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Die Geschichte<br />

des blau-gelben Traditionsklubs aus <strong>Linz</strong><br />

Die ASKÖ TEKAEF DONAU <strong>Linz</strong> wird von den Medien gerne auch als die Grand Dame des<br />

<strong>Linz</strong>er Fußballs bezeichnet. 80 Jahre besteht der Klub nun schon und ist aus der oberösterreichischen<br />

Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken. Wie die Gründer auf den Vereinsnamen<br />

und die Vereinsfarben gekommen sind, und warum wir heute noch stolz sind als<br />

Arbeitersportklub bezeichnet zu werden, erklären wir kurz und bündig auf dieser Seite.<br />

Wie alles begann… 1932 wurde im Gasthaus Radlinger in Anwesenheit von 26 Mitgliedern der Arbeitersportklub<br />

<strong>Donau</strong> <strong>Linz</strong>-Zizlau aus der Taufe gehoben. Neben dem Initi<strong>at</strong>or Ernst Haberlik gehörten auch die Gebrüder<br />

Zwettler, die Gebrüder Rauscher, Fritz Kaineder sowie die erfahrenen Herren Gustav Gr<strong>at</strong>zl, Leopold Wimmer,<br />

Franz Mauretz und Johann Scheucher zu den Taufp<strong>at</strong>en des Klubs. Nachdem man die ersten Trainingseinheiten<br />

vorwiegend auf den Wiesen neben der <strong>Donau</strong> durchführte, war der Vereinsname schnell gefunden. Die blaue Farbe<br />

wurde auf Grund des blauen Wassers der <strong>Donau</strong> gewählt, und die gelbe Farbe schien den Gründern als beste kombinierbare<br />

Farbe zu blau. Die Bedingungen, im Gegens<strong>at</strong>z zu heute, waren kaum vorstellbar. Die Wiesen neben der<br />

<strong>Donau</strong> dienten als Spielfeld und Kleidungsstücke als Markierungen für Torstangen. Von einer eigenen Sportanlage<br />

sowie es heute das Peter Rinder Stadion ist, war der Klub noch weit entfernt. Es wurde sogar noch schlimmer!<br />

Nach Jahren einer guten Entwicklung, mit der Aufnahme in den Meisterschaftsbetrieb und der Anschaffung von<br />

Gerätschaften, beschlagnahmten die Nazis 1938 alle erworbenen Vereinsgegenstände und sorgten für die einstweilige<br />

Auflösung des Klubs. Sie sahen den Verein als getarnten Arbeitersportverein, was er auch t<strong>at</strong>sächlich war und<br />

auf das wir bis heute stolz sind. Nach gezwungenen Zusammenlegungen mit anderen <strong>Linz</strong>er Klubs wie Blaue Elf<br />

und Rapid (heute Westbahn <strong>Linz</strong>) versuchte Ernst Haberlik im Jahr 1945 den Verein neuerlich zu reaktiveren. Der<br />

Verein war zwar völlig zersplittert und zerschlagen (8 Spieler der Kampfmannschaft sind im Krieg gefallen), doch<br />

Ernst Haberlik war trotz schwierigster Bedingungen erfolgreich und schaffte die Reaktivierung. Ihm und vielen<br />

weiteren tüchtigen Funktionären ist es mit Leidenschaft gelungen, die ASKÖ TEKAEF DONAU <strong>Linz</strong> auf den Weg<br />

zu führen, wo sich der Verein heute befindet. Dafür sagen wir DANKE!<br />

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