ZAHNTECHNIK MAGAZIN - Wieland Dental
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Technik «<br />
Titanlegierung freigegeben, lediglich die Materialkombination<br />
ZrO2 auf Titan ist freigeben, vermutlich,<br />
weil diese Indikation erst in den letzten Jahren<br />
an Bedeutung gewonnen hat.<br />
In diese Studie sollten verschiedene Parameter untersucht<br />
werden, die einen direkten Bezug auf das<br />
Verkleben im <strong>Dental</strong>labor haben. Dazu gehören die<br />
Haftkraft unterschiedlicher Produkte, der Klebespalt<br />
und die Festigkeit der Verklebung bei einer Belastung<br />
von 30 Grad (simulierter Vosstest). Die Firma<br />
3MEspe hat freundlicherweise einen Test im<br />
Kausimulator ermöglicht, um abschließend noch<br />
die Festigkeit nach einer simulierten Tragedauer von<br />
fünf Jahren zu untersuchen.<br />
Aussagekräftige Parameter und Prüfkörper<br />
liefern praxisrelevante Ergebnisse<br />
Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, wurden<br />
anstelle individueller Aufbauten standardisierte Prüfkörper<br />
in Form eines Keramikaufbaus mit dem<br />
Durchmesser 3,5 Millimeter verwendet. Die Keramikaufbauten<br />
wiesen somit eine geringe Wandstärke<br />
auf, die man auch bei individuellen Aufbauten aus<br />
materialtechnischer Sicht nicht unterschreiten sollte.<br />
Die wi.tal Titanbasis mit dem Durchmesser 3,5 Millimeter<br />
besitzt eine Klebefläche von 28,5 Millimeter².<br />
Die beiden anderen Titanbasen für CAD/CAM mit<br />
den Durchmessern 4,3 und 5,0 Millimeter aus dem<br />
wi.tal Implantatsystem umfassen Klebeflächen von<br />
34,4 beziehungsweise 40,8 Millimeter². Somit wurden<br />
Parameter gewählt, die geeignet sind aussagekräftige<br />
Ergebnisse, die auf größere Durchmesser<br />
übertragen werden können, zu erhalten.<br />
Die Prüfkörper aus ZrO2 wurden mit der ZENO 4030<br />
M1 und aus ZENO Zr Discs von <strong>Wieland</strong> <strong>Dental</strong> +<br />
Technik gefertigt (Abb. 2). An den Prüfkörpern wurden<br />
an den gegenüberliegenden Seiten zwei Konnektoren<br />
angebracht, um die Prüfungen standardisiert<br />
durchzuführen. Die Konnektoren dienten dazu,<br />
eine speziell angefertigte Halterung aufzunehmen,<br />
um die Klebkraft über einen Abzugsversuch in der<br />
Zwick-Universalprüfmaschine zu ermitteln (Abb. 4).<br />
Die Prüfkörper (Keramikaufbau und Titanbasis) wurden<br />
vor dem Verkleben vermessen, um den Spalt zu<br />
bestimmen. Dieser betrug bei den Prüfkörpern zirka<br />
50 μm (Abb. 3). Somit bewegte er sich am oberen<br />
Wert der für diese Klebekomposite gültigen Norm.<br />
Abb. 1: Ästhetik im Aufbau: umgeschichtet, fluoreszierend und<br />
ätzbar.<br />
Bild: Dr. Arndt Happe / Andreas Nolte (Münster)<br />
Abb. 2: Die Prüfkörper wurden aus ZrO2 gefertigt.<br />
Abb. 3: Für die Testobjekte betrug der Klebespalt 50 μm.<br />
Abb. 4: Die Implantate wurden in einer speziellen Aufnahme<br />
fest fixiert, um die Prüfung der Abzugskraft exakt im 90 Grad<br />
Winkel durchzuführen.<br />
ZAHNTECH MAG 13, 1 + 5 (2009)<br />
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