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NEUE FRAUENBEWEGUNG - Historischer Verein des Kantons St ...

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11 Siehe <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 2.11.2000.<br />

12 <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 16.11.2000.<br />

13 Die Schauspielerin Doris Raschle kam als Moderatorin dazu und führte die Person<br />

der Billary Hilton ein, in Anlehnung an Hillary Clinton, die <strong>St</strong>.Gallen kurz<br />

zuvor besucht hatte.<br />

14 Die Sapphostatue stammt von einer italienischen Bildhauerin. Marina Widmer<br />

entdeckte sie 1990, als sie die <strong>St</strong>adt auf Spuren von Frauen absuchte.<br />

15 OAZ, 11.3.1991.<br />

16 Das Buch erschien im Rahmen der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft.<br />

17 Da die Bücher zerstört und einige Exemplare angesengt waren, stiess die Aktion<br />

teilweise auf Unverständnis. Siehe OAZ, 3. Juli 1991; OAZ, 24. Juli 1991.<br />

18 Die Karten wurden von A.R.S, Susanne Albrecht-Amsler, Martha Beéri, Claudia<br />

Blatt Lämmler, Barbara Johanna Breitenmoser, Franziska Bürkler, Marianne<br />

Frei, Gabriel Forster, Nita Hauenstein, Anita Hohengasser, Hélène Kaufmann<br />

Wiss, Manon, Isabelle Oberholzer, Teresa Peverelli, Petra Rohner, Monika<br />

Sennhauser, Barbara Suter, Petra Wissmann und Anita Zimmermann gestaltet.<br />

19 Die Idee zu einem Frauenbuch stammte nicht von den Frauen der Frauenzentrale,<br />

sondern von Martha Beéry-Artho und Katja Koch-Biber, die bereits begonnen<br />

hatten, Informationen und Adressen von Frauenprojekten zusammenzutragen.<br />

Als sie die <strong>St</strong>adt um einen Beitrag für das Buch anfragten, erhielten<br />

sie lächerliche 500 Franken aus dem Fonds für Frauenkultur, aus dem die besagten<br />

10'000 Franken in die Publikation der Frauenzentrale flossen. Vergleiche<br />

Grabenzeitung GRAZ, Juni 1991; OAZ, 17. Mai 1991; Pressecommuniqué<br />

der PFG, das von 12 weiteren Frauenorganisationen unterzeichnet wurde.<br />

20 OAZ, 21.2.1992.<br />

21 Beéry-Artho, Martha/Koch-Biber, Katja: Innen-<strong>St</strong>adt. Frauen, Projekte, Beratungen,<br />

Beschreibungen, <strong>St</strong>.Gallen 1992, S. 7.<br />

22 Auf einige andere Frauenkulturprojekte kann im Text aus Platzgründen leider<br />

nicht eingegangen werden: Von 1983 bis 2000 organisierte die Frauenbeiz Katz<br />

einzelne Kulturanlässe wie Konzerte, Performances, Film- und Videoprojektionen.<br />

Alexa Lindner Margadant bot von 1982 bis 1985 in der Migros Klubschule<br />

den Kurs «Frauen in der Literatur – Frauenliteratur» an. In Rehetobel organisierten<br />

die Veranstalterinnen der «Fraugmente» Frauenkulturprogramme. In<br />

<strong>St</strong>.Gallen organisiert die Balance – Berufliche Ausbildungs- und Laufbahngestaltung<br />

von Frauen an ihrer jährlichen Frauenvernetzungswerkstatt ein Kulturprogramm<br />

und stellt Künstlerinnen ihre Räumlichkeiten für Ausstellungen zur<br />

Verfügung.<br />

23 Die FrauenFilmTage wurden nicht an einem zentralen Ort verankert, sondern<br />

zogen durch verschiedene <strong>St</strong>ädte in allen vier Lan<strong>des</strong>teilen. Über die Jahre sollte<br />

sich diese <strong>St</strong>ruktur zunehmend als schwerfällig erweisen, mit dem Resultat,<br />

dass sich immer mehr Spielorte zurückzogen. So sind von den 17 <strong>St</strong>ädten, die<br />

früher am Festival teilnahmen, im Jahr 2003 nur noch sieben übrig geblieben –<br />

für die Organisatorinnen ein Grund, einen Schlusspunkt zu setzen.<br />

24 Im Kino <strong>St</strong>orchen wurden folgende Filme gezeigt: «Harlan County» von Barbara<br />

Kopple, «Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen» von Cristina<br />

Perincoli, «Nehmen Sie es wie ein Mann, Madame» von einem dänischen Frauenfilmkollektiv,<br />

«Regarde, elle a les yeux ouverts» von Yann le Masson. Im<br />

Rahmen der Woche «Gewalt gegen Frauen – Frauen gegen Gewalt» wurde bereits<br />

1981 im Kino <strong>St</strong>orchen der Film «Das höchste Gut der Frauen ist ihr<br />

Schweigen» von Getrud Pinkus gezeigt.<br />

25 Die Inititantinnen waren Ruth Rothenberger, Franziska Bürkler, Monika Lieberherr,<br />

Barbara Suter und Ute Dörr.<br />

26 Siehe Rothenberger, Ruth: Im Schaufenster verrottende Ricotta, in: Saiten Nr.<br />

79, 2000, S. 33.<br />

27 Zitiert im Kinok-Programm Januar 1991, wo die Frauen hinter der Kamera ihren<br />

Frauenfilmzyklus ankündigen.<br />

28 Alice Guy hatte 1896 mit «La fée aux choux» den ersten Spielfilm der Filmgeschichte<br />

gedreht und mit ihrer eigenen Produktionsfirma mehr als 270 Filme inszeniert.<br />

29 Lois Weber, deren Werk über 200 Filme umfasst, gilt als die bedeutendste amerikanische<br />

Regisseurin der <strong>St</strong>ummfilmzeit.<br />

30 Das Xenia, das im Zürcher Programmkino Xenix jahrelang Werke von Filmemacherinnen<br />

gezeigt hat, stellte Ende 2002 seine Arbeit ein, nachdem es vom<br />

Xenix wegen mangelnder Rentabilität vor die Tür gesetzt wurde.<br />

31 Lindner Margadant, Alexa: Visite à…, in: Saiten Nr. 79, 2000, S. 20.<br />

32 In dieser Arbeitsgruppe war auch die <strong>St</strong>adtführerin Katalin Schwaninger-Planta<br />

einmal dabei, die ebenfalls einen <strong>St</strong>.Galler Frauenrundgang zusammengestellt<br />

hat, den das Tourismusbüro <strong>St</strong>.Gallen seit 20 Jahren auf Anfrage anbietet. Seit<br />

zwei Jahren wird der Frauenstadtrundgang als Themenführung angeboten und<br />

ist nach Angaben von Frau Schwaninger sehr gut besucht.<br />

33 www.fembio.org. Luise F. Puschs Datenbank enthält mehr als 30'000 Biographien<br />

von Frauen weltweit, 6000 Biographien sind online zugänglich.<br />

34 Lindner Margadant, Alexa: Sanggaller Frauenspaziergang. <strong>St</strong>.Gallen 2000.<br />

97<br />

35 Widmer, Marina/Witzig Heidi (Hg): blütenweiss bis rabenschwarz, <strong>St</strong>.Galler<br />

Frauen – 200 Porträts, Zürich 2003.<br />

36 Vor kurzem ist von Marianne Jehle-Wildberger eine Biographie zu Anna Schlatter-Bernet<br />

erschienen. Der in Gossau geborenen Autorin Elisabeth Gerter, die<br />

Alexa Lindner auf ihrem Rundgang auch erwähnt, wurde im Frühling 2004<br />

eine Lesekampagne gewidmet, im Frühjahr 2006 soll eine Ausstellung zu ihrem<br />

Leben und Werk folgen.<br />

37 Autorin der wegweisenden Werke «Frauensprache: Sprache der Veränderung»<br />

und «Gewalt durch Sprache».<br />

38 Motto <strong>des</strong> Flyers «Versuchsballon Werkstatt Frauensprache», in dem das Angebot<br />

ausgeschrieben wurde.<br />

39 Siehe Niklaus, Alice: Mimi ist verschwunden, in: Saiten Nr. 79, 2000, S. 23.<br />

40 Ebd.<br />

41 Matthiae, Astrid: Vom pfiffigen Peter und der faden Anna, Zum kleinen Unterschied<br />

im Bilderbuch, Frankfurt am Main 1989. Matthiae untersuchte die Rollenbilder<br />

von Mädchen und Buben in Bilderbüchern.<br />

42 Siehe Spirig-Zünd, Jolanda: Werkstatt Frauensprache, FRAZ 1991.<br />

43 Alexa Lindner Margadant hatte bereits in den siebziger Jahren die weiblichen<br />

Rollenbilder in den Lehrmitteln kritisiert. Weil sie bei der LehrerInnenschaft<br />

kein Gehör fand, liess sie das Thema wieder fallen.<br />

44 Jolanda Spirig erzählt im Gespräch, dass für die öffentliche Wahrnehmung der<br />

<strong>St</strong>udien praktisch keine Medienarbeit nötig war, sondern die nationale und<br />

internationale Presse auch Jahre später noch von selbst auf sie zukam. Was die<br />

Presse am meisten ansprach, war der Umstand, dass der Missstand nicht von<br />

PädagogInnen oder der Erziehungsbehörde aufgedeckt wurde, sondern von einer<br />

Mutter, die mit ihrem Kind Diktate übte.<br />

45 Heeb, Anderegg/Hobi, Oberle: Schaukelpferd, Hsg. Erziehungsrat <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />

<strong>St</strong>.Gallen, Kantonaler Lehrmittelverlag, <strong>St</strong>.Gallen 1989.<br />

46 Ulrich, Anna Katharina: Das fliegende Haus, ILZ, Lehrmittelverlag <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />

Zürich, Zürich 1990.<br />

47 Schebert, Tarcisius: Spürnase, ILZ, Lehrmittelverlag <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> Zürich, Zürich<br />

1990. Weil ich das Schulbuch in einer Semesterarbeit an der Universität<br />

Zürich selbst ausgezählt habe, kann ich zu diesem Buch konkrete Zahlen liefern.<br />

Während Männer in 63, meist prestigeträchtigen Berufen arbeiten, arbeiten<br />

Frauen in lediglich 13, meist untergeordneten Berufen. Männer und Knaben<br />

übernehmen in doppelt so vielen Fällen die Haupt- und Nebenrollen. Von einer<br />

Gleichberechtigung der Geschlechter kann nicht die Rede sein.<br />

48 Müller et al.: Karfunkel, SABE Verlag, 1990.<br />

49 von Bergen, P./Schnell, U.: Turmhahn, Bern 1990.<br />

50 «In dieser <strong>St</strong>adt gibt es einen Ort, wo tausende von Frauen etwas zu sagen haben».<br />

Titel <strong>des</strong> Informationsflyers der Wyborada.<br />

51 Die acht Gründungsfrauen – drei der Frauen waren Bibliothekarinnen – erhielten<br />

im Sommer 1986 Unterstützung von sechs Frauen der Werkstatt Frauensprache.<br />

52 Siehe Informationsflyer der Wyborada.<br />

53 Wiborada sah den Einfall der Ungarn voraus. Sie veranlasste die Kloster- und<br />

Bürgerleute zu fliehen und die wertvollen Handschriften zu retten. Seither gilt<br />

sie als Patronin der Bibliotheken und der Bibliophilie.<br />

54 OAZ, 7. Dezember 1989.<br />

55 www.wyborada.ch.<br />

56 Zum Vergleich: Die <strong>Kantons</strong>bibliothek Vadiana verzeichnet unter dem <strong>St</strong>ichwort<br />

Frau 1680 Einträge; das <strong>St</strong>.Galler Bibliotheksnetz SGBN, in dem verschiedene<br />

Bibliotheken zusammengeschlossen sind, verzeichnet 3206 Einträge.<br />

57 Siehe Schläpfer, Judith: Lebenslust im <strong>St</strong>adtpark, in: Widmer, Marina/Witzig<br />

Heidi: blütenweiss bis rabenschwarz, <strong>St</strong>.Galler Frauen – 200 Porträts, Zürich<br />

2003, S. 363.<br />

58 Vertreterinnen von Frauen – <strong>St</strong>adt – Wohnen waren Renate Bräuniger, Carola<br />

Gräflich, Susanne Schmid und Bea Heilig Kirtz<br />

59 Aus dem Konzept der Gründerinnen.<br />

60 Die neuen Betreiberinnen <strong>des</strong> Frauenpavillons sind Myrjam Cabernard, Brigitte<br />

Grob, Sylvia Huber, Ruth Brüllmann, Andrea Hornstein und Christin Cadalbert.<br />

61 Kultur mit FantaSie, aus<br />

http://www.ostschweizerinnen.ch/suchen/artikel.htm?view_Form_OID=199.<br />

62 History – Herstory – Frauengeschichte, aktuell, Lehrmittelverlag <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />

<strong>St</strong>.Gallen, <strong>St</strong>.Gallen 2001.<br />

63 Sappho, Anna, Wiborada, Elisabeth, Clara, Angelika, Meta, Simone u.v.m.<br />

Neue Frauenbewegung, Saiten Nr. 79, <strong>St</strong>.Gallen 2000.<br />

64 Widmer, Marina/Witzig, Heidi: blütenweiss bis rabenschwarz, <strong>St</strong>.Galler Frauen<br />

– 200 Porträts, Zürich 2003.<br />

65 Siehe <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 16.10.2004; <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 13.11.2004; <strong>St</strong>.Galler<br />

Tagblatt, 13.12.2004; <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 17.12.2004; <strong>St</strong>.Galler Tagblatt,<br />

31.01.2005.<br />

66 Siehe <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 17.11.2004; <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, 2.12.2004.

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