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Gesamtliste weiterer Tanzmusikkomponisten Angebote auf Nachfrage

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Sammelheft mit Reinschriften von vier Polkas in Fassungen für Klavier zu zwei Hd. (1857/58).<br />

Handrastriertes Notenpapier (12 Systeme), folio. Es handelt sich um akkurate<br />

Einzelabschriften (nicht von einem Kopisten), jeweils mit blauem Papierumschlag, die<br />

zusammengebunden worden sind. Das erste Umschlagblatt fehlt, wo vermutlich der<br />

Komponist des ersten Stücks angegeben ist (deshalb nicht zuverlässig identifizierbar).<br />

Gesamtes Material bestens erhalten.<br />

[STRAUSS (Sohn), Johann (1825–1899)]. Le Papillon. Polka Masur. Datierung im Explicit:<br />

Februar 1857. Es dürfte sich um das gleichnamige op. 174 von J. Strauß handeln, das am 13.<br />

Januar 1856 erstmals angezeigt worden ist.<br />

STRAUSS, Josef (1827–1870). Vielliebchen. Polka-Mazur [op. 7]. Datierung im Explicit: Juli [1]858.<br />

Das Stück ist erstmals Mitte Februar 1856 bei Spina in Wien erschienen.<br />

FAHRBACH, Philipp (1815–1885). Fanni-Elsler-Polka [op. 102]. Das Stück ist erstmals Mitte der<br />

1850er Jahre bei Spina in Wien erschienen (vgl. Hofmeister 1852–1859, S. 243).<br />

BERTL, Georg (nicht identifizierbar). Cavallerie-Polka [op. 1]. Datierung im Explicit: Juli [1]858.<br />

Das Stück ist bei Hofmeister (1844–1851) nachgewiesen und demnach bei Witzendorf in<br />

Wien erschienen (in Weinmanns Verlagskatalog jedoch nicht enthalten).<br />

c) Französische Ausgaben<br />

ADAM, Adolphe (1803–1856). Valse sur le Corsaire. Ballet. Musique d’Ad: Adam par Strauss<br />

[Ausgabe für Klavier zu 2 Hd.]. Paris, St. Etienne, Pl.-Nr. 885 [1856]. 1 Bl. (Titel), 9 S. in<br />

Stich, querfolio. Lithographierte Titelseite mit Format füllender szenischer Darstellung:<br />

Offensichtlich Bühnenbild des 1856 ur<strong>auf</strong>geführten Balletts mit zahlreichen Akteuren. Die<br />

angegebene Verlagsadresse galt nur bis 1856. Sehr gutes Expl. (vereinzelt etwas schwaches<br />

Druckbild). Strauss wird als Chef d’orchestre des bals de la Cour Impériale bezeichnet.<br />

SCHMÄLZER, ... (bisher nicht nachweisbar). Térésa. Souvenir d’Allemagne. Grande Valse pour le<br />

Piano sur des motifs de Schmälzer par Strauss. Paris, Heugel, Pl.-Nr. J. S. 145 [1855]. 1 Bl.<br />

(Titel in Lithographie), 9 S. in Stich, querfolio. Für Klavier zu zwei Händen. Auf der<br />

Titelseite dominiert eine schöne szenische Darstellung: Flusslandschaft (sicherlich der<br />

Rhein) mit Häusern an beiden Ufern und <strong>auf</strong> einem Hügel eine Burg; hier auch der Hinweis:<br />

Album 1855. Die Initialen der Pl.-Nr. könnten sich <strong>auf</strong> den Bearbeiter beziehen. Strauss wird<br />

als Chef d’orchestre des bals de la Cour Impériale bezeichnet. Blasser Wasserfleck (rechts<br />

oben), sonst schönes Expl.<br />

STRAUSS, Johann. Lille. Grande Valse. Paris, Meissonnier, Heugel et C.ie, Pl.-Nr. J. S. 93<br />

[vermutlich zwischen 1839 und 1842]. 1 Bl. (Titel in Lithographie), 11 S. in Stich, querfolio.<br />

Für Klavier zu zwei Händen. Sehr <strong>auf</strong>wändig gestaltet Titelseite mit Wappen (der Stadt<br />

Lille?) im Zentrum, umgeben von üppigen abstrakten und Blumen-Motiven (vier Putti

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