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Stadt Oranienbaum-Wörlitz - 8 - Nr. 3/2013 Frühlingserwachen im Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz 2013 Frühlingserwachen im Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz am 23. und 24.03.2013 in Wörlitz Das Frühlingserwachen ist der symbolische Start der Tourismussaison im Gartenreich Dessau-Wörlitz. Programm Lustwandeln zwischen Eisenhart, hist. Gasthof „Zum Eichenkranz“, Badehaus, Gondelstation, Schloss Wörlitz und Kirche St. Petri Samstag, 23. März 2013 in Wörlitz 11.00 Uhr Traditioneller Umzug vom „Eichenkranz“ durch die Wörlitzer Innenstadt zum Schloss Wörlitz 12.00 Uhr Das Fürstenpaar Louise und Franz von Anhalt-Dessau begrüßt die Gäste zum Frühlingserwachen. Musikalischer Auftakt mit bekannten Frühlingsliedern präsentiert von Kristin Groß 12.30, 13.30, 14.30 Uhr 111 Stufen, die sich lohnen! Aufstieg zum Belvedere des Schlosses mit bestem Blick über die Wörlitzer Anlagen 13.00 Uhr Die Grand Tour des Fürsten Franz durch Europa 1765 - 1768, gelesen aus dem Reisejournal des Georg Heinrich von Berenhorst, Festsaal im Schloss 13.00 - 16.00 Uhr Musik auf dem Markt mit dem Posaunenchor Oranienbaum 13.00, 15.00 Uhr Spannung vom Keller bis zum Belvedere! Einstündige Tour durch das Schloss, die außergewöhnliche Einblicke gewährt. 14.00, 15.00 Uhr „Literarisches im Frühling“ - Kleine Geschichten von bekannten und unbekannten Dichtern im „Antiquariat im Schiefen Haus“ 14.30 Uhr „Holdes Stelldichein im Frühlingssonnenschein - Die drei Damen Luisen laden zum Teekränzchen und Gartenspaziergang“ Treffpunkt: Sommerspeisesaal, Gästeführung Ines Gerds 15.00 - 16.00 Uhr Traumhafte Figuren bezaubern die Besucher im Schlossgarten. 14.00 Uhr Musikalisches Wörlitz. Auszüge aus der Festkantate, die F. W. Rust zur spektakulären Einweihung des Wörlitzer Schlosses 1773 komponiert hatte, und andere musikalische Kostbarkeiten, Saal „Zum Eichenkranz“ 15.30 Uhr Vorführung der Falknerei, nähe Gondelstation 19.00 Uhr Kamingrillen in der Gastwirtschaft im Küchengebäude am Schloss Wörlitz 21.00 Uhr Gemütlicher Abend mit dem „Blumenmann“ in der Gastwirtschaft im Küchengebäude Sonntag, 24. März 2013 in Wörlitz 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 Uhr 111 Stufen, die sich lohnen! Aufstieg zum Belvedere des Schlosses mit bestem Blick über die Wörlitzer Anlagen 22.02.2013 11.30, 14.30 Uhr Spannung vom Keller bis zum Belvedere! Einstündige Tour durch das Schloss, die außergewöhnliche Einblicke gewährt. 13.00 Uhr „... und im Garten erwacht der Frühling“ Literarischer Spaziergang in die Zauberwelt des Frühlings, Treffpunkt am Schloss Wörlitz Gästeführung Ines Gerds 13.30 - 15.00 Uhr Traumhafte Figuren bezaubern die Besucher im Schlossgarten. 14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der neuen Saison der „Offenen Kirche“ und des Bibelturmes 14.00, 15.00 Uhr „Literarisches im Frühling“ - Kleine Geschichten von bekannten und unbekannten Dichtern im Antiquariat im Schiefen Haus“ 15.00 Uhr Gondelwettfahrt auf dem Wörlitzer See Die Gondoliere des Wörlitzer Parks stellen ihre Geschicklichkeit bei einer spannenden Wettfahrt unter Beweis. (Wenn der See eisfrei ist.) 15.30 Uhr Vorführung der Falknerei, nähe Gondelstation Samstag und Sonntag, 11.00 - 17.00 Uhr Bunter Frühlingsmarkt zwischen dem Rathaus und dem Schloss Wörlitz. Die St. Petri-Kirche und der Bibelturm sind an beiden Tagen geöffnet. Auch die Dessau-Wörlitzer Eisenbahn eröffnet ihre Fahrsaison. Auf die Fahrgäste wartet eine kleine Überraschung in der Bahn. Samstag und Sonntag: ab Dessau 9:15, 11:15, 13:15, 15:15, 17:15 Uhr, ab Wörlitz 10:05, 12:05, 14:05, 16:05, 18:05 Uhr Änderungen im Programm bleiben vorbehalten. Das „Frühlingserwachen“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, der Stadt Oranienbaum-Wörlitz und des Gewerbevereins Wörlitz e. V.
Nr. 3/2013 - 9 - Stadt Oranienbaum-Wörlitz Gebietsverkehrswacht Oranienbaum informiert Zu den Hauptaufgaben der Verkehrswachten in Deutschland gehört der besondere Schutz gefährdeter Personengruppen im Straßenverkehr. In unserem Fall unserer Kinder, Senioren sowie behinderten Bürgern. So werden wir auch im Jahr 2013 unsere bewährten Veranstaltungen für unseren Senioren weiterführen. Die Termine wie folgt zum Ausschneiden! In Wörlitz „Zum Gondoliere“ Dienstag, den 09.04. Dienstag, den 11.06. Dienstag, den 10.09. Dienstag, den 12.11. In Vockerode „Zur Linde“ Mittwoch, den 10.04. Mittwoch, den 12.06. Mittwoch, den 11.09. Mittwoch, den 13.11. In Oranienbaum „Café am Markt“ Donnerstag, den 11.04. Donnerstag, den 13.06. Donnerstag, den 12.09. Donnerstag, den 14.11. Die geplanten Veranstaltungen beginnen jeweils 15.00 Uhr und enden gegen 17.00 Uhr. Alle Senioren jenseits des 50. Lebensjahres sind herzlich eingeladen, nicht nur die Autofahrer! Aufmerksame Senioren bei den quartalsweisen Weiterbildungsmaßnahmen lassen sich durch Joachim Schulze im Verkehrsrecht weiterbilden. Heute möchten wir die Rolle der Senioren als Radfahrer hervorheben. Ältere Männer als Radfahrer besonders gefährdet Radfahren ist gesund. Man ist an der frischen Luft und hält sich fit. Für ältere Männer ist es aber auch nicht ungefährlich. Als Radfahrer sind sie im Straßenverkehr sogar besonders stark gefährdet. Zwar verunglücken wesentlich mehr ältere Verkehrsteilnehmer beim Autofahren. Doch ist auch die Verkehrsleistung älterer Menschen mit dem Auto wesentlich höher, denn sie fahren wesentlich häufiger mit dem Auto als sie zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. Vor allem das Risiko älterer Verkehrsteilnehmer, als Radfahrer tödlich zu verunglücken, liegt um das 4,2-fache höher als das der 25- bis 64-Jährigen. Die meisten der Fahrradunfälle ereignen sich innerhalb von Ortschaften - meistens bei alltäglichen Fahrten, nicht etwa beim Sonntagsausflug. Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Radfahren im Alter gefährlicher ist. Reaktionsfähigkeit, Kraft und Beweglichkeit lassen nach. Kommt es zu einer Kollision, sind die Folgen gleich wesentlich schlimmer, denn ein Sturz kann nicht mehr so einfach abgefangen werden, wie es jüngeren Menschen möglich ist. Im Mai dieses Jahres beabsichtigt unsere Verkehrswacht einen Tag der Verkehrserziehung für alle Kinder unserer Stadt, welche eine Kiga besuchen, auf dem Gelände unserer Verkehrsschule durchzuführen. Während der Vormittag den größeren Kindern (welche im September eingeschult werden) vorbehalten ist, wird am Nachmittag mit allen Kindern, ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern ein Nachmittag gestaltet. Für die großen Gruppen wird das Programm „Kind und Verkehr“, kurz KIS, durchgeführt. Es beinhaltet die Teilabschnitte „Kinder als Fußgänger“, „Kinder als Mitfahrer“ sowie „Kinder als Radfahrer“. Sicherheit für Kinder ist ein Thema, das nicht nur Erzieherinnen, Lehrer und Eltern, sondern alle Erwachsenen angeht: Stadtplaner und Politiker, Auto- und Motorradfahrer. Das Programm „Kind und Verkehr“ möchte dazu beitragen, dass Verkehrsteilnehmer lernen, durch angemessene Fahrweise und Bremsbereitschaft eine Gefährdung von Kindern im Straßenverkehr möglichst auszuschließen. Kinder als Fußgänger Schritt für Schritt - Kinder sind immer in Bewegung: laufen, verstecken, fangen, Seilchen springen, wettrennen, balancieren, alles ausprobieren, neugierig sein. Das macht Spaß. Aber Vorsicht! Wenn Kinder spielen, versinkt die Welt um sie herum. Wartende Freunde, Tiere und Spielsachen sind wichtig - der Straßenverkehr nicht. Kinderspiele machen vor dem Bordstein nicht halt. Jährlich verunglücken mehr als 13.000 Kinder als Fußgänger. Diese tägliche Gefahr stellt Eltern vor große Probleme: Wie schützen wir unser Kind? Wie bereiten wir es auf den Straßenverkehr vor? Wo kann es draußen einigermaßen gefahrlos spielen? Kinder als Radfahrer Tritt für Tritt - Kinder lieben ihr Rad. Heute reiten sie mit ihm über die Prärie, morgen sind sie Astronauten, Freunde werden zu Konkurrenten. Wer ist der Mutigste, wer der Geschickteste, der Schnellste? Gibt es Aufregenders als einen rasanten Sprint? Die Welt saust vorbei, im Bauch beginnt es zu kribbeln und zu prickeln. Aber Vorsicht! Bei Verfolgungsjagden schießen radfahrende Kinder vom Hof auf die Fahrbahn. Kinder als Mitfahrer Etwa ein Drittel der Kinder, die in einen Unfall verwickelt werden, verunglücken als Mitfahrer, zumeist im Auto ihrer Eltern. Dabei erleiden sie oft schwere Verletzungen oder werden getötet. Wenn ein Unfall passiert, dann liegt es nicht an ihnen. Allein ihre Eltern tragen die Verantwortung. Wer seine Kinder im Auto nicht sichert, handelt unverantwortlich. Die Sitze mit der Polsterung und die Rückenlehnen der Vordersitze bieten bei einem Unfall keinen Schutz! Deshalb führen unsere Mitarbeiter schon in den Kindereinrichtungen für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer einen altersgerechten Verkehrsunterricht durch. Das folgende Archivfoto zeigt die Jüngsten beim Kennenlernen der Verkehrsampel Archivfoto Kinder lernen die Ampel kennen Die Gebietsverkehrswacht wird anlässlich des Wanderwegfestes in Vockerode, welches zugleich mit dem 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr begangen wird, ein umfangreiches Programm gestalten. Diesmal werden nicht nur unsere E-Cars zum Einsatz kommen, sondern auch umfangreiche Technik der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt. Archivfoto: Mini-Cars bei unseren Jüngsten beliebt. Bis zur Aprilausgabe wünscht allzeit gute Fahrt Ihre Gebietsverkehrswacht Oranienbaum Reinhard Kuhnt
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