berichten - Schule Rothenburg
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Projekttage, 14. bis 16. Mai 2012<br />
Am Dienstag, 15. Mai führten wir im Schulhaus Konstanz den zweiten Teil der diesjährigen Projekttage<br />
durch. Die Schüler konnten diverse Ateliers besuchen. Eine Schülergruppe betätigte sich als<br />
Journalisten und Journalistinnen und in dieser Funktion <strong>berichten</strong> wir über diesen zweiten Projekttag.<br />
Schach<br />
Als wir die Schüler beim Schach-Atelier besuchten, waren sie gerade dabei ein paar Fragen zu klären.<br />
Danach ging es direkt nur noch ums Spielen. Die Spieler die vollkommene Anfänger waren, und solche<br />
die schon mehrmals gespielt haben, aber es hat allen Spass gemacht, Schach zu spielen. Es gab<br />
einen Schüler der sogar in einem Schachclub ist. Dieser war natürlich der Beste unter den Spielern.<br />
Mit ihm haben wir auch ein Interview geführt:<br />
Nicolas, was gefällt dir an Schach?<br />
- Dass jede Partie anders ist.<br />
Welches ist deine Lieblingsfarbe?<br />
- Ich finde beide gleich und spiele mit beiden gern.<br />
Gegen was für Spieler spielst du lieber?<br />
- Gegen stärkere spiele ich lieber als gegen schwächere.<br />
Wie viele Partien spielst du circa pro Woche?<br />
- Ich spiele zuhause fast nie, nur im Schachclub. Dort spiele ich circa fünf Partien.<br />
Wann bist du im Schachclub?<br />
- Jeden Donnerstagabend zwischen 18.30 und 19.30.<br />
Was ist deine Lieblingsfigur?<br />
- Der Turm.<br />
Wir konnten auch eine Runde spielen. Es hat uns Spass gemacht, obwohl die Partie nicht gerade sehr<br />
lange dauerte.
Steine<br />
Als wir das Atelier Steine besuchten, waren wir überrascht. Es waren nur Mädchen in dem Atelier.<br />
Natürlich merkten wir wieso dies so war. Man konnte Arm- und Halsketten aus Steinen bauen. Wir<br />
denken nicht, dass Junges so etwas gerne den ganzen Morgen machen würden. Die Ketten sind aber<br />
sehr schön rausgekommen. Man konnte auch andere Dekorationen aus Stein kaufen. Zum Beispiel<br />
gab es einen Baum der die Blätter aus Steinen hatte. Wir waren sehr überrascht über diese Idee. Die<br />
Mädchen hatten viel Spass dabei diese Ketten zu machen.
Altersheim Hermolingen<br />
Als wir ankamen strahlten die alten Männer uns an. Sie<br />
fühlen sich dort gut aufgehoben. Einige von Ihnen<br />
leben schon seit 20 Jahre dort. Die Männer die da<br />
leben helfen meistens viel lieber in der Küche, als um<br />
die Tiere zu kümmern. Ein Mann berichtet:,, Wenn ich<br />
schon das ganze Leben lang mit Tieren zusammen<br />
gewesen war muss ich jetzt nicht wieder mit<br />
den zusammen sein.“ Die drei Mädchen die<br />
das Besuchten, fanden es spannend mit den<br />
älteren Menschen auszutauschen.<br />
Lea, Lara, Leonie<br />
Aus Sternen lesen<br />
Heute Morgen bekamen wir einen Einblick in das<br />
Atelier „Aus Sternen lesen“. Das Atelier wurde von<br />
Margrit Z’ Berg, die Grossmutter von Frau Sabrina<br />
Gisler, durchgeführt. Das Atelier bestand daraus,<br />
dass Frau Z’ Berg anhand auf die Jugendlichen<br />
abgestimmten Horoskopen, mehr über sie selbst<br />
heraus fand. Mithilfe eines „Sternhoroskop“<br />
wurde die Persönlichkeit, Intelligenz und so weiter<br />
herausgelesen. Dafür brauchte sie von den<br />
Schülern nur folgende Angaben: Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort.<br />
Es wurde zu jeder einzelner Person individuell etwas erzählt und bei jeder Person hatte<br />
es Übereinstimmungen.<br />
Dieses Atelier war sehr spannend und die Schüler konnten viel von Frau Z’ Berg profitieren.<br />
Von Simona & Karin
Fussvolley<br />
Das Spiel beginnt. Hans (84jährig!) und Herr Vogel haben<br />
das Spiel fest im Griff. Unsere Jungen haben die beiden<br />
sehr unterschätzt und verlieren das Spiel klar. Eine<br />
zweite Runde beginnt. Können sie jetzt die zwei Herren<br />
besiegen? Wenn sie es schaffen bekommen sie alle ein<br />
Eis spendiert.<br />
Aber auch die zweite Partie wird von den Senioren<br />
dominiert. Das mit dem Eis wird wohl doch nichts.<br />
Erst mal Pause machen, bis die neue Gruppe kommt.<br />
Jetzt kommen wir zum Zug. Mal schauen, ob wir das<br />
hinbekommen.<br />
Es macht uns einen Riesenspass.<br />
Die zweite Gruppe ist eingetroffen. Schnell die<br />
wichtigsten Regeln erklären und los geht’s. Diese Jungs<br />
machen es bedeutend besser als die ersten. Doch auch<br />
sie scheitern kläglich.<br />
Die Begegnung mit Hans fanden wir sehr eindrücklich. Wir sind erstaunt, wie fit er noch ist.<br />
Es macht richtig Freude ihm zu zusehen, denn man sieht, dass es ihm Riesenspass macht.<br />
Bericht: Olivia<br />
Fotografien: Michèle<br />
Erste Hilfe<br />
Es ist eine hektische Situation, eine bewusstlose Frau<br />
wird aus dem Auto gezerrt und um das Leben des auf<br />
dem Boden liegenden Radfahrers wird gebangt denn der<br />
ist gerade von einem Auto angefahren worden. Zum<br />
Glück ist das bloss eine nachgemachte Situation denn<br />
wir befinden uns gerade im Erste-Hilfe-Atelier.<br />
Hier wird die Schüler gelehrt, wie sie sich bei einem<br />
Unfall verhalten sollen, wie sie eine Wunde richtig<br />
verarzten müssen oder wie die Wiederbelebung<br />
funktioniert. Alles wichtige Informationen um ein Leben<br />
zu retten.<br />
Bericht: Michèle<br />
Fotos: Olivia
Bei einem wirklichen Unfall, würdest du da einschreiten?<br />
Edon: Solange man ein Leben retten kann, sicher! Denn dies wäre eine Tat auf<br />
die man auch stolz sein kann und vielleicht später auch mal den Kindern erzählen<br />
könnte (lacht).<br />
Seraina: Ich würde es sicher mal probieren, mit dem Wissen das mir da in der<br />
Schocksituation noch einfällt.<br />
Was hat dich am meisten erstaunt?<br />
Seraina: Dass man bloss um eine Wunde zu versorgen so viel Material<br />
braucht.<br />
Was denkst du, bei welcher Situation wärst du am meisten geschockt?<br />
Jan: Ich denke bei allen Unfällen ist man geschockt, doch wenn ein Mensch<br />
plötzlich einen Herzstillstand erleidet wäre ich am meisten geschockt.<br />
Edon: Ich hätte immer erst einen Schock doch dann würde ich das Beste draus<br />
machen und helfen.<br />
Bist du froh, dass du bei diesem Kurs eingeteilt worden bist?<br />
Amelia: Ja ich bin sehr dankbar, denn jetzt weiss ich wie ich mich in einer<br />
solch schwierigen Situation verhalten muss.<br />
Für was sind Sie zuständig im Samariterverein?<br />
Daniela Zweili: Ich bin Lehrerin in einem Samariterkurs und lehre ihnen die<br />
wichtigsten Voraussetzungen die sie brauchen um ein richtiger Samariter zu<br />
sein.<br />
Mussten Sie schon mal jemanden wiederbeleben?<br />
Daniela Zweili: Nein, denn wir hatten immer Glück, dass die Ambulanz rechtzeitig<br />
vor Ort war und wir nicht eingreifen mussten.
Stricken<br />
Das Gestrickte wird zusammen genäht und<br />
dann auf Röhren gestülpt, das sind dann<br />
Skulpturen. Von den strick erfahrenen<br />
Frauen konnten wir alle viel neues lernen,<br />
wir durften gleich selbst Handanlegen.<br />
Jemand wollte einfach mal lernen stricken<br />
aber es überzeugt ihn nicht. Jemand hat<br />
gesagt, dass sie vielleicht zu Hause mit ihrer<br />
Grossmutter wieder mal stricken wird. Einige<br />
sagten das Atelier war ein wenig zu lang.<br />
Lea, Lara, Leonie<br />
Schiessen<br />
Heute Nachmittag bekamen wir einen Einblick<br />
in das Atelier „Schiessen“. Das Atelier wurde<br />
von drei Mitgliedern des Schützenvereins<br />
<strong>Rothenburg</strong> geleitet, unter anderem Otto<br />
Felber Vorsitzender des Schützenvereins<br />
<strong>Rothenburg</strong>. Zuerst führten die Jugendlichen<br />
Übungen durch, um sich auf das Schiessen vorzubereiten.<br />
Diese waren zum Teil sehr<br />
anstrengend. Beim Schiessen wurde es dann<br />
richtig ernst. Sehr konzentriert zielten die<br />
Konstänzler Jungschützen mit ihren Gewehren auf die zehn Meter entfernten Zielscheiben.<br />
Dies machte ihnen richtig Spass, wie man in folgendem Interview erkennt:<br />
Interview mit Sandro Roth und Marco Schürch:<br />
Von Simona & Karin<br />
1. Wie gefällt es euch hier?<br />
Marco: Ich finde es sehr cool und spannend. Es herrscht eine super Atmosphäre.<br />
Sandro: Ja, es ist eine super Erfahrung, einfach toll.<br />
2. Sind deine Erwartungen erfüllt worden?<br />
Sandro: Ja voll und ganz. Sie wurden sogar übertroffen.<br />
3. Wie viele Punkte kann man Maximal erreichen?<br />
Sandro: Maximal kann man 200 Punkte erreichen. Meine Punktzahl<br />
liegt bei 173 Punkten.
4. Würdest du es in Betracht ziehen, dem Schützenverein beizutreten?<br />
Marco: Nein, denn es ist nicht so mein Ding.<br />
Interview mit Otto Felber (Vorsitzender des Schützenvereins)<br />
1. Wie lange sind Sie schon im Schützenverein <strong>Rothenburg</strong>?<br />
Otto: Ich bin schon seit 1966 ein Mitglied im Schützenverein.<br />
Also 46 Jahre!<br />
2. Wie viele Mitglieder hat der Schützenverein <strong>Rothenburg</strong>?<br />
Otto: Wir haben sehr viele Mitglieder. Wenn man alle zählt, sind es über 100 Mitglieder<br />
und rund 25 Wettkampfschützen.<br />
3. Was war hier unten früher?<br />
Otto: Früher war hier eine Zivilschutzstelle und ein<br />
Sanitätsposten. Seit drei Jahren mietet der Schützenverein diese Räume.<br />
4. Braucht es spezielle Vorkehrungen für das Schiessen?<br />
Otto: Solid leben, viel schlafen und viel trainieren.<br />
5. Wie viel gehen Sie pro Woche schiessen?<br />
Otto: Pro Woche gehe ich sehr viel schiessen. Meistens<br />
sind es zwischen drei bis fünf mal.<br />
6. Wieso macht es Ihnen Spass?<br />
Otto: Ich mag die Ruhe, die Konzentration und man<br />
kann sich messen.<br />
Otto Felber ist zusätzlich verantwortlich für die Schiessanlage<br />
und zuständig für den Nachwuchs bei der Jungschützengesellschaft.<br />
Insgesamt war er 4mal Schweizermeister.
Jung und alt auf Wanderschaft<br />
Die heutige Wanderung mit Jung und<br />
Alt ist in unserer<br />
Seniorenwandergruppe gut angekommen,<br />
ich habe viele positive<br />
Rückmeldungen erhalten. Ich möchte<br />
dieses Lob gerne an den Schulleiter,<br />
an Angela und die Lernenden<br />
zurückgeben! Für mich war der Tag<br />
auch ein besonderes Ereignis und ich<br />
bin froh, dass ich ihn miterleben<br />
durfte. Ein herzliches Kompliment an<br />
alle für die sympatische Art, die<br />
interessanten Gespräche und die<br />
frohe unkomplizierte Gemeinschaft!<br />
Ich hoffe, dass ihr mit der Oberstufe die Projekttage gut und befriedigend abschliessen und<br />
dann das verdiente verlängerte Wochenende geniessen könnt. Alles Gute und wer weiss -<br />
auf Wiedersehen irgendwo oder irgendwann,<br />
mit frohen Grüssen<br />
Therese Lässer<br />
Läbe 60 plus <strong>Rothenburg</strong>