GESCHÄFTS- BERICHT Zum dritten Mal in Folge Branchensieger beim <strong>Limburg</strong>er Kundenspiegel Herzlichen Dank! 1. L i m b u r g e r 2. L i m b u r g e r 3. L i m b u r g e r K U N D E N S P I E G E L® Platz 1 B R A N C H E N S I E G E R Untersucht: 7 Geldinstitute 89,5 % Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 94,6 % (Platz 1) Beratungsqualität: 91,1 % (Platz 1) Preis/Leistungsverhältnis: 82,7 % (Platz 2) Kundenbefragung 09/<strong>2012</strong> N=776 (Geldinstitute) von N=905 (Gesamt) ________________________________________________ MF Consulting Dipl.-Kfm. Marc Loibl www.kundenspiegel.de Tel: 0991/2708847 2006 2009 <strong>2012</strong> Für uns stehen Sie an 1. Stelle! Wie schon bereits in den <strong>Jahr</strong>en 2006 und 2009 führte das Deggendorfer Marktforschungsins ti tut MF Consulting <strong>2012</strong> den <strong>Limburg</strong>er Kundenspiegel durch. 900 repräsentativ ausgewählte Personen wurden in der <strong>Limburg</strong>er Innenstadt befragt, wie zu frieden sie mit der Freundlichkeit, der Beratungsqualität und dem wahrgenommenen Preis- Leistungs-Verhältnis der ansässigen Geschäfte sind. Mit einem durchschnittlichen Zufriedenheitsgrad von 89,5 % wurde unser Haus zum dritten Mal in Folge Testsieger der <strong>Limburg</strong>er Geldinstitute. Eine Auszeichnung, die uns sehr freut! Wir danken unseren Kunden für dieses hervorragende Ergebnis, das uns zusätzlich motiviert, auch künftig mit hervorragendem Service und erstklassiger Beratung zu überzeugen. ENTWICKLUNG IM GESCHÄFTSJAHR <strong>2012</strong> GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Die Staatsschuldenkrise in Teilen des Euro-Raumes und die verhaltene Weltkonjunktur dämpften <strong>2012</strong> das Wirtschafts wachstum in Deutschland merklich. Mit 0,7 % stieg das Bruttoinlandsprodukt wesentlich schwächer als im Vor jahr, in welchem noch eine Steigerung von 3,0 % zu ver zeichnen war. Auf <strong>Jahr</strong>essicht leistete der Außenhandel den größ ten Beitrag zum Anstieg des Bruttosozialproduktes, während von den Investitionen insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Aber auch die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen Haushalte trugen – wie in den Vorjahren – zum Wirtschaftswachstum bei. Die finanzielle Situation der öffentlichen Hand hat sich wei ter entspannt. Zum zweiten Mal seit der Wiedervereinigung und zum vier ten Mal seit 1970 erzielte der deutsche Staatssektor ein en ausgeglichenen Gesamthaushalt. Der allgemeine Preisanstieg hat sich <strong>2012</strong> geringfügig vermindert. Die Verbraucherpreise sind im <strong>Jahr</strong>esdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um 2,0 % gestiegen. 2011 lag die Teuerungsrate noch bei 2,1 %. Zu den wichtigsten Preistreibern gehörten abermals Energieprodukte, die sich im Mittel um 5,7 % verteuerten. Kräftige Preisanhebungen waren allerdings auch bei den Nah rungsmitteln (+ 3,4 %) zu verzeichnen. Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der positive Trend der vergangenen <strong>Jahr</strong>e fort. Im <strong>Jahr</strong>esverlauf verlor der Arbeitsmarktaufschwung aber spürbar an Tempo. Dennoch ist die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach ersten amtlichen Schätzungen auf <strong>Jahr</strong>essicht auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen ist um 79.000 auf 2,89 Millionen zurückgegangen, was einer Ar beitslosenquote von 6,8 % entspricht. Die europäische Staatsschuldenkrise war <strong>2012</strong> das bestimmende Moment für die Finanzmärkte im Euro-Raum. Im zweiten <strong>Jahr</strong>esquartal verschärfte sich die Krise massiv, die Konjunkturaussichten trübten sich ein und die angeschlagenen Euro-Staaten mussten weitere Bonitätsabstu fungen hinnehmen. Die politischen Kräfte und Institu tio nen im eu ro päischen Währungsraum reagierten mit zu sätzli chen Hilfsmaßnahmen auf die erneute Zuspitzung der Eu ro- Schul denkrise. Die Implementierungen des neuen Rettungs mechanismus ESM und des Fiskalpaktes, sowie euro - pafreundliche Wahlausgänge in einigen Euro-Staaten trugen bis zum <strong>Jahr</strong>esende zu einer Entspannung der Lage an den Kapitalmärkten bei. Die hohe Verunsicherung durch die Euro-Schuldenkrise hat <strong>2012</strong> zu einer starken Nachfrage nach Bundesanleihen geführt, deren Renditen im Zuge dessen auf ein neues Allzeittief von 1,2 % fielen. Die Renditen zogen im <strong>Jahr</strong>esverlauf zwar wieder etwas an, bewegten sich aber weiterhin auf einem ausgesprochen niedrigen Niveau. Für DAX-Aktionäre hielt das <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> viel Licht und Schatten bereit. Bedingt durch eingetrübte Konjunkturaussichten fiel der DAX zwischenzeitlich auf unter 6.000 Punkte. Mit dem einsetzenden Erfolg bei der Euro-Stabilisierung im 2. Halbjahr nahm auch der DAX Fahrt auf und pendelte sich zum <strong>Jahr</strong>esende auf knapp über 7.600 Punkten ein. KREDITGENOSSENSCHAFTEN Trotz anhaltender hoher Herausforderungen und der Risi ken in Zeiten der Staatsschuldenkrise verzeichneten die 1.101 <strong>Volksbank</strong>en, Raiffeisenbanken sowie sonstige Kre - ditgenossenschaften im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> erneut ein stabiles Wachs tum. Die positive Geschäftsentwicklung unterstreicht einmal mehr das Vertrauen unserer Kunden in den Ge nossenschaftssektor als verlässlicher Stabilisator der Finanz märkte. Die bilanziellen Kundeneinlagen der Kre ditgenos sen schaften stiegen insgesamt auf 542 Milliarden Euro. Auch die Kun denkredite legten auf stattliche 443 Milliarden Euro zu. Die addierte Bilanzsumme stieg um 21 Milliarden auf 750 Milliarden Euro. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank um 20 Institute (oder 1,8 %) auf 1.101. Die Attraktivität der Kreditgenossen schaften zeigte sich auch in der starken Zunahme der Mitglieder auf 17,3 Millionen. ENTWICKLUNG DER VEREINIGTEN VOLKSBANK EG LIMBURG Im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> ist die Bilanzsumme der Bank um TEUR 42.874 oder 7,1 % auf nunmehr TEUR 643.102 angestiegen. Das Wachstum ist überdurchschnittlich und primär dem weiteren Anstieg der Kundenforderungen um 11,2 % geschuldet. Unsere guten und gefestigten Kundenbeziehungen in der Immobilienbranche, insbesondere zu Projektentwicklern, führen zu einer anhaltenden Nachfrage aus diesem Segment. Erfreulicherweise stiegen die Kundeneinlagen um TEUR 32.700 oder 8,4 % auf nunmehr TEUR 420.687 an. Ursächlich hierfür war zum einen die positive Entwicklung der Sondersparform „VR-MehrZinssparen“. Zum anderen ergab sich eine deutliche Erhöhung der Sichteinlagen, zu de n en auch die Kaufpreiseingangskonten von Bauträgern maß geblich beitrugen. Ansonsten ist der Trend zu geldmarktnah verzinsten, täglich fälligen Einlagen ungebrochen. Der Bestand an eigenen Wertpapieren ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 7.275 oder 8,9 % auf TEUR 88.820 angestiegen. Grund hierfür waren gezielte Investitionen in Anleihen der DZ-Bank und Immobilienfonds für institutionelle Anleger. 2 3