09.11.2014 Aufrufe

Handakte Teil A für das ExPaed - Universität Passau

Handakte Teil A für das ExPaed - Universität Passau

Handakte Teil A für das ExPaed - Universität Passau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

I. Allgemeine Informationen zum Exercitium Paedagogicum (<strong>ExPaed</strong>)<br />

[Stand 08.08.2013]<br />

1. Welche Ziele verfolgt <strong>das</strong> Exercitium Paedagogicum (<strong>ExPaed</strong>)?<br />

Das Exercitium Paedagogicum, oft vereinfacht als <strong>ExPaed</strong> bezeichnet, dient einer engeren Verbindung und<br />

Verzahnung von Theorie und Praxis. Es soll damit die Qualifizierung angehender Lehrerinnen und Lehrer gefördert<br />

und verbessert werden, zum andern sollen die Lehrkräfte in ihrer täglichen Erziehungs- und Unterrichtsarbeit<br />

Unterstützung erhalten.<br />

Ausdruck des Lernprozesses ist eine <strong>Handakte</strong> in zwei <strong>Teil</strong>en in Form eines Portfolios. Das ist eine ganz<br />

individuelle Lernwegreflexion, die dazu dient, <strong>das</strong>s während des Praktikums über <strong>das</strong> Unterrichtsgeschehen<br />

kritisch nachgedacht und die im Studium erworbenen Kenntnisse vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der<br />

Praxis reflektiert werden. Sie erhalten die Gelegenheit bereits zu Beginn Ihres Studiums Erfahrungen „vor der<br />

Klasse“ zu machen und einen Einblick in die alltägliche Arbeit einer Lehrperson zu bekommen. Nutzen Sie diese<br />

Chance aktiv!<br />

Bitte beachten Sie auch die aktuell entwickelten „Standards <strong>für</strong> die schulpraktische Ausbildungsphase“. Sie sollen<br />

Ihnen als Orientierung und Maßstab dienen. Sie finden diese auf der ZLF-Homepage eingestellt.<br />

2. In welcher Form kann ich <strong>das</strong> Praktikum ableisten und welche Vorkenntnisse sollte ich bereits erworben<br />

haben?<br />

Das <strong>ExPaed</strong> im Umfang von 240 Unterrichtseinheiten beginnt in der Regel nach dem zweiten Semester,<br />

Ausnahmen besprechen Sie mit dem Praktikumsamt. Es ersetzt <strong>das</strong> pädagogisch-didaktische Schulpraktikum <strong>Teil</strong><br />

A und B sowie <strong>das</strong> Orientierungspraktikum. Sie sollten jedoch darauf achten, zumindest einen Einführungskurs im<br />

EWS-Bereich (Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie) erfolgreich absolviert zu haben. Die<br />

<strong>Teil</strong>nahme an einer auf <strong>das</strong> Praktikum bezogenen Lehrveranstaltung ist verpflichtend (vgl. EWS-Studienplan).<br />

Nutzen Sie zudem parallel zu Ihrem Praktikum jede Gelegenheit, die Inhalte dieser Fächer zu vertiefen, so können<br />

Sie praktische Eindrücke theoretisch besser reflektieren.<br />

Für <strong>das</strong> <strong>ExPaed</strong> müssen Sie sich im Praktikumsamt anmelden, damit Sie keinen Platz <strong>für</strong> <strong>das</strong> p-d-Praktikum<br />

blockieren. Sie sind <strong>für</strong> die Wahl Ihrer Schule selbst verantwortlich, <strong>das</strong> Praktikumsamt teilt Ihnen keine<br />

Praktikumslehrkraft zu. Weitere Informationen entnehmen Sie der Ablaufroutine <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>ExPaed</strong>.<br />

Wie setzen sich die 240 Unterrichtsstunden (<strong>Teil</strong> A und B) zusammen?<br />

- Zunächst ist es ratsam, sich durch Unterrichtshospitationen in die neue Rolle einzugewöhnen. Vielleicht ist<br />

es möglich, zunächst die Lehrkräfte in Differenzierungsmaßnahmen etc . zu unterstützen oder einzelne<br />

Unterrichtsphasen zu übernehmen.<br />

- Bemühen Sie sich aber, möglichst viele eigene Unterrichtsversuche zu halten: Unterrichten lernt man nur<br />

durch Unterrichten!<br />

- die restlichen Stunden ergeben sich z. B. aus folgenden Tätigkeiten:<br />

Betreuung von Klassen oder Lerngruppen<br />

Einbringen und Erproben neuer Konzepte in den Unterricht<br />

Mitgestaltung von Übungseinheiten<br />

Betreuung von Projekten im Bereich der Schulentwicklung (Planung, Vorbereitung, Durchführung<br />

und Auswertung)<br />

Planung, Vor- und Nachbereitung von Schulfesten, Schulfeiern, Sportfesten<br />

Betreuung im Schullandheim (<strong>für</strong> Haupt- bzw. Mittelschulen ist hierzu u.U. ein Amtliches<br />

Führungszeugnis erforderlich)<br />

Anwesenheit bei Elternabenden, Elternsprechstunden, Beratungsbesuchen<br />

Besprechungen im Lehrerkollegium / Konferenzen<br />

2<br />

Unterstützung bei der Pausenaufsicht

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!