Informationen über die NEKTON-Produkt-Palette für Loris & Kolibris
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sind solche Energiespender für ein<br />
Verdauungssystem, welches weniger auf<br />
Ballaststoffe als auf Hochenergienahrung<br />
ausgelegt ist, von besonderer Bedeutung.<br />
Daß bei der natürlichen Ernährung der<br />
<strong>Loris</strong> genau wie bei sich ähnlich ernährenden<br />
Vogelarten (<strong>Kolibris</strong> etc.), auch tierisches<br />
Eiweiß in Form von Kleininsekten<br />
mit aufgenommen wird ist selbstverständlich,<br />
da solche im Blütennektar immer vorhanden,<br />
ja eine gewisse Bereicherung des<br />
Speisezettels darstellen.<br />
Infolge der Unterschiedlichkeit in Art,<br />
Körpergröße und Lebhaftigkeit haben<br />
<strong>Loris</strong> auch einen unterschiedlichen<br />
Energieverbrauch, sodaß z.B. der Bergzierlori<br />
einen höheren Bedarf an Kohlenhydraten<br />
hat. Demgegenüber ist der Irislori kein ausgesprochener<br />
Pollenspezialist sondern fordert,<br />
nahezu als einziger Lori, in seiner Diät<br />
neben Nektar auch Früchte und Samen. Die<br />
einzelnen Arten haben somit durchaus verschiedenartige<br />
Ansprüche.<br />
Artgerechte Tierernährung<br />
Die als Futterspezialisten geltenden <strong>Loris</strong><br />
benötigen eine artgerechte Ernährung. Viele<br />
Zuchterfolge in den letzten Jahren, gerade<br />
bei den heikleren Arten bestätigen, daß<br />
eine naturgemäße Ernährungsmethode<br />
immer noch <strong>die</strong> beste ist. Das Futter muß<br />
dem raschen Betriebsstoffwechsel und dem<br />
andersgestellten Verdauungsapparat nach,<br />
reich an reinen Aminosäuren sein, wodurch<br />
das Eiweiß bereits in aufgeschlossener Form<br />
gereicht wird, um <strong>die</strong> Proteinverwertung trotz<br />
des raschen Stoffwechsels zu gewährleisten.<br />
Es muß ebenso reich an Vitaminen sowie<br />
an Vitaminvorstufen (Provitamine) sein. Die<br />
Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und<br />
Fette sowie auch <strong>die</strong> Wirkstoffe wie Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Mengen- und Spurenelemente<br />
(Mineralien) im Futter, sollten so ausgewählt<br />
sein, daß sie sich gegenseitig ergänzen;<br />
wobei durch das Vorhandensein des Einen,<br />
<strong>die</strong> Wirkung des Anderen in den meisten<br />
Fällen erst ermöglicht wird.