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Bote_2013_Ausgabe_4_Oktober_November.pdf (1,6 MB) - Kleinen ...

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Gemeinsames<br />

Während der Langen Nacht der Kirchen<br />

zum Thema: „Lebendige Steine“ wurde in<br />

der Großen Kreuzkirche ein Anspiel aufgeführt.<br />

Es passt sehr gut zum Jahresthema:<br />

„Die Gemeinde“.<br />

Lebendige Steine auf dem Weg des Lebens –<br />

Anspiel für 5 Personen<br />

Vier Personen kommen nach und nach an einen<br />

Tisch und begrüßen sich.<br />

A: Schön, dass ihr gekommen seid, ich<br />

hoffe, ihr habt viel Material gefunden?<br />

B: Viel Material? Das Thema „Lebendige<br />

Steine“ ist ganz schön schwierig. Vor allem Texte<br />

zu finden, die einen Bezug zum christlichen<br />

Leben und Handeln haben.<br />

C: Ich habe eine ganze Reihe Redewendungen<br />

und Sprichwörter aufgeschrieben, damit<br />

können wir vielleicht etwas anfangen?!<br />

D: Oh ja! Lese sie uns doch mal vor.<br />

C: Mir fällt ein Stein vom Herzen Stein<br />

des Anstoßes Steinhart, steinreich, steinalt, wie<br />

versteinert.<br />

(Die Anderen reagieren zögerlich, legen eine<br />

Denkpause ein, blättern ihre Zettel durch…)<br />

A: Wo bleibt E nur?... Ach, da kommt sie.<br />

(verwundert): heute mit Rucksack und ganz gebückt.<br />

B: Komm rein, wir warten schon.<br />

C: Sag mal, du gehst so gebückt und<br />

schwerfällig, was ist denn los mit dir?<br />

E: In dem Rucksack sind Steine, richtig<br />

schwere Steine. Mir wurden in meinem Leben<br />

Aktuell<br />

viele Steine in den Weg gelegt, dass ich ganz<br />

krank geworden bin.<br />

C: Und nun schleppst du diese auf deinem<br />

Rücken herum?<br />

E: Ja, aber nur heute. Meine schwere<br />

Steinlast ist mir zu dem Thema Steine eingefallen.<br />

Eigentlich wollte ich, wenn wir hier fertig<br />

sind, zur Örtze fahren und die Steine dort ins<br />

Wasser werfen. Jeder Stein steht für etwas, was<br />

mich verletzt hat, mich bedrückt und belastet.<br />

A: Und wenn dir danach wieder Steine<br />

in den Weg gelegt werden?<br />

E: Das ist es ja. Ich habe jetzt endlich<br />

begriffen, dass ich mit den Steinen, die mir in<br />

den Weg gelegt werden, mit Gottes Hilfe, für<br />

mich neue Wege bauen kann.<br />

(E fängt an aus den Steinen einen Weg zum Altar<br />

zu bauen.)<br />

A: Was soll das jetzt werden?!<br />

Wieso baust du aus den Steinen einen Weg<br />

zum Altar?<br />

E: Am Altar bin ich ganz nah bei Gott.<br />

Unter dem Kreuz kann ich meine Steine ablegen<br />

und einen Neuanfang wagen.<br />

A: Oh, da helfe ich dir gerne dabei!<br />

(A legt die Steine mit zu einem Weg, die anderen<br />

kommen auch und helfen mit. )<br />

A: Für mich sind Steine Bilder des<br />

Stabilen; der schwere feste Stein, Ordnung,<br />

Sicherheit. Kirche aus Stein gebaut. Die Gesetzestafeln<br />

aus Stein. Petrus bezeichnet Jesus als<br />

den Eckstein.<br />

B: Oder wie der Psalmist betet: „Herr,<br />

sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du<br />

mir helfest, denn du bist mein Fels und meine<br />

Burg!“<br />

C: Das mit dem Stabilen und dem Fels<br />

in Bezug auf unser christliches Leben ist schon<br />

richtig. Das gibt uns Sicherheit, aber der andere<br />

Aspekt ist mir auch sehr wichtig. Wir, die wir<br />

in der Gemeinde aktiv sind, können doch auch<br />

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