PFARRBRIEF - Katholisches Eppstein
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Seite 13<br />
Andacht zum Heiligen Blasius am 03. Februar 2013<br />
um 16.00 Uhr in St. Margareta Bremthal<br />
Der Heilige Blasius lebte in der zweiten Hälfte<br />
des 3. Jahrhunderts und war Arzt, bevor er Bischof<br />
der Stadt Sebaste (Silvas in der heutigen<br />
Türkei) wurde. Unter Kaiser Licinius erlitt er<br />
das Martyrium. Bei dem seit dem 16. Jahrhundert<br />
bekannten Blasiussegen werden zum<br />
Schutz gegen Halserkrankungen zwei geweihte<br />
Kerzen gekreuzt vor den Hals gehalten. Dieses<br />
Segenszeichen geht auf ein von dem Heiligen<br />
vollbrachtes Wunder zurück: Durch sein Gebet<br />
rettete Blasius einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte,<br />
vor dem Erstickungstod.<br />
Im Rahmen dieser Andacht wird auch der diesjährige<br />
Blasiussegen in der Pfarrei erteilt.<br />
Aschermittwoch am 13. Februar 2013<br />
Der Aschermittwoch erhielt seinen Namen, weil an ihm Asche<br />
der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres gesegnet<br />
und den Gläubigen vom Priester auf die<br />
Stirn gestreut wird. Der Aschermittwoch<br />
konfrontiert uns mit der „Asche“ im eigenen<br />
Leben. Er mutet uns die Begegnung<br />
mit den Rückständen gescheiterter<br />
Lebensversuche zu, mit Vergänglichkeit,<br />
Schwäche und Schuld. Das sind gerade<br />
die Punkte im Leben, denen wir gerne<br />
ausweichen. Verdrängen funktioniert<br />
zunächst auch. Doch auf lange Sicht hilft<br />
nur Ehrlichkeit sich selber gegenüber. Damit wir nicht in der<br />
Asche sitzen bleiben.<br />
Aschermittwoch ist nicht das Ende der Karnevalszeit, sondern