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AUSZEICHNUNG GUTER BAUTEN// 2013

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1<br />

<strong>AUSZEICHNUNG</strong><br />

<strong>GUTER</strong> <strong>BAUTEN</strong> //<strong>2013</strong><br />

KANTON BASEL-LANDSCHAFT<br />

KANTON BASEL-STADT


Impressum<br />

Titel<br />

Auszeichnung Guter Bauten <strong>2013</strong><br />

Redaktion<br />

Hochbauamt Kanton Basel-Landschaft<br />

Hochbauamt Kanton Basel-Stadt<br />

Gestaltung<br />

Stauffenegger + Stutz, Basel<br />

Druck<br />

Druckerei Gremper AG, Pratteln<br />

Herausgeber<br />

© <strong>2013</strong> Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft,<br />

Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt<br />

Dank<br />

Die Herausgeber danken dem Lotteriefonds Basel-Landschaft<br />

für die Unterstützung.<br />

Fotonachweis<br />

Wenn nichts anderes angegeben, wurden die Fotos und<br />

Planunterlagen von den entsprechenden Architekturbüros gemacht<br />

o d e r i n A u f t r a g g e g e b e n .


Einleitung<br />

Die Kantone Basel-Stadt und Basel-L andschaft ver geben seit 1992 in<br />

einem fünfjährigen Rhythmus gemeinsam die «Auszeichnung guter Bauten».<br />

Die «Auszeichnung guter Bauten» richtet sich nicht ausschliesslich an<br />

Architektinnen und Fachplaner, sondern im gleichen Masse an weitsichtige<br />

Bauherrschaften, welche ein gutes Gebäude oder einen guten Stadtteil erst<br />

ermöglichen und so mit ihr em Beitr ag gr osse Dienste zur För der ung der<br />

Baukultur leisten.<br />

Die Jury setzt sich traditionell thematisch breit ausgerichtet zusammen.<br />

Für die fünfte Ausgabe bestand das interdisziplinär besetzte Gremium <strong>2013</strong><br />

ausschliesslich aus Frauen mit unterschiedlichen Bezügen zur Baukultur.<br />

Die Zusammensetzung hatte Ausgewogenheit zum Ziel, indem der B S A<br />

Basel, der sia Basel, Kompetenz für denkmalpflegerische Fragen, eine<br />

Ingenieurinnensicht sowie eine Perspektive aus der Wirtschaft vertreten<br />

w a r e n .U mg r ö s s t m ö g l i c h eO b j e k t i v i t ä tz uw a h r e n ,w u r d em i r –a l se i n z i g e r<br />

auswär tiger Architek tin – die Ehre des Jur y vorsitzes zuteil. Im Auftak t<br />

zur Projektbeurteilung diskutierte die Fachjury die mögliche Befangenheit<br />

im Falle dreier Jurorinnen und entschied, dass auch deren Projek te zur<br />

Beur teilung zugelassen wer den, sie jedoch bei der Disk ussion und dem<br />

folgenden Entscheid in den Ausstand treten.<br />

Alle 136 eingereichten Projekte wurden von der Jur y zur Beurteilung<br />

zu g elas s en . D as G r em i um ist si ch d er m ö gli ch en D eb at t e b ew us s t , st eh t<br />

aber vorbehaltlos hinter diesem Entscheid.<br />

Die Kriterien für die unterschiedlich grossen und komplexen Bauaufgaben<br />

wurden innerhalb der Jury diskutiert und festgelegt: Um ausgezeichnet<br />

zu wer den , soll eine Br ücke, ein Bau , ein P latz oder das Q uar tier aussergewöhnlich<br />

hohe Qualitäten aufweisen und einen kulturellen Mehrwert<br />

darstellen. Die Beiträge sollen als Leuchttürme für ähnliche Fragestellungen<br />

stehen und einen ersichtlichen Vorbildcharakter ausstrahlen. Die gekonnte,<br />

fachgerechte Lösung einer gestellten Aufgabe und die Erfüllung der beruflich<br />

zu er war tenden L eistungen setzt die Jur y voraus; dies soll nicht<br />

Gegenstand dieses Auszeichnungsverfahrens sein. Da das Gremium<br />

Einfamilienhäuser wegen mangelnder Nachhaltigkeit grundsätzlich kritisch<br />

beurteilt, müssen diese für eine Auszeichnung von ausserordentlicher<br />

architektonischer und künstlerischer Relevanz sein.<br />

Insgesamt besuchte die Jur y vom 11. bis 13. September <strong>2013</strong> an drei<br />

i n t e n s i v e nTa g e nr u n d5 0P r o j e k t ea u sd e re n g e r e nW a h l ,b e s p r a c hs i em i t<br />

Nutzern und debattier te danach intensiv. A n dieser Stelle geht der Dank<br />

an alle B a uh er r s chaf ten , die uns a uch k ur zfr istig T ür en zu sonst s chwer<br />

zugänglichen und privaten Gebäuden geöffnet haben. Der Augenschein vor<br />

O r tw a rf ü rd a sG r e m i u mz e n t r a l ,b e r e i c h e r n d ,a u c hü b e r r a s c h e n du n dd i e<br />

Erläuterungen der Auftraggebenden voll des Lobes über die Zusammenarbeit<br />

mit ihren Planenden. Am Schluss der dreitägigen Reise wählte die Jury<br />

3 3 P r oj e k t e f ü r d i e A u s z e i c h n u n g a u s .<br />

D a s B e ur t eil un gs gr em i um h ät t e si ch m eh r B eit r ä g e zu d en T h em en In g e-<br />

nieurbauten und Gestaltung im öffentlichen Raum gewünscht. Eine<br />

g r ö s s e r eA n z a h lv o nE i ng a b e nh ä t t ed i eD e b a t t en o c hm e h rb e r e i c h e r t .D i es<br />

i s t e i n Z e i c h e n , d a s s v i e l e n B a u f a c h l e u t e n z u w e n i g b e w u s s t i s t , d a s s e s<br />

sich nicht nur um einen A r chitek turpr eis im üblichen S inn handelt. Die<br />

Sorgfalt in der Bearbeitung und Lösungsfindung solcher Aufgaben ist für<br />

d a sg e s a m t eU m f e l dr e l e v a n tu n dw i r da u c hz u k ü n f t i gi mF o k u sl i e g e n .E s<br />

li e s s e si ch ü b e r l e g e n , w i e m a n zu k ü n f t i g d e n B e g r i f f d e r «g u t e n B a u t e n»<br />

e r w e i t e r nk ö n n t e .D e rT i te l « A u s z e i c h n u n gg u t e rB a u k u l t u r »w ä r ed e n k b a r ,<br />

d a e r B a u e n u n d G e s t a l t e n i m e r w e i t e r t e n S i n n a u f n i m m t .<br />

D i eJ u r yl o b td i ei n s g e s a m th o h eQ u a l i t ä tu n In d n o v a t i o nd e re i n g e r e i c h t e n<br />

Bauten und betont die Wichtigkeit der sorgfältigen Teamzusammenstellung<br />

d e rP l a n e n d e n .D a sB a u e nw i r dt e c h n i s c ha u f w ä n d i g e r . S p e z i a l i s i e r u n gu n d<br />

neue Berufssparten werden notwendig, um die komplexen Anforderungen<br />

b r a v o u r ö s z u l ö s e n . A u s d i e s e m G r u n d i s t e s d e r J u r y w i c h t i g z u b e t o n e n ,<br />

dass die Anerkennung nicht primär den Architektinnen, sondern jeweils<br />

dem ganzen Team gilt.<br />

Unser Lob geht insbesondere an alle Auftraggebenden der prämierten<br />

P r o j e k t e ,w e l c h es i c hi n t e n s i vu mQ u a l i t ä tb e m ü h e nu n dz u rV e r m e h r u n g<br />

ausgezeichneter Baukultur in der Region Basel einen wichtigen Beitrag<br />

l e i s t e n . W i r d u r f t e n f e s t s t e l l e n , d a s s z u f r i e d e n e , e n g a g i e r t e u n d m u t i g e<br />

Bauherrschaften auch in guten Bauten leben, arbeiten, wirken oder<br />

d i e s e a n d e r e n N u t z e r n z u r Ve r f ü g u n g s t e l l e n . D i e s z u e r r e i c h e n is t d a s<br />

wesentliche Ziel, insbesondere um folgende Generationen zu inspirieren,<br />

G l e i c h e s z u t u n .<br />

A ls auswär tige A r chitek tin erlaube ich mir eine per sönliche S chlussbem<br />

e r k u n g :D a sh o h eN i ve a ud e rB a u k u l t u ri nd e rN o r d w e s t s c h w e i zb e g e i s t e r t<br />

mich! Drei intensive Tage des Jurierens wurden mit dem Genuss des<br />

Erlebens vieler ausgezeichneter Bauten belohnt.<br />

I c hw e r t ed i e sa l se i nZ e i c h e n ,d a s sd i eR e g i o nn i c h tn u rü b e re i n eg r o s s e<br />

Dichte herausragender Planer verfügt, sondern dass hier auch viele<br />

vorausschauende und begeisterungsfähige Bauherrschaften das Wagnis<br />

guter Architektur eingehen. Ich wünsche mir, dass diese Pflege dieser<br />

Kultur andauern möge und über die Region hinaus strahle.<br />

Mateja Vehovar // Vorsitzende der Jury


JURY<br />

Mateja Vehovar, Architektin, Zürich, Vorsitz<br />

Carmen Fechtig-Sütterlin, Bauingenieurin, Basel<br />

Dorothee Huber, Kunsthistorikerin, Basel<br />

Muriel Mangold, MCH Messe Schweiz, Basel<br />

Regine Nyfeler, Architektin Basel<br />

Anne Mar i e W a g n e r, A r c h i t e k t i n , B a s e l


Inhaltsverzeichnis<br />

7 Aussenraumgestaltung Münsterhügel, Basel<br />

8 Park-Café und Parkanlage Elisabethen, Basel<br />

10 museum der Kulturen, Basel<br />

11 Normwartehallen Basler Verkehrsbetriebe, Basel<br />

12 temporäre Raummodule, Basel<br />

13 Verwaltungsgebäude, Basel<br />

14 Birskopfsteg, Birsfelden und Basel<br />

15 Wohn- und Geschäftshaus Volta Zentrum, Basel<br />

16 Wohn- und Geschäftshaus Volta Mitte, Basel<br />

17 Universitäts-Kinderspital beider Basel, Basel<br />

18 Forschungs- und Entwicklungsgebäude, Roche, Basel<br />

19 Messehalle und City Lounge, Basel<br />

20 Markthalle-Turm, Basel<br />

21 Wohn- und Geschäftshaus Südpark, Basel<br />

22 Wohn- und Geschäftshaus Anfos, Basel<br />

23 Bürogebäude Actelion, Allschwil<br />

24 Forschungs- und Entwicklungsgebäude Actelion, Allschwil<br />

25 Büro- und Geschäftshaus, Liestal<br />

26 Einkaufszentrum Bücheli, Liestal<br />

27 Jugendherberge, Basel<br />

28 Wohnanlage, Umnutzung, Basel<br />

29 Musikerhaus, Umnutzung, Basel<br />

30 Mehrfamilienhäuser, Umbau, Basel<br />

31 Zweifamilienhaus, Basel<br />

32 Altersgerechtes Wohnen, Basel<br />

33 Wohnsiedlung Densapark, Basel<br />

34 Wohnsiedlung Ziegelei, Binningen<br />

35 Sporthallen Gymnasium, Liestal<br />

36 Kinderhort, Allschwil<br />

37 Schulanlage, Seltisberg<br />

38 Generationenhaus, Binnigen<br />

39 Wohnhaus, Binningen<br />

40 Wohnhaus, Bottmingen<br />

42 Die weiteren Bewerbungen<br />

46 Übersichtsplan


AUSSENRAUMGESTALTUNG MÜNSTERHÜGEL<br />

Münsterplatz, Rittergasse, Augustinergasse, Rheinsprung<br />

Bauherrschaft: Kanton Basel-Stadt<br />

Architekten: Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Planungsamt<br />

Der Herausforderung, Basels geschichtsträchtigstem Ort – dem Münsterhügel<br />

mit seinen darunter liegenden archäologischen Schätzen – von einem<br />

Parkplatz zum verkehrsfreien Dasein mit neuer Infrastruktur zu verhelfen,<br />

wurde auf eindrückliche Weise begegnet. Die Integration der bewährten<br />

Rheinwackensteine, die subtile Ausarbeitung der behindertengerechten<br />

Bereiche und die Berücksichtigung technischer Anschlüsse ist gut<br />

gelungen und erlaubt es, die ursprüngliche Wirkung des Pl a t z e s u n d d e r<br />

angrenzenden Gassen wieder zu erleben. Neben der Gestaltung wird<br />

insbesondere der Prozess, der zum ausgezeichneten Resultat führte,<br />

gewürdigt. Das Verhandeln und Austarieren zum Teil widersprüchlicher<br />

Anforderungen an einen öffentlichen Raum zeugt von Geduld und Fingerspitzengefühl<br />

aller Beteiligten.<br />

7


PARK-CAFÉ UND PARKANLAGE ELISABETHEN<br />

Elisabethenstasse 59, Basel<br />

Bauherrschaft: Kanton Basel-Stadt<br />

Architekten: Christ &G antenbein, Basel<br />

Landschaftsarchitekten: Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich<br />

Die neue öffentliche Nutzung der ehemaligen Abdankungshalle am Rande<br />

des Elisabethengottesacker als Café ist ein Glücksfall. Die subtile Erneuerung,<br />

welche die beiden Gebäudeteile mit ihren charakteristischen Konstruktionen<br />

offenlegt, überzeugt. Die beiden unterschiedlichen Gebäudeteile<br />

werden dank minimalen, angemessenen Eingriffen im Inneren ablesbar.<br />

Die Massnahmen sind auf das Wesentliche begrenzt. Das Einfügen einer<br />

übergrossen runden Öffnung zur Parkanlage erzeugt sichtbare Bezüge zum<br />

Geschehen im Park. Zusätzlich zum Park-Café würdigt die Jury die Qualität<br />

der Neugestaltung des Elisabethenparks. Die s e rb i e t e ts e i t h e rs i c h e r eu n d<br />

vielfältige Aufenthaltsqualitäten und wird auch als Durchgangsraum<br />

geschätzt.<br />

8


MUSEUM DER KULTUREN<br />

Münsterplatz 20, Basel<br />

Bauherrschaft: Stiftung Museum der Kulturen, Basel<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Bei der Sanierung und Erweiterung des Museums der Kulturen wertet eine<br />

sanft terrassierte Aussenraumgestaltung den Schürhof als neuen Zugang<br />

zum Museum auf und macht das umgebende Ensemble erlebbar. Das Öffnen<br />

des neu geschaffenen Sockelbereichs überzeugt ebenso wie die sparsam<br />

in die bisher blinde Rückfassade eingefügten raumhohen Fenster. Die so<br />

entstandene Interaktion mit dem Schürhof wird gewürdigt, genauso die<br />

überraschenden Raumbezüge zwischen den Geschossen im Inneren. Die<br />

gefaltete, leicht auskragende und innovativ materialisierte Dachlandschaft,<br />

die als Wahrzeichen des Mus e u m s g il t , is t z wa r vo n a us s e n g u t p r o p o r t i-<br />

oniert, dürfte jedoch für die Bespielbarkeit des Inneren grosszügiger<br />

ausgefallen sein.<br />

10


NormWArtehallen basler verkehrsbetriebe<br />

Bauherrschaft: Basler Verkehrsbetriebe, Basel<br />

Architekten: Rüdisühli Ibach Architekten, Basel // Stauffenegger + Stutz, Visuelle Gestalter, Basel<br />

Die Parapluies sind ein gut durchdachtes, feingliedrig ausformuliertes<br />

System für die neuen Tramwartehäuser der BVB. Die Anwendung der<br />

unterschiedlichen Module ermöglicht es, auf jede Station und auf jeden<br />

Aussenraum entsprechend einzugehen. Die rahmenfreie Glasmontage des<br />

Daches und der Seitenpaneele erlaubt eine grösstmögliche Transparenz<br />

der Module. Die trotz mannigfaltiger sicherheitstechnischer Anforderungen<br />

gelungene, einfach wirkende Konstruktion und der auf ein Minimum<br />

r eduzier te Materialaufwand, überzeugen und sind ein Mehr wer t für die<br />

L e s b a r k e i t d e s O r t e s u n d d e r ö f f e n t l i c h e n R ä u m e .<br />

11


temporäre Raummodule<br />

Münchensteinerstrasse 274, Basel<br />

Bauherrschaft: Christoph Merian Stiftung, Basel<br />

A r c h i t e k t e n : n r s i n S i t u , B a s e l<br />

Innenarchitekten: EMYL Innenarchitektur und Szenografie, Basel<br />

Visuelle Gestaltung: Hauser Schwarz, Basel<br />

Innovative Programme bedingen innovative Umsetzungen. Die Rakete ist<br />

im Kontext des sich wandelnden Dreispitzes gut verankert und auf eine<br />

überraschende Art selbstverständlich. Über ihren Zweck hinaus, macht sie<br />

mit einfachen baulichen Mitteln den Umgestaltungsprozess nach aussen<br />

sichtbar. Umzugsbereit, temporär, sparsam und modular aufgebaut, bietet<br />

s i ei ns i c hs e l b s tu n dz u rA u s s e n w e l tr ä u m l i c h eV i e l f a l ta n .D i eR e d u k t i o n<br />

der Mittel über zeugt sowohl bezogen auf die Str uk tur, wie auch in der<br />

Formulierung der Umgebungsgestaltung. Der inhaltliche wie auch gestalterische<br />

Beitrag zur «Kultur des Temporären» kann für vergleichbare<br />

Aufgaben als vorbildlich eingestuft werden.<br />

12


Verwaltungsgebäude<br />

St. Alban-Rheinweg, Basel<br />

Bauherrschaft: Kanton Basel-Stadt<br />

Architekten: Schmid Kuepfer Architekten, Basel<br />

Unter dem Brückenkopf der Schwarzwaldbrücke, in diesem städtischen<br />

Restraum, überrascht ein filigran gestaltetes Raumgerüst. Neben der gross<br />

angelegten Lagerfläche des Verwaltungs-und Werkhofstandortes des Signalisationsbetriebs<br />

der baselstädtischen Allmendverwaltung fügt sich<br />

schlank ein zwei Geschosse hohes Verwaltungsgebäude ein, dessen Alu-<br />

miniumfassadenhülle das spärliche Tageslicht reflektiert. Die sorgfältig<br />

materialisierte Hülle erinnert an den Konstruktionsaufbau von Signalisationstafeln,<br />

ohne diese direkt zu mimen. Der massstäblich undefinierte<br />

Bau vermag, trotz seiner bescheidenen Masse, den sk urrilen Or t aufzuwerten.<br />

Autobahn Fahrbahn "C"<br />

Autobahn Fahrbahn "E"<br />

+8.615 UK Fahrbahn<br />

+8.016 UK Fahrbahn<br />

+8.323 UK Fahrbahn<br />

(Stütze Achse 5)<br />

+8.123 UK Fahrbahn (Stütze Achse 4)<br />

Velobrücke<br />

Autobahn Fahrbahn "D"<br />

+6.805 UK Fahrbahn<br />

+7.006 UK<br />

+6.166 UK Fahrbahn<br />

+6.205 UK Fahrbahn (Stütze Achse 4)<br />

+6.29 UK Fahrbahn (Stütze Achse 4)<br />

+5.40 OK Dach<br />

ca.+5.83 UK Fahrbahn<br />

(AK Anbau neu)<br />

+5.626 UK Fahrbahn (Stütze Achse 5)<br />

+5.88 UK best. Leuchte<br />

ca. +5.94 UK Fahrbahn (AK Anbau neu)<br />

+5.73 UK Fahrbahn (Stütze Achse 5)<br />

+ 5.40 OK Dachrand<br />

+4.95-5.05 UK D<br />

+ 4.95 UK D<br />

+2.45 OK FB<br />

+ 2.45 OK FB<br />

+2.10 UK<br />

+ 2.10 UK D<br />

- 0.05<br />

- 0.021<br />

- 0.093 - 0.046<br />

-0.012 Rinnstein<br />

- 0.14<br />

- 0.278<br />

Terrain Bereich Stütze Achse 4<br />

Terrain Bereich Stütze Achse 5<br />

- 0.003<br />

- 0.254<br />

+ 0.071<br />

- 0.062<br />

± 0.00<br />

+ 0.083<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Werkleitungskanal<br />

13


BIRSKOPFSTEG<br />

Birsfelden und Basel<br />

Bauherrschaft: Ge m e i n d e B i r s f e l d e n u n d K a n t o n B a s e l-Stadt<br />

Ingenieur: ZPF Ingenieure AG, Basel<br />

Architekten: Christ &G antenbein, Basel<br />

De rn e u eB i r s k o p f s t e gm a c h ts e i n e rW e t t b e w e r b s b e s c h r e i b u n ga l s « s c h w e-<br />

bender Asphalt» alle Ehre. Das polygonale Stahlkastentragwerk schwingt<br />

in einem leichten Bogen über die Birs und fügt sich unaufdringlich in die<br />

umgebenden Wiesenflächen des Erholungsgebietes ein. Durch die gestal-<br />

terisch zurückhaltende Konstruktion bleibt der Blick auf den Rhein und die<br />

Umgebung unverstellt. Die Unterkonstruktion, das filigrane Staketengeländer<br />

und die unscheinbar e Stütze unterstützen den Eindruck von<br />

Leichtigkeit, Einfachheit und Eleganz.<br />

14


Schni t F<br />

90<br />

F<br />

65<br />

7.60<br />

16<br />

WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS VOLTA ZENTRUM<br />

Vogesenplatz, Basel<br />

Bauherrschaft: The Real Project AG, Basel<br />

Architekten: Implenia Generalunternehmung AG, B a s e l / / B u c h n e r B r ü n d l e r A r c h i t e k t e n , B a s e l<br />

Das St. Johann-Quartier am Voltaplatz verdankt sein neues Leben der<br />

Absenkung der Autobahn. Das Voltazentrum steht selbstbewusst, einem<br />

erratischen Block ähnlich, im Spannungsfeld zwischen der Brücke, dem<br />

Bahnhof und der benachbarten Allee. Es e r s c h e i n t a u s j e d e m B l i c k w i n ke l<br />

chamäleonartig neu und hat dank der einheitlichen Materialisierung aus<br />

Sichtbeton eine starke Identität und wohltuende Prägnanz. Das Erdges<br />

c h o s si s ti n t e l l i g e n ti nö f f e n t l i c h eu n de r s c h l i e s s u n g s t e c h n i s c hb e d i n g t e<br />

Zonen unterteilt. Im Inneren des massiv anmutenden Blocks werden gut<br />

proportionierte städtische Höfe eingeschrieben, welche einerseits Ausblicke<br />

in die Umgebung, andererseits gut belichtete Wohnungen erlauben.<br />

Die Grundrissvielfalt ist für diesen Ort angebracht. Bei diesem Projekt<br />

überzeugen das gesamte Erscheinungsbild genauso wie die individuellen<br />

Lösungen der einzelnen Projektteile.<br />

15


WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS VOLTA MITTE<br />

Vo l t a p l a t z 1 , B a s e l<br />

Bauherrschaft: Swiss Li f e A G, Zürich<br />

Architekten: Christ &G antenbein, Basel<br />

Auf den Kontext im Um b r u c h e i n e t r e f f e n d e A n t w o r t z u fi n d e n u n d g l e i c h-<br />

zeitig unmissverständlich gegenwärtig zu sein, das ist das Thema des<br />

Projektes. Die Länge des dunkel schimmernden Gebäudes von 180 Metern<br />

wird durch gekonnte architektonische Höhenstaffelung und rhythmische<br />

Auskragungen wohltuend moduliert. Die Strassenseite ist geometrisch<br />

geordnet und zurückhaltend, wogegen die Hofseite als Lichtfänger zur<br />

Morgen- und Abendsonne hin expressiv ausgestülpt ist. Die schwarze<br />

Gebäudehülle lehnt sich in selbstverständlicher Weise an seine Nachbarn<br />

an. Auch die Wohnungsgrundrisse sind dynamisch organisiert und von<br />

hohem Gebrauchswert. Die Vielfalt der Wohnungen erlaubt eine soziale<br />

Durchmischung, Singles wie auch Familien finden hier ihren Platz. Das<br />

Projekt zeigt vorbildlich auf, dass sorgfältig durchdachte Architektur und<br />

feinfühlig materialisierte Fassaden dem städtischen Gefüge einen grossen<br />

Mehrwert bringen.<br />

16


UNIVERSITÄTS-KINDERSPITAL BEIDER BASEL<br />

Spitalstrasse 33, Basel<br />

Bauherrschaft: Kantone Basel-Sta d t u n d B a s e l-Landschaft<br />

Architekten: Stump &S chibli Architekten, Basel<br />

Als Ergänzung und in nächster Nähe zu den bestehenden Spitalgebäuden<br />

reagiert der Neubau des Kinderspitals auf seine Nachbarn als eigenständiger<br />

Solitärbau. Umlaufende Bandfenster mit farbig changierenden<br />

Brüstungsbändern und differenziert gesetzte grosse Loggien verleihen<br />

dem öffentlichen Bau eine starke Identität, urbanen Bezug und ver or ten<br />

ihn als Kinderklinik. Im Innern findet die Farbigkeit in reduzierter Weise<br />

ihre Entsprechung. Spannende, mit einer Leichtigkeit gestaltete Raumabfolgen<br />

und wohnliche Patientenzimmer lassen trotz hochinstallierter<br />

Technik und medizinischer Versorgung eine kindergerechte, lichtdurchflutete<br />

und fröhliche Atmosphäre entstehen.<br />

17


FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSGEBÄUDE, ROCHE<br />

Wettsteinallee, Basel<br />

Bauherrschaft: F. Hoffmann-La Roche AG, Basel<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Der Bau 97 von Ro c h er e i h ts i c h ,i ns e l b s t v e r s t ä n d l i c h e rW e i s ee i n g e p a s s t , Kubus und eines Prismas entwickelt, ist horizontal und je nach Funktion<br />

in die Laborbauten entlang der Wettsteinallee ein und nimmt in seiner der Geschosse mit unterschiedlich hohen geschlossenen und verglasten<br />

Höh e n s t a f f e l u n g u n d m i t d e n A u s k r a g u n g e n d i f f e r e n z i e r t e B e z ü g e z u d e n Bändern gegliedert. Die zurückversetzte dunkle Fensterebene stärkt die<br />

Industriebauten sowie benachbarten Wohnbauten auf. Zugleich bildet er volumenhaf ten Br üstungsbänder und ver leiht dem Bau 97 einen sk ulpturalen,<br />

fast entmaterialisierten Charakter.<br />

den ersten Baustein einer qualitätsvollen Verdichtungsstrategie von Roche<br />

entlang der Wettsteinallee. Das Gebäude, aus der Verschränkung eines<br />

18


MESSEHALLE UND CITY LOUNGE<br />

Messeplatz 1, Basel<br />

Bauherrschaft: MCH Messe Schweiz AG, Basel<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Die neue Messehalle bricht als überhöhtes dreigeschossiges Volumen in<br />

der Verlängerung der Halle 1 auf Gr und der Nutzungsvorgaben und mit<br />

Hinweis auf die internationale Konkurrenz der Me s s e B a s e l m i t d e r b i s h e-<br />

rigen Massstäblichkeit des Stadtraums. Mit dem verglasten Erdgeschoss<br />

und der in der Achse der Clarastrasse liegenden «City Lounge», als<br />

zentralem, architektonischen und städtebaulichem Element reagiert der<br />

Hallenbau, aufgegliedert in zwei zueinander verschobenen Obergeschosse,<br />

trotz ihrer Grösse sehr differenziert auf die städtebaulichen Gegebenheiten.<br />

Die ineinander verschränkten Aluminiumbänder unterstreichen die architektonische<br />

Ausdifferenzierung zusätzlich und verleihen der neuen Halle<br />

eine Leichtigkeit und Eleganz. Die «City Lounge» ak zentuier t die Achse<br />

zwischen Mittlerer Brücke und Badischem Bahnhof und schafft einen<br />

attraktiven Treffpunkt und Mehrwert für den Stadtraum. Die Auswirkungen<br />

der wachsenden Messe auf die angrenzenden Quartiere gilt es künftig<br />

planerisch sorgfältig abzustimmen.<br />

19


Markthalle-Turm<br />

Steinentorberg 18, Basel<br />

B a u h e r r s c h a f t : c r e d i t s u i s s e A G , R e a l E s t a t e A s s e t M a n a g e m e n t , Z ü r i c h<br />

Architekten: Diener & Diener Architekten, Basel<br />

Der Wohnturm schliesst direkt an den Kuppelbau der Markthalle an und<br />

e r h e b t s i c h a l s n e u e L a n d m a r k i n e i n e m k r ä f t i g e n E n s e m b l e . D i e S t e l l u n g<br />

des Wohnturms, einerseits eingeschrieben im Markthallensockel, andererseits<br />

im Strassenraum stehend, wertet den rückwärtigen Restraum<br />

zwischen Cit y Ring und Str assenbr ücken als urbanen Or t auf. In seiner<br />

Materialisierung und Grundform als unregelmässiges Polygon setzt sich<br />

der Wohnturm vom muralen Markthallenensemble ab, mit der Farbgebung<br />

der Glasfassade, den rot hinterlegten grünlich schimmernden Rohglasscheiben,<br />

nimmt der Bau Bezug auf den historischen Nachbarn. Je nach<br />

L i ch tu n dW e t t e rw e c h s e l td e rk ö r p e r h a f ta n m u t e n d eG l as t u r mv o nd u n k e l<br />

b i s g l a s g r ü n l e u c h t e n d u n d f ü g t s i c h d a m i t s p a n n e n d i n s S t a d t g e f ü g e e i n .<br />

20


WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS SÜDPARK<br />

Meret Oppenheim-Strasse, Basel<br />

Bauherrschaft: SBB Immobilien, Olten<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Das Gebäudeensemble Südpark steht an einer städtebaulichen Nahtstelle<br />

und vermittelt einerseits ins Gundeldingerquartier und betont mit seiner<br />

markanten Hochhausscheibe die zur Bahn hin die nördliche Gr enze des<br />

Quartiers. Die vielfältigen Nutzungen und Funktionen des Gebäudes werden<br />

hinter einer scheinbar freien kompositorischen Anordnung von unterschiedlichen<br />

Fensterformaten, die jedoch auf einer parametrischen Program-<br />

mierung beruhen, zusammengefasst. Im Innern des Gebäudes werden die<br />

Qualitäten der zahlreichen Blickbezüge, der Reichtum und Ornamentschmuck<br />

der Aussenwand, das Lichtspiel, die Ablage- und Sitznischen der<br />

unkonventionellen Fassade erlebbar. Der grosszügige, ruhige Innenhof<br />

erlaubt Sichtbezüge über die grossflächige Ver glasung und er gänzt das<br />

räumliche Angebot.<br />

21


WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS ANFOS<br />

Aeschenvorstadt 48/50, Basel<br />

Bauherrschaft: Anfos Immobilien AG, vertreten durch UBS Fund Management AG, Basel<br />

Architekten: sabarchitekten, Basel<br />

Das Anfos Haus wurde 1969 von den Architekten Gass und Boos erbaut<br />

und gilt als eines der eindr ücklichsten Beispiele gr ossstädtischer A r chitektur<br />

jener Zeit. Bei der umfassenden Renovier ung wur de eng an den<br />

bestehenden Materialien und Strukturen festgehalten, um den historischen<br />

Charakter und die minimalistische Ästhetik zu bewahren. Das Herzstück<br />

des neuen Anfos Hauses bildet der urbane Leerraum, der als zweige-<br />

schossige, natürlich belichtete Halle dem Gebäude eingeschrieben ist und<br />

über die sich nach aussen aufweitenden Passagen ans innerstädtische<br />

Wegenetz verzahnt wird. Neben den Läden ergänzen Dienstleistungsflächen<br />

und 21 unterschiedliche Wohnungen die Nutzungsvielfalt. Eine gelungene<br />

Renovierung, die die Eleganz, Attraktivität und zeitlose Modernität des<br />

Anfos Ha u s e s n e u g e s t ä r k t u n d w e i t e r e n t w i c k e l t h a t .<br />

22


BÜROGEBÄUDE ACTELION<br />

Gewerbestrasse 16, Allschwil<br />

Bauherrschaft: Actelion Pharmaceuticals Ltd., Allschwil<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Im dicht bebauten Gewer b e g eb i e t vo n A lls chw il s e t zt da s n e u e B usin e s s<br />

Center mit seiner offenen Struktur aus übereinander angeordneten Bürobalken<br />

und ausschweifender Form einen unkonventionellen, identitätsstiftenden<br />

Akzent. Die scheinbar zufällige Anordnung der gestapelten<br />

Baukörper basiert auf einem eindeutigen und klaren Erschliessungs- und<br />

Strukturkonzept, welches die Zugänglichkeit und Orientierung im komplexen<br />

Raumgefüge vereinfacht. Spannende Durch-, Ein- und Ausblicke<br />

werden ermöglicht und Terrassen und Höfe für die Mitarbeitenden freigespielt.<br />

Ein architektonisches und ingenieurtechnisches Kunstwerk ist<br />

entstanden.<br />

23


FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSGEBÄUDE ACTELION<br />

Gewerbestrasse 16, Allschwil<br />

Bauherrschaft: Actelion Pharmaceuticals Ltd., Allschwil<br />

Architekten: Herzog & de Meuron, Basel<br />

Im Kontrast zum Business Center wurden beim Forschungs- und Entwicklungsgebäude<br />

H98/G06 architektonische Mittel bewusst zurückhaltend<br />

und zielgerichtet eingesetzt. Das Ge b ä u d e f o l g t m i t d e m l e i c h t e n V e r s a t z<br />

der Parzellengeometrie, staffelt sich entsprechend dem Zonenprofil gegen<br />

oben zurück und wird über auskragende Geschossdecken horizontal<br />

gegliedert. Die wellenförmige Schnittfigur der auskragenden Balkonplatten<br />

verleiht dem Gebäude zusammen mit der geschosshohen, strukturellen<br />

Verglasung ein filigranes Erscheinungsbild, welches an die Industriegebäude<br />

der Moderne anknüpft. An den Gebäudestirnseiten verbinden raumgreifende<br />

Wendeltreppen als differenziert gestaltete Skulpturen sämtliche<br />

Geschosse und unterstreichen die zurückhaltende und dennoch reiche<br />

architektonische Ausformulierung.<br />

24


BÜRO- UND GESCHÄFTSHAUS<br />

Bahnhofplatz 11, Liestal<br />

Bauherrschaft: Basellandschaftliche Kantonalbank, Liestal<br />

Architekten: Christ &G antenbein Architekten, Basel<br />

Na c hd e rK a n t o n s b i b l i o t h e ke i nn ä c h s t e rm a r k a n t e rB a u s t e i na mB a h n h o f-<br />

platz Liestal , der im Begr if f ist sich komplet t zu er neuer n . A ls Bür ohaus<br />

i s t d a s « Uno» als gleichförmig gegliederter Bau aufgefasst, welcher zahlreiche<br />

unterschiedliche Nutzungen zulassen kann. Aus dem abfallenden<br />

Gelände entwickelt sich der Baukörper über einen mehrfach gebrochenen<br />

Sockel zu seiner definitiven Ausdehnung hoch. Die Vertiefung der Fenster,<br />

der dunkel eingefärbte Beton und die eingezogene Sockelpartie sichern<br />

dem anonymen Bürohaus eine unverwechselbare plastisch kräftige<br />

Erscheinung, die den robusten Baukörper im Verkehrsknoten des neuen<br />

Bahnhofplatzes verankert.<br />

25


A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

A<br />

B<br />

C<br />

1.21<br />

Schacht T3<br />

BF: 8.0 m 2 BF: 8.0 m 2 BF: 26.0 m 2<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

0_T3.3 -0.06 0_T3.2 -0.06 0_T3.1 -0.03<br />

Boden: Hartbeton<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

1<br />

2 3 4 5 6<br />

7 8<br />

5.75 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 12.40 5<br />

3.05 4.75 6.93 87<br />

6.59 1.21<br />

325.98<br />

326.16<br />

326.16<br />

325.96<br />

+1.30<br />

8.06°<br />

2.75 7.80 18 5.63 1.99<br />

16.42<br />

74 5<br />

OK FFB<br />

325.94<br />

+1.64<br />

OK FFB<br />

25 10.23 25 5.63 6<br />

+1.70<br />

326.16<br />

+0.64= 325.94<br />

325.92<br />

OK FFB<br />

Bodeneinlauf<br />

+1.70<br />

325.90<br />

325.9<br />

325.88<br />

326.63<br />

5.62 4.61 25 14.55<br />

325.86<br />

5 25 20 2.71 2.51 20 4.61 25 4.98 1.10 8.465<br />

+0.54= 325.84<br />

325.84<br />

326.02<br />

Personaleinganabsorbierend<br />

Decke schall-<br />

325.82<br />

325.88<br />

verkleidet<br />

325.80<br />

+0.47= 325.77<br />

326.03<br />

325.38<br />

325.78<br />

Rinne<br />

325.76<br />

Baulinie<br />

Tor<br />

Rinne<br />

Schiebetor<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

325.86<br />

61 1.85 25 1.80 30 2.40 2.70 20 83 5 8.50<br />

+0.33= 325.63<br />

2.775<br />

2.77 5<br />

2.40<br />

Anlieferung<br />

OK FFB OK FFB<br />

+0.73 + 0.73<br />

BF: 45.5 m 2<br />

RH:: 3.33 m<br />

1.33 5 Achtung!<br />

325.84<br />

0_T4.5 +1.30<br />

Lift L2 ist mit<br />

1.33<br />

+<br />

+1.30<br />

erhöhter Massgenauigkeit<br />

Boden: Hartbeton +1.00<br />

auszuführen!<br />

Decke schallabsorbierend<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

verkleidet<br />

325.82<br />

+1.33<br />

-0.04<br />

Rampe<br />

25 16 20 1.85 25 -0.44<br />

Boden: Hartbeton_gerillt<br />

1.80 15 15 2.40 20 2.50 20<br />

41<br />

30<br />

1.48 1.22 1.48 51<br />

325.8<br />

2.09<br />

2.09<br />

T4<br />

Warenlift<br />

Warenlift<br />

4.92 2.88 7.80 60 1.15 5<br />

325.78<br />

6.045<br />

2.000kg<br />

2.000kg<br />

Lift T4<br />

Achtung!<br />

BF: 17.0 m 2<br />

Lift L3 ist mit<br />

0.00<br />

erhöhter Massgenauigkeit<br />

325.76<br />

0_T4.2 -0.06<br />

L3<br />

auszuführen!<br />

325.74<br />

±0.00 Schleuse T4<br />

BF: 17.0 m 2<br />

Manor Non-Food<br />

Treppenhaus 4<br />

RH:: 4.66 m<br />

BF: 1'049.5 m 2<br />

BF: 161.5 m 2<br />

BF: 684.5 m 2<br />

325.72<br />

0.00<br />

BF: 45.5 m 2<br />

0_T4.4 ±-0.04<br />

RH:: 4.66 m<br />

RH:: 4.66 m<br />

RH:: 4.66 m<br />

1.00<br />

0.00<br />

Boden: Hartbeton<br />

0.00<br />

0_01 ±-0.04<br />

0.00<br />

0_02 ±-0.04<br />

0.00<br />

0_T4.1 0_03 ±-0.04<br />

-0.03<br />

Boden: Hartbeton<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Mieter: Mieter<br />

Mieter: Mieter<br />

Mieter: Mieter<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

325.70<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Wand: Mieter<br />

Wand: Mieter<br />

Wand: Mieter<br />

Zugänge Elektro-Verteiler / Steigleitung<br />

EI30 - 100x200cm<br />

5.40<br />

E-Steigleitung<br />

20x100cm<br />

OK FB EG<br />

7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 6.87 5<br />

±0.00 = 325.30 m.ü.M.<br />

325.68<br />

+1.20<br />

Schacht T4<br />

5.21 1.38 5<br />

BF: 22.5 m 2<br />

325.66<br />

±0.00<br />

0.00<br />

0_T4.3<br />

Schachtunterteilung<br />

gem. Angabe HLKS-Planer<br />

325.64<br />

1.20 34<br />

OK Aufkantung +0.23<br />

325.62<br />

3.90 20<br />

4.10 7.77<br />

325.60<br />

OK Aufkantung +0.23<br />

3.27 5.50 2.30 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.90 5 7.705<br />

Stützen EG<br />

5 5.80 1.995 7.80 5.805 1.385 69<br />

d= 35cm<br />

5 2.97 4.825 7.80 1.465 6.335<br />

Zuluft Parking<br />

bodenebener Gitterrost<br />

1.5m 2<br />

5 95 1.12 6.025 8.40 1.40 6.70 31 20 1.13<br />

5 25 6.755 25 1.105 20<br />

20.00<br />

Rv = 20m<br />

2.86<br />

2.16<br />

5 1.35 6.05 11.795<br />

1.35 5 17.845<br />

+1.20<br />

Schiebetor EI30, brandfallgesteuert,<br />

-0.04<br />

automatisch schliessend<br />

-0.34<br />

BM-Tableau H=175cm<br />

AP Geh. Zentrale, 16x57x65cm<br />

Briefkastenanlage,<br />

AP Geh. FW-Lagepläne, 12x57x31cm<br />

Sonnerie<br />

Baulinie<br />

8<br />

325. 5<br />

18.48<br />

325.5<br />

-0.08 bis +0. 2<br />

-0. 4<br />

Gefä le<br />

2%<br />

-0.84<br />

326. 0<br />

325.45<br />

-0.04<br />

-0.34<br />

326.06<br />

326.02<br />

325.4<br />

326.04<br />

17.82<br />

Hebebühne<br />

3 00 kg<br />

2.4m x 3.0m<br />

bodeneben<br />

Schiebetor<br />

325.35<br />

Lieferwagen 6.5 m<br />

2.19 3.52<br />

2.40<br />

325.30<br />

326.08<br />

326.10<br />

326.12<br />

Anpa srampe<br />

326.14<br />

326.16<br />

Au schni tsplan T4 101_518<br />

326.18<br />

Brüstung 3 cm ab FBo Tro toir<br />

1. 0 13.76<br />

Gefä le 1.5%<br />

Tordichtung<br />

326.2<br />

5.71 5 2.30<br />

OK Aufkantung -0.04<br />

+ 0.08=325.38<br />

+1.08<br />

+0.93<br />

+0.08<br />

-0.44<br />

326. 2<br />

325.40<br />

326.24<br />

326.26<br />

9.635<br />

2.56 5<br />

5.73 8.40 9.40 20 3.25 20 3.25 20 4.89 5<br />

11.99 5<br />

5 25 53 3.955 20<br />

5 5.115 4.095<br />

10.315<br />

+ 1.86 5<br />

15.60<br />

-0.04<br />

326.28<br />

-0.34<br />

Gefäl e<br />

2%<br />

-0.44<br />

-0.84<br />

326.3<br />

1. 0<br />

326.32<br />

Ri ne<br />

+1.20<br />

-0.04<br />

-0.34<br />

326.34<br />

325.50<br />

1.675<br />

1.20 20 1.80 20<br />

D<br />

326.36<br />

205 235 1.985 205<br />

2.06 5<br />

326.38<br />

326.4<br />

53 75 1.28<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

326.42<br />

Schacht<br />

BF: 5.0 m 2 BF: 33.5 m 2<br />

BF: 15.0 m 2 BF: 15.5 m 2<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

0_T1.3 0_T1.1 -0.03<br />

0_T1.2 RH:: 4.66 m<br />

Boden: Hartbeton<br />

0_T1.5 ±-0.04 0.00<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Boden: Hartbeton<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

91 4.84 3.05 4.75 1.57 6.23 7.80 1.46 6.34<br />

7.80<br />

5.75 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.84 5<br />

-0.84<br />

Gefä le<br />

2%<br />

-0. 4<br />

-0.34<br />

-0.04<br />

326. 4<br />

+0.295 =325.595<br />

17<br />

1.17<br />

T1<br />

325.60<br />

326.46<br />

Ausrundung<br />

Rv= 30 m<br />

5 89 25 1.375 25<br />

89 5 1.425<br />

L1<br />

325.72<br />

325.70<br />

+0.425 =325.725<br />

9.26<br />

326.48<br />

von OG1<br />

326.5<br />

17.67<br />

10 10<br />

5.62<br />

20<br />

5.20<br />

2<br />

2.20<br />

325.028<br />

325.80<br />

325.90<br />

326.52<br />

326. 0<br />

326.54<br />

Gefä le 12.0%<br />

14. 9<br />

2.16 20<br />

20 2.20 20 2.20 5 20 2.65<br />

27 2.83<br />

30 2.06<br />

9.53<br />

20 7 2.78 5 7<br />

2.56 5<br />

34 1.20<br />

19.94<br />

4.56<br />

+1.86 5<br />

Personenlift<br />

1.6 0kg<br />

Personenlift<br />

1.6 0kg<br />

Plan 101_5 1<br />

6.01 5 25 37 5<br />

17.845<br />

17.845<br />

326.10<br />

D<br />

326.20<br />

326.30<br />

1.20<br />

3.20<br />

4.30 5 4.095<br />

326.46<br />

326.40<br />

+1.16 =326.46<br />

Ausrundung<br />

Rv= 20m<br />

in OG1<br />

in UG1<br />

von UG1<br />

Türluftschleier<br />

RELAG Typ SEE<br />

2500x585x315<br />

32.39<br />

25<br />

4.05<br />

5 1.57 2. 3 175<br />

29<br />

1.86 2.50 5<br />

über gesamte Glasfasade<br />

326.50<br />

326.56<br />

326.58<br />

Au schnittsplan Ro ltre pe 101_515<br />

+1.28 =326.58<br />

326.6<br />

326. 0<br />

326.62<br />

326.64<br />

5 11 1.415 6.875 8.10 8.40 2.495 4.625 25 725 3.87<br />

5 1.52 6.875 24.41 19<br />

9.50<br />

326. 6<br />

324.6<br />

1.28<br />

75<br />

E<br />

4.165<br />

1.285<br />

2.815<br />

65<br />

326.68<br />

2.38 5<br />

324.65<br />

326.7<br />

324.7<br />

326.72<br />

4.92<br />

3.94<br />

2.61<br />

324.75<br />

326.74<br />

325.079<br />

8.65<br />

15.405<br />

1.62<br />

2.80<br />

1.62<br />

3.20<br />

E<br />

326.76<br />

1.79 2.11 5 4.495<br />

Türluftschleier<br />

RELAG Typ S E<br />

25 0x585x315<br />

1.605<br />

324.8<br />

326.78<br />

326.8<br />

BRH +1.86.5<br />

585<br />

36 5<br />

2.80<br />

1.59 5<br />

3.20<br />

324.85<br />

-0.84<br />

15.265<br />

15.265<br />

-0. 4<br />

var.<br />

Gefä le<br />

2%<br />

326.82<br />

-0.04<br />

var.<br />

324.9<br />

326.84<br />

326.86<br />

326. 8<br />

326.90<br />

+1.86 5<br />

325.153<br />

324.95<br />

1.635<br />

5 5.57 2.525 1.48 155<br />

326.92<br />

325<br />

12.24 5<br />

4. 2<br />

4.94 5<br />

+1.20<br />

-0.04<br />

-0.34<br />

5 1.32 4.21 2.57<br />

1. 0<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

30 4<br />

22 12<br />

2.80 615<br />

8.25<br />

6.84<br />

6.61 5<br />

2.84<br />

20 2. 4 20<br />

2.14<br />

6.69<br />

20 2.10 38 2.14 38<br />

6.17 5<br />

1.37 5<br />

1.80<br />

36 15 36<br />

34 1.20<br />

2.09<br />

2.56 5<br />

12.87<br />

3.53<br />

1.80 20 1.80<br />

3.19<br />

20 2.74<br />

25<br />

48 5 20 3.25<br />

3.85<br />

325.212<br />

325.05<br />

Tor<br />

12.41 5<br />

Hebebühne<br />

30 kg<br />

2.4m x 2.7m<br />

bodeneben<br />

1.635<br />

Warenlift<br />

2. 0kg<br />

L2<br />

Aussparung in Rohdecke<br />

für Grundpla Fa sadenschwerter<br />

Tiefe 22.5 cm / Breite 25 cm / Höhe 6 cm<br />

325.1<br />

-0.04<br />

-0.34<br />

326.94<br />

Plan 101_512<br />

325.15<br />

326.96<br />

T3<br />

61<br />

326.98<br />

325.2<br />

327. 0<br />

1. 2<br />

4.375<br />

325.25<br />

327.02<br />

Ausschni tsplan T3 101_503<br />

6<br />

6<br />

1.42 5<br />

3.70 1.20<br />

3.20<br />

29<br />

OK Aufkantung +1.62<br />

325.3<br />

OG1<br />

UK Installationsebene - Grundausbau<br />

UK Installationsebene - Mieterausbau<br />

EG<br />

Türluftschleier<br />

RELAG Typ S E<br />

25 0x585x315<br />

325.35<br />

8.19<br />

15<br />

4.345<br />

15<br />

50<br />

Ri ne<br />

40<br />

+1.10 bis +1.60<br />

3.40<br />

2.75<br />

13.73<br />

9.06 5<br />

+0.40 bis +1.10<br />

1. 4 5<br />

32 12<br />

40 4<br />

325.4<br />

+1.20<br />

1. 0 17 5<br />

-0.04<br />

-0.34<br />

40<br />

5<br />

Gefä le<br />

2%<br />

6.16 5<br />

327.10<br />

2.275<br />

1.925<br />

OK Aufkantung +1.17<br />

20 3.80<br />

34 1.20<br />

2.50<br />

80 50<br />

1.80 2. 0<br />

1.80 20<br />

6.17 5<br />

OK Aufkantung +0.61 5<br />

T2<br />

327. 0<br />

Schemaschnitt EG<br />

Elektro-Verteiler und Steigleitung<br />

EI30 (nbb) - 80x2 0cm<br />

Betonsteg - 80x155cm<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

2. 0<br />

325.45<br />

326.90<br />

40<br />

50 5<br />

8.91<br />

40<br />

326.80<br />

326.70<br />

326.60<br />

11<br />

6.86<br />

326.50<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

4.20<br />

325.5<br />

Gefälle<br />

2%<br />

2.7 5<br />

8.10<br />

10.825<br />

2. 0<br />

OK FFB<br />

+0.50<br />

OK FFB<br />

+0.50<br />

Rinne<br />

8.40<br />

6.40<br />

7.35<br />

20.09<br />

1 5<br />

4. 3<br />

325. 5<br />

A<br />

15<br />

6.34<br />

4.90 5<br />

B<br />

325.6<br />

G<br />

C<br />

1.19<br />

OK Mauer 327.20<br />

T2<br />

BF: 6.0 m 2<br />

0.00<br />

0_T2.3 -0.06<br />

BF: 33.0 m 2<br />

0.50<br />

0_T2.1 0.47<br />

Boden: Hartbeton<br />

Wand: Beton sichtb.<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

OK Mauer 326.90<br />

325.65<br />

D<br />

326.10<br />

326.08<br />

326.06<br />

326.04<br />

326.02<br />

325.98<br />

326. 0<br />

325.96<br />

325.80<br />

325.78<br />

325.94<br />

325.92<br />

325.90<br />

325. 8<br />

325.86<br />

325.84<br />

325.82<br />

327.40<br />

327.30<br />

OK Mauer 326.80<br />

326.40<br />

326.38<br />

326.36<br />

326.34<br />

326.32<br />

326.30<br />

326.28<br />

326.26<br />

326.24<br />

2<br />

326.20<br />

326.18<br />

326.16<br />

326.14<br />

326.12<br />

Baulinie<br />

325.7<br />

Baulinie<br />

325.75<br />

G<br />

327.20<br />

327.06<br />

327.04<br />

327.02<br />

327. 0<br />

327.10<br />

327.08<br />

326.98<br />

326.96<br />

326.94<br />

326.92<br />

326.90<br />

325.80<br />

A<br />

B<br />

326.80<br />

326.70<br />

326.60<br />

326.50<br />

C<br />

OK Mauer 327.20<br />

alle Masse<br />

Tuerhoehe<br />

Fensterho<br />

101<br />

PlanNr.<br />

Inhalt<br />

Phase<br />

Index<br />

Bauherrsc<br />

Bekab AG<br />

Centralbah<br />

Einkaufszentrum Bücheli<br />

Obergestadeck, Liestal<br />

Bauherrschaft: bekab AG, Rheinfelden<br />

Architekten: Buchner Bründler Architekten, Basel<br />

D a s g r o s s e Vo l u m e n v e r e i n t v e r s c h i e d e n e g r o s s e u n d k l e i n e r e L ä d e n u n d<br />

sucht in unmittelbarer Nähe zur Altstadt dem gegenwärtigen Einkaufsverhalten<br />

zu entsprechen. Die historische Altstadt profitiert von dieser<br />

Ergänzung. Der dreigeschossige, mehrfach geknickte Baukörper schafft<br />

d u r c h s e i n e g e s c h i c k t e S e t z u n g u n d Fo r m n a c h a l l e n S e i t e n g u t n u t z b a r e<br />

Freiräume. Geschlossene und offene Fassadenpartien sorgen für ein<br />

b e w e g t e s Fa s s a d e n b i l d , a m Ta g u n d i n d e r N a c h t .<br />

4.72 8.10 8.40 8.10 8.40 8.10 6.42<br />

1.02 7.08<br />

2.075 6.025<br />

5.575 2.525<br />

5 6.885<br />

1.12 22.83 1.33<br />

1.12 15.82<br />

Ausrundung<br />

Neigung bei Innenwand 15.1%<br />

46 3.00 1.89 5 20<br />

34 1.20<br />

Ausschnittsplan T4 101_504<br />

20 20 10<br />

8.40 3.55 15 1.65 20 3.05<br />

60 1.40 1.75 20 3.25 20 4.89 5 20 38 10<br />

2.56 5<br />

5.85 3.45<br />

5<br />

18.015 38<br />

2.52 5 1.63<br />

B x T 2.3m x 2.5m Lastwagen Länge: 16.5 m<br />

3.19 4.10<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

25 4.61 5<br />

5<br />

23.29 1. 0<br />

1.16 1 5 4.425<br />

1.28 1.285 2. 8 1.29<br />

5<br />

65 1.40 1.415 1.29<br />

5 1. 0 175 8.02 1. 0 3.195 175<br />

5 11.39 1.175<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

Nachtabschluss<br />

Schlitzri ne mit asymetrischem Aufsatz<br />

53<br />

2.385<br />

2.61 1.20 31<br />

19.965<br />

6. 0<br />

28.57 5 8.61<br />

5 3.00 315 1.21<br />

39 2.80<br />

48 20 5 3.30 15<br />

68 4. 0<br />

9 10<br />

1.205 27 5<br />

2.68<br />

15<br />

2.30 71 1.48 81 1.40 6.17<br />

20 2.10 20 2.50 20 7.67<br />

2.35 4.25 17 5 575<br />

Unterfahrt<br />

Ro ltre pe-Mieterausbau A<br />

94 51 6.95 1.52 4.21 2.37<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

FL-Einlage B:6 cm x H:8 cm<br />

58 5 37<br />

1. 4 5 2.75<br />

5 15 1. 5 20 2. 05 20 6.345<br />

5 4.75 1.795 50<br />

5<br />

20 7.075<br />

19 5 1.80<br />

Au schni tsplan 101_605.9<br />

4.98 1 5 4.56<br />

9. 8 4.57 5<br />

Ro ltre pe-Mieterausbau B<br />

F F<br />

Lift T3<br />

Treppenhaus 3<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

Mall<br />

Verkauf<br />

Decke: Beton sichtb. Decke: Mieter Decke: Mieter Decke: Mieter<br />

-0.06 Treppenhaus 2<br />

Schacht T1<br />

Treppenhaus 1<br />

Lift T1<br />

Vorraum Lift T1<br />

-0.06 -0.06<br />

Decke: Beton sichtb.<br />

20 7<br />

20 1.31 5<br />

4.915<br />

4.36 5<br />

5 2.385 6.125 2.025<br />

Plan 101_513<br />

30 2.06<br />

4.79<br />

4.91 25<br />

2.35 6.05<br />

1.79 56 1.45 4.60<br />

52 1.93<br />

4.46 1.63 5 2.31<br />

Au schnittsplan T 101_501<br />

5<br />

20 2.65 20 12.33<br />

5<br />

25 1.86 25 2.19 25 2.19 25 2.30<br />

2.17 25 2.05 25 1.28 25 1.28 25 1.28 25 1.09<br />

Au schni tsplan 101_605.9<br />

17 2.35 25 2.20 25 2.20 25 2.20 25 2.15 15<br />

8.91 5 10.45<br />

2.06 7.34 1.64 15 1.55 20 2. 0<br />

2.64 5 1.18<br />

5<br />

8.25 195 4.20 48<br />

7.12 95<br />

1.92 21<br />

4.27 8.86 5<br />

5<br />

8.25 1.085<br />

5 1.92 215 8.865<br />

5 25 2.20 25 2.25 23 3.835<br />

9.79 5 4.06<br />

15 2.09 5 25 1. 25 05 1.09<br />

5<br />

8.25 8.245 4. 25<br />

30<br />

30 4 3.60 20 86 4<br />

30 4.70 30<br />

34 4.66 34<br />

Au schni tsplan T2 101_502<br />

Luftschacht aus<br />

Untergescho sen<br />

Zuluft Parking<br />

bodenebener Gi te rost, 3m 2<br />

26


2.32<br />

Ausschnittsplan<br />

+254.26<br />

0<br />

JUGENDHERBERGE<br />

St. A l b a n K i r c h r a i n 10 , B a s e l<br />

Bauherrschaft: Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus, Zürich<br />

Architekten: Buchner Bründler Architekten, Basel<br />

Mit der Neuausrichtung des Haupteingangs über den Teich und der luftigleichten<br />

hölzernen Veranda erhielt die Jugendherberge am Maja Sacher-<br />

Platz einen neuen Auftritt. Die schon beim ersten Umbau 1979/1980<br />

erfolgte Auskernung der ehemaligen Seidenbandfabrik schuf die Voraussetzung<br />

für eine architektonisch überzeugende Zusammenfassung der<br />

Einbauten im Altbau und der Erweiterung gegen Osten. Eingangshalle,<br />

Speisesaal, grössere und kleinere Gästezimmer bieten angemessenen<br />

Komfort. Die zuverlässige Referenz für alle Entwurfsentscheidungen gab<br />

die solide, rationale Fabrikarchitektur aus der Frühzeit der Industrialisierung.<br />

27


Wohnanlage, umnutzung<br />

Reichensteinerstrasse 14, Basel<br />

Bauherrschaft: Stiftung Habitat, Basel<br />

Architekten: Kräuchi Architekten, Basel<br />

Die sich tief ins Hofinnere erstreckende ehemalige Gewerbeliegenschaft,<br />

bildet eine Ausnahme in der ansonsten geschlossen Blockrandbebauung<br />

des Gundeldingerquartiers – und die Gelegenheit für eine aussergewöhnliche<br />

Neunutzung. Im Kopf bau richtete sich die Spitex ein, in den nachfolgenden<br />

Hauseinheiten entstanden Wohnungen unterschiedlichen<br />

Zuschnitts. Für das Gelingen entscheidend war auch das Fensterrecht<br />

gegen Süden, das die Nachbarn zu gewähren, bereit waren. Die Bauherrin<br />

legte grossen Wert auf langlebige Lösungen in der Bewahrung historischer<br />

Qualitäten und in der wer thaltigen Anlage, Ausstattung und Ausführ ung<br />

der Umbauten.<br />

28


MUSIKERWOHNHAUS, UMNUTZUNG<br />

Lothringerstrasse 165, Basel<br />

Bauherrschaft: Stiftung Habitat, Basel<br />

Architekten: Buol und Zünd Architekten, Basel<br />

Gegeben war eine ehemalige Lichtschalterfabrik im äusseren St. Johanns-<br />

Quartier, im Hinterland gewissermassen des neu bebauten Lothringer- und<br />

Vogesenplatzes. Die Stiftung Habitat nutzte die günstige Lage zur<br />

Schaffung eines Musikerhauses mit Übungsräumen, Aufführungssaal und<br />

Tonstudio, Café und Kinderspielhaus, Wohnungen für Familien, Studie-<br />

rende und Gäste. Den Architekten gelang es, die vielfältigen Ansprüche<br />

scheinbar mühelos in die gegebenen Strukturen von Werkhalle, Verwaltungstrakt<br />

und Wohnhaus einzufügen. Das Ergebnis ist ein origineller<br />

Organismus, ein lebhaftes Neben- und Miteinander, ein herausforderndes<br />

Experiment für Solisten und Orchestermusikerinnen.<br />

29


Mehrfamilienhäuser, Umbau<br />

Lichtstrasse 9, Kraftstrasse 1 – 3, Basel<br />

B a u h e r r s c h a f t : K a r l u n d A n n a H a r t m a n n , B a s e l<br />

Architekten: hhf Architekten, Basel<br />

Durch die kluge Verbindung von vier typischen Mehrfamilienhäusern in<br />

E c k l a g e ,a u sd e rZ e itu m1 9 0 0g e l a n gd i eS c h a f f u n gv o nw e r t v o l l e m ,g r o s s-<br />

zügigem Wohnraum für Familien in einem von Industriearealen durchsetzten<br />

Quartier. Die Architekten nutzten die Besonderheiten der Lage und<br />

setzten ein neues Treppenhaus für zwei Häuser in die Ecke des Hofes.<br />

Während zwei Häuser in ihren Grundzügen erneuer t wur den, erhielt das<br />

k leiner e Haus in der Mit te der Gr upp e an der K r af tstr asse eine hofseitige<br />

Ver b in d un g m it d em N e ub a u a n d er L i ch t s t r a s s e un d da m it e in e n gr o s s e n<br />

Wohnraum mit Blick über die Voltamatte. Dank der Brechung der Fassadenflucht<br />

und der Verblendung der Balkone mit zum Teil geschossübergreifenden<br />

Stäben entstehen verwandtschaftliche Beziehungen zu den<br />

Nachbarhäusern.<br />

30


6 36<br />

12.00<br />

OK Kamin<br />

+21.33<br />

LIFTSCHACHT<br />

grenze<br />

ACHT<br />

ZWEIFAMILIENHAUS<br />

Bläsiring 124, Basel<br />

Bauherrschaft: Baugesellschaft Bläsiring, Basel<br />

Architekten: Buchner Bründler Architekten, Basel<br />

Die Besonderheiten von Grundstück, Nachbarschaft und Bauzone liessen<br />

ein schmales hohes Haus entstehen, das die Architek ten in zwei dreigeschossige<br />

Einheiten teilten. Aus der Schwierigkeit der Erschliessung mit<br />

zwei Treppenhäusern und Lift gelang die raffinierte Stapelung von durch-<br />

gehenden offenen Räumen, die auf jeder Etage ein anderes Thema zwischen<br />

«Sala Terrena», Loft, Atelier und Attika anschlagen. Die Ausführ ung in<br />

Beton erreicht in ihrer sorgfältigen Gestaltung plastische Qualität und<br />

atmosphärischen Dichte.<br />

Baulinie<br />

Baulinie<br />

31


ALTERSGERECHTES WOHNEN<br />

Rheinfelderstrasse 29, Wettsteinallee 20<br />

Bauherrschaft: Christoph Merian Stiftung, Basel<br />

Architekten: Jessen Vollenweider Architekten, Basel<br />

In einem zweiten Schritt verwirklichte die CMS auf dem ehemaligen Villengrundstück<br />

mit wertvollem Baumbestand zeitgemässe Wohnungen für ein<br />

selbstbestimmtes Leben im Alter. Um in der Mitte des Areals einen<br />

zusammenhängenden Gartenraum zu erhalten, lehnten die Architekten die<br />

beiden Neubauten an bestehende Bauten an: An die Rückwand der Remise<br />

in der Grundstückecke ein dreigeschossiges schmales Ha us als K ur szentrum<br />

der Pro Senectute und an den hinteren Trakt der Alterswohnungen<br />

aus den 1950er Jahren ein fünfgeschossiges Wohnhaus. Die beiden<br />

Neubauten sind in ihrer Setzung zugunsten des Gartens weitestgehend<br />

zurück genommen, wohingegen insbesondere das grosse Wohnhaus<br />

mit seiner klassischen Architektur den gehobenen Anspruch des hier<br />

gepflegten Wohnens verdeutlicht und den Kontakt zu den benachbarten<br />

Villenbauten sucht.<br />

32


WOHNSIEDLUNG DENSAPARK<br />

Neuhausstrasse, Basel<br />

Bauherrschaft: Densa Immobilien AG, Basel<br />

Architekten: Luca Selva Architekten, Basel<br />

Dieses Projek t zeigt beispielhaft, wie dur ch die richtige städtebauliche<br />

Setzung und eine über die Siedlung hinaus gedachte Aussenraumgestaltung<br />

besondere räumliche Qualitäten entstehen, die zur Aufwertung der näheren<br />

und weiteren Umgebung beitragen können. Die Vielfalt und die Qualität der<br />

vom Standard abweichenden Wohnungsgrundrisse erfreut, überzeugt und<br />

zahlt sich auf die Dauer ebenso aus, wie der Entscheid für die Investition<br />

in eine hochwertige Materialisierung, die wiederum die angenehme Atmosphäre<br />

der Freiräume bestimmt.<br />

33


In der Auseinan der setzung mit der Geschichte des Or tes bildet die Topographie<br />

der aufgelassenen Lehmgrube die Grundlage für die Entwicklung<br />

einer nur hier so gegebenen Lösung. Die Anlage erreicht den angemessenen<br />

Gr ad der Ver dichtung des Siedlungsr andes und er öffnet mit der<br />

Stellung der einzelnen Baukörper in der durchgehenden Grünfläche vielwohnsiedlung<br />

Ziegelei<br />

Hohestrasse 145-153, Oberwil<br />

Bauherrschaft: Immobilien Ziegelei AG, Binningen<br />

Architekten: Flubacher – nyfeler + partner Architekten AG, Basel<br />

f ä l t i g eD u r c h b l i c k eu n dP e r s p e k t i v e n ,w e l c h ed e ri nn e u e nB e b a u u n g e no f t<br />

herrschenden Monotonie entgegen wirken. Die grosszügigen, auf einen<br />

einfachen Tagesablauf zugeschnittenen Wohnungsgrundrisse, reagieren<br />

auf die Aussenr äume und machen hier ein L eben auch im A lter gut vorstellbar.<br />

34


Sporthallen Gymnasium Liestal<br />

Friedensstrasse 20, Liestal<br />

Bauherrschaft: Kanton Basel-Landschaft<br />

Architekten: Glanzmann Generalunternehmung AG, Münchenstein // sabarchitekten AG, Basel<br />

Landschaftsplaner: Berchtold Lenzin, Liestal<br />

Die Sporthallen integrieren sich zurückhaltend und selbstverständlich in<br />

das Schulhausensemble aus den späten 1960er Jahren. Dank seiner<br />

geschickten städtebaulichen Setzung schafft die neue Hallenanlage neue<br />

S i c h t -u n dW e g b e z i e h u n g e nu n dw e r t e tm i td e rN e u g e s t a l t u n gd e sZ u g a n g s<br />

die bestehende Anlage auf. Dabei wird die Hürde des Geländesprungs<br />

mühelos überwunden. Mit der gewählten Materialisierung wird subtil der<br />

Dialog mit den älteren Nachbarn gesucht.<br />

35


KINDERHORT<br />

Hegenheimerstrasse, Allschwil<br />

Bauherrschaft: Actelion Pharmaceuticals Ltd., Allschwil<br />

Architekten: Flubacher –N yfeler +P artner, Basel<br />

Genau auf die besonderen Wünsche der Bauherrschaft abgestimmt,<br />

erneuert sich hier ein typologischer Klassiker der Kindergartenarchitektur<br />

für die Bedürfnisse einer Ganztageseinrichtung: Räumlich effizient, gleichzeitig<br />

vielfältig und atmosphärisch freundlich. Das Farbkonzept unter-<br />

streicht das räumliche Konzept und verbindet inhaltlich sinnvoll und<br />

harmonisch Innen- und Aussenraum. Die ausgesprochen gute Belichtung<br />

des Innenraums mit Tageslicht lässt ver gessen , dass man sich in einem<br />

geschlossen Raum befindet.<br />

36


5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

6<br />

Bushaltestelle<br />

5.52<br />

5.87<br />

18<br />

31<br />

5 30<br />

3.05 4.20<br />

2.60 2.60<br />

D<br />

Hebeschiebetür<br />

D<br />

31<br />

5<br />

2.60<br />

19<br />

5<br />

3.23<br />

31 5 1.83 5<br />

1.96<br />

5.57 5<br />

315<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

2.60<br />

22.90<br />

A<br />

Schulanlage Seltisberg<br />

Hauptstrasse 23, Seltisberg<br />

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seltisberg<br />

Architekten: ARG Studer Strasser, Basel // Buchner Bründler, Basel<br />

Durch die dem Bestand gegenüber geschickt gesetzten Neubauten wird der<br />

vorher undefinierte Zwischenraum gegliedert und aufgewertet. Die Neubauten<br />

stärken und markieren das Dorfzentrum und bilden durch ihre<br />

Setzung einen gut proportionierten öffentlichen, zentralen Platz. Die Volumen<br />

sind mit Rücksicht auf das historische Or tsbild sor gfältig dimensionier t,<br />

heben sich aber dennoch in ihrer andersartigen Funktion angemessen<br />

m a r k a n ta b .D e rg u ti nd i eA r c h i t e k t u ri n t e g r i e r t ek ü n s t l e r i s c h eB e i t r a gi n<br />

Form von gelben Fassadenelementen trägt in Verbindung mit der reduzierten,<br />

konsequent durchgezogenen Materialisierung zur feierlichen,<br />

w i e a u c h o f f e n e n u n d h e i t e r e n W i r k u n g d e r I n n e n r ä u m e b e i .<br />

12.585<br />

3.16 3.16<br />

2.60 2.60 2.60<br />

37


GENERATIONENHAUS<br />

Höhenweg 53, Binningen<br />

Bauherrschaft: C. und Hj. Reinau-Krayer, Binningen<br />

Architekten: Luca Selva Architekten, Basel<br />

Mit grossem Geschick wurde das neue Wohnhaus in den Gar ten der Vorgängervilla<br />

mit seinem altem Baumbestand eingefügt. Mitd e mk o m p a k t e n<br />

und von aussen homogene und schlichte Baukörper kann die Nutzung des<br />

Grundstücks verdichtet werden, ohne dass die Umgebung an Qualität<br />

verliert. Durch die räumlich effiziente und ausgeklügelte Verschachtelung<br />

der Volumen und die Minimierung der Erschliessungsflächen, werden zwei<br />

innenräumlich individualisierte Gebäude zu einem. Die ausgesuchte, hochwertige<br />

Materialisierung des Innern und der Fassaden entspricht einer von<br />

Diskretion und Gelassenheit geprägten Entwurfshaltung und Wohnweise.<br />

38


Wohnhaus<br />

Allschwilerweg 29, Binningen<br />

Bauherrschaft: A. und G. Eichenberger Braunhofer, Binningen<br />

Architekten: Buchner Bründler Architekten, Basel<br />

D i e s e sG e b ä u d em a c h ta u sd e rN o td e rs c h w i e r i g e nTo p o g r a p h i ee i n eT u g e n d<br />

der räumlichen Komposition. In virtuoser Durchdringung von Innen- und<br />

A u s s e n r a u mu n dv o nu n t e nu n do b e nv e r b i n d e ns i c hH o f ,H a u su n dG a r t e n<br />

ohne Anstrengung. Trotz der räumlichen Komplexität wirk t das Gebäude<br />

n i c h tk o m p l i z i e r t . InV e r b i n d u n gm i td e rk o n s e q u e n td u r c h d a c h t e nu n da u f<br />

wenige Stoffe und Farben reduzierten Materialwahl gelingt hier so etwas<br />

wie ein kleines Gesamtkunstwerk.<br />

39


Wohnhaus<br />

Joachimsacker 21, Bottmingen<br />

B a u h e r r s c h a f t : M . un d D . T h o m m y, B o t t m i n g e n<br />

Architekten: Nissen Wetzlaff Architekten, Basel<br />

Ein kleines Projekt mit grosser Wirkung. Dem minimalen, für die Bauherrschaft<br />

massgeschneiderten Raumprogramm entspricht eine präzise<br />

architektonische Umsetzung. Folgerichtig erscheint auch das gewählte<br />

Material in seiner rohen, fast archaisch anmutenden Ausprägung. Die<br />

aussenräumliche Wirkung des Gebäudes als Stein im Garten überträgt sich<br />

zusammen mit dem Baumbestand angenehm auf die Nachbarschaft und<br />

verbindet trotz umschliessender Mauer.<br />

40


die weiteren bewerbungen


Aesch<br />

Anwil<br />

Arlesheim<br />

Buol &Z ünd Architekten, Basel<br />

h u gu n ds i m o na r c h i t e k t e n ,A n w i l<br />

Basel<br />

De s i g n oA G,B a s e l Do r e n b a c hA G Architekten, Basel Do r e n b a c hA G Architekten, Basel<br />

ARGE / /Mathias E. Frey,<br />

muellermueller, Basel<br />

amrein giger architekten, Basel amrein giger architekten, Basel ARCHITEAM4 ,B a s e l Barcelo Baumann Architekten,<br />

Basel<br />

Barcelo Baumann Architekten,<br />

Basel<br />

Batimo AG,B a s e l Blaser Architekten, Basel Buchner Bründler Architekten, Burckhardt +P a r t n e rA G,B a s e l<br />

Basel<br />

Christ &G antenbein Architekten,<br />

Basel<br />

Degelo Architekten, Basel Degelo Architekten, Basel DIENER & DIENER A RCHITEKTEN,<br />

Basel<br />

DIENER & DIENER A RCHITEKTEN,<br />

Basel<br />

englerarchitekten, Basel<br />

englerarchitekten, Basel<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l Ferrara Architekten AG,B a s e l Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

FISCHLER &L OV ERDI<br />

Architekten, Basel<br />

Forsberg Architekten AG,B a s e l Forsberg Architekten AG,B a s e l Herzog & de Me u r o n ,B a s e l HHF Architekten, Basel<br />

HHF Architekten, Basel<br />

Koechlin Schmidt Architeken AG,<br />

Basel<br />

Koechlin Schmidt Architeken AG,<br />

Basel<br />

Koechlin Schmidt Architeken AG,<br />

Basel<br />

Luca Selva Architekten, Basel<br />

42


Martin Isler Architekt, Basel<br />

Mathias E. Frey Architekten,<br />

Basel<br />

Miller &M aranta, Basel<br />

Morger +D e t t l iA r c h i t e k t e nAG,<br />

Basel<br />

Hanspeter Müller +R oland<br />

Naegelin Architekten, Basel<br />

ps architektur, perroneschneider,<br />

Basel<br />

Reuter Raeber, Basel<br />

Stefan Meyer Architekten AG,<br />

Basel<br />

TrinklerStulaPartner Architekten,<br />

Basel<br />

TrinklerStulaPartner Architekten,<br />

Basel<br />

Villa No v aA r c h i t e k t e nA G,B a s e l Villa No v aA r c h i t e k t e nA G,B a s e l<br />

Biel-Benken<br />

Villa No v aA r c h i t e k t e nA G,B a s e l V i s c h e rAG Architekten, Basel ZWIMPFER PARTNER<br />

Architekten, Basel<br />

Binningen<br />

ZWIMPFER PARTNER<br />

Architekten, Basel<br />

BERRELB ERRELK RÄUTLERA G<br />

Architekten, Basel<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

geiser, locher architekten ag,<br />

Basel<br />

Hanspeter Müller +R oland<br />

Naegelin Architekten, Basel<br />

TrinklerStulaPartner Architekten,<br />

Basel<br />

Birsfelden<br />

Bottmingen<br />

Zophoniasson +P artner, Basel<br />

FRANÇOIS FASNACHT<br />

ARCHITEKTEN, Basel<br />

Schröer Sell Architekten, Basel<br />

Brislach<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l<br />

Dittingen<br />

Ferrara Architekten AG,B a s e l raderschallpartner ag, Meilen jermann architekten und<br />

raumplaner ag, Zwingen<br />

Dornach<br />

g3-architekten, Laufen Ferrara Architekten AG,B a s e l Otto +P a r t n e rA G, Liestal<br />

43


Ettingen<br />

Frenkendorf<br />

B u c h n e rB r ü n d l e rA G ,Ba s e l<br />

M .C o l a z z oA r c h i t e k t e n ,B a s e l Schwob & sutter Architekten AG,<br />

Bubendorf<br />

Gelterkinden<br />

Itingen BL<br />

Laufen<br />

Buchner Bründler Architekten,<br />

Basel<br />

Vischer AG Architekten, Basel<br />

Liestal<br />

NISSEN WentzlAFF<br />

ArchiteKTEN, Basel<br />

Architektur und Raum Sibylle<br />

Hartmann, Arisdorf<br />

Rosenmund + Rieder Architekten,<br />

Liestal<br />

Rosenmund + Rieder Architekten,<br />

Liestal<br />

Münchenstein<br />

Rosenmund + Rieder Architekten,<br />

Liestal<br />

Rosenmund + Rieder Architekten,<br />

Liestal<br />

Barcelo Baumann Architekten,<br />

Basel<br />

Bitterli Architekten AG,<br />

Arlesheim<br />

Muttenz<br />

Fierz Architekten AG, Basel<br />

Luca Selva Architekten, Basel<br />

Schmid Kuepfer Architekten,<br />

Basel<br />

Luca Selva Architekten, Basel<br />

Oberdorf<br />

Ormalingen<br />

Rahbaran Hürzeler Architekten,<br />

Basel<br />

w e r k 1a r c h i t e ke nu n dp l a n e ra g ,<br />

Basel<br />

Lehner + tomaselli AG, Sissach<br />

Pratteln<br />

Reinach<br />

Steinmann & Schmid, Basel<br />

Brogli & müller Architekten, Basel<br />

Buchner Bründler Architekten,<br />

Basel<br />

Rickenbach<br />

Riehen<br />

englerarchitekten, Basel<br />

Erny & schneider AG Architekten,<br />

Basel<br />

KunzundmÖsch, Basel<br />

44


Schönenbuch<br />

MET Architects, Basel<br />

V i s c h e rA G Architekten, Basel<br />

STEPHAN EICHER Architekten,<br />

Basel<br />

STEPHAN EICHER Architekten,<br />

Basel<br />

Sissach<br />

Therwil<br />

Diester Gy s i n ,B a s e l<br />

Häfelfinger Architekt, Sissach<br />

projektierbar Architekten, Basel<br />

Otto +P a r t n e rA G, Liestal<br />

45


26<br />

22<br />

23<br />

8<br />

9<br />

24<br />

10<br />

12<br />

16 17 29<br />

3<br />

28<br />

1<br />

4<br />

15<br />

25<br />

20<br />

11<br />

6<br />

7<br />

31<br />

21<br />

13<br />

14<br />

2<br />

32<br />

5<br />

33<br />

27


ÜBERSICHTSPLAN<br />

1 Aussenraumgestaltung Münsterhügel, Basel<br />

2 Park-Café und Parkanlage Elisabethen, Basel<br />

3 Museum der Kulturen, Basel<br />

4 Normwartehallen Basler Verkehrsbetriebe, Basel<br />

5 Temporäre Raummodule, Basel<br />

6 Verwaltungsgebäude, Basel<br />

7 Birskopfsteg, Birsfelden und Basel<br />

8 Wohn- und Geschäftshaus Volta Zentrum, Basel<br />

9 Wohn- und Geschäftshaus Volta Mitte, Basel<br />

10 Universitäts-Kinderspital beider Basel, Basel<br />

11 Forschungs- und Entwicklungsgebäude, Roche, Basel<br />

12 Messehalle und City Lounge, Basel<br />

13 Markthalle-Turm, Basel<br />

14 Wohn- und Geschäftshaus Südpark, Basel<br />

15 Wohn- und Geschäftshaus Anfos, Basel<br />

16 Bürogebäude Actelion, Allschwil<br />

30<br />

28<br />

18<br />

19<br />

17 Forschungs- und Entwicklungsgebäude Actelion, Allschwil<br />

18 Büro- und Geschäftshaus, Liestal<br />

19 Einkaufszentrum Bücheli, Liestal<br />

20 Jugendherberge, Basel<br />

21 Wohnanlage, Umnutzung, Basel<br />

22 Musikerhaus, Umnutzung, Basel<br />

23 Mehrfamilienhäuser, Umbau, Basel<br />

24 Zweifamilienhaus, Basel<br />

25 Altersgerechtes Wohnen, Basel<br />

26 Wohnsiedlung Densapark, Basel<br />

27 Wohnsiedlung Ziegelei, Binningen<br />

28 Sporthallen Gymnasium, Liestal<br />

29 Kinderhort, Allschwil<br />

30 Schulanlage, Seltisberg<br />

31 Generationenhaus, Binnigen<br />

32 Wohnhaus, Binningen<br />

33 Wohnhaus, Bottmingen

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