TABB-Aufschlag 2011 – Höhere Bildqualität (9,3 MB)
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Damen 30/2: Eine kulinarische Reise durch die Tennissaison<br />
13.6. Simmozheim<br />
Starke Unterstützung bekamen<br />
wir durch Ehe-/Lebenspartner<br />
unserer Spielerinnen,<br />
die sogar teilweise mit dem<br />
Fahrrad angereist sind, gell<br />
Peter. Leider blieb es bei einem<br />
Ehrenpunkt. Unser<br />
Punktegarant Petra hat uns<br />
mal wieder nicht im Stich gelassen!<br />
Doch das anschließende<br />
Essen im Schützenhaus<br />
von „Simmozae“ hat uns das<br />
Ergebnis fast vergessen lassen:<br />
Riesenportionen Pommes<br />
wurden aufgefahren und als<br />
Alibi für ein dennoch kohlenhydratarme<br />
Essen gab es den<br />
obligatorischen Salat mit Pute<br />
20.6. Weissach/ Flacht<br />
Bei, laut unseren Groupies,<br />
gefühlten Temperaturen um<br />
die 0 Grad ist Weissach gegen<br />
uns angetreten. Bedacht nicht<br />
nur auf ein gutes Spiel, sondern<br />
auch auf ein blendendes<br />
Aussehen, trug eine Gegnerin<br />
trotz Frostbeulen ihr nagelneues<br />
<strong>–</strong> zugegebenermassen<br />
sehr adrettes <strong>–</strong> ärmelloses Top<br />
bis fast zum bitteren Ende. Fazit:<br />
die Temperatur war voll<br />
auf unserer Seite, denn wir<br />
siegten! Kulinarisch sind wir<br />
bei Raffaele und seiner Frau<br />
verwöhnt worden: es gab Gemüsenudeln<br />
und zur Überraschung<br />
unserer Gegner auch<br />
massig Nachschlag. Hmmh,<br />
lecker!<br />
27.07. Birkenfeld<br />
Nach einer Fahrt über erfrischend<br />
kühle Waldwege traten<br />
wir bei brütender Hitze<br />
(das Top der Weissacher Gegnerin<br />
wäre jetzt angebracht<br />
gewesen) in Birkenfeld gegen<br />
Spielerinnen mit einheitlicher<br />
LK 23 an.<br />
Eigentlich für uns (LK 18 - 23)<br />
keine sooo schlechten Aussichten.<br />
Allerdings stellt sich schnell<br />
heraus, dass die LKs nicht der<br />
tatsächlichen Leistung der<br />
Gegnerinnen entsprachen,<br />
und so mussten wir an den Positionen<br />
1, 2 und 4 teilweise<br />
heiß umkämpfte Matches verloren<br />
geben. Lediglich Karina<br />
konnte an Position 3 in einem<br />
zähen, langen Match gewinnen.<br />
Das erste Doppel (Petra / Heike)<br />
war ziemlich flugs verloren,<br />
das zweite Doppel mit<br />
Alex und Karina musste zwar<br />
den ersten Satz abgeben, war<br />
jedoch nicht ganz chancenlos.<br />
Allerdings nahte im zweiten<br />
Satz das WM-Spiel Deutschlands<br />
so dass sich unsere Fußballnärrin<br />
Karina dazu entschloss,<br />
die Notbremse zu ziehen<br />
und das Match per Aufgabe<br />
zum Ende zu bringen.<br />
Leicht pikiert servierten uns<br />
die Gegnerinnen dann einen<br />
schwäbischen Nudelsalat und<br />
wir düsten (diesmal nicht den<br />
längeren Weg durch den Wald<br />
nehmend, man ist ja lernfähig!)<br />
gen Heimat, um Karina<br />
den Spielstart nicht verpassen<br />
zu lassen.<br />
04.07. Leonberg<br />
Weniger war hier mehr! Von<br />
den Temperaturen her war es<br />
sehr warm. Allerdings hatte<br />
es in der Nacht zuvor ordentlich<br />
gedonnert und Petrus hatte<br />
die Schleusen komplett geöffnet.<br />
Es war super dämpfig<br />
und extrem schwül. Die <strong>TABB</strong>-<br />
Herren 30 der Schöpfung<br />
konnten daher nicht wie geplant<br />
in Leonberg spielen, da<br />
hier die Plätze mehr einem<br />
Aussenpool glichen. Sie wichen<br />
auf heimisches Zimmerschlag-Terrain<br />
aus. Dank unserer<br />
weiblichen Fürsorge waren<br />
sie natürlich auch bestens<br />
versorgt: Wir haben tatsächlich<br />
unseren Kuchen mit Ihnen<br />
geteilt.<br />
Stehend von links: Myriam Supper, Ute Wunsch, Sandra Bock, Heike<br />
Mödinger, Alexandra Röhr, Heide Kübler. Knieend v.l.: Ute Bräuer, Judith<br />
Zilberberg, Petra Ulmer-Schimpf und Karina Leis.<br />
Mitten in der Fußball WM war<br />
die Konzentration unsererseits<br />
eher in Südafrika, sodass<br />
wir spielerisch nicht sooo<br />
überzeugen konnten. Die<br />
schmerzhafte Niederlage<br />
konnten wir nur mit köstlicher<br />
Lasagne überstehen, die<br />
wir selbstverständlich auch<br />
mit unseren Gegnerinnen geteilt<br />
hatten.<br />
11.07. Calmbach<br />
Die WM hatte uns noch immer<br />
fest im Griff. Am Vorabend<br />
spielte Deutschland gegen<br />
Uruguay. Nach kleinen anfänglichen<br />
Anfahrtsschwierigkeiten<br />
<strong>–</strong> ausgemacht war<br />
Treffpunkt Bushaltestelle <strong>–</strong><br />
tja, dumm wenn’s zwei in derselben<br />
Straße gibt, erreichten<br />
wir unser Ziel pünktlich zu<br />
Spielbeginn. Direkt neben<br />
dem Freibad gelegen, hatten<br />
wir viele Zaungäste und konnten<br />
auf mehr oder weniger attraktive<br />
Freibadgänger mit<br />
oder ohne Poolnudel blicken.<br />
Wir konnten die ganze Palette<br />
der Spielergebnisse aufweisen:<br />
hochhaus (oder heisst es<br />
haushoch?) gewonnen und<br />
verloren ... Auf unser unmoralisches<br />
Angebot, den Sieg im<br />
Schwimmbecken „auszuschwimmen“,<br />
ließen sich unsere<br />
Gegner nicht ein, sodass<br />
es leider nicht für einen Sieg<br />
gereicht hat.<br />
Aber hier erreichte die kulinarische<br />
Reise ihren Höhepunkt:<br />
es gab lecker Thunfisch. Dazu<br />
<strong>–</strong> Gott sei Dank <strong>–</strong> reichlich<br />
Nudeln und Salat, denn sonst<br />
wären Ute und Karina (beide<br />
nicht gerade als die Fisch-Esser<br />
bekannt) bestimmt vor<br />
Schwäche zusammengebrochen<br />
und hätten die Heimreise<br />
nicht antreten können.<br />
Nachdem die Thunfisch-Geschichte<br />
immer wieder erzählt<br />
wurde hat sich Judith tatsächlich<br />
einmal bei Raffaele Thunfisch<br />
bestellt, obwohl sie eigentlich<br />
Sepia wollte.<br />
Fazit: wir hatten eine klasse<br />
kulinarische Tennis-Sommer<br />
Saison 2010 mit reichlich Spaß<br />
und erreichten den Klassenerhalt.<br />
Bleibt ein Wunsch für<br />
<strong>2011</strong>: auch mal schwäbische<br />
Küche wäre schön (Linsen<br />
und Spätzle haben wir sehr<br />
vermisst!), vielleicht klappt’s<br />
dann noch öfters mit den Siegen!<br />
Und Raffaele wird zum<br />
Kurs “schwäbisch Kochen<br />
leicht gemacht“ angemeldet<br />
(seine Frau kann ja schon sehr<br />
gut italienisch kochen), wäre<br />
eine tolle Ergänzung.<br />
Schön, das wir mit Myri eine<br />
tolle Verstärkung bekommen<br />
haben. Jetzt werden mit der<br />
gesamten Mannschaft bestimmt<br />
noch fleißiger trainieren<br />
...<br />
Die Damen 30-2<br />
<strong>TABB</strong>-<strong>Aufschlag</strong> <strong>2011</strong> 13