28.11.2014 Aufrufe

Jahresbericht 09/10 - Schule Waldstatt

Jahresbericht 09/10 - Schule Waldstatt

Jahresbericht 09/10 - Schule Waldstatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

JAHRESBERICHT<br />

SCHULJAHR 20<strong>09</strong>/20<strong>10</strong><br />

Rückblick auf das Schuljahr 20<strong>09</strong>/20<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt


Rückblick<br />

Inhalte<br />

1. Rückblick der Schulleitung<br />

1.1. Ein ruhiges, erfolgreiches Schuljahr<br />

Im Gegensatz zum letzten Schuljahr wurden Schulalltag<br />

und Routine gelebt. Auf die traditionellen<br />

Schulanlässe wollte natürlich niemand verzichten.<br />

Gleichzeitig konnten sowohl die Blockzeiten, wie<br />

auch die angestrebten Ziele gut umgesetzt werden.<br />

Einzig die vom Kanton angeregte Aktionswoche<br />

sorgte bei der Lehrerschaft und bei den Lernenden<br />

für eine gewisse Unruhe, weil das Departement den<br />

Termin dieser Aktionswoche genau vor unsere Erlebnistage<br />

platziert hat.<br />

1.2. Spardruck weiterhin spürbar<br />

Zu Ungunsten einiger Kinder und Lehrpersonen und<br />

natürlich auch zu Ungunsten der Qualität der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Waldstatt</strong> hat die Schulkommission ihren übergeordneten<br />

Auftrag differenziert umgesetzt und<br />

gespart. Weitaus die meisten Anträge auf zusätzliche<br />

Unterstützung von einzelnen Kindern mit mehr<br />

Förderbedarf oder Anträge der Schulleitung zum<br />

Konzept für den Schwimmunterricht wurden abgelehnt,<br />

weil es Mehrkosten verursacht hätte.<br />

Ausnahmen bildete die Anschaffung neuer Computer<br />

und die Unterstützung der Klassenlehrperson,<br />

deren Klassegrösse gegen Ende Schuljahr auf 27<br />

wuchs.<br />

2. Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

2.1. Differenzierung auf der Unterstufe<br />

Das Unterstufenteam wird zukünftig vermehrt mit<br />

unterschiedlichen Lernständen und Lernfähigkeiten<br />

konfrontiert sein (Heterogenität). Die Ursachen liegen<br />

einerseits in der gesellschaftlichen Entwicklung,<br />

andererseits treten die Kinder jünger in den Kindergarten<br />

ein. Zudem ist mit sehr unterschiedlichen<br />

Klassengrössen zu rechnen:<br />

1. KG: 18 Kinder<br />

2. KG: 7 Kinder<br />

Inhalte<br />

2 Rückblick<br />

2 Qualitätssicherung und entwicklung<br />

2 Differenzierung auf der Unterstufe<br />

3 Integrative Einschulung - Projekt IEW<br />

4 Kooperative Gesprächsführung<br />

4 Schwierige Elterngespräche<br />

4 Lernkultur - Lerncoaching<br />

5 Kontaktmappe auf der Mittelstufe<br />

5 Besuch des Heimatmuseums<br />

6 Teamentwicklung auf der Mittelstufe<br />

6 Kommunale Berufseinführung<br />

6 Der Schwimmunterricht<br />

7 Erneuerung der Hardware<br />

7 Klassenhilfen<br />

8 Ausflug aller Mitarbeitenden<br />

9 Aus der Schulkommission<br />

9 Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

9 Arbeitsgruppe <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

<strong>10</strong> Arbeitsgruppe Übertritt KG-US<br />

<strong>10</strong> Arbeitsgruppe Informatik<br />

<strong>10</strong> Personelles<br />

<strong>10</strong> Verabschiedungen<br />

13 Sechs Jahre geleitete <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong><br />

14 Neue Lehrpersonen<br />

16 Schulanlässe, Aktivitäten<br />

16 Sommersporttag<br />

17 Junge Sivesterchläuse und GIDIO<br />

18 Die Mittelstufenhalbtage<br />

19 Die Erlebnistage<br />

21 Verschiedenes<br />

22 Dank<br />

1. Klasse: 25 Kinder<br />

2. Klasse: 27 Kinder<br />

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, eignen<br />

sich Modelle mit altersdurchmischten Klassen<br />

besser als das traditionelle Modell mit Jahrgangsklassen,<br />

welches bekannterweise aus dem 19.<br />

Jahrhundert stammt.<br />

2 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

Gemeinsam mit dem Kindergartenteam informierten<br />

sich die Lehrpersonen über die Basisstufe<br />

und besuchten auch entsprechende <strong>Schule</strong>n. Ein<br />

Wechsel des Schulmodells würde eine dreijährige<br />

Vorbereitung und Planung voraussetzen. Die häufigen<br />

Wechsel der Lehrpersonen in der Unterstufe,<br />

welche in direktem Zusammenhang mit der Zunahme<br />

der Frauen im Bildungsbereich stehen, verhindern<br />

eine Umstellung mittels langfristiger Planung.<br />

Dazu müsste kommunal ein politischer Weg eingeschlagen<br />

werden, ähnlich der Einführung der Schulleitung<br />

im Jahre 2004.<br />

Die Unterstufe wird das Problem im Sommer 2011<br />

(Übertritt von 7 Kindern) lösen, indem die grosse 1.<br />

Klasse (25 Kinder) reduziert oder geteilt und zu Beginn<br />

des Schuljahres 2011/12 in eine oder zwei gemischte<br />

1./2. Klassen überführt wird.<br />

Eine erste Standortbestimmung im Februar 20<strong>10</strong> lieferte<br />

folgende Erkenntnisse:<br />

• Die Kinder sind auf gutem Weg.<br />

• Mit einer fremdsprachigen Familie ist ein Meilenstein<br />

erreicht worden.<br />

• Bei den Kindern werden folgende Veränderungen<br />

festgestellt: Sie sind offener, zufriedener<br />

und selbstsicherer geworden.<br />

• Zurzeit sind fünf Kinder in das Projekt eingebunden<br />

(anfangs waren es drei).<br />

• Alle Kinder führen ein Tagebuch und reflektieren<br />

ihre Arbeit täglich. Das Tagebuch spielt für<br />

die Kinder eine wichtige Rolle.<br />

2.2. Integrative Einschulung <strong>Waldstatt</strong> IEW<br />

Das Projekt IEW bedingt eine angepasste Didaktik,<br />

welche die Unterrichtsinhalte der Heterogenität<br />

anpasst. Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten<br />

sollen gleichermassen gefördert werden. Deshalb<br />

wurden im Rahmen des Projekts geeignete Unterrichtsmaterialien<br />

angeschafft, die sich vor allem an<br />

der Didaktik der Montessorischulen orientieren. Der<br />

Umgang mit diesem Material bedingte eine umfassende<br />

Weiterbildung der Lehrpersonen, die in<br />

diesem Schuljahr permanent während Halbtagen<br />

stattgefunden hat.<br />

Aus Sicht der Lehrpersonen kristallisieren sich folgende<br />

Erfolgsfaktoren heraus:<br />

• Montessorimaterial: handlungsorientiertes Arbeiten<br />

mit geeigneten Materialien ermöglicht<br />

den Umgang mit Heterogenität ohne zusätzlichen<br />

Personalaufwand.<br />

• Enge Elternarbeit: Die Mutter und das Kind sind<br />

wöchentlich zum gemeinsamen Spieltreffen<br />

eingeladen. Das Kind darf das Spiel danach<br />

nach Hause nehmen (Spiele in der Familie gehören<br />

zu unseren Kulturtechniken, immer mehr<br />

Eltern sind nicht mehr damit vertraut).<br />

• Geschützte Räume für mehr Zuwendung bieten:<br />

Die Kinder brauchen mehr Zuwendung als<br />

andere. Im Rahmen des zusätzlichen Pensums<br />

für die Schulische Heilpädagogin kann sie das<br />

leisten.<br />

3 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

• Reflexion: Das Tagebuch bietet den Kindern<br />

die Möglichkeit, ihre Lernfortschritte zu erkennen.<br />

Sie gewinnen damit an Selbstvertrauen<br />

und mehr Sicherheit.<br />

Alle Kinder aus dem IEW Projekt sind im Sommer<br />

20<strong>10</strong> in die 1. Klasse übergetreten. Der weitere Verlauf<br />

in der <strong>Schule</strong> wird nächstes Jahr evaluiert.<br />

2.3. Kooperative Gesprächsführung<br />

Elterngespräche sollen kooperativ und einheitlich<br />

geführt werden. Nebst den bekannten Merkmalen<br />

von guter Gesprächsführung (Ziele transparent<br />

machen, klar leiten, aktiv zuhören, Sachverhalte<br />

klären - paraphrasieren, Emotionen ansprechen,<br />

Anteilnahme bekunden, sich abgrenzen, u.v.m.),<br />

zeichnet sich die kooperative Gesprächsführung<br />

durch den systemischen Ansatz und durch erhöhte<br />

Kooperation zwischen Eltern und <strong>Schule</strong> aus.<br />

Die kooperative Gesprächsführung eignet sich bei:<br />

• Problemlösegesprächen<br />

• Beratungsgesprächen<br />

• Beurteilungsgesprächen mit Thematik für Verbesserungen/Steigerungen<br />

Merkmale der kooperativen Gesprächsführung<br />

sind:<br />

• Mitverantwortung der Eltern und des Kindes sind<br />

eingeholt (Beiträge zu Lösungsansätzen und zur<br />

Mitarbeit)<br />

• Klar erkennbarer Wechsel von der Problemebene<br />

zur Lösungsebene<br />

• Die Lösungsansätze sind zielorientiert<br />

• Vorhandene Ressourcen sind bekannt und werden<br />

genutzt<br />

• Die Kinder und Eltern sprechen oft und ausführlich<br />

(hoher Anteil an Sprechzeit)<br />

Anfang Schuljahr haben sich die Lehrpersonen aller<br />

Stufen an einem Tag in den Sommerferien entsprechen<br />

weitergebildet. Im laufenden Jahr vertiefte<br />

ein Anschlusskurs das Thema (vgl. 2.4).<br />

2.4. Schwierige Elterngespräche<br />

Dieser Anschlusskurs im Juni 20<strong>10</strong> ist bei den Lehrpersonen<br />

sehr gut angekommen. Mittels eines systemischen<br />

Ansatzes wurden die eingereichten Fallbeispiele<br />

der Lehrpersonen besprochen, es gab<br />

neue Anregungen, der Horizont wurde erweitert.<br />

Die Weiterbildung wurde von allen Teilnehmenden<br />

als sehr spannend bezeichnet und wirkte motivierend.<br />

Ein wichtiges Fazit: Persönliche Erwartungen<br />

dürfen neu definiert werden, Lehrpersonen können<br />

keine Wunder vollbringen, man darf auch mit kleinen<br />

Erfolgen zufrieden sein. Wenn sich Eltern beispielsweise<br />

nach einem schwierigen Gespräch anständig<br />

verabschieden, wurde viel erreicht.<br />

2.5. Lernkultur - Lerncoaching<br />

Das Projekt Lernkultur auf der Oberstufe ist gut gestartet.<br />

Das Oberstufenteam steht in permanter<br />

Weiterbildung, geleitet von Andreas Müller, <strong>Schule</strong>ntwickler<br />

und Schulleiter aus Beatenberg.<br />

Gemäss Projektplan führte die Schulleitung in Zusammenarbeit<br />

mit der Projektleitung im Frühling<br />

20<strong>10</strong> eine erste Befragung der Schülerinnen, Schüler<br />

und der Lehrpersonen durch. Diese konnte unter<br />

Mithilfe des Departement Bildung internetbasiert<br />

sehr effizient durchgeführt werden.<br />

Die Ergebnisse zeigen eines deutlich auf: Die Lernenden<br />

haben in den Bereichen Selbständigkeit,<br />

Arbeitsorganisation, Präsentationssicherheit und<br />

Lernzielformulierung mehrheitlich positive Rückmeldungen<br />

abgegeben.<br />

4 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

2.6. Kontaktmappe in der Mittelstufe<br />

Die Kontaktmappe, bestehend aus dem Fachleistungsbogen<br />

und dem Kontaktheft, ist in diesem<br />

Schuljahr umgesetzt worden. Sie wurde im zweiten<br />

Semester wie folgt gehandhabt:<br />

• Die Kontaktmappe wurde viermal jährlich nach<br />

Hause gegeben.<br />

• Die Eltern wurden jeweils über den aktuellen<br />

Stand der Leistungen, bzw. aller Prüfungen und<br />

Beurteilungen informiert.<br />

• Das Kontaktheft diente sowohl der Lehrperson,<br />

wie auch den Eltern zur schriftlichen Kommunikation.<br />

Die Feedbacks der Eltern waren spärlich. Einige äusserten<br />

sich positiv zum Fachleistungsbogen: Er gebe<br />

eine gute Übersicht. Das Kontaktheft wurde seitens<br />

der Eltern kaum benutzt. Das passive Verhalten der<br />

Eltern erstaunte die Lehrerschaft und die Schulleitung<br />

insofern, weil anlässlich der externen Evaluation<br />

2008 die unterschiedliche Kommunikation in der<br />

Mittelstufe von Eltern explizit kritisiert wurde.<br />

Im Wesentlichen können folgende Ergebnisse festgehalten<br />

werden:<br />

• Die Zielerreichung gemäss Projektplan wurde<br />

mehrheitlich bestätigt.<br />

• Die Mehrheit der Lehrpersonen schätzt den Gewinn<br />

höher ein, als die Lernenden.<br />

• Je tiefer die Klasse, desto positiver die Rückmeldungen.<br />

Die 1. Sekundarklasse gab wesentlich<br />

positivere und differenziertere Rückmeldungen<br />

als die 3. Klasse.<br />

• Engagierte Lernende, die sich auf diese Unterrichtsform<br />

einlassen, haben die stärksten Fortschritte<br />

gemacht, auch notenmässig.<br />

Die Ergebnisse zeigen weiter, dass Korrekturen im<br />

Bereich „Verschriftlichung der Lernprozesse in der<br />

Agenda“ diskutiert werden müssen. Das Team der<br />

Oberstufe wird diesbezüglich Anpassungen für das<br />

kommende Schuljahr vornehmen.<br />

2.7. Besuch des Heimatmuseums<br />

Im Rahmen der schulinternen Lehrerweiterbildung<br />

(SchiLW) besuchte das Unterstufenteam in den<br />

Herbstferien das Brauchtumsmuseum in Urnäsch.<br />

Dabei wurden Rituale und Bräuche wie etwa das<br />

Silvesterchlausen oder die Viehschau, welche wichtige<br />

Bestandteile auch im Dorfleben von <strong>Waldstatt</strong><br />

sind, genauer unter die Lupe genommen und deren<br />

Herkunft und Bedeutung erklärt.<br />

5 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

Bei der interessanten Führung durch das schmucke<br />

Museum erfuhren die Lehrpersonen nicht nur spannende<br />

Einzelheiten zu den bekannten Bräuchen<br />

wie dem Bloch oder der Alpabfahrt, sondern lernten<br />

auch etwa die Jakobifeier oder den Sennenball<br />

kennen.<br />

Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden mit Sicherheit<br />

nicht nur dazu beitragen, die Bräuche in<br />

<strong>Waldstatt</strong> besser zu verstehen, sondern werden<br />

auch im Unterricht Einzug finden.<br />

2.8. Teamentwicklung auf der Mittelstufe<br />

Unterschiedliche Auffassungen von Zusammenarbeit<br />

führten dazu, dass sich das Mittelstufenteam<br />

zur Teamentwicklung entschlossen hat. Diese ist Voraussetzung<br />

für alle anderen Entwicklungsprozesse,<br />

welche in der Mittelstufe anstehen.<br />

Die Teamentwicklung führte zu einem konstruktiven<br />

Diskurs über Zusammenarbeit, Machbarkeiten,<br />

Pflichten und Wünsche. Die Blockaden konnten<br />

aufgedeckt und diskutiert werden.<br />

Im Anschluss entwickelte das Mittelstufenteam ein<br />

stufeninternes Konzept zur Unterrichtsentwicklung<br />

für die folgenden Jahre. Das erste Thema aus diesem<br />

Konzept heisst „Erlebnisorienter Unterricht“. Die<br />

Schulleitung wird im neuen Schuljahr in Zusammenarbeit<br />

mit der Teamleitung die interne Weiterbildung<br />

(SchiLW) in die Wege leiten.<br />

2.9. Kommunale Berufseinführung<br />

Der Start in einer neuen <strong>Schule</strong> fordert junge Lehrpersonen,<br />

die noch keine oder wenig Unterrichtserfahrung<br />

haben, auf mehreren Ebenen. Nebst des<br />

Basisauftrages zum Unterricht und zur Klassenführung<br />

(entspricht 85% des Berufsauftrages), muss eine<br />

neue Lehrperson zusätzlich die Anforderungen der<br />

Schüler/Innen- und Elternarbeit und der Teamarbeit<br />

erfüllen und sich in die Schulhauskultur und -struktur<br />

einarbeiten. Das Departement Bildung fordert dazu<br />

ein kommunales Konzept, das die Berufseinführung<br />

sicherstellt.<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> löste diese Aufgabe mittels<br />

Mentor/Innen. Die Teamleitung übernimmt die Betreuung<br />

der neuen Lehrpersonen innerhalb ihrer<br />

Stufe und unterstützt sie im ersten Jahr maximal<br />

während 20 Stunden gemäss eines Pflichtenheftes.<br />

Das Mentorat wird mit dem aktuellen Stundenansatz<br />

für Teamleitungen entschädigt. Die Teamleitung<br />

kann diese Mentoratsaufgabe auch an eine<br />

Kollegin oder einen Kollegen innerhalb der Stufe<br />

delegieren. Die <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> hält sich damit<br />

an die übliche Praxis umliegender Gemeinden und<br />

Kantone.<br />

2.<strong>10</strong>. Der Schwimmunterricht<br />

Der Lehrplan setzt in der Primarschule verbindliche<br />

Lernziele für den Schwimmunterricht. Üblicherweise<br />

decken die <strong>Schule</strong>n AR diesen Lehrauftrag mit dem<br />

6 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

regelmässigen Besuch eines Hallenbades ab, verbunden<br />

mit der Anstellung einer Schwimmlehrkraft.<br />

Für die Waldstätter Lehrpersonen hat die Schulkomission<br />

eine weniger komfortable, dafür kostenneutrale<br />

Lösung vorgeschrieben. Diese müssen das<br />

Schwimmbad <strong>Waldstatt</strong> nutzen und den Schwimmunterricht<br />

selber erteilen. Aus Sicherheitsgründen<br />

(Sorgfaltspflicht) müssen sie je nach Klassengrösse<br />

spontan eine bis zwei Begleitpersonen organisieren.<br />

Die Schulkommission schlägt vor, die Eltern zu fragen.<br />

Ob dieses Konzept erfolgreich durchgeführt<br />

werden kann, wird sich im kommenden Schuljahr<br />

zeigen.<br />

2.11. Erneuerung der Hardware<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> hat rund 80 Computer im Einsatz.<br />

Dieser Bestand setzte sich anfangs Schuljahr<br />

aus Modellen der Jahrgänge 2000, 2003, 2005, 2007,<br />

2008 und 20<strong>09</strong> zusammen. Im Laufe des Herbstes<br />

20<strong>09</strong> haben sich zwei Probleme gezeigt:<br />

1. Die alten Modelle sind zu langsam. Die neue<br />

Lernsoftware setzt mehr Kapazität voraus.<br />

2. Die verschiedenen Jahrgänge harmonieren im<br />

gleichen Netz schlecht, weil sie verschiedene<br />

Technologien enthalten.<br />

Diese Probleme zeigten sich beim Aufstarten der<br />

Computer. Die Lernenden mussten teilweise mehrere<br />

Minuten warten, bis ihr Gerät den Kontakt zum<br />

Server geschafft bzw. die neue Software geladen<br />

hatte.<br />

Der neue Lehrplan setzt verbindliche Lernziele, was<br />

im Unterricht durch den täglichen Einsatz von Computern<br />

sichtbar wird. Die Umsetzung des Lehrplanes<br />

schien gefährdet. Einzelne Lehrpersonen verzichteten<br />

bereits auf den Einsatz von Computern, da sie<br />

die Zeit effizienter nutzen wollten.<br />

Das Problem sollte zukünftig so gelöst werden, dass<br />

wir alle 5 bis 7 Jahre die gesamte Hardware ersetzen.<br />

Das System würde dann nicht durch neue, hinzukommende<br />

Technolgien gestört. Leider konnten<br />

wir aus finanziellen Gründen keine Gesamterneuerung<br />

installieren, obwohl sich auch die Schulkommission<br />

dafür eingesetzt hat.<br />

Als Alternative konnten bzw. können wir das Problem<br />

bis Anfang 2011 wie folgt lösen:<br />

• Im Frühjahr haben wir eine erste Tranche der<br />

Hardware im Umfang von 66‘000.- ersetzt.<br />

• Für das Kalenderjahr 2011 wird der Investitionskredit<br />

mit Fr. 50‘000.- angepasst, sodass wir zu<br />

Beginn 2011 die gesamte Hardware ersetzt haben.<br />

Diese wird dann ein Alter von 0 bis 2 Jahren aufweisen,<br />

was keiner gänzlichen Erneuerung entspricht,<br />

aber dem neuen Anschaffungsmodell näher<br />

kommt.<br />

Wir versprechen uns durch das neue Anschaffungsmodell<br />

weniger Supportkosten und verbesserte<br />

Funktionalität. Bereits sind weitere ausserrhodischen<br />

<strong>Schule</strong>n ebenfalls daran, dieses Modell einzuführen.<br />

2.12. Klassenhilfen<br />

Seit dem vergangenen Schuljahr wurden drei Lehrpersonen<br />

durch Klassenhilfen unterstützt. Dies waren:<br />

• 3. Klasse von Madeleine Furger<br />

• 4. Klasse von Roland Kaufmann<br />

• Kindergarten von Heidi Wengi<br />

Erste Erfahrungen zeigten, dass in jeder Hinsicht nur<br />

win-win-Situationen entstanden sind, sei es im Unterricht<br />

in der Primarschule oder am Waldhalbtag<br />

im Kindergarten.<br />

Die Klassenhilfen der Primarklassen waren im Seniorenalter.<br />

Sie versicherten, dass sie sich jedesmal auf<br />

7 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Qualitätssicherung und -entwicklung<br />

Einsatz im Unterricht freuten. Dies war für sie sowohl<br />

eine Abwechslung, wie auch eine Herausforderung.<br />

Die Lehrpersonen schätzten den Einsatz sehr, weil<br />

sie in intensiven Unterrichtssituationen, wie beispielsweise<br />

in Wochenplanstunden, spürbar entlastet<br />

wurden.<br />

Sehr viele Schülerinnen und Schüler haben zu den<br />

Senioren eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung<br />

aufgebaut. Eine mündliche Befragung ergab,<br />

dass sich weitaus die meisten Kinder positiv<br />

zum Einsatz der Klassenhilfen äusserten, einzelne<br />

fanden es zwar eine Bereicherung im Unterricht,<br />

hatten aber keinen Bedarf, die zusätzliche Ressource<br />

zu nutzen.<br />

Leider konnte in <strong>Waldstatt</strong> der Bedarf an Klassenhilfen<br />

nicht abgedeckt werden. Einer der beiden<br />

Senioren engagiert sich nochmals in seinem angestammten<br />

Berufsfeld und steigt vorübergehend<br />

aus. Die Weiterführung des Pilotprojektes steht ausser<br />

Frage, einzig die Rekrutierung scheint in <strong>Waldstatt</strong><br />

ein Problem zu sein.<br />

2.13. Ausflug aller Mitarbeitenden<br />

Dieses Jahr war die Oberstufe federführend. Sie entschied<br />

sich für eine historische Weiterbildung in Konstanz<br />

mit anschliessendem Bad und Pedaloplausch<br />

im Bodensee.<br />

Wenige Lehrpersonen, die mit dem Auto nach Konstanz<br />

kamen, warteten rund eine Stunde auf alle<br />

anderen, welche mit der SBB unterwegs waren. Eine<br />

Kuh blockierte den Schienenweg und verursachte<br />

die Verspätung.<br />

Eine „Konkubine aus dem Mittelalter“ empfing uns<br />

im Hafen von Konstanz und führte uns an verschiedene<br />

geschichtsträchtige Orte. Nebst Geschichten<br />

aus ihrem Leben, lernten wir wesentliche Geschehnisse<br />

aus dem Mittelalter kennen, die sie humorvoll<br />

mit Gesang und Gitarrenbegleitung ausschmückte.<br />

Das Nachmittagsprogramm gefiel allen Beteiligten<br />

wohl am besten: Sun, Fun und sich treiben lassen.<br />

8 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulkommission<br />

Arbeitsgruppen<br />

3. Aus der Schulkommission<br />

Die Schulkommission arbeitete im vergangenen<br />

Schuljahr in unveränderter Zusammensetzung. Die<br />

Mitglieder verfügten zusammen mittlerweile bereits<br />

über mehr als 25 Amtsjahre. Diese Erfahrung wirkte<br />

sich positiv auf die Diskussionen und strategischen<br />

Entscheide innerhalb der Kommission aus. Die Arbeit<br />

der Schulkommission war konstruktiv und geprägt<br />

von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt,<br />

aber auch von kritischem Hinterfragen und<br />

sachlicher Auseinandersetzung.<br />

Rahmen der neuen kantonalen Berufeinführung<br />

müssen neue Lehrpersonen kommunal formell<br />

eingeführt werden. Die Schulkommission hat<br />

sich der Praxis der umliegenden Gemeinden<br />

und Kantone angeschlossen und Mentorinnen<br />

und Mentoren eingeführt, welche neue Lehrpersonen<br />

mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung<br />

während einem Jahr mit maximal 20<br />

Stunden Aufwand gemäss eines Pflichtenheftes<br />

unterstützen.<br />

• Senioren in der <strong>Schule</strong> /Klassenhilfen: Einführung<br />

von Klassenheilfen (vgl. 2.12. Klassenhilfen).<br />

Auch das vergangene Schuljahr war geprägt von<br />

Kosteneffizienz. Anträge für zusätzliche Pensen wurden<br />

nur noch in Ausnahmefällen bewilligt und nur<br />

noch, wenn der Lernerfolg einer ganzen Klasse damit<br />

gesichert werden konnte.<br />

Monika Bodenmann- Odermatt, Schulpräsidentin<br />

4. Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

Die Schulkommission setzte sich im letzten Schuljahr<br />

stark mit der Nachfolge des Schulleiters Martin Hofmaier<br />

auseinander. Sie setzte dafür ein Wahlkomitee<br />

ein, bestehend aus Monika Bodenmann-Odermatt,<br />

Niklaus Hirzel, Hansruedi Keller und Hans-Peter<br />

Ramsauer. Im Mai wählte sie per 1. August 20<strong>10</strong> Annina<br />

Fricker-Schneider aus St. Gallen zur neuen<br />

Schulleiterin. Auch die Stelle im Schulsekretariat<br />

wurde zum gleichen Zeitpunkt mit Brigitte Bucher-<br />

Hager aus Mogelsberg neu besetzt.<br />

Im vergangenen Schuljahr hat die Schulkommission<br />

u.a. folgende Beschlüsse gefasst:<br />

• Entschädigung von Sitzungen und Hausämtern:<br />

Per 1. August 20<strong>10</strong> werden einzelne Hausämter<br />

und Sitzungen in Arbeitsgruppen nicht mehr individuell<br />

entschädigt (z.B.: Sitzungsgeld), sondern<br />

der gesamte Betrag kommt dem gesamten<br />

Team in Form einer Abschiedsfeier am Ende<br />

des Schuljahres zu Gute.<br />

• Einführung von Mentorinnen und Mentoren: Im<br />

4.1. Die Arbeitsgruppe <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

Die Arbeitsgruppe agierte im vergangenen Schuljahr<br />

vor allem als Begleitgruppe des IEW-Projektes<br />

(Integrative Einschulung <strong>Waldstatt</strong>). Sie stellte fest,<br />

dass das Projekt sehr gut gestartet ist. Die grössten<br />

Erfolge wurden mit dem Tagebuch und mit dem regelmässigen<br />

Kontakt mit den Eltern erzielt.<br />

Die Kinder nutzten das Tagebuch von sich aus zur<br />

Reflexion und erkannten ihre Lernfortschritte. Das<br />

stärkte ihr Selbstbewussein und ihre Motivation. Der<br />

regelmässige Kontakt mit den Eltern erzeugte eine<br />

Vertrauensbasis. Lernspiele aus dem Kindergarten<br />

wurden adaptiert und zu Hause angewendet.<br />

Daneben stellt sich heraus, dass durch die Integrative<br />

Einschulung zwar die Kinder des 3. Kindergartenjahres<br />

profitieren können, dass aber die Heterogenität<br />

sowohl im 1. und 2. Kindergarten, wie auch<br />

in der 1. Klasse ein immer grösseres Problem wird.<br />

Diese Klassen werden durch die Integrative Einschulung<br />

nicht erfasst (vgl. Arbeitsgruppe Übertritt<br />

9 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Aus den Arbeitsgruppen<br />

Personelles<br />

KG-US). Hier müsste längerfristig eine bessere Lösung<br />

gesucht werden. So gesehen handelt es sich<br />

beim Projekt IEW um eine Übergangslösung, die das<br />

Einschulungsjahr Hundwil ersetzt und Kosten in hohem<br />

Masse spart.<br />

4.2. Die Arbeitsgruppe Übertritt KG-US<br />

Die Lehrpersonen der Unterstufe stellten vermehrt<br />

fest, dass Kinder in der 1. Klasse im Vergleich zu früher<br />

zunehmend unselbständig sind. Dabei geht es<br />

um Kernkompetenzen wie Jacke zumachen, Schuhe<br />

anziehen, zuhören, eine Anweisung befolgen<br />

oder sich eine Weile ohne Betreuung beschäftigen.<br />

Einzelne wussten z.B. nicht, wo im Schulzimmer vorne<br />

und hinten ist.<br />

In mehreren Sitzungen der Unterstufenlehrpersonen,<br />

der Kindergärtnerinnen und der Schulischen Heilpädagogin<br />

stellten wir fest, dass diese Kernkompetenzen<br />

im Kindergatrten täglich geübt, aber von einigen<br />

Kindern nicht internalisiert wurden. Die Ursache<br />

für diese Veränderungen liegen mit Gewissheit in<br />

den veränderten Bedingungen zu Hause und sind<br />

eine Folge des stetigen Gesellschaftswandels.<br />

Die Arbeitsgruppe kam zum Schluss, dass die <strong>Schule</strong><br />

die Ursachen nicht ändern kann und mit der neuen<br />

Situation klar kommen muss. Die Lernziele in der<br />

1. Klasse verschieben sich in Richtung Kindergarten<br />

und es muss mit mehr Geduld, mehr Gelassenheit<br />

und mehr Zeit für alles gerechnet werden.<br />

Im Zusammenhang mit den Erfahrungen im Projekt<br />

IEW (Integrative Einschulung <strong>Waldstatt</strong>) ist zu überlegen,<br />

ob ein anderes Schulmodell den Herausforderungen<br />

gerechter werden könnte. Aus heutiger<br />

Sicht eignet sich das Basisstufenmodell besser. Es<br />

umfasst alle Kinder im Alter von 4 bis 8 und passt sich<br />

den unterschiedlichen Entwicklungsständen an.<br />

Der Übertritt in die 3. Klasse erfolgt nach Kriterien<br />

der Reife und Leistung, und nicht nach dem dem<br />

Kriterium des Alters.<br />

Schuljahr vorwiegend mit den Problemen unserer<br />

Hardware beschäftigt (vgl. 2.<strong>10</strong>. Erneuerung der<br />

Hardware). Weil Patrik Aepli aus der Schulkommission<br />

beruflich mit Informatik vertraut ist, tauschte er<br />

mit Nik Hirzel den Platz als Behördenvertreter.<br />

Die Informatikgruppe setzte sich dafür ein, ein neues<br />

Anschaffungsmodell für Hardware zu finden und<br />

kam zum Schluss, dass Leasing den Bedürfnissen der<br />

<strong>Schule</strong> am ehesten gerecht würde. Diese Lösung<br />

hätte uns Konstanz garantiert. Die Arbeitsgruppe<br />

stellte entsprechend Antrag an die Schulkommission,<br />

welche diesen bewilligt. Das geplante Modell<br />

scheiterte am Beschluss des Gemeinderates, welcher<br />

sich nicht damit anfreunden konnte.<br />

Es konnte eine Kompromisslösung gefunden werden,<br />

die erheblichen Probleme der Informatik deutlich<br />

reduziert hat (vgl. 2.11.).<br />

5. Personelles<br />

5.1. Verabschiedungen<br />

Petra Walz<br />

Werken und Hauswirtschaft<br />

4.3. Die Arbeitsgruppe Informatik<br />

Die Informatikgruppe hat sich im vergangenen<br />

Frau Petra Walz hat in der <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> seit 1994<br />

als Fachperson für Werken Textil und Hauswirtschaft<br />

unterrichtet. Bei Bedarf erteilte sie auch Sport- und<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Personelles | Verabschiedungen<br />

Informatikunterricht sowie Werken. Frau Walz hat in<br />

der langen Zeit einige Veränderungen in der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Waldstatt</strong> miterlebt und auch mitgestaltet. Nach<br />

dem Start der geleiteten <strong>Schule</strong> engagierte sie sich<br />

bei der Überarbeitung des Leitbildes, sowie bei der<br />

Erarbeitung des internen PR-Konzeptes. Der Unterricht<br />

von Frau Petra Walz zeichnete sich stets durch<br />

Erfahrung, hohe Fachkompetenz und klar strukturierte<br />

Arbeitsabläufe aus.<br />

Anita Schiess<br />

Schulsekretariat<br />

Martijn Malherbe<br />

Kindergärtner<br />

Herr Martijn Malherbe hat seit Sommer 2003 als<br />

Kindergärtner in <strong>Waldstatt</strong> gearbeitet. Mit dem<br />

Beginn der geleiteten <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> übernahm<br />

er zudem die Funktion als Teamleiter im Kindergarten.<br />

Martijn Malherbe engagierte sich auch für die<br />

Gesamtschule, indem er vier Jahre in der Arbeitsgruppe<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung mitarbeitete. Innerhalb<br />

des Kindergartens erarbeitete er das Konzept des<br />

Waldhalbtags in Zusammenarbeit mit der Schulleitung<br />

und kann somit als „Vater“ des beliebten<br />

Waldhalbtages bezeichnet werden. Martijn Malherbe<br />

erkrankte im Neujahr 20<strong>09</strong> und konnte seither<br />

nicht mehr arbeiten. Infolge der vorübergehenden<br />

Reduktion der Kinderzahl im Kindergarten und den<br />

fehlenden Perspektiven für einen Wiedereinstieg<br />

als Lehrperson wurde per Sommer 20<strong>10</strong> seine Stelle<br />

aufgehoben. Diese bleibt für ein Jahr sistiert und<br />

muss per Sommer 2011 neu besetzt werden.<br />

Alle Mitarbeitenden, die Eltern, die Kinder, die Schulleitung<br />

und die Schulkommission bedauern den tragischen<br />

Weggang von Martijn Malherbe sehr, denn<br />

er wurde von allen sehr geschätzt.<br />

Frau Anita Schiess hat zusammen mit der Schulleitung<br />

im Sommer 2004 mit der Arbeit als Schulsekretärin<br />

begonnen. Sie übernahm wichtige Arbeiten<br />

in den Bereichen Administration, Finanzverwaltung,<br />

Organisation und Tagesgeschäfte. Dazu gehörten<br />

im Wesentlichen die Verwaltung der Schüler- und<br />

Personaldaten, die Erstellung sämtlicher Listen, Ausweise<br />

und Pläne und des schulinternen Budgets,<br />

die Abrechnung, die Kontierung und das Schreiben<br />

der Arbeitsverträge. Eine vollständige Aufzählung<br />

aller Tätigkeiten würde diesen Rahmen sprengen.<br />

Die Schulleitung, die Schulkommission und sämtliche<br />

Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> schätzten<br />

Anita Schiess als freundliche, hilfsbereite und fröhliche<br />

Mitarbeiterin sehr. Sie wechselte per Ende April<br />

20<strong>10</strong> in die Gemeindekanzlei <strong>Waldstatt</strong> und leitet<br />

dort den Bereich der Einwohnerkontrolle.<br />

Cornelia Schurter<br />

Sekundarlehrerin<br />

Frau Cornelia Schurter hat seit Sommer 2005 als<br />

Sekundarlehrerin in der Oberstufe unterrichtet. Vor<br />

zwei Jahren übernahm sie zudem die Funktion als<br />

Teamleiterin der Oberstufe und engagierte sich für<br />

11 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Personelles | Verabschiedungen<br />

die Interessen des Teams. Frau Schurter hat sich für<br />

die <strong>Schule</strong>ntwicklung der Oberstufe eingesetzt und<br />

wertvolle Beiträge geleistet. Sie verlässt die <strong>Schule</strong><br />

<strong>Waldstatt</strong> auf eigenen Wunsch und wird neu in der<br />

Oberstufe Herisau als Lehrperson tätig sein.<br />

entlastet. Mit dem Abschluss der 3. Klasse wird Frau<br />

Furger in <strong>Waldstatt</strong> nach den Sommerferien im Teilpensum<br />

als Schulische Heilpädagogin weiter arbeiten.<br />

Der befristete Arbeitsvertrag von Frau Anderegg<br />

läuft somit ab. Die Zusammenarbeit zwischen<br />

Frau Anderegg und Frau Furger habe ich als kooperativ<br />

und gewinnbringend erlebt.<br />

Anina Meile<br />

Primarlehrerin<br />

Frau Anina Meile hat im Februar 2007 eine 2. Klasse<br />

übernommen und unterrichtete stets in der Unterstufe.<br />

Frau Meile setzte sich intensiv mit der eigenen<br />

Unterrichtsentwicklung auseinander und erprobte<br />

fortschrittliche Lernformen, die das selbstständige<br />

Arbeiten der Kinder förderte. Sie engagierte sich<br />

als Vertreterin der Unterstufe in der Arbeitsgruppe<br />

für <strong>Schule</strong>ntwicklung. Frau Meile verlässt die <strong>Schule</strong><br />

<strong>Waldstatt</strong> und die Region aus privaten Gründen<br />

und tritt per Sommer 20<strong>10</strong> in Kreuzlingen eine neue<br />

Stelle als Primarlehrerin an.<br />

Anina Ernst<br />

Schulische Heilpädagogin<br />

Frau Anina Ernst war von Sommer 2008 bis 20<strong>10</strong><br />

befristet als Schulische Heilpädagogin in der Primarschule<br />

angestellt. Sie arbeitete mit einem Teilpensum<br />

von ca. 60% und absolvierte daneben das<br />

Studium zur Schulischen Heilpädagogin, das sie im<br />

Frühjahr 20<strong>10</strong> abgeschlossen hat. Anfangs Jahr trat<br />

sie ihren Mutterschaftsurlaub an. Frau Anina Ernst<br />

kündigte den Arbeitsvertrag anschliessend per Mai<br />

20<strong>10</strong>.<br />

Karin Anderegg<br />

Primarlehrerin<br />

Frau Karin Anderegg hat seit 2008 mit einem Teilpensum<br />

von ca. 20% die Klasse von Frau Madeleine<br />

Furger im Jobsharing unterrichtet und damit Frau<br />

Furger im Studium zur Schulischen Heilpädagogin<br />

David Gött<br />

Sekundarlehrer<br />

Herr David Gött hat letzten Sommer 20<strong>09</strong> den Sportund<br />

Italienischunterricht an der Oberstufe mit einem<br />

12 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Personelles | Sechs Jahre geleitete <strong>Schule</strong><br />

Teilpensum von ca. 25% übernommen. Auf Grund<br />

der wachsenden Schüler/Innenzahl in der Oberstufe<br />

war ursprünglich und längerfristig geplant, dass<br />

Herr Gött sein Pensum als Sekundarlehrer phil II mit<br />

weiteren Fächern in <strong>Waldstatt</strong> stetig erhöhen und<br />

per 2011 ein Vollpensum belegen könnte. Ein lukratives<br />

Angebot einer Oberstufe in St. Gallen hat<br />

seinerseits diese Pläne durchkreuzt und Herr Gött<br />

verlässt uns deshalb auf eigenen Wunsch.<br />

5.2. Sechs Jahre geleitete <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong><br />

Martin Hofmaier<br />

Schulleiter<br />

Susanne Weidele<br />

Kindergärtnerin<br />

Frau Susanne Weidele hat per 1. Februar 20<strong>09</strong> die<br />

Stellvertretung für Martijn Malherbe übernommen.<br />

Sie hat sich schnell in unsere <strong>Schule</strong> eingelebt und<br />

viel Freude an ihrem wieder entdeckten Beruf gefunden.<br />

Über lange Zeit war nie klar, wann die Stellvertretung<br />

enden würde. Dank der hohen Flexibilität<br />

von Frau Weidele musste - zum Glück der Kinder -<br />

keine neue Stellvertretung gesucht werden. Infolge<br />

des vorübergehenden Rückgangs der Kinderzahl,<br />

wird die Stelle von Martijn Malherbe im folgenden<br />

Schuljahr nicht besetzt und Frau Weidele muss uns<br />

leider verlassen.<br />

Die Schulleitung dankt allen scheidenden Lehrpersonen<br />

für ihre engagierte Arbeit in <strong>Waldstatt</strong> und<br />

wünscht Ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg viel<br />

Erfolg, Zufriedenheit und alles Gute.<br />

Nach sechs intensiven, interessanten und lehrreichen<br />

Jahren Schulleitung in <strong>Waldstatt</strong> habe ich<br />

mich für eine weitere berufliche Herausforderung<br />

entschieden. Das ist ein geeigneter Zeitpunkt, um<br />

zurück zu blicken und die Zeitspanne mit ein paar<br />

Gedanken abzuschliessen.<br />

Seit 13 Jahren übe ich den Beruf als Schulleiter<br />

aus, die ersten sieben Jahre in einer Oberstufe im<br />

Kanton Zürich und seit 2004 in der Gesamtschule<br />

<strong>Waldstatt</strong>. Dabei stelle ich fest, dass die Führung<br />

der Gesamtschule komplexer und anspruchsvoller<br />

ist. Dafür eröffnet sie aber die Möglichkeit, die neun<br />

zusammenhängenden Schuljahre unter einem Hut<br />

zu gestalten. Dank der gemeinsamen Auseinandersetzungen<br />

in pädagogischen Fragen konnte die<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> in bestimmten Bereichen ein Profil<br />

entwickeln, das von den Schülerinnen und Schülern<br />

als Einheit wahrgenommen wird. Trotz Unterschiedlichkeit<br />

der Lehrpersonen gibt es gemeinsame Regeln,<br />

stufenübergreifende Anlässe, Rituale und in<br />

bestimmten Aspekten eine gemeinsame Haltung<br />

aller Lehrpersonen. Die Gesamtschule kann so ein<br />

lernförderliches Umfeld schaffen, in dem sich die<br />

Kinder und Jugendlichen wohl und sicher fühlen,<br />

was uns die Lernenden in der Befragung im Jahr<br />

2008 in dieser Beziehung deutlich bestätigt haben.<br />

Die gemeinsame Lernkultur als Teil der Schulqualität<br />

hat sicher dazu beigetragen. In <strong>Waldstatt</strong> habe ich<br />

den Wert der Gesamtschule schätzen gelernt.<br />

Wenn ich auf die Arbeit der vergangenen sechs<br />

Jahre zurückschaue, freuen mich die erarbeitete<br />

13 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Personelles | Neue Mitarbeitende<br />

Lernkultur, die gesunden, natürlichen Kinder und Jugendlichen,<br />

die innovativen Projekte, die engagierten<br />

Lehrpersonen, die konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden und die positiven Begegnungen<br />

mit Eltern. Deshalb verlasse ich die <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong><br />

nur ungern, dafür mit guten Erinnerungen.<br />

Im Departement Bildung bin ich als „Leiter Fachstelle<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung/Weiterbildung und Unterstützung<br />

Schulleitungen AR“ angestellt und damit mit allen<br />

<strong>Schule</strong>n im Appenzellerland in Verbindung, also<br />

auch mit <strong>Waldstatt</strong>. Auf diesen Teil der Arbeit freue<br />

ich mich sehr, denn die Ausserrhodischen <strong>Schule</strong>n<br />

sind mir ans Herz gewachsen. Wie in der Gesamtschule<br />

<strong>Waldstatt</strong> wird es mir ein Anliegen sein, in<br />

unserem Kanton eine gemeinsame Haltung zu diskutieren,<br />

sowie das bestehende Profil der <strong>Schule</strong>n<br />

zu stärken und weiter zu entwickeln.<br />

Nina Schneider<br />

Primarlehrerin<br />

Auch Nina Schneider hat ihre Ausbildung zur Primarlehrerin<br />

im Sommer 20<strong>10</strong> an der Pädagogischen<br />

Hochschule des Kantons St. Gallen in Rorschach<br />

abgeschlossen. Sie übernimmt die 3. Klasse von<br />

Anina Meile.<br />

5.3. Neue Mitarbeitende<br />

Patricia Koller<br />

Sekundarlehrerin<br />

Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule<br />

des Kantons St. Gallen in Rorschach hat<br />

Patricia Koller ihre Ausbildung zur Sekundarlehrerin<br />

im Sommer 20<strong>10</strong> abgeschlossen. Ihre Schwerpunkte<br />

sind Musik und Sport. Sie übernimmt im neuen<br />

Schuljahr die Stelle von Cornelia Schurter.<br />

Julia Maurer<br />

Primarlehrerin<br />

Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule<br />

des Kantons St. Gallen in Rorschach hat Julia<br />

Maurer ihre Ausbildung zur Primarlehrerin im Sommer<br />

20<strong>10</strong> abgeschlossen. Mit der Übernahme der<br />

grossen 1. Klasse mit 25 Kindern stellt sie sich einer<br />

besonderen Herausforderung.<br />

Ladina Rüedi-Bernholz<br />

Fachlehrerin Hauswirtschaft<br />

14 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Personelles | Neue Mitarbeitende<br />

Für den Hauswirtschaftsunterricht an der Oberstufe<br />

konnte Frau Ladina Rüedi eingestellt werden. Sie<br />

besitzt mehrjährige Unterrichtserfahrung. Als Mutter<br />

von drei Kindern, wobei das letzte erst dieses Jahr<br />

geboren ist, möchte sie vorerst gerne in einem kleineren<br />

Teilpensum arbeiten.<br />

Brigitte Bucher<br />

Schulsekretärin<br />

Uschi Tanner- Zellweger<br />

Fachlehrerin Hauswirtschaft<br />

Brigitte Bucher ist die Nachfolgerin von Anita Schiess.<br />

Sie hat vorgängig als Stellvertreterin von Hermann<br />

Meiler in der Gemeindekanzlei gearbeitet und<br />

wechselte ‚fliegend‘ Ende April an die Stelle des<br />

Schulsekretariats, ebenfalls als Stellvertreterin. Nun<br />

hat die Schulkommission Frau Brigitte Bucher per<br />

August 20<strong>10</strong> als Schulsekrtärin gewählt.<br />

Uschi Tanner lebt in <strong>Waldstatt</strong> und hat als Stellvertreterin<br />

bereits Erfahrungen in der <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong><br />

gesammelt. Sie entlastet Frau Rüedi im kommenden<br />

Schuljahr um vier Lektionen im Hauswirtschaftsunterricht.<br />

Der gesamte Unterricht im Bereich Werken Textil<br />

wird ab neuem Schuljahr von Frau Anita Lieberherr<br />

übernommen (wurde bisher in der Mittel- und Oberstufe<br />

von Petra Walz abgedeckt).<br />

Carina Glaus<br />

Sekundarlehrerin<br />

Für die pendente Stelle in der Oberstufe mit 40%<br />

Pensum konnte erst im Juni eine ausgebildetet Sekundarlehrperson<br />

gefunden werden. Frau Glaus<br />

wird allerdings nur bis Ende des ersten Semesters arbeiten.<br />

Danach muss für die Teilzeitstelle eine neue<br />

Person gesucht werden.<br />

15 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Sommersporttag<br />

6. Schulanlässe<br />

Die folgenden stimmungsvollen Bilder vermitteln<br />

Eindrücke über Schulanlässe und Situationen aus<br />

dem vergangenen Schuljahr.<br />

6.1. Der Sommersporttag<br />

16 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Silvesterchläuse und GIDIO<br />

6.2. Junge Silvesterchläuse und GIDIO<br />

17 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Mittelstufenhalbtage<br />

6.3. Die Mittelstufenhalbtage<br />

Bräuche und Traditionen im Appenzeller Hinterland.<br />

18 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Erlebnistage<br />

6.4. Die Erlebnistage<br />

19 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Erlebnistage<br />

20 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Schulanlässe, Aktivitäten | Verschiedenes<br />

6.4. Verschiedenes<br />

Ausflug im Sommer 20<strong>09</strong> - Aktionswoche: Väter zu Besuch - Besuch des Erziehungsrates SG -<br />

Fasnacht im Kindergarten - Chindireise<br />

21 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch


Dank<br />

7. Dank<br />

Herzlichen Dank an alle Lehrpersonen, die<br />

• sich für jedes einzelne Kind und für jeden einzelnen<br />

Jugendlichen eingesetzt haben,<br />

• sich innovativ und aktiv an der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

und in den Arbeitsgruppen von <strong>Waldstatt</strong> engagiert<br />

haben,<br />

• die zum positiven Lern- und Arbeitsklima beigetragen<br />

haben,<br />

• ihre Hausämter gewissenhaft wahrgenommen<br />

haben.<br />

Herzlichen Dank an die Schulpräsidentin, Monika<br />

Bodenmann-Odermatt für<br />

• den grossen Einsatz in allen Schulfragen,<br />

• die Unterstützung der Lehrpersonen und Schulleitung<br />

in schwierigen Situationen,<br />

• die klare und empathische Führung in allen strategischen<br />

Fragen,<br />

• die positive, motivierende Grundhaltung gegenüber<br />

allen Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong>.<br />

• die persönlichen Beiträge zu Gunsten einer positiven<br />

Stimmung in den Teams .<br />

Herzlichen Dank an Brigitte und Christian Lämmler-<br />

Thoma und Margrith Buff-Strübi für<br />

• die eigenverantwortliche Arbeit und sorgfältige<br />

Pflege des gesamten Schulareals,<br />

• das Interesse und das Mitdenken in schulischen<br />

Belangen,<br />

• die individuelle Unterstützung der Lehrpersonen<br />

in ihren Anliegen<br />

• die Unterstützung bei Schulanlässen und Schulfragen.<br />

Martin Hofmaier<br />

Schulleiter<br />

Herzlichen Dank an die Schulkommission, für<br />

• das grosse Interesse und Engagement an der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong>,<br />

• die kritische und wohlwollende Haltung gegenüber<br />

allen Sachfragen,<br />

• die seriöse und förderliche Auseinandersetzung<br />

mit Schulfragen aller Art,<br />

• die Unterstützung der Schulleitung in operativen<br />

Tätigkeiten.<br />

Herzlichen Dank an Anita Schiess für<br />

• den grossen und flexiblen Einsatz in allen Situationen,<br />

• die Bereitschaft, in der Freizeit zu arbeiten, wenn<br />

Not ist,<br />

• die eigenverantwortliche Grundhaltung und die<br />

Übernahme von Verantwortung im administrativen<br />

und organisatorischen Bereich,<br />

22 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!