Erholungszentrum Grav - Insel - BSV Gruen-weiss-Flueren: Aktuelles
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Unser heutiger Gegner FC Olympia Bocholt 1911 e.V.<br />
Gegründet 1911 Stadion : Am Hünting, Bocholt<br />
Vereinsfarben grün/weiß<br />
Trainer: Dirk Juch<br />
Mannschaften: Senioren 5 Jugend 12<br />
Im Herbst des Jahres 1911 wurde der FC Olympia Bocholt 1911 e.V. aus der Taufe gehoben. Bis<br />
heute hat der Verein ohne Zusammenschlüsse mit anderen Vereinen seinen Namen behalten und<br />
gilt daher als der älteste Klub im westfälischen Bocholt. Die erste Zeit des Vereins war geprägt<br />
von den Kriegswirren und den damit verbundenen fehlenden Spielmöglichkeiten.<br />
Der Verein entwickelte sich mit Beginn der 1970er Jahre zu einem der stärksten Amateurteams<br />
der Bundesrepublik Deutschland. Seit dieser Zeit war der FC Olympia dauerhaft in den höchsten<br />
Amateurligen vertreten. 1969/70 feierte der Klub erstmals den Aufstieg in die Verbandsliga<br />
Niederrhein, die höchste Amateurklasse. In einem Entscheidungsspiel um die Meisterschaft und<br />
den Aufstieg wurde vor 10.000 Zuschauern ausgerechnet der punktgleiche Erzrivale 1. FC<br />
Bocholt mit 4:3 Toren bezwungen. Dem Abstieg zwei Jahre später folgte 1973 der unmittelbare<br />
Wiederaufstieg in die Verbandsliga.<br />
Im Jahr 1976 erreichte der Verein die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal. Nach einem 4:4-<br />
Unentschieden beim Bundesligisten Tennis Borussia Berlin unterlag der Klub im<br />
Wiederholungsspiel in Bocholt (1:1) erst nach einem Elfmeterschießen. Einer der größten Erfolge<br />
des Klubs war zudem der Gewinn der Niederrhein-Meisterschaft 1977/78 und die damit<br />
verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur damaligen 2. Bundesliga Nord im Jahr 1978.<br />
Große - auch überregionale - Beachtung fanden die Ortsderbys gegen den 1. FC Bocholt. Beide<br />
Vereine spielten lange Zeit in der damals höchsten deutschen Amateurliga, der Oberliga<br />
Nordrhein. Die Begegnungen wurden teilweise von bis zu 15.000 Zuschauern verfolgt. Spätestens<br />
ab den 80er-Jahren war der FC Olympia hinter dem Ortsrivalen nur noch die Nummer zwei in<br />
der Stadt. Aufenthalte in der Oberliga waren nur noch von kurzer Dauer. Der letzte Abstieg<br />
erfolgte 1987/88.<br />
Im Mai 2006 stieg die erste Mannschaft nach nur einem Jahr aus der Verbandsliga Niederrhein<br />
ab. Zu Beginn der Spielzeit 2006/07 wurde der Landesligist vom ehemaligen Bundesligaspieler<br />
Werner Buttgereit trainiert. Nach nur wenigen Spielen trat er jedoch zurück, nachdem sich der<br />
gewünschte Erfolg nicht einstellen konnte. Leo Ricken, früherer Oberligaspieler des 1. FC<br />
Bocholt, übernahm schließlich das Traineramt und schaffte den Klassenerhalt. Nach der<br />
Entlassung von Leo Ricken in Frühjahr 2009 übernahm Burkhard Bennewirtz die Mannschaft.<br />
Doch nach nur 2 Monaten wurde auch Bennewirtz wieder entlassen. Die Landesliga-Saison<br />
2008/09 endete mit dem Abstieg in die Bezirksliga. Auch in der Relegation konnte die Klasse (3:0<br />
gegen TG Hilgen 04 und 2:3 gegen SV Wersten 04) nicht gehalten werden, da nur der Sieger in<br />
der Landesliga verblieb. Zur Saison 2009/10 übernahm Trainer Marco Scholten den<br />
Bezirksligisten. Nach dem erneuten Abstieg tritt der Verein seit der Saison 2010/11 in der<br />
Kreisliga A des Fußballkreises 11 Rees/Bocholt des FVN .