05.11.2012 Aufrufe

RASUR KULTUR

RASUR KULTUR

RASUR KULTUR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>RASUR</strong><br />

<strong>KULTUR</strong>


1945 Otto Johannes Müller gründet das heute in der dritten<br />

Generation inhabergeführte Unternehmen MÜHLE.<br />

1965 Kontinuierliches Wachstum seit den 50er Jahren<br />

begünstigt auch den Erfolg im Ausland, MÜHLE-PINSEL<br />

nutzen Menschen in 30 Ländern. Die Leitung des Unternehmens<br />

geht an Hans-Jürgen Müller. 1985 Trotz schwieriger<br />

wirtschaftlicher und politischer Verhältnisse behauptet<br />

sich der Standort. 1990 Das Unternehmen wird reprivatisiert<br />

und mit hohem Engagement der Unternehmerfamilie<br />

und Mitarbeiter neu aufgebaut. 2005 Moderne Produktionsstätten,<br />

internationale Kooperationen und designorientierte<br />

Editionen sind die Grundlagen für kontinuierliches<br />

Wachstum und erfolgreiche Weiterentwicklung.


Liebe Freunde und Geschäftspartner,<br />

sechs Dekaden sind nur ein Wimpernschlag in der Geschichte – und doch bedeuten sie uns viel.<br />

Seit dem Jahr 1945 pflegen wir die Marke MÜHLE-PINSEL, ihre Kultur und Weiterentwicklung:<br />

Unsere Leistungen finden international Anerkennung. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern<br />

verbinden wir traditionelle Handwerkskunst mit design-orientierten, modernen Herstellungsverfahren.<br />

Wir fühlen uns nicht nur hohen Qualitätsansprüchen verpflichtet, sondern auch<br />

dem Standort Erzgebirge und seiner lebendigen Geschichte. Auch in Zukunft steht das umfassende<br />

Angebot für die perfekte Nassrasur im Mittelpunkt unserer Arbeit. Gemeinsames Ziel:<br />

Die Rasur in ein Pflegeritual zu verwandeln – ein wohltuendes, sinnliches Erlebnis – Tag für Tag.<br />

Hans-Jürgen Müller Christian Müller<br />

Geschäftsführung Geschäftsführung


Rasur<br />

Evolution<br />

4000 vor Christus<br />

Vornehme Ägypter befreien sich mit<br />

Rasiermessern ähnelnden Werkzeugen aus<br />

Kupfer von Haaren an Kopf und Körper.<br />

Mittlere Bronzezeit<br />

(16. Jahrhundert vor Christus)<br />

In Europa verbreiten sich ein- und<br />

zweischneidige Rasiermesser,<br />

gemeinsam mit Pinzetten zur<br />

Bart- und Haarpflege eingesetzt.<br />

1 vor Christus<br />

Ovid rät in seiner Ars amatoria (Liebeskunst)<br />

jungen Männern:<br />

„Stoppeln am Kinn sind gemein,<br />

zeige dich immer gut rasiert.“<br />

11. Jahrhundert<br />

Petrus Venerabilis, Abt von Cluny, setzt die<br />

Anzahl der Tage, an denen sich Mönche<br />

rasieren müssen, auf 14 fest – pro Jahr.<br />

1705<br />

Zar Peter der Große von Russland führt eine<br />

Bartsteuer für seine Untertanen ein.<br />

18. Jahrhundert<br />

An den Höfen in Frankreich, England und<br />

Deutschland kommt die Nassrasur in Mode,<br />

zur gleichen Zeit blühen die Gilden und<br />

Bruderschaften der Barbiere auf.


20. Jahrhundert – 30er Jahre<br />

In den Vereinigten Staaten revolutionieren<br />

Konzerne den Markt mit einfach zu handhabenden,<br />

billigen Einwegprodukten.<br />

1945<br />

Otto Johannes Müller gründet in Hundshübel<br />

im Erzgebirge ein Unternehmen, das<br />

heute zu den wenigen weltweit renommierten<br />

Herstellern hochwertiger Rasier-Pinsel<br />

gehört – Herkunft: Made in Germany.<br />

Anfang des 21. Jahrhunderts<br />

Das Ritual Nassrasur wird Trend:<br />

56 Prozent der deutschen Männer rasieren<br />

sich meistens nass, ermittelte der stern in<br />

einer repräsentativen Umfrage im Jahr 2004.<br />

Damit entscheiden sich allein in Deutschland<br />

rund 22 Mio. Männer für die Nassrasur.


Trocken oder Nass:<br />

Ist das eine Frage?<br />

Der Wettlauf ist entschieden. Dabei war der Ausgang keineswegs klar, Gegner der<br />

Nassrasur führten teilweise abenteuerliche Argumente ins Feld. Noch in den fünfziger<br />

und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts umwehte die „trockene“ Elektro-Rasur<br />

der Hauch des Fortschritts – obwohl schon damals Befürworter solcher Geräte nicht<br />

recht daran zu glauben schienen. So heißt es 1958 im „Friseurhandwerk“ zu den<br />

Vorzügen des Trockenrasierers: „Unabhängig von warmem Wasser, Seife, Pinsel und<br />

Spiegel kann man sich damit in wesentlich kürzerer Zeit auf bequemste Weise und<br />

unblutig rasieren. Man kann dabei sogar Zeitung lesen oder aber, das ist der Gipfel<br />

der Bequemlichkeit, das Rasieren vor dem Aufstehen im Bett erledigen.“ Wie so<br />

etwas auf die anschmiegsame Partnerin gewirkt haben mag? In der Publikation<br />

„Messer und Schere“ werden 1960 weitere „Vorzüge“ der Trockenrasur aufgeführt:<br />

Der Mann brauche sich nicht aufzuregen über zu warmes oder zu kaltes Wasser, er<br />

ruhe sich beim Rasieren „herrlich“ aus, „das alles kennt der arme Mann nicht, der sich<br />

noch nach altbewährter Weise mit einem Sicherheitsrasiermesser abkratzt.“ Die<br />

Worte sind verräterisch, widersprechen sie sich doch: „altbewährte Weise“ und<br />

„abkratzen“ – das wollte auch damals schon nicht zusammenpassen.<br />

Die Befürworter elektrischer Apparate schienen selbst nicht ohne Zweifel gegenüber<br />

den von ihnen gepriesenen Produkten, vor allem im Hinblick auf das Ergebnis. Ihr<br />

Plädoyer für „Trocken“: „Am Nachmittag kann man – auch wenn man bereits in Hut<br />

und Mantel ist – noch einmal kurz mit dem Trockenrasierer über die Backen (sic)<br />

fahren. Man braucht dazu kein Badezimmer und keinen besonderen Platz und<br />

braucht sich auch nicht frei zu machen.“ (Eisenwaren-Zeitung, 1956). Um Ängste vor<br />

Stromschlägen zu zerstreuen, wartete dieselbe Zeitung auch mit einem fahrlässigen<br />

Hinweis auf: „Badestuben haben vielfach Steinfußboden oder Zementfußboden,<br />

die besonders gefährlich sein können. Es ist also auf jeden Fall besser, daß man sich<br />

beim Arbeiten mit dem elektrischen Rasierapparat eine Gummimatte unterlegt.“<br />

De mortuis nil nisi bene – lassen wir die Elektrorasierer, auch die später aufgekommenen<br />

Hybrid-Versuche mit wassergespeisten Trocken-Apparaturen, ruhen. Pinsel,<br />

Tiegel und Klinge haben auch diesen Spuk überstanden.<br />

Zitate aus: Frank Gnegel: Bart ab - Zur Geschichte der Selbstrasur, 1995. DuMont Buchverlag, Köln


Ein stiller Star


Er ist fotogen und wunderschön. Besondere Kennzeichen dieses Charakterdarstellers: Die silbern<br />

schimmernde Farbe und ein schwarzes Band im Haarverlauf, der ‚Spiegel’. Einen „Silberspitz<br />

Dachszupf Handarbeit“ können nur noch wenige Spezialisten herstellen: Hochwertiges Material,<br />

Akkuratesse und Fingerspitzengefühl entscheiden. Das wertvollste Haar vom Rücken des Dachses<br />

wird grammgenau abgewogen und ausgekämmt, dann in der Formbüchse aufgestoßen, mit einem<br />

Faden festgebunden und in eine Ringzwinge eingeklebt. Zum Finale – nach dem Aushärten – wird<br />

das Pinselhaar mit einem stilvollen Griff kombiniert. Handgefertigte Dachshaar-Pinsel sind Garanten<br />

für eine perfekte Rasur. Sie nehmen viel heißes Wasser auf, massieren das Gesicht optimal<br />

und richten dabei die Barthaare auf. Und – mit ihnen lässt sich der beste Schaum schlagen.


Perfekt nass rasiert? Man nehme...<br />

... heißes Wasser, einen guten Pinsel, Rasierseife<br />

oder -creme und eine scharfe Klinge. Ist die<br />

„Rasierzone“ mit möglichst heißem Wasser angefeuchtet,<br />

wird cremiger Schaum mit dem Pinsel<br />

aufgeschlagen und auf den Bart aufgetragen –<br />

ideale Einwirkzeit: ein bis zwei Minuten. Mit einer<br />

scharfen, sauberen Klinge wird nun der Bart rasiert<br />

– ohne großen Druck, entspannt und mit ruhiger<br />

Hand. Erfrischen Sie Ihre Haut anschließend mit<br />

klarem Wasser, das schließt die Poren. Ein After<br />

Shave, eine pflegende Creme oder Balsam verwöhnen<br />

zusätzlich. Zum Finale wird der Pinsel mit<br />

frischem Wasser ausgespült und zum Trocknen mit<br />

dem Haar nach unten in einen Halter aufgehängt.


Aus dem Erzgebirge...


Reine Männersache? Frauen fühlen mit.<br />

Im Bad meiner Großeltern, sie lebten in einer kleinen Werksvilla im Rheinland, stand ein Barbierstuhl<br />

– in Kinderaugen ein faszinierendes Möbel. Zwei Mal pro Woche, vielleicht erlaubten die Mittel<br />

nicht mehr, kam der Dorffriseur ins Haus und rasierte den Opa, den Mann, den ich in meiner<br />

Kindheit mit Abstand am liebsten küsste, mit dem Messer. Ich saß auf einem Hocker und verfolgte<br />

die Prozedur mit angehaltenem Atem. Ein dampfendes Handtuch wurde aufgelegt, das geliebte<br />

Gesicht virtuos eingeseift, dann rasierte der Friseur in geübten Strichen seine Flächen – mein<br />

Großvater wurde wieder sichtbar; ich hopste auf seine Knie und gab ihm einen „dicken Kuss“ –<br />

Herkunftsland kleine Göre, Ruhrgebiet. Der Vater zuhause benutzte einen Elektrorasierer, sein<br />

Brummen war mir unheimlich. Lange Zeit habe ich gedacht, der Apparat frisst die Haare.<br />

Als Teenager wartete ich lange auf den ersten „richtigen“ Kuss. Ich glaube, ich bekam ihn mit 14<br />

auf einem Spielplatz, mein damaliger Schulfreund war weit davon entfernt, dieses lang ersehnte,<br />

aufregende Erlebnis durch das Pieken oder Kratzen störenden Bartwuchses zu beeinträchtigen.<br />

Vier Jahre später – erste gemeinsame Wohnung mit meiner damaligen großen Liebe – war das<br />

anders. Innige Liebesbezeugungen ließen mich jedes Mal rot wie ein Radieschen anlaufen, ich<br />

habe eine feine Haut – Bartstoppeln wirken darauf wie eine Muskatnuss-Reibe. Die Partner<br />

wechselten. Ebenso ihre Rasurgewohnheiten. Einem schenkte ich einen Rasierapparat,<br />

notgedrungen. Wir sahen uns selten, meist in großer Eile, er hatte einen starken Bartwuchs und<br />

die wenigen kostbaren Momente wollte ich nicht auch noch „halbverwundet“ überstehen. Meiner<br />

wirklich großen Liebe bin ich vor drei Jahren begegnet. In unserem Badezimmer steht ein<br />

wunderbarer Dachshaarpinsel neben einem feinen Porzellantiegel mit einer duftenden Seife.<br />

Wir lieben dieses Arrangement, beide aus gutem Grund: Ein perfekt-rasierter, wohlduftender<br />

Mann fühlt sich wohl – und wunderbar an.


Rasur ohne Partitur?<br />

Soll Mann sich zur Rasur von Musik begleiten lassen? Nicht in jedem<br />

Badezimmer ist Platz für ein Streichquartett – und Puristen werden<br />

die Frage in jedem Fall verneinen: Sie vollziehen das morgendliche<br />

Ritual als meditative Handlung in absoluter Stille, um den Tanz von<br />

Pinsel und Klinge auf der Haut, den Duft feiner Seife vollkommen zu<br />

genießen, dabei in sich hineinzuhören, im besten Fall den nächtlichen,<br />

schönen Traum weiterzuspinnen. Jegliche Ablenkung ist ihnen<br />

zuwider, gerade noch erträglich wäre der Gesang einer Amsel aus<br />

einem – nicht allzu nahen – Hain.<br />

Andere allerdings möchten sich während der Rasur auf ihre Ziele für<br />

den neuen Tag einstimmen – mit der geeigneten Partitur. Chirurgen,<br />

die wenig später eine ruhige Hand benötigen, vermeiden Techno-<br />

Rhythmen und ziehen eher chinesische Bambusflöten vor. Mathematikern<br />

seien Bachs Goldberg-Variationen empfohlen, nicht jedoch<br />

in der Aufnahme von Glenn Gould, das Mitgesumme dieses begnadeten<br />

Pianisten lenkt nur ab. Treulose können während Edith Piafs<br />

„Non, je ne regrette rien“ noch einmal tief Luft holen. Wer eine<br />

Übernahme plant, mag sich mit Georges Bizets „Carmen“ (Auf in den<br />

Kampf ) in Fahrt bringen. Astronomen, die wieder Bodenberührung<br />

brauchen, lassen sich von Jimi Hendrix’ „Third Stone From The Sun“<br />

inspirieren. Und wer zum Entschleunigen sanfte Melodien wünscht,<br />

dabei um Himmels willen aber nicht auf den Text achtet, mag bei<br />

der Nassrasur Rod Stewarts „The First Cut Is The Deepest“ lauschen.


Gesamtkunstwerk Nassrasur:<br />

Eine Ensemble-Leistung<br />

Hilflos ist der Maler, fehlen Motiv, Leinwand und Palette – selbst mit dem besten aller Pinsel in den<br />

Händen. Auch der Künstler vor dem Spiegel macht hier keine Ausnahme. Wenig hält er von der Idee,<br />

schnelle Chemie statt kultivierter Natur an seine „Leinwand“ – das Gesicht – zu lassen. Doch welche<br />

Zutat produziert die sanftere „Grundierung“, Creme oder Seife? Wo findet sich ergiebigere Konsistenz,<br />

feinerer Duft? Angehörige der einen oder anderen Fraktion zögen jetzt in einen Glaubenskrieg. Wir<br />

halten es mit der Tradition historischer Malerschulen – Ästhetik und Berechtigung hat eine jede.<br />

Allerdings: Die vielleicht schönsten Farben entstammen dem Stein des Lapislazuli, dem Saft der<br />

Purpurschnecke, den safran-goldenen Fäden des Krokus – der Natur. Entsprechendes gilt für die<br />

Nassrasur, daher bietet das Unternehmen Hans-Jürgen Müller KG pflegende Accessoires, die aus<br />

Naturstoffen wie Sandelholz, Aloe Vera, Meeresalgen und Ringelblume bestehen.<br />

Der einseifende Strich – sanft oder intensiver? Welcher Art soll der kreisende Pinsel sein? Stammt sein<br />

Kopf aus Dachshaar, kräftigerer Borste oder Kunstfaser? Ist der Griff besser aus Holz oder Acryl geformt,<br />

monochrom oder farbig? Jeder Nassrasierer hat sein eigenes Motiv, manch einer wechselt die Schule<br />

und tauscht Haar gegen Faser oder Borste. Betrachten wir das Atelier, die Requisiten: Wird der Schaum<br />

am besten im Porzellantiegel aufgeschlagen – oder in einem schimmernden Metallgefäß, noch besser<br />

vielleicht in der blanken Handfläche? Wie viele Klingen braucht ein Rasierer? Ist die Renaissance des<br />

Messers nur ein Spiel für Hasardeure? Sicher ist, auch in der Moderne haben die Regeln für den<br />

„Goldenen Schnitt“ Bestand – vor der Leinwand und dem Spiegel.


Unsere Kunden sind und bleiben der Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit: Ihre Zufriedenheit und<br />

Ihre Bedürfnisse sind unsere Wegweiser. Auch<br />

in Zukunft steht die Marke MÜHLE-PINSEL für<br />

hochwertige, langlebige Erzeugnisse – produziert<br />

im Einklang mit der Natur und wirtschaftlicher<br />

Verantwortung. Produkte, die diese Werte<br />

verkörpern, werden von Menschen geschaffen,<br />

die ihre Arbeit lieben. Diese Atmosphäre<br />

pflegen wir weiterhin – mit Herz und Verstand.<br />

Die Zukunft der Marke


Feiner Dachs,<br />

feste Borste,<br />

zarte Faser<br />

Handgefertigter Silberspitz Dachszupf<br />

Edelstes Material für die Rasierpinselherstellung: Seine besonderen Kennzeichen sind<br />

die silbern schimmernde Farbe und ein schwarzes Band im natürlichen Haarverlauf, der<br />

sog. Spiegel. Aus ihm entstehen wertvolle Unikate, geprägt von Langlebigkeit und<br />

ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften.<br />

Feines Dachshaar + feiner Dachszupf<br />

Ihre Farbigkeit variiert von gelbbraun bis hellgrau. Handverarbeitet wird der Dachszupf,<br />

maschinell gefertigt der Dachshaarpinsel. Hierbei wird er an der Spitze (Fahne) nur<br />

leicht getrimmt, um die typische Form des Pinselkopfes zu erzielen. Beim feinen Dachszupf<br />

werden die Haare nicht durch Schneiden, sondern von Hand in Form gebracht, ihre<br />

natürliche Weichheit bleibt komplett erhalten.<br />

Reines Dachshaar + reines schwarzes Dachshaar<br />

Solide Qualität prägt diese Kollektionen, begehrt von Nassrasierern, die den Massageeffekt<br />

bei der Rasurvorbereitung schätzen. Der sog. Bund wird maschinengefertigt, das Haar<br />

ist flexibler als Borste. Sein Farbspektrum reicht von bräunlich-grau bis schwarz.<br />

Reine Borste + reine Borste gefärbt<br />

Das vom Schwein gewonnene, festere Material ist härter und produziert den stärksten<br />

Massageeffekt. Während des Gebrauchs wird der Borstenpinsel weicher. Er bietet einen<br />

preisgünstigen, leichten Einstieg in die Nassrasur. Das Farbspiel reicht von gelb bis weiß,<br />

ein schwarzes Imitationsband dient als Zierde.<br />

Dachshaarähnliche Mischung<br />

Bei dieser Fabrikationsart werden der Schweineborste weitere Haarsorten untermischt,<br />

um eine weichere Qualität zu erzielen.<br />

Synthetische Faser<br />

Ihre veganen Fasern wurden speziell für die Nassrasur entwickelt. In Färbung und<br />

Weichheit ähneln sie dem Naturprodukt Dachszupf und bieten Gebrauchseigenschaften<br />

vergleichbar hoher Qualität.


Herausgeber Hans-Jürgen Müller KG<br />

Konzept hsk communications<br />

Texte Helga Sonntag-Kunst, René Wagner<br />

Fotos Ullstein Bild (S. 6), Frank Höhle (S. 15), Photocase (S. 12, 16), Marco Stephan (S.11), Jo Zarth (S. 8, 17, 18, 19)<br />

Realisation Jo Zarth


www.muehle-pinsel.de<br />

Hans-Jürgen Müller KG · MÜHLE-PINSEL<br />

Hundshübel · Hauptstraße 18 · 08328 Stützengrün · Deutschland · Fon +49.37462 6520 · Fax +49.37462 65218

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!