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Alfred Herber - Oestrich-Winkel im Rheingau

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2<br />

Übermut, der zu einer Blutvergiftung führte, kostete <strong>Herber</strong> fast das Leben.<br />

Nach meiner Genesung war es mit dem Soldatwerden für <strong>im</strong>mer vorbei(...) 4<br />

bemerkte er abschließend.<br />

1908 nominierte der „Bürgerverein“ <strong>Alfred</strong> <strong>Herber</strong> für die Wähler der 2.Klasse<br />

als Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung von Bad Schwalbach, in die<br />

er auch gewählt wurde. Nach dem preußischen Dreiklassenwahlrecht standen<br />

dem vermögenden Bürgertum, obwohl es nur einen Bevölkerungsanteil von<br />

14% stellte, ein Drittel der St<strong>im</strong>men in den Volksvertretungen zu. 1911 wurde<br />

<strong>Herber</strong> Mitglied des Magistrats, später bis 1922 auch Beigeordneter. Außerdem<br />

gehörte er auch dem Kirchenvorstand der katholischen Pfarrgemeinde seiner<br />

Vaterstadt und dem Vorstand des Kurvereins an.<br />

Wahlempfehlung des „Bürgervereins“ für <strong>Alfred</strong> <strong>Herber</strong>.<br />

Sehr früh erwachte bei <strong>Herber</strong> das Interesse für die Geschichte seiner<br />

He<strong>im</strong>atstadt und deren Umgebung. So wurde er zum Mitbegründer der<br />

Ortsgruppe Bad Schwalbach des „Vereins für Nassauische Altertumskunde und<br />

4 Das <strong>Herber</strong>-Buch

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