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ZEIT FÜR EMOTIONEN · SEIT 1893 - bonitz music network

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Am Ende<br />

des Regens<br />

Von Andrew Bovell<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

Deutsch von Maria Harpner und Anatol Preissler<br />

2039. In der australischen Wüste regnet es seit Tagen. Gabriel York fällt ein Fisch<br />

vor die Füsse, der nach Meer riecht. Achtzig Jahre zuvor hatte sein Urgrossvater<br />

in London prophezeit, dass eines Tages Fische vom Himmel fallen würden, als Vorboten<br />

einer die Menschheit verschlingenden Flut. Das Stück spielt zwischen dieser<br />

Vorhersage im Jahre 1959 und ihrer Erfüllung im Jahre 2039.<br />

Gabriel Law verfolgt in den 80er Jahren die Schritte seines Vaters, der in den<br />

50ern aus London verschwand und dessen Spur sich in Australien verlor. Bei seinen<br />

Recherchen trifft er in Australien die Liebe seines Lebens, Gabrielle York. Parallel<br />

zu der Liebesgeschichte von Gabriel und Gabrielle entfalten sich die Geschichten der<br />

Vorfahren und Nachkommen des Paares und bringen den Zuschauer zurück in<br />

die Zukunft, zurück ins Jahr 2039 - zurück zu beider Sohn Gabriel York, der als alter<br />

Mann seinen Sohn Andrew mit dem vom Himmel gefallenen Fisch bewirtet.<br />

Nach den Umweltkatastrophen, die den australischen Kontinent im Winter 2011<br />

heimsuchten, muss man Am Ende des Regens fast ein prophetisches Stück nennen.<br />

Darüber hinaus schafft der australische Autor, was nur Theater kann: Mit einfachsten,<br />

poetischen Mitteln konstruiert er ein Stück von epischen Ausmassen, das<br />

Generationen und Kontinente überspannt und sichtbar macht, wie Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft der Umwelt und des Menschen einander durchdringen und<br />

beeinflussen.<br />

Vidmar:1<br />

Premiere<br />

12. November 2011<br />

Weitere Vorstellungen<br />

17./26. November 2011<br />

2./6./9./22. Dezember 2011<br />

7./26. Januar 2012<br />

17. Februar 2012<br />

4./21. März 2012<br />

Inszenierung<br />

Elias Perrig<br />

Bühne<br />

Beate Faßnacht<br />

Kostüme<br />

Sara Kittelmann<br />

Ingo Ospelt<br />

86 Schauspiel

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