten Baukörper<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em durch die Fassadenplatten und<br />

die Sonnenschutzgitter bestimmten L<strong>in</strong>iennetz def<strong>in</strong>iert.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> Muster gegenseitig verschobener Öffnungen<br />

– e<strong>in</strong>geschrieben <strong>in</strong> dieses Raster – überzieht die somit<br />

flächig-abstrakt wirkende Fassade. Im »Gold« des Sonnenschutzgitters<br />

wie auch im Material der Fassade (Keramik)<br />

werden Anklänge an die Nutzung der Labore<br />

und Werkstätten aus dem Bereich Optik, Photoelektronik<br />

und Lasertechnik deutlich.<br />

Die oben beschriebene Haltung drückt sich auch <strong>in</strong> der<br />

Farb- und Materialwahl aus: Gold die Sonnenschutzgitter,<br />

Gelb die Böden, Perlgrau die Keramik, Eloxal die<br />

Aluprofile, Schwarz der Asphaltplattenbelag der Kopfzonen,<br />

Eisenglimmer die Stahlelemente, Kreide bzw.<br />

Cremeweiß im Ausbau.<br />

Schwarzschildstraße<br />

1-6


Eisele, Architekt Fritz, Burckhardt Bott Architekten, Fischer, Berl<strong>in</strong><br />

Darmstadt<br />

7<br />

Max-Born-Institut für Nichtl<strong>in</strong>eare Optik<br />

und Kurzzeitspektroskopie (MBI) und<br />

Institut für Kristallzüchtung (IKZ)<br />

Max-Born-Straße 2a/2<br />

Dort, wo die historischen Straßenraster um den ehemaligen<br />

Flughafen Johannisthal und um die Deutsche<br />

Versuchsanstalt für Luftfahrt DVL zusammenstoßen,<br />

bef<strong>in</strong>den sich die Gebäude des Max-Born-Instituts (MBI)<br />

für Nichtl<strong>in</strong>eare Optik und Kurzzeitspektroskopie. Es<br />

handelt sich um Laborgebäude und Hallen als Teil e<strong>in</strong>er<br />

denkmalgeschützten Zeilenbebauung vom Beg<strong>in</strong>n der<br />

60er Jahre sowie um e<strong>in</strong>en Stahlbetonskelettbau der<br />

80er Jahre. Für das benachbarte Institut für Kristallzüchtung<br />

(IKZ) stand e<strong>in</strong> Rohbau zur Verfügung, der nun<br />

mit e<strong>in</strong>em parallelen Hallenneubau ergänzt wurde. Die<br />

neue Technikzentrale, das Chemielager und e<strong>in</strong> Werkstattgebäude<br />

werden von beiden Instituten genutzt.<br />

Um die erforderliche Schw<strong>in</strong>gungsfreiheit für die Forschungsarbeiten<br />

im IKZ zu erreichen, musste die Neubauhalle<br />

auf e<strong>in</strong>e verstärkte Bodenplatte gestellt werden,<br />

mit e<strong>in</strong>em angemessenen Abstand zum Altbau,<br />

um dessen Fundamente nicht zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Sichtbar wird die differenzierte Behandlung der Gebäude<br />

primär an den Fassaden. Dabei wurden partiell Gebäudestrukturen<br />

entwickelt, die z. B. als Haus-In-Haus-<br />

Konstruktion oder im Zusammenspiel mit hochgedämmten<br />

Neubauteilen erlauben, historische Fassaden fast<br />

unverändert zu belassen. Andererseits wurde mit wenigen<br />

Elementen und Materialien Altbaubestand nach<br />

Erfordernis mehr oder weniger »bekleidet«: Stahl, Glas,<br />

Wellblech, Sichtbeton und Naturste<strong>in</strong>.


Volker Staab Architekten, Berl<strong>in</strong><br />

Institut für Chemie,<br />

Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong><br />

(Emil Fischer-Haus), 2001<br />

8<br />

Die denkmalgeschützten Gebäude des Flugzeugmotorenprüfstands,<br />

des Trudelturms und des großen W<strong>in</strong>dkanals<br />

bef<strong>in</strong>den sich unmittelbar neben dem Institutsneubau.<br />

Diese Bestandsbauten werden durch den zum<br />

Platz h<strong>in</strong> w<strong>in</strong>kelförmigen neuen Baukörper zu e<strong>in</strong>em<br />

erlebbaren Ensemble zusammengefasst.<br />

Das Haus verzichtet zum Platz h<strong>in</strong> auf plastische Ausgestaltung.<br />

Die getrennten Erschließungen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fach<strong>in</strong>stitute, der Hörsaalbereich sowie die technische<br />

Erschließung des Hauses über die <strong>in</strong> der Fassadenebene<br />

gelegenen vertikalen Schächte s<strong>in</strong>d von<br />

außen erkennbar.<br />

Für die sich widersprechende Anforderung – e<strong>in</strong>erseits<br />

e<strong>in</strong>e räumlich zurückhaltende städtebauliche Figur zu<br />

schaffen, andererseits aber die Identität der Institutsteile<br />

zu erhalten – wurde der Typus des Kammgebäudes<br />

als Lösung gewählt. So erhält jedes der Fach<strong>in</strong>stitute<br />

e<strong>in</strong>en gleichwertigen Gebäudeflügel mit eigener Adresse<br />

und Anliefermöglichkeit, ohne jedoch die gebäude<strong>in</strong>terne<br />

Verb<strong>in</strong>dung und die direkte Zugänglichkeit zu<br />

den geme<strong>in</strong>sam genutzten Praktikumsbereichen und<br />

Werkstätten aufzugeben. Diese Bereiche liegen genauso<br />

wie der Hörsaalbereich <strong>in</strong> dem zweigeschossigen<br />

vorgelagerten Baukörper. Da alle Institute an die geme<strong>in</strong>same<br />

Platzwand anschließen und dort ihre Kommunikations-,<br />

Infrastruktur- und Erschließungsbereiche<br />

haben, kann auf große Erschließungsräume verzichtet<br />

werden. Die Funktion des verb<strong>in</strong>dlichen Raumes übernimmt<br />

<strong>in</strong> diesem Fall der Außenraum.<br />

Brook-Taylor-Straße 2


Eisele, Fritz, Bott Architekten, Darmstadt<br />

9<br />

Aerodynamischer Park<br />

Drei außergewöhnlich gestaltete <strong>Bauten</strong> zeugen hier<br />

von der langen Tradition der Luftfahrtforschung <strong>in</strong><br />

<strong>Adlershof</strong>. Sie wurden Mitte der 30er Jahre von der<br />

Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) errichtet.<br />

Deren <strong>in</strong>novative Tradition wird heute vom Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hier am Standort<br />

fortgeführt.<br />

Ursprünglich gehörten zu dem Aerodynamischen Park<br />

auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er und e<strong>in</strong> mittlerer W<strong>in</strong>dkanal, sowie e<strong>in</strong><br />

Hochgeschw<strong>in</strong>digkeitskanal, die alle abgerissen wurden.<br />

Der Große W<strong>in</strong>dkanal<br />

Der Große W<strong>in</strong>dkanal wurde von 1932 bis 1934 errichtet.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e Besonderheit dieses W<strong>in</strong>dkanals ist heute noch<br />

die Betonbauweise nach dem Zeiss-Dywidag-Verfahren<br />

mit e<strong>in</strong>er Wandstärke von lediglich 8 cm. Er diente zu<br />

aerodynamischen Untersuchungen <strong>in</strong> Luftströmen.<br />

In der röhrenförmigen Anlage (Außenabmessungen<br />

58 m x 26 m) mit e<strong>in</strong>em Durchmesser zwischen 8,5 m bis<br />

12 m wurde der Luftstrom <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Messraum auf Flug-


zeugteile geleitet und deren Widerstandsverhalten<br />

gemessen. Dies diente der Optimierung der Flugzeugform<br />

und -oberflächen.<br />

9<br />

Der Trudelw<strong>in</strong>dkanal<br />

Der <strong>in</strong> den Jahren 1934 bis 1936 errichtete Trudelw<strong>in</strong>dkanal<br />

war e<strong>in</strong>e absolute Innovation. Er stellt dem Pr<strong>in</strong>zip<br />

nach e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>dkanal dar, <strong>in</strong> dem nicht e<strong>in</strong> horizontaler,<br />

sondern e<strong>in</strong> vertikaler Luftstrom (von unten nach oben)<br />

erzeugt wird. In diesen wurden Flugzeugmodelle e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Dies war zum damaligen Zeitpunkt über Jahre<br />

h<strong>in</strong>aus die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit, um den gefährlichen<br />

Flugzustand des Trudelns labormäßig zu simulieren.<br />

Der eiförmige Körper <strong>in</strong> Stahlbetonbauweise mit e<strong>in</strong>er<br />

durchschnittlichen Wandstärke von 30 cm hat e<strong>in</strong>e<br />

Höhe von circa 20 Metern und e<strong>in</strong>en größten Durchmesser<br />

von mehr als 12 Metern.<br />

Der schallgedämpfte Motorenprüfstand<br />

Inmitten des »Aerodynamischen Parks« bef<strong>in</strong>det sich<br />

der <strong>in</strong> den Jahren 1933 bis 1935 erbaute schallgedämpfte<br />

Motorenprüfstand. Im waagerechten Gebäudeteil wurden<br />

Versuchsgegenstände wie z.B. Flugzeugmotoren<br />

mit Luftschrauben bis zu e<strong>in</strong>em maximalen Durchmesser<br />

von 5 m <strong>in</strong>stalliert. Für diese Versuche wurde das<br />

Gebäude mit e<strong>in</strong>er Betonpanzerung versehen.<br />

Der Stahlbetonbau ermöglichte durch Mehrfachumlenkungen<br />

der Luftströme e<strong>in</strong>en besonders guten Schallschutz.<br />

Zur Lärmm<strong>in</strong>derung trug auch die <strong>in</strong> halber<br />

Höhe der 15 Meter hohen Türme und im gesamten<br />

waagerechten Teil der Luftführung belassene Bauholzverschalung<br />

im Bauwerk bei, die durch e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Dämmmasse verstärkt wurde.


Eisele, Fritz, Bott Architekten, Darmstadt<br />

9<br />

Flugzeughangars<br />

Außerdem bef<strong>in</strong>den sich auf dem Gelände noch zwei<br />

denkmalgeschützte ehemalige Flugzeughangars, die<br />

<strong>in</strong> der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gebaut<br />

worden s<strong>in</strong>d. Nach e<strong>in</strong>er aufwendigen Sanierung, haben<br />

sich Unternehmen niedergelassen. Im Inneren dieses<br />

Hangars er<strong>in</strong>nert e<strong>in</strong> orig<strong>in</strong>al-getreuer Nachbau e<strong>in</strong>es<br />

Wright-Flyer im Maßstab 1:1 der Gesellschaft zur Bewahrung<br />

von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte<br />

(GBSL) – die sich geme<strong>in</strong>sam mit der Gesellschaft zur<br />

Pflege der Technischen Denkmale um die Er<strong>in</strong>nerung<br />

an diese Geschichte <strong>in</strong> Vergangenheit und Gegenwart<br />

verdient gemacht hat – an die Pionierjahre der Luftfahrt<br />

auf diesem Areal. Die besondere Bedeutung dieses<br />

Wrightschen Flugapparates gerade an dieser Stelle<br />

resultiert daher, dass hier, nur wenige Meter entfernt,<br />

e<strong>in</strong>mal diese Fluggeräte gebaut wurden und flogen.


August<strong>in</strong> und Frank Architekten, Berl<strong>in</strong><br />

10<br />

Institut für Physik, HU<br />

(Lise Meitner-Haus),<br />

2003<br />

Das Institut für Physik der Humboldt-Universität zu<br />

Berl<strong>in</strong> steht <strong>in</strong> direkter Nachbarschaft zu den als Baudenkmalen<br />

erfassten Gebäuden der Deutschen Versuchsanstalt<br />

für Luft- und Raumfahrt (DVL).<br />

Die Baumaßnahme besteht aus zwei Bauteilen, dem<br />

Neubau und dem Umbau e<strong>in</strong>es bestehenden Gebäudes.<br />

Professuren der Plasmaphysik sowie die Experimentierund<br />

Montagehalle wurden aus dem Neubau ausgelagert.<br />

Für diese Sonderlabore wird das Gebäude des ehemaligen<br />

Motorenhöhenprüfstandes der DVL denkmalgerecht<br />

umgebaut und <strong>in</strong>standgesetzt.<br />

Der wissenschaftliche Schwerpunkt des Instituts für<br />

Physik liegt bei der experimentellen Physik (Materialwissenschaften).<br />

Der Neubau ist als komplexes Laborgebäude<br />

konzipiert. Es bietet neben Standardlaboren,<br />

Büros und Lehrräumen e<strong>in</strong>e Vielzahl von Speziallaboren<br />

und e<strong>in</strong>en speziell ausgestatteten Experimentierhörsaal.<br />

Aus den gebäudetechnischen Gegebenheiten – hohe<br />

im Laborbetrieb anfallende Wärmelasten sowie dem<br />

Gebot der Regenwasserversickerung auf dem Grundstück<br />

– wurde e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Bepflanzungs- und Kühlungskonzept<br />

entwickelt: Das auf dem Grundstück<br />

anfallende Regenwasser wird e<strong>in</strong>mal für e<strong>in</strong>e adiabate<br />

Abluftkühlung (Kühlung durch Verdunstungskälte),<br />

zum anderen für e<strong>in</strong>e großflächige Fassadenbegrünung<br />

benutzt.<br />

Newtonstraße 15


Architekten Gössler, Berl<strong>in</strong><br />

11<br />

Erw<strong>in</strong> Schröd<strong>in</strong>ger-Zentrum, HU<br />

2003<br />

Rudower Chaussee 26<br />

Das Erw<strong>in</strong> Schröd<strong>in</strong>ger-Zentrum ist beispielhaft für das<br />

Zusammenwirken außeruniversitärer und universitärer<br />

Forschung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Adlershof</strong>. Neben dem Rechenzentrum,<br />

der Bibliothek und zentralen Hörsälen der Humboldt-Universität<br />

zu Berl<strong>in</strong> wurden <strong>in</strong> das Gebäude e<strong>in</strong><br />

privat betriebener Kommunikations- und Konferenzbereich<br />

sowie außeruniversitäre Bibliotheksflächen <strong>in</strong>tegriert.<br />

Prägend für die städtebauliche Situation s<strong>in</strong>d besonders<br />

die zentrale Lage an der Rudower Chaussee sowie der<br />

denkmalgeschützte Bestand der alten Werkhallen an<br />

der Newtonstraße. Die Multifunktionalität des Projekts<br />

wird sichergestellt, <strong>in</strong>dem das neue Nutzungskonzept<br />

bei Erhalt und <strong>E<strong>in</strong></strong>b<strong>in</strong>dung der bestehenden baulichen<br />

Substanz realisiert wird.<br />

Die Anlieferungsstraße, die das Grundstück zerteilt,<br />

wird überbaut und zur zentralen <strong>in</strong>neren Erschließungsachse<br />

– zum Foyer. Mit diesem Kunstgriff wird das bestehende<br />

Wegenetz beibehalten und umgedeutet; es<br />

bilden sich zwei <strong>E<strong>in</strong></strong>gänge auf den beiden Hauptzugangsseiten<br />

des Gebäudes.<br />

Die Kubatur der Neubauten orientiert sich an der umgebenden<br />

Bebauung. <strong>E<strong>in</strong></strong> w<strong>in</strong>kelförmiger Baukörper<br />

mit e<strong>in</strong>er Traufhöhe von 18 Metern schließt die U-förmige<br />

Anlage der bestehenden Hallen. Im Inneren des so<br />

gebildeten Hofes liegt der Lesesaal.


Prof. Benedikt Tonon Architekt, Berl<strong>in</strong><br />

12<br />

Institute für Psychologie<br />

und Geographie, HU<br />

(Wolfgang Köhler-Haus),<br />

2003<br />

Drei Neubauten s<strong>in</strong>d drei Bestandsgebäuden –<br />

ehemaligen Kasernen – als Kopfbauten vorgesetzt.<br />

Die Kasernengebäude gehören zu den wenigen verbleibenden<br />

signifikanten Architekturen nördlich der<br />

Rudower Chaussee und sollten als geschichtliche<br />

Bezugspunkte der Stadt für Wissenschaft und Wirtschaft<br />

erhalten bleiben. Um Durchblicke von der<br />

Rudower Chaussee, als der Magistrale des Quartiers,<br />

zu diesem Ensemble zu erhalten, wurde hier ke<strong>in</strong>e<br />

geschlossene, sondern e<strong>in</strong>e offene Randbebauung<br />

angelegt. Die drei Neubauten setzen gegenwartsbezogene<br />

architektonische Zeichen am Hochschulforum<br />

und im neuen Stadtquartier.<br />

Die Neubauten der Institute für Psychologie und Geographie<br />

zur Rudower Chaussee s<strong>in</strong>d Zeichen der jeweiligen<br />

Institutsgeme<strong>in</strong>schaft, <strong>in</strong> dem hier die großen,<br />

von allen Lehrstühlen genutzten Kommunikationsräume<br />

untergebracht werden. Das Institut für Psychologie<br />

flankiert dabei das zukünftige Hochschulforum, welches<br />

nun von drei Seiten durch Hochschulnutzungen umschlossen<br />

wird.<br />

Rudower<br />

Chaussee 18/16


114<br />

Bus U<br />

TEGEL Bus X 128<br />

Bus<br />

Kurt-Schumacher-Platz<br />

Bus X 9<br />

U S Wedd<strong>in</strong>g<br />

Bus U S<br />

U S<br />

Charlottenburg<br />

S Westkreuz<br />

Jungfernheide<br />

U S<br />

Zoologischer<br />

Garten<br />

9<br />

Friedrichstraße<br />

U S<br />

Berl<strong>in</strong>er Straße<br />

U U Mehr<strong>in</strong>gdamm<br />

Platz der U<br />

U S<br />

Luftbrücke<br />

Neukölln<br />

Bundesplatz<br />

U S U S<br />

100<br />

Tempelhof<br />

6<br />

S Ostkreuz<br />

Adlergestell<br />

Rostock/Hamburg<br />

Stett<strong>in</strong><br />

7<br />

113<br />

Bus<br />

Rudow U 164<br />

Rudower Chaussee<br />

Ausfahrt <strong>Adlershof</strong><br />

<strong>Adlershof</strong><br />

Bus TramS<br />

60, 63<br />

Hannover<br />

Schönefeld S<br />

Leipzig/Nürnberg<br />

Dresden<br />

Frankfurt/O.<br />

96


8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

6<br />

7<br />

11<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Wie Sie uns erreichen<br />

mit dem Auto<br />

Berl<strong>in</strong>er R<strong>in</strong>g A 10<br />

• am Schönefelder Kreuz auf die A 113<br />

Richtung Flughafen Schönefeld e<strong>in</strong>biegen<br />

• Ausfahrt Dreieck Treptow<br />

(Bundesstraße 96a)<br />

Richtung Zentrum fahren<br />

• am S-Bahnhof <strong>Adlershof</strong><br />

l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> die Rudower Chaussee e<strong>in</strong>biegen<br />

Stadtautobahn A100<br />

• Stadtautobahn Richtung Süden<br />

(Flughafen Schönefeld)<br />

• Ausfahrt <strong>Adlershof</strong><br />

Stadtmitte (Alexanderplatz)<br />

• Bundesstraße 96a<br />

Richtung Flughafen Schönefeld folgen<br />

• am S-Bahnhof <strong>Adlershof</strong><br />

rechts <strong>in</strong> die Rudower Chaussee e<strong>in</strong>biegen<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Flughafen Schönefeld<br />

(vom S-Bhf. Schönefeld)<br />

• S-Bahn L<strong>in</strong>ie S 9 oder S 45<br />

(3 Stationen)<br />

zum S-Bahnhof <strong>Adlershof</strong><br />

• Entfernung vom Flughafen: 6 km<br />

Flughafen Tempelhof<br />

(vom U-Bhf. Platz der Luftbrücke)<br />

• U-Bahn L<strong>in</strong>ie 6 bis Tempelhof<br />

(2 Stationen)<br />

• S-Bahn L<strong>in</strong>ie 45 oder 46 bis <strong>Adlershof</strong><br />

• Entfernung vom Flughafen: 15 km<br />

Flughafen Tegel<br />

• Bus TXL bis S-Bhf. Beusselstraße, dann<br />

S-Bahn-L<strong>in</strong>ie 46 bis <strong>Adlershof</strong><br />

• Bus 109 bis S-Bhf. Jungfernheide, dann<br />

S-Bahn-L<strong>in</strong>ie 45 bis <strong>Adlershof</strong><br />

• Entfernung vom Flughafen: 30 km<br />

Ostbahnhof<br />

• S-Bahn-L<strong>in</strong>ie 9 bis <strong>Adlershof</strong> (ca. 25 m<strong>in</strong>)<br />

Zoologischer Garten<br />

• S-Bahn-L<strong>in</strong>ie 9 bis <strong>Adlershof</strong> (ca. 40 m<strong>in</strong>)<br />

• oder U-Bahn-L<strong>in</strong>ie 9 bis Bundesplatz,<br />

dann S-Bahn-L<strong>in</strong>ie 45/46 bis <strong>Adlershof</strong><br />

(ca. 50 m<strong>in</strong>)


1<br />

13<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Legende<br />

Zentrum für Umwelt-, Bio- und<br />

Energietechnologie (UTZ)<br />

Berl<strong>in</strong>er Elektronenspeicherr<strong>in</strong>g-Gesellschaft<br />

für Synchrotronstrahlung m.b.H. (BESSY)<br />

Zentrum für Informations- und<br />

Medientechnologie (IZ)<br />

Institute für Informatik und Mathematik<br />

(Johann von Neumann-Haus)<br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

Zentrum für Photonik und<br />

Optische Technologien<br />

Max-Born-Institut für Nichtl<strong>in</strong>eare Optik<br />

und Kurzzeitspektroskopie (MBI) und<br />

Institut für Kristallzüchtung (IKZ)<br />

Institut für Chemie,<br />

Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong> (HU)<br />

(Emil Fischer-Haus)<br />

Aerodynamischer Park<br />

Institut für Physik, HU<br />

(Lise Meitner-Haus)<br />

Erw<strong>in</strong> Schröd<strong>in</strong>ger-Zentrum, HU<br />

Institute für Psychologie und Geographie, HU<br />

(Wolfgang Köhler-Haus)


<strong>Adlershof</strong> con. vent.<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

Rudower Chaussee 17<br />

12489 Berl<strong>in</strong><br />

www.adlershof-convent.de<br />

Elke Krettek<br />

Telefon: +49.30.63 92 22 95<br />

E-Mail: service@wista.de<br />

Silvana Schneider<br />

Telefon: +49.30.63 92 22 07<br />

E-Mail: schneider@wista.de


cv/bauten/01/06/dp<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

<strong>Adlershof</strong> con. vent.<br />

Silvana Schneider<br />

Rudower Chaussee 17<br />

12489 Berl<strong>in</strong><br />

Telefon: +49.30.63 92 22 07<br />

Telefax: +49.30.63 92 35 05<br />

E-Mail: schneider@wista.de<br />

www.adlershof.de<br />

Bildquellen:<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH und<br />

Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong> (8, 10, 12)

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