Nachrüsten, um vorzubeugen - Herling Baubeschlag GmbH

Das kleine Lexikon der Schließzylinder.
Ein Schlüssel
für alle Schlösser.
Anbohrschutz: In Zylinderkern und -gehäuse ein-
gesetzte Hartmetallstifte (in der Schnittzeichnung rot
markiert) verhindern, dass der Schließzylinder an-
oder aufgebohrt werden kann Sperrstifte.
DIN-Klasse: Sicherheitseinstufung (Klassen 1-3) des
Deutschen Instituts für Normung. Alle in dieser
Broschüre genannten IKON Schließzylinder entspre-
chen Klasse 3, also der höchsten Schutzklasse nach
DIN, oder übertreffen deren Anforderungen sogar.
Gleichschließung: Unterschiedliche Türen und
Schließzylinder sind mit ein und demselben Schlüssel
von IKON zu öffnen. So entsteht eine richtige »kleine
Schließanlage«. Haus- und Wohnungstür 1 , Garten-
pforte 2 , Garage 3 und Briefkasten 4 – Sie öff-
nen alles mit ein und demselben Schlüssel. ( siehe
Seiten 32/33)
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➞ www.ikon.de
Gefahrschlüsselfunktion: Auch wenn auf der
einen Türseite ein Schlüssel steckt, lässt sich der
Zylinder von der anderen Seite öffnen und schließen.
Wichtig ist diese Funktion z. B., wenn sich Kinder
versehentlich einschließen oder kranke bzw. ältere
Menschen den Schlüssel von innen stecken lassen und
nicht in der Lage sind, die Tür zu öffnen.
Händlerprofil: Sperrnockenprofil speziell für Fach-
händler. Der Händler hat Schließzylinder und Schlüs-
sel-Rohlinge vorrätig und kann Ihnen bei Vorlage der
Sicherungskarte und eines Originalschlüssels jederzeit
weitere Schlüssel fräsen.
Profilart: Basisversion ist das Flachprofil mit mindes-
tens vier – bei IKON sechs – Sperrstiften von unten.
Die anderen Profilarten – Sperrnocke, Sperrrippe und
Sperrwelle – haben vier bzw. fünf zusätzliche seit-
liche Sperrstifte. Die unterbrochene Seitenrippe ist
charakteristisch für das Sperrnockenprofil, ein sog.
Händlerprofil.
RAL-Zertifizierung: Gütezeichen für Schlösser und
Beschläge des Deutschen Instituts für Gütesicherung
Gefahrschlüsselfunktion
mit Gebrauchsschlüssel.
und Kennzeichnung.
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