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Technikkatalog 2014

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ANDROID-GAMING<br />

Googles Android-Betriebsystem ist bislang vor allem auf Smartphones und Tablet-PCs<br />

zu finden. Inzwischen entdecken auch Videospiel-Entwickler die Software als Basis<br />

für günstige und leis tungsfähige Spielekonsolen. Jetzt starten gleich zwei<br />

Android-Konsolen auf dem deutschen Markt durch.<br />

OUYA, für Spiele aus dem Internet<br />

Die OUYA-Konsole basiert auf Android 4.1<br />

(Jelly Bean) und nutzt den NVIDIA ® Tegra 3<br />

Quad-Core-Prozessor. Das Gerät bietet Full-<br />

HD-Aufl ösung und einen 8 GB großen Flash-<br />

Speicher. Über einen USB 2.0-Anschluss<br />

kann optional eine externe Festplatte betrieben<br />

werden. Die Spiele lassen sich direkt<br />

aus dem Game Store herunterladen. Hierfür<br />

verfügt die Konsole über WLAN und einen<br />

Ethernet-Anschluss. Im Game Store finden<br />

sich kostenlose und kostenpflichtige Spiele.<br />

Viele Bezahl-Spiele bieten kostenlose Probelevel.<br />

Der beiliegende Controller wird drahtlos<br />

via Bluetooth mit der Konsole verbunden,<br />

der Monitoranschluss erfolgt<br />

via HDMI. Das<br />

System ist sehr offen<br />

gestaltet, so können<br />

Entwickler ihre<br />

Konsole einfach<br />

an den PC<br />

anschließen<br />

und eigene<br />

Games produzieren.<br />

Na-<br />

türlich eignet sich die stylische Konsole auch<br />

zum Abspielen von Video- und Audiostreams<br />

aus dem Netz. Fazit: Eine smarte konsole zum fairen<br />

Einsteiger-<br />

Preis.<br />

OUYA Android Gaming Konsole<br />

Best.-Nr. 713237-23<br />

MadCatz M.O.J.O. Anroid Spielekonsole<br />

Best.-Nr. 807592-23<br />

Das Computerspielemuseum in Berlin<br />

Inzwischen sind die ersten Video-Games den<br />

Kinderschuhen entwachsen und über 60 Jahre<br />

alt. Damit sind die elektronischen Spiele selbst<br />

zu zeitgeschichtlichem Kulturgut geworden. Seit<br />

2013 widmet sich in Berlin das Computerspielemuseum<br />

Anfängen, Gegenwart und Zukunft der<br />

Games. Über 300 Exponate führen den Besuchern<br />

auf eine Zeitreise aus den späten 1950er-Jahren<br />

bis in die Gegenwart. Natürlich dürfen viele der<br />

„historischen“ Exponate auch selbst bespielt<br />

werden. Neben der Dauerausstellung mit dem<br />

MadCatz M.O.J.O., HD-Qualität meets<br />

Surround-Sound<br />

Mit der kleinen Micro-Konsole M.O.J.O.<br />

zeigen die Entwickler um Firmenchef<br />

Darren Richardson, was auf Android-Basis<br />

alles möglich ist. Als CPU<br />

werkelt der extrem leistungsfähige<br />

NVIDIA ® Tegra 4 mit 1,8 GHz im<br />

elegant-schwarzen Gehäuse. 16 GB<br />

Flash-Speicher und 1 GB-RAM treffen<br />

auf Android in Version<br />

4.2.2. (Jelly Bean)<br />

als Betriebssystem.<br />

Die Grafi k bietet<br />

Full-HD-Qualität,<br />

Soundfans werden<br />

Titel „Computerspiele. Evolution eines Mediums“,<br />

bietet das Museum auch wechselnde Sonderausstellungen.<br />

Derzeit widmet sich die „Motorcycle-<br />

Sonderschau“ Rennklassikern auf zwei Rädern.<br />

Insgesamt 15 ausgewählte Games von „Excitebike“<br />

bis „Motocross Manics“ laden den Besucher<br />

auf spannende Wettrennen ein. Neugierige können<br />

ausgewählte Exponate auch in einer Online-<br />

Ausstellung bequem von Zuhause aus betrachten.<br />

Hier präsentieren die Ausstellungsmacher Meilensteine<br />

in der Konsolen- und Heim-PC-Geschichte.<br />

sich über die 5.1.-Surround-Sound-Unterstützung<br />

freuen. Auch an Schnittstellen wurde<br />

nicht gespart: HDMI, WLAN, Ethernet, USB 2.0<br />

& 3.0., Bluetooth 4.0, 3,5 mm Audio-Out sowie<br />

ein Port für MicroSD-Speicherkarten sind<br />

vorhanden. Die Konsole bietet vorkonfigurierte<br />

Zugänge zum Google Play Store und der<br />

NVIDIA ® TegraZone. Weitere Shops lassen sich<br />

manuell ergänzen. Das mitgelieferter C.T.R.L.R<br />

Gamepad lässt sich via Bluetooth auch mit<br />

anderen mobilen Geräten oder PC bzw. Mac<br />

verbinden. Natürlich eignet sich die Konsole<br />

auch zum Streamen von Filmen und Surfen<br />

im Internet. So wird der M.O.J.O. schnell zum<br />

gefragten Freizeitgefährten.<br />

Von der Odyssey Tennis-Spielekonsole (1972)<br />

über den Commodore VC-20 mit Datasette (1980)<br />

bis zur Microsoft Xbox von 2001 mit dem Game<br />

„America strikes back“.<br />

Das Computerspielemuseum befindet sich in der<br />

Karl-Marx-Allee 93a in 10243 Berlin und hat außer<br />

dienstags täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet –<br />

www.computerspielemuseum.de.<br />

Hinweis: Bei HDMI handelt es sich um eine eingetragene Marke der HDMI Licensing L.L.C.<br />

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