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Mariazeller land

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Kultur<br />

Basilika Mariazell<br />

Die Wallfahrtskirche, mit einer Länge von 85 m und einer Breite<br />

von 30 m, wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Die erste<br />

Kirche war romanisch, die zweite, gotische Kirche, war bereits<br />

dreischiffig und der gotische Mittelturm (90 m) ist ihr sichtbarer<br />

„Zeuge“. Das heutige Aussehen verdankt die Basilika dem Aus-<br />

bzw. Umbau in der Barockzeit, mit dem 1644 begonnen wurde.<br />

Der berühmte Stiftsbaumeister Domenico Sciassia schuf damit<br />

einen der ersten kirchlichen Großbauten des österreichischen<br />

Barock. 1907 wurde das Gotteshaus zur päpstlichen Basilika<br />

erhoben.<br />

Die Basilika ist in der Wallfahrtszeit täglich von 7 bis 20 Uhr<br />

geöffnet (im Monat Mai und bei Lichterprozessionen länger).<br />

Gottesdienstzeiten, Beichtzeiten, Vesper, Andachten,<br />

Autosegnungen, usw. - siehe Seite 17<br />

Gruppenanmeldungen für die Feier von Gottesdiensten und für<br />

Andachten sind im Wallfahrtsbüro Tel. 2595-0, Fax 2595-20 möglich.<br />

Basilika Mariazell, Benedictusplatz 1, 8630 Mariazell<br />

E-Mail: office@basilika-mariazell.at, www.basilika-mariazell.at<br />

Die Basilika bleibt auch während der Mittagszeit von 12 - 14 Uhr<br />

geöffnet, allerdings werden da keine hl. Messen angenommen.<br />

Schatzkammern in der Basilika<br />

Dieser Bereich besteht aus der Nord- und Südschatzkammer, aus<br />

den Galerien und aus der Westempore. In all diesen Räumen<br />

werden Votivbilder, Votivgaben und Mirakelbilder aus den<br />

verschiedenen Jahrhunderten präsentiert. Die Verbundenheit<br />

vieler Gläubiger, bekannter und unbekannter Menschen,<br />

Königs- und Fürstenhäuser, Bischöfe und Kardinäle wird in dieser<br />

Ausstellung gezeigt. Mittelpunkt der Nordschatzkammer ist<br />

das sogenannte zweite Gnadenbild von Mariazell, das Schatzkammerbild<br />

vom Ungarnkönig Ludwig I. Die Südschatzkammer<br />

beherbergt wertvollste Gaben aus kaiserlichen und königlichen

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