Bergneustadt im Blick - Stadt Bergneustadt
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elementen und vieler anderer Merkmale.<br />
Zehra Ipsiroglu, geboren in Istanbul, arbeitet<br />
als Hochschullehrerin, Dramaturgin,<br />
Theaterkritikerin und Schriftstellerin in der<br />
Türkei und in Deutschland. Seit 1998 ist sie<br />
Professorin für moderne türkische Literatur<br />
an der Universität Duisburg-Essen.<br />
Nach dem Vortrag von Frau Ipsiroglu wurde<br />
von den anwesenden Gästen die Bedeutung<br />
des Bilderlesens und -verstehens, sowie der<br />
Zweisprachigkeit für den schulischen Erfolg<br />
türkischer Kinder ausführlich diskutiert.<br />
Die seit Juni in der Bücherei gezeigte Ausstellung<br />
„Türkische Bibliothek“ geht nun auf<br />
Wanderschaft durch Schulen und andere<br />
Institutionen <strong>im</strong> Oberbergischen Kreis.<br />
Advent mal ganz anders<br />
Zu einem Adventskonzert der besonderen<br />
Art hatte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Wiedenest in der Bahnhofstraße am<br />
4. Advent eingeladen. Zahlreiche große und<br />
kleine Zuschauer folgten dieser Einladung.<br />
Schon die st<strong>im</strong>mungsvolle Bühnendeko<br />
sorgte für glänzende Kinderaugen.<br />
Im ersten Teil des Konzertes gab es bekannte<br />
Winter- und Weihnachtslieder aus den CD-<br />
Alben der „Rinks“ zu hören – viele Zuhörer<br />
sangen spontan mit. Für Gänsehaut-Feeling<br />
sorgten die Sängerinnen und Musiker um<br />
Eberhard Rink.<br />
Im zweiten Teil stürmten dann etwa 70 Kinder<br />
des Kindergottesdienstes der Gemeinde<br />
auf die Bühne zur Premiere des Musicals<br />
„Die vier Kerzen“ unter Leitung von Ute und<br />
Eberhard Rink. Gebannt verfolgten die Zu-<br />
Am 15. Dezember trafen sich die drei Kindertagesstätten vom Hackenberg <strong>im</strong> GemeindeCentrum<br />
der Ev. Kirchengemeinde in der Breslauer Straße zum Weihnachtsgottesdienst. Be<strong>im</strong> Singen<br />
gemeinsamer Lieder, einer Weihnachtsgeschichte von Pfarrer Andreas Spierling und Vorträgen<br />
mehrerer Kinder der Einrichtungen, fr euten sich die Kinder, Erzieher, Elter n und Gr oßeltern<br />
über den schönen Gottesdienst und die Einst<strong>im</strong>mung auf die Weihnachtszeit.<br />
Fast 500 Besucher erlebten den Auftaktgottesdienst zur Allianzgebetswoche <strong>im</strong> Begegnungszentrum<br />
der Bibelschule in Wiedenest am 11. Januar. Es ging, wie könnte es auch anders sein<br />
bei einer Gebetswoche, natürlich ums Beten. Pfarrer Manfred Oettinghaus, Leiter der Gebetsarbeit<br />
der Ev. Allianz in Frankfurt, erzählte anschaulich, wie Christen in Frankfurt für ihre <strong>Stadt</strong><br />
beten und darüber hinaus auch wichtige Entscheidungsprozesse <strong>im</strong> ganzen Land <strong>im</strong> Gebet<br />
begleiten, in dem Glauben und der Gewissheit, dass Gott Gebete erhört. Interessant auch zu<br />
hören, dass es Gebetskreise z. B. bei Mercedes und Opel gibt, die ganz bewusst für die positive<br />
Weiterentwicklung ihrer Firma beten - eine Anr egung durchaus auch für Ber gneustadt.<br />
Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung setzte der „Oberberg Gospel Choir“ unter der<br />
Leitung von Helmut Jost mit wunderschönen Gospelliedern zum Zuhören und Mitsingen.<br />
schauer die vier Kerzen, die den Menschen<br />
den Glauben, die Liebe, den Frieden und die<br />
Hoffnung bringen wollen. Doch bei vielen<br />
Menschen herrschte Hektik, Enttäuschung<br />
und Streit. Sie können mit diesen Begriffen<br />
Weihnachten intensiv<br />
erleben - die Kinder<br />
hatten d iese C hance<br />
be<strong>im</strong> Musical „Die vier<br />
Kerzen“.<br />
nichts anfangen und so verlöschen die drei<br />
ersten Kerzen. Aber wie gut, dass es noch die<br />
Hoffnungskerze gibt! Sie führt die anderen<br />
Kerzen zur Quelle des Lichts, zum Jesuskind<br />
in der Krippe in Betlehem. Eine Kerze nach<br />
der anderen entzündet sich wieder neu und<br />
plötzlich ist Weihnachten, sowohl bei den Kerzen,<br />
als auch bei den Menschen.<br />
Ein gelungenes Konzert, ein tolles Musical,<br />
das so manchen Besucher fröhlich und<br />
zugleich nachdenklich in den Adventsabend<br />
und die Weihnachtstage entließ.<br />
Altstadt-Adventskalender - So<br />
macht das Warten auf ‘s<br />
Christkind Spaß!<br />
Das war die einhellige Meinung aller Beteiligten<br />
wie auch zahlreicher Gäste, die in der Adventszeit<br />
abends be<strong>im</strong> Öffnen eines Türchens<br />
des Altstadt-Adventskalenders dabei waren.<br />
Zwischen 60 und 130 Besucher warteten je-<br />
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