Download Informationsbroschüre - Gemeinde Vomp

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EINLADUNG
Wir laden zum Spatenstich
Mittwoch 2. Juli 2008, 16:30 Uhr
an Ort und Stelle
Informationen und Wissenswertes rund um die Gemeinde Vomp

Die Gemeinde Vomp und die Neue Heimat Tirol
laden alle interessierten Vomperinnen und Vomper zur
Teilnahme am Spatenstich am Mittwoch, 2.Juli 2008 um
16:30 Uhr an Ort und Stelle sehr herzlich ein.
Ob Jung oder Alt, die BesucherInnen erwartet viel Spass und Information rund
um das neue Zentrum in Vomp. Für Speis´ und Trank ist natürlich bestens gesorgt.
Buntes Kinderprogramm. Für jedes Kind gibt es ein Überraschungsgeschenk.
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Liebe Vomperinnen und Vomper!
Endlich ist es soweit – der »Spatenstich« für das neue Seniorenheim, die Kinderkrippe,
den neuen Multifunktionssaal und die Erweiterung der Volksschule bedeutet gleichzeitig
den »Startschuss« für das ehrgeizigste Hochbau- aber auch Sozialprojekt, das in unserer
Gemeinde Vomp jemals gestartet wurde. Viele Monate der Verhandlungen, Planungen
und konstruktiven Diskussionen im Gemeinderat waren für die Baureifmachung des
Projektes notwendig. Der Baubeginn freut mich als Bürgermeister vor allem auch deshalb,
weil wir dem von mir im Jahre 2004 formulierten Ziel, aus Vomp nicht nur eine sehr wirtschaftsstarke,
sondern auch eine Gemeinde mit besonderem sozialen Gewissen und sozialer
Wärme zu machen, ein deutliches Stück näher kommen! Damit soll der wieder erworbene
wirtschaftliche Wohlstand von Vomp für alle Bürger, insbesondere für die sozial
Schwächeren, spür- und erlebbar werden.
Die neue Gebäudeinfrastruktur wird wirklich für jeden etwas zu bieten haben. Für die
älteren und für die pflegebedürftigen Menschen in Vomp genauso, wie für die Kleinkinder
und für die Kinder im Volksschulalter. Für die sportbegeisterten Jugendlichen und Erwachsenen
ebenso, wie für die kulturell Interessierten. Ein neuer Ort mit neuen Gebäuden
der Begegnung innerhalb unserer wunderschönen Gemeinde werden zwischen der altehrwürdigen
Kirche St. Peter und Paul und der 1974 erbauten Volksschule entstehen. Es soll ein
Ort des sozialen Ausgleichs, der Bildung und der sinnvoll gestalteten Freizeit sein.
Ich hoffe, dass die Bauarbeiten zügig und unfallfrei vonstatten gehen und dass wir die
neuen kommunalen Einrichtungen möglichst bald der Bevölkerung und damit den Nutzern
übergeben können.
Mit freundlichen Grüßen Ihr
Karl-Josef Schubert
Bürgermeister
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Liebe Vomperinnen und Vomper
Die Absicherung des sozialen Netzes stellt ländliche
Gemeinden vor besondere Herausforderungen. Auch wenn
die Sozialgesetzgebung auf Landes- und Bundesebene erfolgt,
so besteht doch auch in den Gemeinden ein erhebliches
Handlungspotential. Dieses Potential erschließt sich durch
persönliche Kontakte der handelnden AkteurInnen, gelebte
Netzwerke, kurze und unbürokratische Behördenwege,
Nachbarschaftshilfe und Zusammenhalt. Die neue
Gebäudeinfrastruktur soll zukunftsweisend dazu beitragen,
den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen und
Aufgaben anzupassen.
Dieses Hochbauprojekt ist an Bau- und Finanzierungsvolumen
das Größte, welches von der Gemeinde Vomp jemals
gebaut wurde. Als Projektausschussobmann war es dem
Ausschuss und mir wichtig, die Ideen und Anregungen der
Heimleitung, Kinderkrippenleiterin, Volksschuldirektorin
und deren MitarbeiterInnen sowie der Vereine, mit
einzubeziehen.
Für diesen bisher entgegengebrachten Einsatz
und die gute Zusammenarbeit möchte ich mich
recht herzlich bedanken.
Ihr
GV Klaus Mair
Projektausschussobmann
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Bebauungsstudienwettbewerb: Das, für den Bebauungsstudienwettbewerb
geforderte Raumbuch wurde von der
Gemeinde Vomp und der NEUEN HEIMAT TIROL ausgearbeitet.
Die Architekten DI Johann Sailer, DI Michael Gostner,
DI Martin Schranz, DI Hanno Vogl-Fernheim und die Arch.
Orgler ZT GmbH wurden zum Wettbewerb eingeladen.
Die Wettbewerbsunterlagen wurden am 6. November 2006
an die Teilnehmer ausgegeben, danach fand am 13. November
2006 ein »Hearing«, wo die Architekten die Gelegenheit
hatten konkrete Fragen zum Projekt zu stellen, statt und am
26. Januar 2007 wurden die Wettbewerbsunterlagen eingereicht.
Bei der Jurysitzung vom 8. Februar 2007 wurde der erste
Platz an Herrn Arch. DI Hanno Vogl-Fernheim und der zweite
Platz an Herrn Arch. Michael Gostner, jeweils einstimmig,
vergeben. Die Jury setzte sich aus Vertretern der Gemeinde
Vomp, der NEUEN HEIMAT TIROL und externen Fachpreisrichtern
zusammen.
Technische Daten: Das Seniorenwohn- und Pflegeheim
wird auf dem Grundstück Nr. 30 mit einer Größe von 6.676 m 2
errichtet. Es besteht aus 41 Zimmern. Der Heimbereich
umfasst das Erdgeschoss und zwei Obergeschosse. Im Erdgeschoss
wird es außerdem eine Arztpraxis und ein Tagescafe
geben. Die zweistöckige Tiefgarage umfasst 148 Stellplätze.
Der Vorplatz wird so gestaltet, dass er auch für
öffentliche Veranstaltungen nutzbar ist. Insgesamt ergibt
sich eine Gesamtnutzfläche von ca. 9.200 m 2 .
Auf dem Grundstück mit der Nr. 3027 wird der neue Mehrzwecksaal
auf einer Teilfläche von 2.492 m 2 errichtet. Im Erdgeschoss
findet die Turnhalle mit Räumlichkeiten für die
Heimatbühne Platz und im ersten Obergeschoss die Kinderkrippe
mit zwei Gruppenräumen. Am Dach des Mehrzweckgebäudes
wird die Schule um drei Klassen erweitert. Insgesamt
ergibt sich eine Gesamtnutzfläche von ca. 2.400 m 2 .
Gemeinde Vomp (Sachpreisrichter)
Bgm. Karl-Josef Schubert (Stellvertreter: GR Georg Sailer)
Klaus Mair (Stellvertreter: GR Hans Schubert)
Max Hadatsch (Stellvertreter: GR Josef Derfeser)
NEUE HEIMAT TIROL (Sachpreisrichter)
GF DI (FH) Alois Leiter (Stellvertreter: Bmstr. Elmar Draxl)
Extern (Fachpreisrichter)
teamk2 [architects] ZT GmbH
(DI Dietmar Ewerz, DI Martin Gamper)
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Die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter
der NEUEN HEIMAT TIROL
freuen sich, für die Gemeinde Vomp
ein künftiges Gemeindezentrum mit
Seniorenheim, Kinderkrippe, Schule
und Mehrzweckräumen abwickeln zu
dürfen.
Bauaufgaben für unsere älteren Mitbürger sind für uns eine
besondere Herausforderung und viel mehr als nur ein Bauauftrag,
sondern vorrangig eine humane Herausforderung.
Die NEUE HEIMAT TIROL durfte bereits in der Vergangenheit
mehrere Seniorenheime errichten, in Vomp fällt uns ganz besonders
die Bereitschaft des Bürgermeisters und seiner Gemeinderäte
– sie ist uneigennütz – positiv auf.
Am Beginn dieses großen Gemeindeprojektes wünschen wir uns
eine unfallfreie und zufriedene Abwicklung für unsere Auftraggeber
aber vorrangig, dass wir den Anforderungen der späteren
Nutzer weitestgehend gerecht werden. Unser Bemühen dürfen
wir bei dieser Gelegenheit gerne zusichern.
Dir. DI (FH) Alois Leiter - Prof.Dr. Klaus Lugger
Geschäftsführung NEUE HEIMAT TIROL
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Projektbeschreibung: Der Neubau des Seniorenwohnund
Pflegeheimes beinhaltet 41 Betten und eine 2-stöckige,
öffentliche Tiefgarage. Außerdem wird in diesem Gebäude
eine Arztpraxis und ein Cafe Platz finden.
Das Grundstück liegt südlich der Kirche im Dorfzentrum.
Die Infrastruktur des Gebäudes ist für eine spätere
Erweiterung des Seniorenwohn- und Pflegeheimes für 81
Bewohner ausgelegt. Über die ostseitige Gemeindestraße
erreicht man die ebenerdige Zufahrt der Tiefgarage. Eine
fußläufige Verbindung zum Mehrzwecksaal bzw. der Turnhalle
wird über eine Rampe auf dem westseitig geplanten
Weg ermöglicht. Der Vorplatz des Seniorenheimes ist in
Bereichen auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
dem Dach des neuen Mehrzwecksaals erweitert. Zusätzlich
wird eine Kinderkrippe mit zwei Gruppenräumen in der
östlichen Verlängerung des derzeitigen Kindergartens errichtet.
Auch hier wird es eine Anbindung an den Mehrzwecksaal
geben.
Der Baubeginn ist für Sommer 2008 geplant. Der Bauablauf
wir so gestaltet, dass die Mehrzweckhalle als erstes umgesetzt
wird um den Turnbetrieb so rasch wie möglich wieder
aufnehmen zu können. Die geschätzte Gesamtbaudauer
beträgt zwei Jahre.
Die bestehende Turnhalle wird abgebrochen und durch den
Neubau eines Mehrzwecksaals ersetzt. Der neue Mehrzwecksaal
wird auf dem Grundstück der derzeit bestehenden
Halle errichtet und besteht aus einer Turnhalle mit
zusätzlichen Räumlichkeiten für die Heimatbühne und
andere Veranstaltungen. Es wird eine direkte Anbindung an
die bestehende Volksschule und eine unterirdische Verbindung
an das Kellergeschoß des Kindergartens geben. Die
bestehende Volksschule wird um drei Klassenzimmer auf
NEUE HEIMAT TIROL
Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GmbH
Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck
Tel.: (0512) 3330, E-mail: nhtirol @nht.co.at
www.neueheimattirol.at
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Bilder linke Spalte:
1. Obergeschoss Mehrzwecksaal inkl. Erweiterung Volksschule und Kinderkrippe
Erdgeschoss Mehrzwecksaal inkl. Erweiterung Volksschule und Kinderkrippe
Zimmer Seniorenwohn- und Pflegeheim
Bilder rechte Spalte:
2. Obergeschoss Seniorenwohn- und Pflegeheim
1. Obergeschoss Seniorenwohn- und Pflegeheim
Erdgeschoss Seniorenwohn- und Pflegeheim
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Als Sozialreferent der Gemeinde Vomp freut es mich, dass
nun mit dem Bau des neuen Seniorenpflegeheimes, mit
integrierten Räumlichkeiten für den Sozialsprengel sowie mit
der Kinderkrippe und der Schulerweiterung um 3 Klassenräume
begonnen wird. Das Projekt bedeutet damit insgesamt
eine völlige Neuausrichtung des sozialen Netzwerkes der
Gemeinde Vomp.
Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen uns:
• dass dem steigenden Bedarf an Pflegeplätzen
Rechnung getragen werden kann
• dass es zukünftig für unsere Bürgerinnen und Bürger
nur einen Ansprechpartner für sämtliche Sozialangelegenheiten
gibt und dadurch umständliche, bürokratische
Wege verkürzt werden können
• dass die interne Weiterbildung des Personals und die
Unterstützung für Pflegende Angehörige in sämtlichen
Belangen gewährleistet ist
• dass aufgrund der Situierung der Gebäude ein Treffen der
Generationen« möglich wird, welches die Wertschätzung
der verschiedenen Altersgruppen untereinander fördert
• dass Kinder von 0 bis 3 Jahren in der Kinderkrippe
den modernsten Anforderungen entsprechend betreut
werden können
• dass für Kindergarten- und Schulkinder ein Mittagstisch
mit Nachmittagsbetreuung angeboten werden kann
Diese neuen Möglichkeiten erfordern es, diese zukunftsweisenden
Sozialangebote bestmöglich miteinander zu verknüpfen.
Das Konzept dazu wird vom Sozialausschuss
des Gemeinderates erarbeitet.
GR Georg Sailer
Sozialreferent der Gemeinde Vomp
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Als Verantwortlichen für die kulturellen Angelegenheiten
der Gemeinde Vomp freut es mich außerordentlich, dass mit
der Errichtung des Multifunktionssaales im Anschluss an
unsere Volksschule ein lang gehegter Wunsch von vielen in
Vomp nun von der Gemeinde erfüllt werden kann.
Dieser Multifunktionalsaal, dem eine großzügige Bühne
vorgelagert wird, kann flexibel für rund 500 Personen oder
mit Abteilung für rund 250 Personen eingerichtet werden
und sollte damit ausreichend Platz und moderne Infrastruktur
für Theateraufführungen, verschiedene Konzertveranstaltungen,
Multivisionsshows, eventuell auch Tanzveranstaltungen
etc. bieten. Zusätzlich wird es ein Foyer mit
einem Flächenangebot von 300 m 2 samt Gallerie für kleinere
Veranstaltungen geben. In diesem Foyer werden Gemeinde
und Vereine zum Beispiel Vernissagen mit Künstlern, Diavorträge,
verschiedene Ausstellungen sowie Filmvorführungen
und noch vieles mehr organisieren und abhalten können.
Auch für unsere Heimatbühne sind in dem neuen Gebäude
Räumlichkeiten u. a. zum Umkleiden, Maskieren und zum
Lagern der Bühnenbilder und sonstiger Utensilien vorgesehen.
In den neuen Veranstaltungsräumlichkeiten wird auch die
Möglichkeit zur Bewirtung mit Speisen und Getränken bei
Veranstaltungen geschaffen. Dafür wurde ein eigener Bereich
zum Vorbereiten und Warmhalten von Catering-Speisen
sowie zum Getränkeausschank eingeplant.
Ich freue mich schon ganz besonders auf die erste (kulturelle)
Veranstaltung im neuen Multifunktionssaal, die voraussichtlich
im Herbst des kommenden Jahres stattfinden kann.
Vzbgm. Helmuth Gspan
Kulturreferent der Gmeinde Vomp
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Liebe Vomperinnen, liebe Vomper!
Liebe Sportbegeisterte!
Nach langer Diskussion und Abwägen aller für und wieder
hat sich die Gemeinde Vomp zum Bau einer Mehrzweckhalle
entschieden. Der Abriss des alten Turnsaales, der den
Anforderungen von der Größe, der Wärmedämmung nicht
mehr dem heutigen Standard entspricht. Dadurch hat sich
die Idee zum Bau einer Mehrzweckhalle entwickelt.
Der Sportausschuss hat maßgeblich am Konzept für die
Mehrzweckhalle mitgewirkt. In erster Linie ist die Halle
für den schulischen Turnunterricht konzipiert. Nach
Besichtigungen verschiedener Turn- und Mehrzweckhallen
hat sich der Sport- und Planungsausschuss für die jetzt
ausgearbeitete Variante entschieden. Ich, sowie der ganze
Sportausschuss sind überzeugt, dass so gut wie möglich alle
Wünsche der Schule, der Vereine und Turngruppen die die
neue Sporthalle nach Fertigstellung nutzen, berücksichtigt
wurden. Als Obmann des Sportausschusses bin ich stolz im
guten Einvernehmen mit dem Kultur- und Planungsausschuss
und nach Abwägen aller Interessen die für eine
Mehrzweckhalle gelten eine ausgewogne Lösung im Interesse
unserer Kinder und Jugendlichen, unserer sportbegeisterten
Erwachsenen und unserer Pensionistengruppen zustande
gebracht zu haben.
An dieser Stelle darf ich Allen die an diesem Projekt
maßgeblich mitgearbeitet haben, recht herzlich für die gute
Zusammenarbeit danken – im Interesse der sport- und
kulturbegeisterten Vomperinnen und Vomper.
Euer Sportausschussobmann
Scheiber Hubert
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