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Partnerschaft Das Tao der Liebe - Die Goldene Zeit-Schrift

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Immer wenn es um Gefühle geht, dann ist es schwer sich auszudrücken, noch<br />

schwerer ist es, darüber zu schreiben. <strong>Liebe</strong> ist ein ganz tiefes Gefühl, das wir in<br />

unserem Herzen spüren. Und wenn Sie tiefe <strong>Liebe</strong> spüren, dann spüren Sie sie<br />

fast wie Schmerz im Herzen - so süß - so bitter süß. Echte <strong>Liebe</strong> lässt sich auch<br />

nicht auf einen Menschen begrenzen - <strong>Liebe</strong> strömt aus und schwappt auf alles<br />

über - man könnte Gott und die Welt umarmen.<br />

Doch gefangen in einer Beziehung - wenn man glaubt, man hat sie jetzt sicher<br />

und braucht nichts mehr dafür zu tun, ist <strong>Liebe</strong> oft wie ein freier Vogel im Käfig<br />

ohne Wasser - müde und ausgelaugt vom Herumflattern verdurstet sie und<br />

stirbt. Denn <strong>Liebe</strong> braucht Freiheit - <strong>Liebe</strong> kann man nicht beanspruchen, man<br />

hat kein Anrecht auf sie, <strong>Liebe</strong> wird einem einfach geschenkt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Tao</strong> <strong>der</strong> Sexualität<br />

iele Religionen unterdrücken die sexuelle Aktivität zugunsten <strong>der</strong> geistigen<br />

Entwicklung, doch seinen Geschlechtstrieb zu unterdrücken führt zu Frustration.<br />

Der <strong>Tao</strong>ismus löste das Dilemma, in dem er den Geschlechtstrieb in den <strong>Die</strong>nst<br />

<strong>der</strong> geistigen Entwicklung stellt. Geübten <strong>Tao</strong>isten schenken die Sexualtechniken<br />

des <strong>Tao</strong>s direkte, spürbare Gotteserfahrung. Wenn wahre <strong>Liebe</strong> miteinan<strong>der</strong><br />

geteilt, gegeben und empfangen wird, erfahren zwei Menschen das Wesen<br />

Gottes. <strong>Liebe</strong> erfahren heißt Gott erfahren.<br />

Dabei haben die <strong>Tao</strong>isten bestimmte Anweisungen gegeben, nach denen das<br />

<strong>Liebe</strong>sspiel nicht mehr energieraubend ist.<br />

Für die Frau gelten jene Orgasmen als energieraubend, die ‚yangigen' Charakter<br />

haben - sprich: sich nicht in neun Stufen langsam aufbauen. Jede dieser neun<br />

Stufen stimuliert und füllt bestimmte Organe im Körper mit Energie. Ein solcher<br />

Orgasmus energetisiert Frauen, während das in vielen Ratgeberbüchern<br />

beschriebene <strong>Liebe</strong>sspiel, das in einem ‚gemeinsamen Kommen' gipfeln soll, als<br />

kräfteraubend für die Frau gilt.<br />

Dr. med. Stephen T. Chang schreibt darüber in seinem Buch "<strong>Das</strong> <strong>Tao</strong> <strong>der</strong><br />

Sexualität": "<strong>Die</strong>se Handbücher sind meist von Männer verfasst, die davon<br />

ausgehen, dass Frauen sexuelle Befriedigung auf die gleiche Weise erleben wie<br />

Männer: aufsteigen, Gipfel erreichen und steil abfallen, bei Frauen eben etwas<br />

langsamer. <strong>Das</strong> stimmt alles nicht... doch es gibt höhere Ebenen von Glück und<br />

Harmonie, und die warten auf diejenigen, die das <strong>Tao</strong> <strong>der</strong> <strong>Liebe</strong>skunst ausüben."<br />

Übermäßige Ejakulation wird für den Mann als energieraubend beschrieben.<br />

Männern wird empfohlen den ‚ejakulationsfreien' Orgasmus zu trainieren, denn<br />

dieser ermöglicht dem Mann öfter den Höhepunkt zu erreichen als mit<br />

Ejakulation. Übungen, um den ejakulationsfreien Orgasmus' zu erlernen, findet<br />

man in Dr. Changs Buch auch, sie bedürfen allerdings einiger Disziplin...

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